achtung analytik jena
Wen das interessiert, der kann sich das Magazin unter:
http://www.boerse-am-sonntag.de/
downloaden.
Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit der neuen Tochter von Analytik Jena sind der Vertrieb und After Sales Service für die Analysesysteme. Ziel ist, den Direktvertrieb für das gesamte Produktportfolio der Analytik Jena weiter auszubauen. Hierfür plant das Jenaer Unternehmen ein modernes Kompetenzzentrum in Rumänien zu errichten, um der steigenden Nachfrage im Süd-Osteuropäischen Raum gerecht zu werden.
Der Vorstandsvorsitzende der Analytik Jena AG, Klaus Berka, erklärte zu der Investition: "Wir haben bereits eine starke Präsenz mit guter Marktdurchdringung in Rumänien. Im letzten Jahr erreichten wir dort den viertgrößten Länderumsatz. Die AJ Romania soll unsere Drehscheibe für Osteuropa werden. Aufbauend auf der langjährigen erfolgreichen Arbeit des Gründers Herrn Vasilescu und einer beispielhaften Kundenbasis sehen wir große Chancen für die weitere erfolgreiche Erschließung des süd-osteuropäischen Marktes."
Ok nicht verkaufen richtet sich an diejenigen die bereits im Besitz der Aktie sind. Und alle andere die verkaufen nicht leer oder wie??? So ein Schmarn also ehrlich. Kurs 5,4XX Kurzziel 6,97 und die Empfehlung heißt nicht verkaufen.
Meiner Meinung nach sollte AJA gar nicht unter dem Buchwert von mitlerweile knapp 6,50 Euro pro Aktie notieren aber das sieht die Börse momentan anders. Wer also 1 Euro kauft bekommt etwa 1,20 Gegenwert, was nicht schlecht ist. Und auch die Aussichten scheinen in Ordnung zu sein.
Die Bilanz sieht gelinde gesagt phantastisch aus. Das Wachstum ist nach wie vor intakt(wenn auch nicht mehr genauso stark dennoch mit vielen möglichen Impulsen: Asien, Dollar, neue Produkte und Kooperationen.
Das alles kann der Aktienkurs nicht mehr lange ignorieren. Aber auch da haben alle hier Aktiven sicher schon so ihre Erfahrung gemacht.
Es kann aber auch noch sehr lange dauern bis der Markt seine Meinung ändert und der Kurs steigen wird.
Bis dahin wünsche ich allen investierten viel vom großen G wie Geduld. Und wie Aktiencheck empfiehlt nicht verkaufen. Denn wenn keiner verkaufen möchte muss ja der Preis steigen ;-)
Es geht um eine langfristige Weiterentwicklung des Unternehmens und genau hierfür steht Aja. Keine fehlgeschlagen Mode - Aquisitionen sondern gute Entwicklungsarbeit zeichnen dieses Unternehmen aus.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich leider auch viel zu kurzfristig denke und stets hoffe, dass meine Unternehmen irgentwelche tollen Aquisitionen machen statt nur vor sich "hinzuwerkeln". Ich bemühe mich jetzt auch die Nachhaltigkeit mehr schätzen zu lernen.
LG scan
doch bis jetzt hat doch das (kursmäßig)nichts gebracht!
sicherlich fundamental alles recht schön wenn nicht gar noch besser. doch in dieser marktphase interessiert dies
nunmal keinen. und ändert sich dann die marktphase wird aja wieder vergessen, oder es gibt mal wieder irgendein graues haar in der suppe. das läuft doch nun schon einige jahre so. und ich sehe nicht warum sich dies in der zukunft ändern sollte, daran wird auch der bericht im manager-magazin nichts ändern...
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Analytik Jena AG (Prime Standard; DE0005213508) erhielt zum Beginn
des neuen Geschäftsjahres den Zuschlag für die Ausstattung mehrerer
Gesundheitszentren in China. In sechs Provinzen der chinesischen
Republik liefert der Jenaer Hersteller von Analysenmesstechnik
insgesamt 90 hochspezialisierte Geräte. Hierzu zählen 41
Atom-Absorptions-Spektrometer ZEEnit 700, 43 UVVIS Spektralfotometer
Specord und 6 Summenparameter Geräte multi N/C. Das Auftragsvolumen
beträgt mehr als 2,5 Millionen Euro. Die Instrumente werden für die
Ausstattung der Gesundheitszentren in den Provinzen Sichuan, Yunnan,
Guizhou, Inner Mongolia, Shaanxi und Gansu verwendet.
Der Vorstandsvorsitzende der Analytik Jena AG, Klaus Berka, erklärte
dazu: 'Dieser Großauftrag bekräftigt die Strategie des Unternehmens,
sich mit innovativen Produkten in wichtigen Marktsegmenten zu
platzieren und stärkt gleichzeitig unsere Präsenz im asiatischen
Markt.'
Die Produkte stammen aus dem stärksten Bereich des Jenaer Konzern,
analytical solutions. Dort werden klassische Analysesysteme für die
qualitative und quantitative Anwendung im Routine- und
Forschungslabor hergestellt. Torsten Olschewski, Leiter des
Vertriebs, Service und Marketing des Bereichs analytical solutions:
'Trotz der weltwirtschaftlichen Probleme freuen wir uns, über die
Zuwachsraten der Analytik Jena AG. China ist mittlerweile unser
umsatzstärkster Markt. In dieser Wachstumsregion Marktanteile zu
gewinnen, bleibt eine wichtige Aufgabe für unseren Konzern.'
Kontakt:
Dr. Mario Voigt
Analytik Jena AG
Unternehmenskommunikation und Investor Relations
Tel. ++49 3641779281
mail. m.voigt@analytik-jena.de
--- Ende der Mitteilung ---
Analytik Jena AG
Konrad-Zuse-Straße 1 Jena Deutschland
WKN: 521350
; ISIN: DE0005213508 ; Index: Prime All Share;
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Niedersächsische Börse zu Hannover;
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LG scan
Für AJA ist das OEM Geschäft nur eine weitere Option !! (Soweit ich mich entsinne, habe sie schon solche Aufträge angenommen)
Auch hier steht AJA strukturell besser da, da sie im Vergleich zu Stratec autark sind. Der einzige gravierende Unterschied sind halt die Margen, aber dies ist ein temporäres Phänomen. Das erste Quartal wird zeigen, wohin die Reise geht. Rechne mit einer EBIT Marge zw. 15 - 18 %.
Ich rechnen bei Midcaps wie AJA und Softing, dass der Markt solch kleinen Werten in den nächsten 2-3 Jahren KGV´s von 9-11 zubilligt. Mehr ist glaube ich nicht mehr drin (selbst bei solchen Wachstumsraten wie von AJA). Aber selbst dann winken bei diesen Unternehmen noch erhebliche Kursgewinne auf dem derzeitigen Niveau. Jedenfalls mehr, als die hochbezahlten Senior Vice Management Special Portfolio Risk Advisers oder wie sich die BWL Affen und Möchtegern Profis gegenwärtig nennen mit ihren Staatsanleihen reinholen.
Übrigens ein Wort noch zu den Analysten: Die beste Marktanalyse macht immer noch der Sparkassen - Berater meiner Eltern (Auf meine Frage nach dem x-ten Deka Fonds, wo er den persönlich sein Geld anlege: "Ich renoviere meine Küche"). Jedesmal wenn er statt seiner Dekafonds meine Eltern langfristige Festgeldanlagen versprach, sind die Kurse wieder nach oben gegangen. Letzte Woche war es wieder so weit. Dass ist für mich eine nachhaltige Marktanalyse.
Gute Nacht Ajaner
Wenn nur nicht dieses unberechenbare Finanzergebnis wäre
LG scan
Ich bin mir sicher, dass wir, wenn alles stimmt (BIO, Japan, Währung) in 4 Jahren Ebit-Margen von 20 % sehen werden. Wie Katjuscha bereits erwähnte, der Fehler war, dass das Potential zu früh erkannt wurde. Nun ist es da und keinen interessiert es wegen der sch... Finanzkrise.
Ein kleiner Trost ist die Aussage von Dr. Trier dem Vorstand der Softing AG: "Die Bewertungsreserven des unternehmens steigen weiter" - hätt aber lieber steigende Kurse.
Jetzt versuche ich mal mein 12 - 18 Monatsziel zu formulieren. Angesichts des euphorischen Interviews, der gesunkenen Herstellungskosten, des China Auftrags gehe ich mal etwas frech von einem EPS 2008/9 von 1,1 € aus (25% Umsatzwachstum und 13 % Marge, 1 Mill. EBT Verlust). KGV von 11 zugrunde gelegt landen wir bei 12 EUR. Kann natürlich sein, dass in den nächsten Jahren KGV´s von Smallcaps von 5 normal bleiben, dann sitzen wir in zwei Jahren wieder auf der 5. Na ja, dass Verlustrisiko dürfte nunmehr minimal sein (Es sei denn ein KGV von 2 wird als normal vom Markt betrachtet)
LG scan (der einzige Anleger in Deutschland, dessen Depot heute nur 2 % plus gemacht hat)
Im letzten Posting stört mich allerdings wieder deine EPS-Prognose für 2008/09. Wir sollten erstmal abwarten, was zu den 70 Cents EPS dieses Jahr geführt hat. Denn ich hatte nach den vorläufigen Zahlen ja beschrieben, dass es irgendeinen Sondereffekt im 4.Quartal (vermutlich beim Finanzergebnis) gegeben haben muss. Andererseits gabs im 3.Quartal auch einen negativen Sonderfaktor. Möglicherweise lässt sich das glätten, und im 4.Quartal war auch die Bruttomarge bereits höher als im 2.+3.Quartal, da die Währungen sich schon leicht zugunsten von AJA entspannt hatten. Aber wie gesagt, lass uns für genauere EPS-Prognosen den Geschäftsbericht abwarten. Leider hab ich immernoch keine Antwort von Herrn Voigt. Ich vermute da stimmt irgendwas nicht mit diesem Kontaktformular auf der Homepage.
Ansonsten hast du alles sehr gut zusammengefasst, sowohl beim Vergleich mit Stratec als auch mit dem leider schlechten Timing, dass wir hier hatten. Wirklich großes Pech, dass wir das Potenzial bereits vor 3 Jahren erkannt haben, aber jetzt wo es so läuft wie wir immer schon erwartet haben, brechen die Aktienmärkte ein und es werden keine hohen Bewertungen trotz solidem Wachstum und starken Skaleneffekten mehr gezahlt. Wie ich schon schrieb hätte man AJA in so einer Marktlage wie vor 18 Monaten wohl ein KGV von 20 zugesprochen. Das wäre auch auf mein Kursziel von 20 € bis Anfang 2009 hinausgelaufen. Jetzt kann man wohl frih sein, wenn wir die 9 € wiedersehen.
Mein Depot war heute auch nicht viel besser. Ich hatte lediglich Glück, dass ich Freitag Abend noch Q-Cells gekauft habe. Hab immer schon darauf gewartet, Q-Cells unter 20 € kaufen zu können. Aber ansonsten war mein Nebenwertedepot heute auch ne Enttäuschung. Ist ja leider immer so, dass zuerst die Aktien steigen, die Fondsmanager bei solchen starken Bewegungen im Dax kaufen müssen. Man kann sich natürlich auf sowas einstellen, und immer die Bluechips traden. Allerdings fallen die ja auch entsprechend deutlicher als Nebenwerte. Muss man schon gutes Timing beweisen. Wenn Analytik Jena so weiter wächst wie derzeit, sehen wir in 2 Jahren ganz ganz (aber ganz ganz) andere Kurse. :)
Was damals aber in dem Posting auch zum Ausdruck kam, war die positive Stimmung am Aktienmarkt, weshalb ich ein Kursziel von 18 € ausgab und es sogar als konservatv bezeichnet habe, was aber letztlich nur möglich gewesen wäre, wenn die Japantochter nicht dazu gekommen wäre und man im PG nicht in der Folgezeit leichte Verluste gemacht hätte. Diese beiden Dinge haben bis Anfang 2007 die Kursperformence verhagelt. Und dann ab Mitte 2007 kam die Immokrise und die Finanzkrise hinzu, bishin zur derzeitigen völligen Ausverkaufsphase. Ich kann nur hoffen, dass AJA jetzt nicht doch noch von der Konjunkturkrise getroffen wird. Wenn nein, lehne ich mich trotz des Fehlschlags von Anfang 2006 wieder weit aus dem Fenster und gehe wieder davon aus, dass AJA in 2 Jahren Kurse von 20 € erreichen kann. Hört sich natürlich jetzt total utopisch an. Bin ich mir bewusst.
Wie Du an meinen Nickname sehen kannst habe ich den größten Teil meines bisherigen Börsenlebens mit amerikanischen IT - Aktien verbracht, da ich den deutschen Klitschen wie Intershop nicht so viel zugetraut habe.
Die amerikanische Mentalität - gerade im IT Bereich - geht dahin, gewagte Prognosen zu machen und sie ggf. dann sogar zu überreffen. Dass vermisse ich bei Werten wie AJA. Die haben das Potential im nächsten Jahr 1 EUR zu verdienen und sollten es auch offensiv vertreten.
Habe mir gerade den Webcast von Döhmen beim Eigenkapitalforum angehört. Einfach nur grausam. Dabei ist das Geschäftsmodell von AJA wirklich faszinierend und der leiert und stammelt sich da einen zurecht.
Ich gebe zu - meine 12 EUR Prognose - orientiert sich nur an den gegenwärtigen Marktgebenheiten. Wir sind doch alle noch hier, weil wir langfristig das Potential haben die 50 € zu sehen. Bei einem Umsatz von 100 Mill EUR wäre das ein KUV von 2,2 also auch nicht gerade utopisch.
PS: Ich bin auch deswegen so optimitisch, da man nach einigen Jahren an der Börse das Gefühl entwickelt, ob es bei einem Unternehmen läuft oder nicht und AJA steht wirklich unter Volldampf.
Ungeachtet dessen, ist Deine Herangehensweise sicherlich die ausgewogenere
So jetzt werde ich im Hannover 96 über unsere Krückenstürmer wettern und dann gehe ich schlafen.
LG scan
Was das offensive Auftreten angeht, hast du möglicherweise recht. Aber AJA hat sich da in den letzten 1-2 Jahren schon stark verbessert und dazugelernt. Man hat auf der HV im April auch betont, mehr Kontakt zum Aktienmarkt zu suchen, und das ist derzeit auch okay so. Selbst der sehr konservative Berka wird immer offensiver und optimistischer. Ich befürworte aber seine grundsätzliche Haltung, sich eher den Mitarbeitern, dem Konzern und Kunden als den Aktionären verpflichtet zu fühlen. Langfristig kommt das auch den Aktionären zugute. Wenn man sich ankommt, wie AJA angefangen hat und sieht was jetzt daraus geworden ist, kann man sehr zufrieden sein. Es ist halt kein Geschäftsmodell mit einer wahnsinnig neuen Idee, wie in der IT-Branche oder regenrativer Energien, wo es oftmals sehr schnell mit der Umsatzvervielfachung geht. In der Branche von AJA ist Wachstum harte Arbeit.
LG scan
In Sachen Öffentlichkeitsarbeit, muß ich AJA loben, vorbildlich.
Wird ein Wert mal entdeckt, geht vieles oft von "alleine", mit steigender Marketcap kommen zunehmend auch Instis rein und beschleunigen Enorm. Die Nebenwerte sind generell derart vernachlässigt, daß allerdings hier auch ein Trendwechsel kommen muß.
Wichtig wird natürlich Japan sein, wäre schön hier mal wieder was zu hören.
Kleine Hilfestellung:
Einfach daran glauben, dass dieses Unternehmen in vier Jahren bei normalen Börsen 50 Euronen erreichen kann. Ich bin dann mit 34 gerade im richtigen Alter um ein Haus bauen zu können :-)
Mehr als diese Hoffnung bleibt uns eh nicht. Es ist alles analysiert und abgewogen. AJA ist ein klasse Unternehmen, welches viel zu günstig ist.
*gg*