Zukunft Windkraft
"Im Ausland kann es dagegen heftige Probleme bei der Projektfinanzierung von neuen Solar- oder Windparks geben.
Eine Hürde bei der Projektfinanzierung, die noch größer werden dürfte, ist die Unterkapitalisierung von Banken, sagte Jan-Philipp Gillmann, Experte für neue Energien bei der Commerzbank . Wegen der Lage in Ländern wie Griechenland müssten sie Geld zurücklegen. "Sie müssen Puffer aufbauen." Daher sind die Geldhäuser nicht besonders scharf darauf, neue Kreditpositionen aufzubauen."
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...t-investoren/60170033.html
Zeitpunkt: 30.03.12 12:27
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Zeitpunkt: 30.03.12 13:16
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Was meinst du Charttechnisch dazu!
http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/2761921
Hochtief gründet Joint-Venture für Offshore-Windparks
Essen (BoerseGo.de) – Der Baukonzern Hochtief hat mit dem Finanzinvestor Ventizz Capital Partners ein Gemeinschaftsunternehmen zur Entwicklung von Offshore-Windparks gegründet. Beide Partner halten an der neuen Gesellschaft Hochtief Offshore Development Solutions S.à.r.l. je 50 Prozent, wie Hochtief am Freitag mitteilte. Das Joint Venture soll Konzessionen für Windparks erwerben, entwickeln und nach der damit verbundenen Wertsteigerung vor Baubeginn weiterveräußern. Es sei nicht Ziel des Unternehmens, die späteren Windparks selbst zu errichten und zu betreiben, erläuterte Hochtief. Vielmehr sollten die Konzessionen an die künftigen Betreiber wie Energieversorger und Stadtwerke, Finanzinvestoren sowie in zunehmendem Maße große Industrieunternehmen verkauft werden. Das neue Unternehmen wolle sich darauf konzentrieren, die Risiken für Mehrkosten und Verzögerungen im Vorfeld des Baus der Windparks erheblich zu reduzieren.
"In Offshore-Windparks steckt ein enormes Wachstumspotenzial. Wir wollen mit der neuen Gesellschaft unser Know-how auch in frühen Entwicklungsphasen eines Offshore-Projekts einbringen und so die Wertschöpfung in diesem Zukunftsmarkt vertiefen“, sagte Ullrich Reinke, Leiter Energy and Infrastructure Solutions bei Hochtief Solutions. „Zusammen ergibt sich eine kontinuierliche Projektpipeline für den Konzern mit hohen Ertragschancen."
Zuletzt aktualisiert: 17. Februar 2012, 21:00 Uhr
Erneuerbare Energie
Thüringen beteiligt sich an hessischem Methan-Projekt
Thüringen beteiligt sich an einem hessischen Forschungsprojekt zur Methanisierung von Biogas. Mit der Methode soll Energie gespeichert werden. Wie das Thüringer Landwirtschaftsministerium mitteilte, geht es dabei zum einen um die Nutzung von Überschüssen aus der Energieerzeugung durch Windkraft- und Solaranlagen. Zum anderen soll durch die neue Technologie der Energiegehalt von Biogas erhöht werden, das in der Landwirtschaft als erneuerbarer Energieträger anfällt.
SCHADENSERSATZ ANGEDROHT
Netzbetreiber stoppt Offshore-Pläne
Verfasst am 18. Februar 2012, 08:16, von ts,
Tennet, einer der großen Stromnetzbetreiber, will vorerst keine neuen Windparks in der Nordsee bauen. Das hat das Unternehmen mit Blick auf fehlende Planungssicherheiten beim Netzanschluss angekündigt. Als Grund nennen die beteiligten Investoren die mangelhafte Energiepolitik der Bundesregierung und drohen erstmals mit Schadensersatzforderungen – ein Vorgang ähnlich dem Gebaren beim Atomausstieg.
Sie stehen weit weg von den Orten, wo der Strom gebraucht wird. Und sie stehen im Wasser. Gemeint sind die Windparks in der Nordsee. Bereits in der Vergangenheit wurde immer wieder Kritik seitens der Investoren laut, dass der Anschluss der Windparks ans Stromnetz nur schleppend vorangehe. Aber ohne Anschluss kann man auch keinen Strom einspeisen und damit kein Geld verdienen.
Jetzt hat Tennet alle weiteren Ausbaupläne gestoppt. “Wir werden vorerst keine neuen Bauaufträge mehr ausschreiben, sondern zunächst nur noch die bestehenden Projekte weiterverfolgen”, sagte eine Tennet-Sprecherin dem “Weser-Kurier”.
Einer der Investoren, die bereits an der Errichtung von Windparks beteiligt ist, ist RWE. Der Energieriese wollte eigentlich im Sommer die Fundamente setzen für einen knapp 300 Megawatt starken Windpark. Doch die Bauarbeiten werden jetzt laut Unternehmensangaben „gestreckt“ – also absichtlich verzögert.
Die Kosten für die Verzögerung werden auf 100 Millionen Euro geschätzt. Hans Bünting, Finanzchef der Ökostromsparte RWE-Innogy und damit Oberrechner in Sachen Windparks beim Konzern, kündigte bereits an, dass er die Möglichkeiten auf Schadensersatzforderungen prüfen lassen wolle.
19.02.2012 | 07:03
Streit um Ausbau der Windkraft auf dem Meer - Ziele zu hoch gesteckt?
Frankfurt - Die deutsche Energiewende hat kaum begonnen, da geht der Streit schon los.
Ausgerechnet beim Ausbau der Windkraft auf dem Meer, einem der großen Hoffnungsträger der Bundesregierung auf dem Weg in eine grüne Energiezukunft, verhärten sich die Fronten.
Der Anschluss der Windparks an das Stromnetz durch die Netzgesellschaften verzögert sich und damit auch der Bau der Parks. Keiner will die Verantwortung auf sich nehmen. Betreiber wie der Energieriese RWE denken über Schadenersatzforderungen nach. Netzbetreiber Tennet ruft nach Lösungen aus Berlin.
Die Ziele der Bundesregierung sind hochgesteckt und Zweifel werden lauter, ob sie eingehalten werden können: Bis 2020 soll der Ausbau der Windenergie auf 10.000 Megawatt (MW) ansteigen, 2030 sollen 35.000 MW am Netz sein. Bisher sind aber erst 200 MW vor Deutschlands Küsten installiert.
Das Ausbauziel bis 2020 sei «auf keinen Fall» mehr erreichbar, sagte kürzlich Hans Bünting, der künftige Chef der Erneuerbare-Energien-Sparte RWE Innogy. So verzögert sich der Anschluss des Windparks Nordsee Ost vor Helgoland um ein Jahr, weil der Netzanschluss später gelegt wird. Den Schaden schätzt RWE auf 100 Millionen Euro und prüft Schadenersatzforderungen.
Energie
Kretschmann fordert von Merkel mehr Tempo bei Energiewende
Sonntag, 19.02.2012, 08:34
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) wirft der Bundesregierung vor, die Energiewende nicht schnell genug voranzubringen.
Sie werde durch fehlenden Netzausbau, fehlende Regelenergie und fehlende Speicherkapazitäten gebremst, sagte Kretschmann der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. „Wir bekommen ernsthafte Zeitprobleme“, warnte der Grünen-Politiker.
Zur Beschleunigung der Energiewende schlug Kretschmann vor, ein Ministerium zu schaffen, in dem die energiepolitischen Kompetenzen gebündelt werden. Initiative erwartet der Ministerpräsident von Kanzlerin Angela Merkel (CDU): „So etwas muss Chefsache sein.“
Sonntag, 19. Februar 2012
Keine Änderung der Philosophie
Investmentbanker zocken weiter
Obwohl die Welt noch immer noch an den Folgen der Finanzkrise laboriert, sind die Investmentbanker wieder zur Tagesordnung zurückgekehrt. Laut Lehman-Insolvenzverwalter Marsal sind sie weiterhin bereit, für mehr Geld hohe Risiken einzugehen. Es gebe noch nicht genügend Maßnahmen, um künftige Schieflagen zu verhindern.
Nach Ansicht des Insolvenzverwalters von Lehman Brothers haben Investmentbanker nicht genug aus der Finanzkrise gelernt. "Ich erkenne gewisse Veränderungen in den Banken, etwa beim Risikomanagement. Aber die Philosophie hat sich nicht geändert, zumindest nicht an der Wall Street", sagte der Co-Chef der Beratungsfirma Alvarez & Marsal, Bryan Marsal, der "Welt am Sonntag". "Jeder ist bereit, hohe Risiken einzugehen, sobald man die Chance sieht, damit ein wenig mehr Geld zu verdienen als die Konkurrenz oder den Bonus zu steigern."
Lehman Brothers musste am 15. September 2008 Insolvenz anmelden. Die Ursachen der Lehman-Pleite seien von der Politik richtig identifiziert worden, sagte Marsal der Zeitung. "Das Risikomanagement war zu schlecht und die Finanzierung der Bank zu unsolide." Allerdings seien viele der Maßnahmen, die künftige Schieflagen verhindern sollen, bislang wenig wirksam. "Die Vorgaben für ein besseres Risikomanagement bleiben beispielsweise ziemlich vage."
Ist also nix besonderes und auch die Kurse werden Trotz Investmentbanker, oder gerade wegen denen, wieder steigen......
Wichtig ist, dass wir den Blick fürs Gesamte bei Nordex behalten.
Zeitpunkt: 20.02.12 13:43
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Kommentar: Mehrfach gesperrte Doppel-ID.
für Interessierte
http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Politik/...eue-Arbeitspl%E4tze.html
Wir hoffen auf 180 neue Arbeitsplätze
FRAGE: Seit dem Wiederaufbau hat Helgoland hauptsächlich vom Tourismus gelebt. Nach jahrelangem Niedergang soll jetzt die Offshore-Windenergie einen neuen Aufschwung auf Deutschlands einziger Hochseeinsel mit rund 1300 Einwohnern auslösen. Herr Singer, wo steht Helgoland 60 Jahre nach der Wiederbesiedlung?
SINGER: Ich bin überzeugt, wir stehen am Wendepunkt. Helgoland hat immer von seinem Lebensraum Meer gelebt. Früher waren es der Fischfang und die Handelswege, der Tourismus in den letzten 60 Jahren – und wieder kommt aus dem Meer etwas, die Energie, die Helgoland ein neues Standbein bescheren wird und in den nächsten 60 Jahren eine ganz große Rolle spielen kann.
FRAGE: Was muss jetzt getan werden?
SINGER: Ganz klar: Stärkung des Kerngeschäfts Tourismus, dabei noch mehr auf Qualität setzen, das ist der erste Punkt im Aufgabenkatalog. Der zweite Punkt ist das Standbein Offshore in allen Möglichkeiten zu sichern und zu fördern. Dazu gehört die Ansiedlung der Windparkbetreiber, aber auch, sekundären kleinen und mittelständischen Betrieben Chancen auf Helgoland zu bieten. Und drittens ist es die wachsende Herausforderung, auf den kleinen Flächen, die wir haben, Wohnraum zu schaffen.
FRAGE: Was erhoffen Sie sich von diesem Wandel auf der Insel?
SINGER: In jedem Fall erhoffen wir uns 180 neue Arbeitsplätze auf Helgoland. Und zugleich wollen wir die Infrastruktur mit Verkehrsanbindung und grüner Eigen-Energieversorgung fit für die kommende Epoche machen.
FRAGE: Was kann das kleine Helgoland unternehmen, wo ist Hilfe nötig?
SINGER: Die Gemeinde Helgoland kann nur stimulieren und aus Sicht der Verwaltung versuchen, angebotsorientiert zu handeln.
FRAGE: Braucht es aber nicht auch zusätzlich die Unterstützung durch Land und vielleicht sogar Bund?
SINGER: Da es sich um globale Herausforderungen handelt, von denen auch das Land Schleswig-Holstein profitieren wird, ist das eine Herausforderung, die wir ohne Land und Bund nicht schaffen können. Kürzlich schrieb eine Zeitung, Helgoland werde sich zur ersten Offshore-Service-Insel weltweit und damit zu einem einzigartigen Lebensraum auch für Urlauber und Insulaner entwickeln.
und das hier
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...r-investoren/60171179.html
In deinem Bericht oben geht es aber um die Förderung von Investitionen zur Wärmeversorgung durch Erneuerbare Energien!
Denke das ist eine andere Baustelle!!
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erneuerbare_energien/index.html
http://www.eeg-aktuell.de/das-eeg/
.... diese Tatsache ist mir sehr wohl bekannt.
Wie das EEG funktioniert
Das Prinzip des EEG ist einfach. Betreiber von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien erhalten für die Dauer 20 Jahren einen festen Vergütungssatz pro Kilowattstunde erneuerbaren Stromes.
Neben der Vergütung des erneuerbaren Stroms regelt das EEG auch die vorrangige Abnahme des Stroms aus erneuerbaren Energien.
.... es geht im EEG also um eine Subvention im Betriebszustand. Worauf ich aber heute morgen hinaus wollte war, ob es auch eine Förderung mittels Zinsgünstigeren Krediten für die Finanzierung von Windkraftprojekten gibt.
In dem von mir heute morgen eingestelltem Artikel ging es nämlich genau um eine solche Förderung, nur eben das Windenergie dort nicht mit aufgeführt ist. Daherr meine Frage, gibt es ein bestimmtes Programm womit Windenergieprojekte durch Bereitstellung von günstigeren Krediten subventioniert werden?
Programmübersicht der KfW Bankengruppe!!
http://www.kfw.de/kfw/de/Inlandsfoerderung/...ammuebersicht/index.jsp
Mittwoch, 28. Dezember 2011
KfW legt "Aktionsplan Energiewende" vor - Finanzierungsangebote unterstützen Bundesregierung beim Umbau der Energieversorgung.....
Konkrete Neuerungen ab 1. Januar 2012:
...
Im Rahmen des Programms Erneuerbaren Energien (Standard) wird der Kredithöchstbetrag auf 25 Mio. EUR erhöht. Damit können beispielsweise Onshore-Windparks noch besser unterstützt werden. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-Konzern/Medien/...011/20111228_55210.jsp
Gruß
http://www.kfw.de/kfw/de/I/II/Download_Center/...ive-Energiewende.pdf