Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 169 von 14450 Neuester Beitrag: 29.10.24 08:01 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.234 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 08:01 | von: DerCEO | Leser gesamt: | 91.405.378 |
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Und die gehört Steinhoff noch zu grossteilen.Das ist doppelt so viel wie Steinhoff gerade MK hat.
Die Höhe der MarketCap hängt doch nicht hauptsächlich an einmaligen Strafzahlungen gegen das Unternehmen oder die Vorstände, sondern eher an der Höhe der tatsächlichen Gewinne und Cashflows pro Jahr.
Angenommen es gab zwar deutliche Fäkschungen von Umsätzen, aber nicht so hoch, dass gleich 80-90% der Gewinne/Cashflows wegfallen, sondern "nur 40%". Dann ist es doch durchaus denkbar, dass Steinhoff von einmaligen Strafzahlungen abgesehen in Zukunft wieder 1 Mrd € Ebitda und rund 500 Mio Überschuss erzielt. Die Nettoverschuldung liegt bei etwa 4,5 Mrd €, könnte auf rund 3 Mrd € reduziert werden, wenn man wie angekündigt Randaktivitäten verkauft.
Nehmen wir mal an, die ganzen Einmaleffekte fallen alle 2017/18 an, sowohl Strafzahlungen als auch Sonderabschreibungen (Goodwill etc.), und es stellt sich wie erwähnt heraus, dass rund 40% der Gewinne von den Fälschungen in GUV und Bilanz betroffen sind. Dann hätten wir 2019 ein Unternehmen mit 2,0-2,5 Mrd Nettoschulden bei 1 Mrd € Ebitda und 0,5 Mrd € Überschuss. Das würde bei 3 Mrd € MarketCap einem EV/Ebitda von 5 und einem KGV von 6 entsprechen. Wieso sollte man dann ein Problem haben? Bilanzunregelmäßigkeiten heißen ja nicht gleich das Aus des Unternehmens. Letztlich ist entscheidend, ob die Banken ihr Geld wiederhaben wollen und wie sie das am sinnvollsten erreichen. Am sinnvollsten ist es as meiner Sicht, wenn die Banken noch tieferen Einblick ins Unternehmen bekommen, um herauszufinden wie profitabel man ist. Wenn sie dann zum Schlusskommen, es gab zwar Fälschungen, aber die zukünftigen Cashflows liegen immernoch bei fast 1 Mrd € pro Jahr, wieso sollten sie dann auf Liquidation/Insolvenz des Konzerns drängen? Bei Insolvenz bekämen sie derzeit fast nichts.Man müsste die Immobilien zu Geld machen und sich dann die Vermögen teilen. Wenn man das Geschäft aber forführt, bekommt man (nur vielleicht mit längerer Laufzeit) das Geld womöglich zu 100% wieder, plus Zinsen.
den interessiert nur das seine Zertifikate für maybe 300euro
steigen.
das du so was überhaupt für voll nimmst und auch noch antwortest
Aber im ernst: jegliche Kapitalmaßnahme und ich bin draussen
ich sehe schon verwässerung genug, Die Wandelanleihe der EZB
wird ja auch in aktien umgetauscht am Laufzeit-ende
Entweder, ein Geschäft trägt sich, oder nicht
Wenn nicht, würde auch neues Kapital verpulvert werden.
Also besser kleiner werden durch restrukturierung und nur die guten
Anteile behalten.
Je mehr aktien, desto kleiner der Gew/ aktie , weniger Dividende, usw
Ich trade mal weiter ruhig vor mich hin.. ;) Gruß
alle stehen zur ag. die banken scheinbar auch..... da wird eine neue sau durchs
dorf gejagt.... die verwässerung.
also für mich sieht es doch klar nach einem weiterleben aus. und dann ist in meinen
augen jeder kurs unter 1,5 zb. ein klarer kauf. muss aber jeder selbst wissen.....
Was den Wert des Konzerns angeht: der wird deutlich niedriger sein, als bislang angegeben. In welcher Höhe bleibt weiterhin unklar. Von daher ist es auch schwierig zu sagen, ob 30, 50 oder 80 cent angemessen sind bei den unbekannten Risiken.
Wenn man die Firmennachrichten der letzten 24 Monate studiert, sieht man, dass der Kurs primär durch die zahlreichen Zukäufe getrieben wurde. Diese haben aber auch den Schuldenstand auf fast 20 Mrd. EUR katapultiert ! Erschwerend kommt hinzu, dass die Erwartungen an Umsatz und Ergebnis bei den zugekauften Firmen nicht erfüllt wurden. Ob das noch kommt, wird man sehen, oder nicht. Insgesamt passt das aber gut in das Bild, das viele Investierte (nicht die Zocker!) wohl zur Zeit von Steinhoff haben.
nach den zahlen der Holding mit allen Berichten in Kurzform, wo man beteiligt ist,
dann erst kann man überhaupt sagen, was sache ist.
Ich denke wiese kennt bis zur Erstellung dieses Berichtes selbst den wert
seines Unternehmens nicht,
Vielleicht ist er schon bankrott, ohne es zu wissen
oder die Zahlen des EX-Ceos , der sich "bilanz-Manager" nannte, weichen
nicht zu sehr ab
DAS WEISS MAN EBEN JETZT NICHT.
Wer mal auf der HP des Unternehmens war, da sieht man einen Geschäfts-
Bericht, der voll mit bunten Bildchen ist von glücklichen Einkäufern.
Das sieht mehr aus , wie ein Werbe-Prospekt als eine Bilanz / G+V
Wirkt vollkommen unseriös
Ich will bei investor-Relations auf einen Blick zu Zahlen sehen und mich
nicht durch 200 Bilder 100 seiten durchwühlen müssen
Letztlich geht's darum wie umfanreich die Fälschungen waren. Das lässt Spielraum in beide Richtungen beim Kurs. Fallen 90% der Ebitdas weg, dann ist Aus die Maus, weil dann die Banken bzw. Anleihegläubiger lieber schnell die verbliebenden Vermögen aufteilen und so noch 30-50% ihres Einsatzes bekommen. Fallen aber nur 30-50% des Ebitdas weg, dann ist eine Fortführungsprognose nicht nur gegeben, sondern dann hätte auch der Aktienkurs wieder viel Potenzial, weil die Gläubiger in diesem Fall natürlich die Konzerngewinne der Zukunft sehen und von dort ihre Rückzahlungen sehen, auch wenn die Kreditvereinbarungen etwas verlängert werden müssten. Trotzdem bekämen sie dann wohl 100% plus Zinsen wieder. Wobei ich mir wie gesagt vorstellen könnte, dass Gläubiger und Staat (siehe Anhörung in Südafrika) zukünftig mehr Einblick ins Unternehmen verlangen. Wenn das aber alles geklärt wird, halte ich Kurse von 1,5-2,0 € in den nächsten 12-18 Monaten durchaus wieder für realistisch. Aber wie anfangs erwähnt alles abhängig vom Umfang der Fälschungen. Trotzdem wäre letztlich niemandem geholfen, weder Gläubigern, noch Mitarbeitern, noch Aktionären, wenn man den Konzern in die Pleite treibt. Jedenfalls nicht, wenn amn auch weiterhin profitabel arbeitet.