Daimler 2011 Daimler 2011 Daimler 2011
Da sind 2 % Zinsen belanglos...
Cap du Nachteule komm ich geb ne runde Jägermeister aus ;) Du hast recht, die niedrigen Zinsen relativieren sich dann doch durch die hohen Preise.
Jetzt wo langsam der Präsenzunterricht wieder los geht, wird es aber auch Zeit, dass der Herr Lehrer mal wieder den Weg in die Schule findet und sich nicht nur auf Demos rumtreibt ;))
Auch toll wie ihr unseren Stift in Punkto Immobilien beraten habt!
Persönlich halte ich nichts vom Immo-Besitz, da ich mein Leben lang zu viel unterwegs war und schon 14x umgezogen bin, was mit Besitz so nie möglich gewesen wäre.
Außerdem sehe ich die Verzinsung an den Aktienmärkten höher, als mein Geld in Beton zu investieren.
Aber! Das ist meine Betrachtungsweise und die muss nicht für andere gelten.
Ansonsten ist mir hier viel zu viel Weltuntergangsstimmung. Das der Aktienmarkt einbricht, das die Währung ausradiert wird und es nur noch Chaos auf der Welt gibt ....... höre ich so lange ich denken kann.
Komischerweise dreht die Erde sich noch immer, den Euro gibt es nun auch schon seit über 20 Jahren, die Wirtschaft ist auch noch nicht zusammengebrochen und die Aktienmärkte sind seit Urzeiten, mit kleineren Unterbrechungen, immer gestiegen.
Klar gibt es immer Korrekturen und wie letztes Jahr auch mal einen richtigen herben Dämpfer, aber diese Zeiten sind meist sehr kurz und können entweder mit Nichtstun, oder wenn man in der glücklichen Lage ist über Cash zu verfügen, dann mit billigen Invests ausgestanden werden.
Ich finde diese Stimmung verführt oftmals zu einen Handeln, was nicht nötig ist und eher zu Verlusten führt.
So, nun genießt alle das schöne Wetter heute und DENKT POSITIV (was hatte Warren Buffett mal gesagt?: er hält einen Dow von 1 Mio.nicht für unrealistisch ;))
Also, in Holland kauft man, und damit keiner auf der Straße übernachten muss, finanziert die Bank 100% zu günstigen Zinsen. Folglich hat kein Holländer Interesse daran seinen Kredit zu tilgen. Und bei Umzu bekommen sie fast immer höhere Verkaufspreise als der frühere Kaufpreis war. Also sie verkaufen nicht nur mit Gewinn sondern wohnen auch fast umsonst.
Das führt zu den übertrieben hohen Immobilienpreisen. Bis zur Finanzkrise funktionierte das ausgezeichnet, weil die Banken jeden Kredit ohne großes Nachfragen gewährten. Nach der Finanzkrise wurden die Banken zurückhaltender. Viele Wohnungen standen (und stehen) leer, weil sich kein Käufer fand. Holländer gehen im Preis nie runter (Deutsche schon), denn dann würden sie ja ihren Verlust realisieren; der Kredit ist ja immer noch in voller Höhe da. Dort ist es nicht ungewöhnlich, wenn ein Haus oder Wohnung 3 Jahre lang leer steht und auf einen Käufer wartet. In Deutschland undenkbar diese Situation!
+was man bei ner Eigennutz-Immo IMMER mitbezahlt, ist Sicherheit und der eigene Wille.
Niemand nervt dich, niemand kann dich auf Eigenbedarf kündigen, es ist deine und du kannst tun und lassen was du willst (solange du dich mit den Nachbarn gutstellst).
Ich bin selber quasi 500k zu 50k in nem riesigen Klumpen in meiner immo vs meinem Depot, aber ich würde ebenjenen Luxus niemals wieder aufgeben wollen.
Sei es wie es sei, beides hat seine Berechtigung aber das NUR die Immopreise sich so abgekoppelt haben, würde ich persönlich für eine steile These halten...
habt ihr Infos zur Gebührenhöhe für Schweizer Aktien, wenn man sie von einem deutschen Depot kauft? Seit 2019 sind sie für EU-Länder ja nicht mehr "handelbar" außer über dem Umweg Mexiko, Bern und Zürich.
Hier mal paar Infos:
Konto: https://www.konto.org/ratgeber/girokonto/schweizer-konto/
Depot (wo du auch die Gebühren siehst): https://www.moneyland.ch/de/corner-trader/...e-trading/corner-trading
Weitere Infos findest du dazu genug in den Suchmaschinen.
Mehr Infos siehe hier: Link zum Artikel.
Oder wusstet ihr das schon wieder ;)
"Die Abgeltungsteuer für Kapitalerträge schaffen wir ab und besteuern diese Einkommen wieder progressiv. Damit zahlen diejenigen mit hohen Zinseinkommen und Spekulationsgewinnen höhere Steuern, Aktienkleinanleger*innen wer-den entlastet. Mit der immer stärker steigenden Ungleichheit finden wir uns nicht ab, sondern wollen große Vermögen nach der Corona-Krise wieder besteuern. Dafür gibt es verschiedene Instrumente. Die Einführung einer neuen Vermögensteuer für die Länder ist unser bevorzugtes Instrument. Die Länder sollten die Einnahmen dieser Steuer für die Finanzierung der wach-senden Bildungsaufgaben einsetzen. Die Vermögensteuer sollte für Vermögen oberhalb von 2 Millionen Euro pro Person gelten und jährlich 1 Prozent betragen. "
Der Horror für Daytrader, da verdient sich der Steuerberater eine goldene Nase, der Saat kassiert ohne Ende und für den Daytrader bleibt am Ende 1 Tonne Papier aber kein Gewinn mehr über.
Aber klar können die Linken das noch besser. Z.B.:
Grüne: (aus deinem Beitrag)
> Die Vermögensteuer sollte für Vermögen oberhalb von 2 Millionen Euro pro Person gelten und jährlich 1 Prozent betragen.
Die Linken hatten 2017 für eine Regierungsbeteiligung die Einführung einer Vermögenssteuer von 5% auf Vermögen ab 1 Mio. gefordert. Bewertung Immobilie (normales Einzelhaus) im Ballungsraum plus ein paar Ersparnisse und, schwupp, kommt der Bescheid über 50.000 Euro.
Und die SPD?
Z.B. zum vertrauenswürdigen Bankschliessfach:
Sicherstellung des Steuervollzugs durch Einführung einer Meldepflicht der Banken über Wert und Umfang der in ihrem Gewahrsam befindlichen Vermögensgegenstände;
Yeah, cool.
https://www.spd.de/aktuelles/vermoegensteuer/
Kann ich die eigentlich verklagen, wenn die Bankleute mit ihren dreckigen Griffeln meine Unterlagen nach Krügerrand durchsuchen und hinterher etwas fehlt? Egal, Bankschliessfach ist eh schon weg.
Dieses Surfen in den Sozialismus geht mir sowas von auf die Nerven.
Das sind Zustände wie im Paradies. Wahrscheinlich sogar besser. Im Paradies musste man womöglich noch gärtnern. :)))
Habe aber trotzdem mal nachgesehen.
Also Vermögenssteuer ab 1 Mio. beginnend mit 1% (Also im obigen Beispiel von mir, nur Scheck über 10 k€ bereithalten, steigt bis 50 Mio auf 5% an. Was mit Vermögen > 50 Mio. passieren soll sagen sie nicht.
Interessan ist aber noch diese "Sonderumlage":
Zitat:
Einmalige Vermögensabgabe zur gerechten Verteilung der Krisenlasten. Diese kann in Raten über 20 Jahre abgezahlt werden. Die geschätzten Einnahmen liegen bei 310 Milliarden Euro.
https://www.die-linke.de/themen/steuer/
Früher vertrat man einmal die Meinung, dass sich Leistung in unserem Land lohnen solle...Heute wird Leistung nicht mehr
anerkannt. Der Sozialneid hat diese
Anerkennung längst verdrängt.
Außerdem ist das Geld doch sowieso immer schneller als die Politik. Sollte es so kommen, wird nicht mal das Gesetz beschlossen sein, wo das Geld schon über alle Berge ist.