achtung analytik jena
Sollten für jedes Projekte Teilprojekte definiert sein,
kann AJA die Umsätze auch dem Geschäftsjahr 06/07 zu-
ordnen.
Ist dies nicht der Fall, werden sicherlich Abschlags-
zahlungen berechnet, der Umsatz (respektive der Gewinn)
dürfen allerdings erst dann bilanziell betrachtet werden,
wenn die Leistung vollbracht ist - und das dürfte der
Zeitpunkt der Projektbeendung sein.
Will sagen, dass AJA in 06/07 zwar liquiditäts-mässig
in Form von Anzahlungen dieser Projekte profitiert,
es jedoch keine (positven) Effekte für die GuV haben dürfte.
Ich kenne die Projektgeschäfte aus dem medizintechnischen
Umfeld nicht genau, im Maschinenbau ist es allerdings
so, wie von mir oben beschrieben. Und da sind die Laufzeiten
von Auftragseingang bis zur Installation deutlich kürzer.
Ist aber sicherlich eine gute Frage, die ich der IR noch stellen kann. Mensch, da kommt Arbeit auf Herrn Fritsche zu. :)
Ansonsten sind für mich auch eher die Gesamtvolumen entscheidend, da die sich in 3 der 5 Fälle bis 2008 beziehen, und wir so oder so in den nächsten 2 Geschäftsjahren gut abgesichert sind. Dazu wird das Renomeè durch solche Projekte größer, was Folgeprojekte anziehen dürfte. Die Aussagen aus Afganhistan und Russland bei einigen letzten News bestätigen das.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Percentage of completion)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Der International Accounting Standard 11 (IAS 11) ist eine Rechnungslegungsvorschrift des IASB über die Bilanzierung von Erträgen und Aufwendungen von Fertigungsaufträgen. Das sind solche Aufträge, die kundenspezifische Merkmale aufweisen, etwa der Bau einer Brücke oder einer Fabrik.
IAS 11 verpflichtet unter bestimmten Voraussetzungen zur Gewinnrealisierung nach dem Fertigstellungsgrad (Percentage of Completion Method, POC-Methode). Gemäß dieser Methode werden die entsprechend dem Fertigstellungsgrad angefallenen Auftragskosten den Auftragserlösen zugeordnet. Hieraus ergibt sich eine Berücksichtigung von Erträgen, Aufwendungen und Ergebnis entsprechend dem Leistungsfortschritt. Diese Methode liefert nützliche Informationen zum Stand der Vertragsarbeit sowie zur Leistung während einer Periode.
Im Gegensatz dazu dürfen nach den Vorschriften des (deutschen und österreichischen) Handelsgesetzbuchs (namentlich § 252 I 4 HGB für Deutschland) Gewinne aus solchen Projekten aufgrund des Vorsichtsprinzips und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung erst dann ausgewiesen werden, wenn diese auch tatsächlich realisiert wurden, etwa bei Übergang des wirtschaftlichen Eigentums. (Completed Contract Method).
IAS 11.03 unterscheidet folgende Vertragstypen:
Festpreisvertrag ("fixed price"): ein fester Preis bzw. ein festgelegter Preis pro Outputeinheit ist vereinbart, wobei diese an eine Preisgleitklausel gekoppelt sein können
Kostenzuschlagsvertrag ("cost plus"): auf die abrechenbaren oder anderweitig festgelegten Kosten wird ein vereinbarter Prozentsatz dieser Kosten oder ein festes Entgelt aufgeschlagen.
Für die Anwendung der Percentage of Completion Method muss das Ergebnis eines Fertigungsauftrags verlässlich geschätzt werden können. Gemäß IAS 11.23 ist das wie folgt der Fall:
Festpreisvertrag:
Die gesamten Auftragserlöse können verlässlich bewertet werden;
es ist wahrscheinlich, dass der wirtschaftliche Nutzen aus dem Vertrag dem Unternehmen zufließt;
sowohl die bis zur Fertigstellung des Auftrags noch anfallenden Kosten als auch der Grad der erreichten Fertigstellung können am Bilanzstichtag verlässlich bewertet werden;
die dem Vertrag zurechenbaren Kosten können eindeutig bestimmt und verlässlich bewertet werden, so dass die bislang entstandenen Kosten mit früheren Schätzungen verglichen werden können.
Kostenzuschlagsvertrag:
Es ist wahrscheinlich, dass der wirtschaftliche Nutzen aus dem Vertrag dem Unternehmen zufließt;
die dem Vertrag zurechenbaren Auftragskosten können eindeutig bestimmt und verlässlich bewertet werden, unabhängig davon, ob die gesondert abrechenbar sind.
Sofern das Ergebnis eines Fertigungsauftrag nicht verlässlich geschätzt werden kann, ist der Erlös nur in Höhe der angefallenen Auftragskosten zu erfassen, die wahrscheinlich einbringbar sind, bei gleichzeitiger Erfassung der angefallenen Auftragskosten als Aufwand in der Periode. Dies kommt - wie im HGB - einer Bewertung zu Herstellungskosten gleich.
Ist es wahrscheinlich, dass die gesamten Auftragskosten die gesamten Auftragserlöse übersteigen werden, sind die erwarteten Verluste sofort als Aufwand zu erfassen.
Der Fertigstellungsgrad (Percentage of Completion) wird wie folgt errechnet:
Beispiel [Bearbeiten]Herstellungszeitraum vom 1. Januar 2005 bis 31. Dezember 2009.
Die gesamten Herstellungskosten betragen 500.000,- Euro.
Als Gesamtgewinn werden 80.000,- Euro veranschlagt.
Bis zum 31. Dezember 2005 sind bereits 100.000,- Euro an Kosten angefallen, was 20 % der gesamten Kosten entspricht.
Nun werden - äquivalent zu den Kosten - auch 20 % des Gewinns dem Jahr 2005 zugewiesen, wodurch 2005 ein Gewinn von 16.000,- Euro entsteht.
Weblinks [Bearbeiten]Geschichte, Inhalte und Aktuelles (engl.)
Informationen zu IAS/IFRS
Webseite des DRSC zu den IAS/IFRS
kurz: anteilig, wenn schätzbar (Regelfall) und so wohl auch bei AJ
Übrigens ist die Lomonossov-Uni sehr renomiert. Ich hab da selbst mal 2 Jahre gelebt. Das Ding ist schon architektonisch ne Augenweide.
---------
Analytik Jena: Tochter rüstet neue Universitätsklinik in Moskau aus
08:40 11.01.06
Die Analytik Jena AG, ein Anbieter analytischer und bioanalytischer Systeme für industrielle und wissenschaftliche Anwendungen, teilte am Mittwoch mit, dass ihre Tochter AJZ Engineering GmbH als Generalunternehmer das Klinikum der Moskauer Lomonossow Universität mit modernster Medizintechnik ausrüsten wird.
Im Sommer 2005 hatte AJZ Engineering im Rahmen einer internationalen Ausschreibung der Stadt Moskau und der Lomonossow Universität den Zuschlag für dieses Projekt erhalten. Das Projekt hat ein Volumen von 32 Mio. Euro und wird über zwei Jahre realisiert. Noch im Dezember 2005 wurden die Verträge durch die Stadtregierung von Moskau in Kraft gesetzt und das Projekt gestartet.
Das Moskauer Universitätsklinikum ist das erste interdisziplinäre Klinikum für Forschung und Ausbildung, das nach dem Zerfall der Sowjetunion in der Russischen Förderation im Zeitraum von 2005 bis 2007 neu errichtet wird. Das Klinikum soll im Endausbau über ein eigenes Zentrum für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie sowie über ein eigenes Forschungslabor, in der modernste Methoden der Zelltherapie für klinische Anwendungen entwickeln werden, verfügen. 300 Betten im stationären Bereich, ein hochmodernes Laborzentrum sowie fortschrittlichste Ausbildungseinrichtungen gehören ebenfalls zu den wesentlichen Teilen dieses Vorhabens.
Das Jenaer Unternehmen wird neben der medizinisch-technologischen Werksplanung alle Ausrüstungen liefern und montieren sowie das russische Personal ausbilden.
Das Thüringer Landesamt ist eine Behörde mit Überwachungs- und Kontrollaufgaben, bestehend aus den Abteilungen für:
•§Veterinäruntersuchungen
•§Lebensmitteluntersuchungen
•Medizinaluntersuchungen
§
Es ist die drittgrößte Baumaßnahme im Freistaat Thüringen.
In dem Neubau des Laborkomplexes werden über 200 Labore bis S3 und Funktionsräumen auf einer Hauptnutzfläche von ca. 10.500m² entstehen.
•§Labore und Einrichtungen zur Probenvorbereitung, einschließlich Großtiersektion und Tierhaltung
•§Labore zur PCR-DNA-Analyse
•§Sensorikräume im Lebensmittelbereich
•§Nasschemische Labore
•§Meßräume für HPLC, GC, GC-MS, LC-MS, Spektroskopie
•§Mikroskopie und Histologie
•§S3-Bereiche z.B. für Tierseuchen, Tuberkulose und gentechnische Untersuchungen
Realisierungszeitraum: 2005-2008 - Gesamtvolumen ???
Der 2. Bauabschnitt beinhaltet den Umbau und die Sanierung des Haus 4. Damit wird das Gebäudeensemble des Campus geschlossen und nach Westen begrenzt.
Das Gebäude besteht aus einer Shedhalle (Baujahr 1942), welche unter Denkmalschutz steht sowie zwei Erweiterungsbauten (südlich und westlich). Die Gesamtabmessungen betragen 139 x 51 m (Bruttogeschoßfläche Bestand ca. 19.240 m²).
Nach der vollständigen Entkernung erfolgt der Einbau von neuen Zwischenebenen in der Shedhalle. Der westliche Gebäudeteil wird um eine Etage erweitert.
Es entstehen Laborräume für technische Studiengänge der Fachhochschule (Fachbereiche SciTec, Maschinenbau, Medizintechnik etc.), Seminarräume und Büros, zwei Hörsäle und ein Mehrzweckraum/Aula mit einer Hauptnutzfläche von 8.860 m².
Bauherr ist des Thüringer Kultusministerium vertreten durch das Staatsbauamt Gera. Finanziert wird die Maßnahme durch den Freistaat Thüringen und EFRE-Mittel der EU
Realisierungszeitraum: 2005-2011 - Gesamtvolumen ???
Die Generalsanierung des SRH Waldklinikum Gera, dem größten Krankenhaus Ostthüringens, beinhaltet folgende Aufgabenstellung:
•§Konzentration von bisher drei historisch entstandenen Standorten auf einen, um optimale Prozessabläufe und Patientenversorgung gewährleisten
•§Städtebauliche Aufwertung des Gesamtklinikums durch die architektonische Integration von Neubau und denkmalgeschütztem Altbestand zu einem harmonische Ganzen
•§Errichtung eines kompakten und übersichtlich strukturierten Neubaus mit Einbindung des 2004 fertig gestellten Chirurgischen Zentrums.
AJZ Engineering erhielt Auftrag für Planung der medizintechnischen Ausstattung des Neubaus (ca. 37.000 m² Nutzfläche)
•§Bisher abgeschlossen die genehmigte Entwurfsplanung für den gesamten Neubau sowie die Sanierung des historischen Gebäudes Haus 3
•§die Ausführungsplanung für den ersten Bauabschnitt, dessen Fertigstellung im Jahre 2008 erfolgen soll, umfasst folgende Bereiche:
o§Röntgendiagnostik
o§Endoskopie
o§Funktionsdiagnostik
o§Laboratoriumsmedizin
o§Intensivpflege
o§Intermediate Care mit Stroke Unit
o§Palliativstation
o§10 Bettenstationen
o§Physikalische Therapie
•§Grundsteinlegung im September 2006
•§Fertigstellung des Gesamtkomplexes Generalsanierung Wald-Klinikum Gera bis 2011
Auch wenn hier jemand stark am traden ist und das Orderbuch nach belieben steuert-ich habe antizyklisch eingekauft- siehe #495- und bin nun etwa 10% im plus- das Orderbuch würde ich nicht allzu stark gewichten- es wird die Askseite immer gefüllt, wenn jemand eine größere Position kauft und jener, der bei 7,50 geschmissen hat (nehme an etwa die Hälfte und der Rest wird ins Ask gestellt um zu drücken) möchte seine Stücke wohl wieder einsammeln und hofft, dass möglichst viele ihm den Gefallen tun und ins Bid werfen. Leider funktioniert diese Vorgehensweise immer noch sehr häufig, da viele das Orderbuch überbewerten und dabei den taktischen Hintergrund ausser Acht lassen.
gruß,
mike
derhexer
Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
deutliches Wachstum im Instrumentengeschäft -
bestes Ergebnis seit Börsendebüt -
Fortsetzung der positiven Entwicklung in 2006/2007 erwartet
Jena, 29.11.06 - Die Analytik Jena AG ( ISIN DE0005213508 ), Spezialist für analytische und bioanalytische Messsysteme, biochemische Reagenzienkits zur Probenvorbereitung und molekulare Diagnostik sowie Partner bei der Planung und Ausstattung von Hospitälern oder Laboratorien hat am heutigen Mittwoch vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2005/2006 (zum 30. September) veröffentlicht. Der Analytik Jena-Konzern konnte in diesem Zeitraum seinen Wachstumskurs im Kerngeschäft weiter fortsetzen und die Ertragskraft deutlich stärken. Insgesamt steigerte Analytik Jena den Umsatz um 5 % auf 67,3 Mio. EUR (Vorjahr: 64,4 Mio. EUR) und erwirtschaftete ein operatives Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 2,8 Mio. EUR (Vorjahr: 0,5 Mio. EUR). Die EBIT-Marge konnte von knapp 1 % auf über 4 % gesteigert werden. Der Konzernjahresüberschuss nahm von 0,085 Mio. EUR auf 1,130 Mio. EUR zu. Den Umsatz im Instrumentengeschäft erhöhte Analytik Jena im Vergleich zum Konzernwachstum überproportional um 32 % auf 37,1 Mio. EUR (Vorjahr: 28,1 Mio. EUR). In diesem Segment hat der Geschäftsbereich analytical solutions mit einer Zunahme der Umsätze um 58 % auf 28,8 Mio. EUR kräftig zugelegt. Die größten Steigerungen wurden hierbei - wie in fast allen Bereichen - im Ausland erzielt. Die Bruttomarge im Konzern stieg von knapp 32 % im Vorjahr auf 37 %. Die Liquidität belief sich zum 30. September 2006 auf 11,7 Mio. EUR (Vorjahr 5,5 Mio. EUR) und unterstreicht die solide Finanzsituation von Analytik Jena.
Einen detaillierteren Überblick zu den Zahlen des Geschäftsjahres 2005/2006 gibt der Vorstand heute um 18.00 Uhr auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt. Alle in dieser Mitteilung genannten Zahlen sind vorläufig.
www.aj-group.de Die Analytik Jena GROUP ist ein international tätiger Konzern, der als Systemanbieter nahezu allen Bedürfnissen rund um das analytische Labor entspricht. An der Konzernspitze agiert die Analytik Jena AG (ISIN: DE0005213508), deren Kerngeschäft die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb modernster Analysenmesssysteme für den Einsatz in Industrie, der Umweltuntersuchung und Medizin darstellt. Darüber hinaus gliedern sich verschiedene Tochterunternehmen und Niederlassungen mit eigenen Produkten in die Analytik Jena GROUP ein. Die Entwicklung spezieller Systeme für den bioanalytischen Markt ist dabei kennzeichnend. So gehören Bio-Instrumente, wie u.a. Thermocycler für die PCR, eine intelligente Automatisierungstechnik für die Probenvorbereitung sowie das Probenhandling und ein Spektrum an biochemischen Reagenzienkits zur Isolierung und Aufreinigung von Nukleinsäuren oder zum Nachweis von BSE und Vogelgrippe-Erregern ebenso zum Produktportfolio. Darüber hinaus wird durch spezielle Softwarelösungen das Management und die Auswertung sämtlicher in einem analytischen Labor anfallenden Datenmengen ermöglicht. Neben dem Instrumentengeschäft bietet die Analytik Jena GROUP auch die vollständige Realisierung von Investitionsvorhaben an. Dabei wird die Errichtung kompletter Kliniken und Labore von der Projektierung bis zur schlüsselfertigen Übergabe aus einer Hand ermöglicht. Unabhängig vom Dienstleistungs- und Produktangebot auf dem B to B Markt, bietet die Analytik Jena GROUP hochwertige Visiereinrichtungen, Ferngläser und Lichttechnik für Jagd-, Sport- und Outdooraktivitäten an. Zu den wichtigsten Kunden der 1990 gegründeten Gesellschaft zählen namhafte Unternehmen aus allen Industriebereichen sowie Universitäten und Forschungsinstitute in über 70 Ländern. Derzeit sind über 450 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt.
Kontakt: Thomas Fritsche Analytik Jena Investor Relations Konrad-Zuse-Str. 1 07745 Jena/GERMANY Tel.:
+49 3641 77 - 92 81 Fax:
+49 3641 77 - 99 88 E-mail: t.fritsche@aj-group.de URL:
www.aj-group.de
--- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 521350 ; ISIN: DE0005213508 ; Index: Prime All Share; Notiert: Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;
http://www.analytik-jena.de
Copyright © Hugin ASA 2006. All rights reserved.
Ich vermute mal, das Anlaufkosten oder andere einmalige Effekte und Investitionen das Ergebnis belastet haben. Siehe Q3 Bericht: es wurden 0.7 Mio Euro Anlaufkosten für das Japangeschäft erwartet. Ausserdem hat die Liquidität um 5 Mio Euro abgenommen von Q3 zu GJ Ende => Investitionen?!
Grüsse,
joejoe
Schaut ruhig mal genau nach was uns 2007/2008 erwartet :-)
Gruß Soyus
Enttäuscht bin ich etweas von den Gewinnmargen. Man hat auch im 4.Quartal trotz des tollen Instrumentengeschäfts wieder nur nen mickrigen Überschuss erzielt. Ist mir nach wie vor ein Rätsel, wieso AJA da nicht profitabler ist.
Muss man wirklich mal die Präsentation auf dem EK-Forum und den Geschäftsbericht abwarten. Klar wurde viel in Asien investiert, aber dann muss man auch genauer im Bericht schreiben, in welchen Quartalen und wie hoch die Investitionen genau waren und ob Ähnliches auch in diesem Geschäftsjahr wieder zu erwarten ist.
Positiv ist anzumerken, das der Vorstand zumindest von einer Fortsetzung der positiven Entwicklung spricht, womit er sicherlich die Umsatzentwicklung in IG und PG meint. Die Hauptfrage wird bleiben, wie stark die Margen im IG steigen können, wenn die Umsätze weiter zweistellig wachsen (Stichwort BreakEvenPoint und daraus resultierende Skaleneffekte). Ich hoffe der Vorstand geht beim EK-Forum und besonders im Geschäftsbericht genauer darauf ein, und stellt die einzelnen Segemente und Tochterfirmen detailliert mit Zahlen dar. Mich würd nämlich schon interessieren, bei welchen Töchtern Gewinne oder Verluste geschrieben werden, wo am meisten Investitionen beansprucht werden und wo das größte Wachstum zu verzeichnen ist. Da fand ich die bisherigen Berichte manchmal diesbezüglich nicht ausreichend, um sich ein umfassendes Bild zu machen.
ein stark wachsendes Intrumentengeschäft,
die nun schlagend werdende Niederlassung in Japan,
sondern das erste Quartal des bereits laufenden neuen Geschäftsjahres ist auch erfreulich vom Auftragseingang!
Siehe/höre Vorstandsinterview von Börse Radio Network:
http://www.brn-ag.de/realplayer.php4?ident=9415
Gruß Soyus :)
Kann mal jemand zusammenfassen, was er so sagt?! Danke!
Nur "ein gutes 1.Quartal" reicht mir nicht aus. Da muss man schon etwas genauer werden.
Was mich interessieren würde ist ebenfalls, wie es zu dem relativ mageren Überschuss gekommen ist, wobei die EBIT-Steigerung auf 2,8Mio ja über den Erwartungen lag. Abzüglich Steuern und Anlaufkosten für die Japan Tochter kommt man in etwa hin, auf die 1,1Mio. Genaueres wird man im Geschäftsbericht erfahren.
Ich würde mir wünschen, dass man sich auch endlich mal auf das Gewinnwachstum konzentriert und das Ergebnis nicht mehr so stark durch Einmaleffekte belastet wird.
Die Steigerung im Vergleich zum Vorjahr ist mal ein Anfang- doch AJA sollte sich endlich mal in ein attraktives KGV Niveau hineinbewegen- schließlich haben treue Aktionäre lange genug darauf gewartet. Möglich ist es dann, wenn die mögliche EBIT-Steigerung im GJ 06/07 nahezu voll ausgekostet werden kann.
gruß,
mike
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Neubewertung-steht-bevor_id_2763__dId_6169789_.htm
Neubewertung steht bevor
Vom Sorgenkind zum hochprofitablen Instrumentenanbieter. Hier ist eine Story im Gange, die der Markt noch nicht entdeckt hat. Jetzt einsteigen!
Der Nebenwerte Investor sieht bei Analytik Jena ein deutliches Erholungspotenzial. Auch wenn im ersten Halbjahr 2007 noch Kosten für die Expansion in Japan anfallen, so verspricht der Vorstand deutliches Wachstum. Gerade dank dem hochprofitablen Instrumentengeschäft sollte dort die Erlöse in zwei Jahren auf zehn Millionen Euro ansteigen. Derzeit steigt die Nachfrage kräftig an. Zudem ist auch im zyklischen Projektgeschäft ein Aufwärtstrend zu erkennen. Ein Risikofaktor bleibt jedoch die Abhängigkeit zum Dollar. Analytik Jena rechnet zum größten Teil in Dollar ab, fällt der Greenback, fallen demnach auch die Preise. Die Autoren bleiben dennoch positiv gestimmt und rechnen mittelfristig mit einer Neubewertung der Aktie. Der Wandel zum hochprofitablen Instrumentenanbieter ist im vollen Gange und noch nicht eingepreist.
Behandelte Wertpapiere |
ANALYTIK JENA AG O.N. | (DE0005213508; 521350; AJA) |
Zur Übersicht | Druckansicht | Empfehlung versenden |
Das 1.Quartal war und bleibt jedenfalls für mich vorentscheidend, ob ich meine optimistische Grundhaltung für die Aktie beibehalte oder nicht, denn dann wird man sehen, ob ich mit meinen Skaleneffekten auf den Gewinn richtig liege oder nicht.
Kursziel kann ich deswegen für 2007 noch nicht wirklich genau beziffern. Bleibts bei meiner optimitischen Grundeinstellung würde ich sagen, Kursziel 2007 bei rund 12 €. Wenn ich bisher falsch lag, kann es auch sein, das die Aktie weiter monatelang nur knapp über Buchwert um die 7-8 € dahin dümpelt.
Dabei meine ich, dass einige Zahlen bei Analytik heute schon einen Nachholbedarf aufzeigen - lediglich das richtige Vertrauen in die Nachhaltigkeit der Ertragsentwicklung fehlt noch. Da sehe ich auch gespannt den nächsten Berichten entgegen. Habe schon einige Male daran gedacht, Stratec gegen Analytik zu - vielleicht tue ich es dann.
Gruß
FredoTorpedo
Seh ich nämlich ganz genauso wie du. Auch Stratec hatte bis 2002 und 2003 ein relativ gleichmäßiges nicht besonders wachstumsstarkes Geschäft. 2003 gings dann langsam los. Damals arbeitete Stratec nur knapp über BreakEven. Und jetzt schau dir an, was daraus geworden ist. Die konkreten Zahlen zu Umsatz, Wachstum und Ebit-Margen (Stichwort Skaleneffekte) hab ich in dem WO-Posting beschrieben. Ganz Ähnliches erwarte ich in den nächsten 2-3 Jahren auch bei AJA.
Gruß
FredoTorpedo