Zukunft Windkraft
Das Kohlezeitalter neigt sich dem Ende zu. Doch mit der Ukraine-Krise könnten die EU-Regierungschefs wieder verstärkt auf die Energieversorgung wie im 20. Jahrhundert setzen. Dabei sind deutsche Braun- und polnische Steinkohle sicher keine Zukunftsgaranten.
Eine konsequente Fortsetzung der in Deutschland und anderen Mitgliedstaaten eingeleiteten Energiewende würde die Energieimportrechnung der EU bis 2050 um mehr als 500 Milliarden Euro jährlich entlasten. Sie würde auf mittlere und lange Sicht die Wettbewerbsfähigkeit der EU stärken, die Beschäftigung erhöhen, die Energieversorgung dauerhaft sichern und die Welt insgesamt zu einem sichereren Ort machen. In diesem Sinne müssen Angela Merkel und die übrigen EU-Regierungschefs von Brüssel aus eindeutige Signale senden.
Zu der positiven Kursentwicklung hatten zuvor unter anderem erfreuliche Ergebnisse zum ersten Quartal 2014, eine Prognoseanhebung und die neue Wachstumsstrategie des Unternehmens mit größeren und gleichzeitig noch rentableren Rotorblättern beigetragen. Angesichts dieser Entwicklung kamen die Analysten mit ihren Kurszielanhebungen kaum hinterher.
http://www.ad-hoc-news.de/...n-bruessel-wehrt-sich--/de/News/37601166
Eine Verhandlungslösung mit der Kommission schloss Gabriel aus, weil deren Position rechtswidrig sei. Europas Wettbewerbshüter fordern die Bundesregierung auf, aus anderen EU-Ländern importierten Strom künftig von der Ökostrom-Umlage zu befreien, die derzeit 6,24 Cent je Kilowattstunde beträgt.
Diese Umlage wirke wie eine Zollabgabe und sei ein Handelshemmnis, das gegen EU-Verträge verstoße. Im Endeffekt könnte das bedeuten, dass durch Tauschgeschäfte der Stromkonzerne deutscher Kohlestrom ins Ausland verkauft und im Gegenzug Wasserkraft-Strom aus Skandinavien günstiger in Deutschland angeboten werden kann. So könnte das gesamte Fördersystem aus den Angeln gehoben werden. ...
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"Ökostrom-Umlage"... ich blick immer weniger durch... Eu-Kommision kritisiert die Förderung von Eigenstrom? oder doch nicht? Und wird Kohlestrom das ins Ausland verkauft wird nun von einer EEG-Umlage ausgenommen? Ich kann lesen, aber verstehen tue ichs nicht mehr.
26.06.2014 11:45 Uhr
Kein Neustart. Ein Aktivist von Greenpeace protestiert vor der Hauptversammlung des Atomkraftwerkbetreibers Tepco in Tokio. Foto: AFPBild vergrößernKein Neustart. Ein Aktivist von Greenpeace protestiert vor der Hauptversammlung des Atomkraftwerkbetreibers Tepco in Tokio. - Foto: AFP
Das Unternehmen, das die Havarie des Atomkraftwerks in Fukushima zu verantworten hat, sucht nach neuen Einnahmequellen. Zunächst will Tepco auf dem britischen Markt starten.
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Die Betreiberfirma des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima, Tepco, will einem Bericht zufolge in Europa Fuß fassen. Gemeinsam mit dem ebenfalls japanischen Unternehmen NGK werde Tepco in Großbritannien bis zum Frühjahr 2016 eine Stromspeicheranlage aufbauen, berichtete die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Donnerstag. Geplant sei, nachts günstigen Strom zu kaufen, ihn zu speichern und tagsüber zu einem höheren Preis zu verkaufen.
Falls das britische Projekt Erfolg habe, wolle Tepco auch in anderen europäischen Ländern wie Frankreich und Deutschland aktiv werden, berichtete "Nikkei".
Hintergrund der Pläne sei die Suche nach neuen Einnahmequellen, um die enormen Kosten durch die Fukushima-Katastrophe zu kompensieren.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...rkt-einsteigen/10109364.html
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wird mir einfach nur schlecht.
Grünes Licht für Änderung bei der WK 88
Bau- und Umweltausschuss der Stadt Haßfurt beschließt einstimmig
Auszug:
Warum man eigentlich auf der Zielgeraden das Pferd wechseln wolle, lautete die einzige kritische Nachfrage aus dem Haßfurter Bau- und Umweltausschuss. In wenigen Sätzen konnte Bürgermeister Günther Werner den Einwand von Jürgen Kehrlein schlüssig entkräften. Ohne große Diskussion befürworteten anschließend die Stadträte einstimmig die beantragte Änderung zum Thema Windkraftanlage 88 (WK 88).
Wie mehrfach berichtet, will die Gesellschaft zur Umsetzung Erneuerbarer Technologieprojekte (GUT Haßberge) den geplanten Windpark im Sailershäuser Universitätsforst in veränderter Form umsetzen. Das betrifft in erster Linie den Anlagentyp. Statt der Generatoranlagen vom Typ Vestas V112 mit 3,0 MW Leistung sollen nun Windmühlen des Typs Nordex N117 mit 2,4 MW Leistung errichtet werden.
http://www.mainpost.de/regional/hassberge/...gestimmt;art1726,8173679
Nordexwindräder sind billiger zu Instalieren...
Produzieren auch mehr Energie weil sie über 40% drehen...
http://translate.google.com/...ry-hamburg-port-super-tall-nordex-n117
Im Link wird deutlich erklärt welche Beweggründe es für diesen Wechsel gab!
Windkraftanlagen für die Stadt...
Als Kommentar zu diesem echt schrägen Artikel aus 'Klimaretter.de' das hier die Sonnensteuer befürworten will:
http://www.klimaretter.info/meinungen/kommentare/...-pro-sonnensteuer
Kommentar:
Energeist • vor 2 Stunden
(...) Der Artikel ist in sich sehr widersprüchlich (um nicht zu sagen schizophren).
Ich habe mal durchgerechnet, wenn ein Haushalt einen Strombedarf von 3.800 kWh hat und ab 01.07.2014 eine PV-Anlage installiert, die den gleichen Ertrag bringt.
Fall 1: Kein Eigenverbrauch
Das führt zu einer Erhöhung der EEG-Umlage für alle.
Fall 2: Der komplette PV-Strom wird selbst verbraucht. Also
kein Strom aus dem Netz bezogen!
Das verringert die EEG-Umlage für den Rest der nichtprivilegierten
Verbraucher! Wer es nicht glaubt, rechne bitte selbst nach.
Fall 3: teilweiser Eigenverbrauch
Dabei wird die Belastung der nichtprivilegierten Verbraucher erhöht, aber nicht so stark, wie ohne Eigenverbrauch.
Eigenverbrauch zu bestrafen (bei PV beschönigend Sonnensteuer
genannt) ist in jedem Fall Unsinn!! Zur Erinnerung: Es war einmal …
… eine Zeit, da wurde Eigenstromverbrauch per EEG bezuschusst.
Werden eigentlich noch Stromspeicher gefördert? Wenn ja, warum eigentlich?
Beleuchten wir mal den PV-Eigenverbrauch an einem Landwirtschaftsbeispiel.
Wer in einer Mietwohnung lebt und auch nicht das nötige Geld für einen eigenen Acker besitzt, muss Kartoffeln im Geschäft (nicht im Großhandel!) kaufen. Nach Lesart Werdermann sind Landwirte also Abzocker oder „Privilegierte“, die durch Eigenverbrauch die MwSt. und die Gewinnmargen von Groß- und Einzelhandel umgehen. Dieser Eigennutz soll bestraft werden?! Was, wenn die dann keine Kartoffeln mehr anbauen?
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Denn Grosskraftwerke sind von vorvorgestern + werden bald Vergangenheit sein...
Und all das Drumherum spekulieren wird nix nützen, denn die Zukunft wird "NUR" den Alternativen Energien gehören...
Keiner will mehr die Welt zerstören denn die Welt/Natur wird immer der Sieger bleiben, es geht nur zusammen in Harmonie...
Also immer schön am Ball bleiben...
Nee Thesame - Das einzige wo der durchschnittsbürger konsequent langfristig denkt ist: Wie erhalte ich mein Auto - Scheckheftpflege oder Vollkasko?
von Andreas Hohenadl, Euro am Sonntag
http://www.finanzen.net/nachricht/fonds/...azu-wissen-muessen-3669298
http://www.bloomberg.com/news/2014-06-26/...-glut-to-4-year-high.html
Weil zu dreckig + zu teuer + zu gefährlich
Link ist aus dem Jahr 2007, aber drin steht mal wieviele m3 Gas vergeudet werden.!
Allein diese Drecksschleuder verbrennt/verschleudert jedes Jahr 500 Millionen m3 Russengas...!
Um 200MW Dreckigen Strom zu Produzieren...
500 Millionen m3 Gas pro Jahr,,,
Unverständlich + Kriminell ist das,, Betreiber müssten eingelocht werden...!!!
http://www.megagas.ch/mat/medienartikel/klagenfurt.pdf
Diese ganzen Gasfressenden Drecksschleudern müssten sofort für immer geschlossen werden...
http://www.wsj.de/article/...24052702304287704579649651627605202.html
Viele Unternehmen beschweren sich über den fragmentierten Energiemarkt in Europa. Beim EU-Gipfel in Brüssel könnten die Staats- und Regierungschefs nun Reformen vorantreiben.
Obwohl in Deutschland jedes Jahr mehr Solaranlagen und Windräder ans Netz gehen und umweltfreundlich Strom erzeugen, sinkt der Ausstoß an Klimagasen nicht. Im Gegenteil: Deutschland pustet steigende CO2-Mengen in die Atmosphäre. Energiewende paradox.
Demnach werden bald hunderttausende New Yorker in hochwassergefährdeten Gebieten wohnen und fast alle Elektrizitätswerke gefährdet sein. Während die USA solche Studien intensiv diskutiert und ebenso wie China jetzt den Ausbau der Erneuerbaren Energien forciert, hat hierzulande bei der Verabschiedung des neuen EEG im Bundestag der rasche Ausbau der Erneuerbaren oder gar das Thema Klimawandel für die Koalitionsparteien überhaupt keine Rolle mehr gespielt.
Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, hat die umstrittene Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verteidigt. Die Novelle biete „die Chance, den Strompreisanstieg zu bremsen“, auch wenn es dafür keine Garantie gebe, sagte Homann der „Passauer Neuen Presse“ vom Montag. Der Vorwurf der Opposition, die Energiewende werde ausgebremst, treffe nicht zu.
http://www.ariva.de/news/...liche-Energiewirtschaft-im-Visier-5085756
Der deutschen Energiewende droht heftiger Gegenwind aus Luxemburg. Am Dienstag wird der Europäische Gerichtshof (EuGH) voraussichtlich entscheiden, dass auch importierter Ökostrom innerhalb der EU gefördert werden muss. Damit würde ein Grundpfeiler des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ins Wanken geraten.
Ökostrom-Produzenten in den Nachbarländern dürften dann in Scharen die vergleichsweise üppigen deutschen Fördertöpfe anzapfen. Da die Subventionen über eine Umlage letztlich von den Verbrauchern gezahlt werden, müssten diese mit einer Kostenexplosion rechnen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...z-europa-foerdern/
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...hockt-den-Markt-article13126106.html
Kurz vor Anpfiff der deutschen Achtelfinalbegegnung bei der Fußball-WM überrascht der Baukonzern Bilfinger mit einer Gewinnwarnung.
Analysten reagierten überrascht. "Die Gewinnwarnung ist schon drastisch genug, dazu ist auch noch die Mittelfrist-Prognose in Gefahr", sagt ein Marktteilnehmer. "Zudem irritiert die Begründung allein mit der Energiewende". Schließlich habe die Politik hier keine neuen Regeln in den vergangenen Monaten aufgestellt, die zu einer überraschenden Gefährdung der Prognose hätten führen können. Die Unsicherheit, dass es noch andere Problemquellen geben könnte, dürfte den Abverkauf der Aktie verstärken.
Energiewende als Sündenbock für alles !