Zinserhöhungszyklus und Rezession
Bearish bets on SPDR S&P 500 ETF sink to lowest this year
Short interest as a percentage of shares outstanding on the SPDR S&P 500 ETF Trust -- a rough indicator of bearish bets on U.S. stocks -- fell to as low as 2.4% this week, according to data from IHS Markit Ltd. That’s the smallest percentage since October 2018, just before U.S. stocks suffered the bulk of their fourth-quarter downturn.....
.....In another sign of confidence, flows into stock ETFs have surged to $75 billion this quarter, more than double the amount that’s entered bond funds.....
https://www.bloomberg.com/news/articles/...s-stocks-grind-ever-higher
Wer heute immer noch dümmlich von noch mehr Aufrüstung labert und/oder sogar von Weltherrschaft träumt, der ist schlichtwegs entweder völlig der Blödheit anheim gefallen oder gar ein Verbrecher.
Deeskalation, Verhandlungen und Abrüstung m ü s s e n das Gebot der Stunde sein!!!
Oder hier mal sinnig den Textsprenkel des Hosenanzugs zu benutzen: "Das ist diesbezüglich absolut alternativlos".
Zur Erinnerung: Als Berlin letztmalig im vorherigen Jahrhundert die globale Ordnung mitgestalten wollte und militärisch gegen den "russisch- bolschewistischen Feind im Osten" aufrüstete und dann auch loszog, da endete dies mit dem Suizid des Reichskanzlers Hitler, der Zerstörung Deutschlands und dem Einmarsch der Roten Armee in Berlin. Dies zur immerwährenden Mahnung!
Deshalb: Hört nicht auf die "Kalten Krieger bzw. Kriegerinnen" und deren immer unverhohlener und unverfrorener auftretenden Propaganda!!
Die USA und die NATO-Länder geben über das Zehnfache des russischen Militärbudgets für ihr Militär aus, in 2019 sind allein die US-Militärausgaben mittlerweile schon auf Rekordniveau angelangt. Und bei Stützpunkten im Ausland ist es wohl eher ein Verhältnis 10 : 1000 zu Ungunsten der Russen oder noch extremer. Wer hier die Welt beherrschen will und andere Länder bedroht, das ist damit doch wohl eigentlich sonnenklar.
Und für die dümmlichen Greta-Fans und in Richtung Schlafmützen Habeck & Co: Das US-Militär hinterlässt aktuell einen weit größeren jährlichen CO2-Fußabdruck als die allermeisten Länder dieser Erde.
"Dennis Gartman Says Goodbye With One Last Stock Market Warning"
"The coming bear market will “do real and perhaps severe damage to portfolios everywhere.”
That dire warning comes from Dennis Gartman, editor of the Gartman Letter. He recently announced that he would bring his letter to an end on Dec. 31, after 30 years of publishing.
"Gartman describes today’s “kids” as “young, brash, utterly naive, ill-educated, egregiously overconfident, neophyte-yet-fearless ‘investors.’” Market veterans such as himself are left to do little more than stand on the sidelines, “fearful yet envious” of the kids’ profits.
This isn’t the first kids market that Gartman has encountered in his career, of course. All have ended badly, and he’s confident the current one will too. When it does, the “all-too-easily-made profits [of today’s] kids” will evaporate.” Out of the ashes will emerge the latest crop of poorer, but older and wiser, investors."
Weiter hier
https://www.barrons.com/articles/...he-coming-bear-market-51577790001
Aktuell lehnen sich Goldman Sachs-Analysten aus dem Fenster und vekünden, die US-Wirtschaft sei mittlerweile so gut wie "Recession-Proof", ein wirtschaftlicher Abschwung in den nächsten Jahren sei wenig wahrscheinlich. Na dann mal her mit den rosaroten Brillen und den fetten Gewinnen.
"Don’t look now, but Goldman Sachs is saying the economy is nearly recession-proof"
Just months after almost everyone on Wall Street worried that a recession was just around the corner, Goldman Sachs said a downturn is unlikely over the next several years.
https://www.cnbc.com/2019/12/31/...omy-is-nearly-recession-proof.html
"S&P 500 Valuation Gauge Challenges Internet-Bubble Highs"
U.S. stocks have “no room for error” after rising for more than a decade, according to Peter Boockvar, chief investment officer at Bleakley Advisory Group LLC. Boockvar cited the ratio between the S&P 500 Index’s enterprise value, reflecting debt and cash levels along with market value, and Ebitda – earnings before interest, taxes, depreciation and amortization – in an email Monday. The ratio spent multiple days above 14 last month for the first time since 2000, when an Internet-driven bubble in stocks burst, according to data compiled by Bloomberg. Tuesday’s reading was 14,1.
https://theonedave.tumblr.com/post/190144316407/...es-internet-bubble
So ist das kombinierte nominale BIP der USA, der Eurozone und Japans von 2008 bis 2018 um 5,3 Billionen US-Dollar gestiegen, was nur etwa der Hälfte der Expansion der Bilanzsummen der Zentralbanken von zusammen 10 Billionen US-Dollar im selben Zeitraum entspricht. Die verbleibenden 4,7 Billionen US-$ haben schlicht und ergreifend auch mit dazu verholfen, die Vermögenspreis-Blase aufzupumpen.
Der US-Aktienmarkt ist aktuell signifikant überbewertet. Viele Indikatoren, wie z.B. die Shiller-PE (ca. 31,5) oder auch die Kapitalisierung des US-Aktienmarkts zum BIP (153,1%) belegen das eindeutig. Was jedoch nicht bedeutet, dass es hier nun umgehend zu deutlichen Korrekturen an den US-Börsen kommen muss. Möglicherweise passiert, so wie auch zur Jahrtausendwende gesehen, exakt das Gegenteil und die Kurse laufen noch ein gutes Stück weit in Richtung Norden.
Wobei jedoch als gesichert anzunehmen ist, dass ein weiterer starker Anstieg der US-amerikanischen Aktienmärkte ohne eine wesentliche Beschleunigung des Wirtschafts- und Gewinnwachstums nur der Errichtung eines noch größeren Potemkinschen Dorfes gleichkommt.
Am Ende des Jahres 2019 belief sich das reale BIP-Wachstum in den USA auf weniger als 2%, die Wachstumsprognosen für die Eurozone und Japan für 2020 liegt unter 1%. Mit anderen Worten: Die grossen entwickelten Volkswirtschaften erleben derzeit eindeutig überbewertete Finanzmärkte, setzen nach wie vor auf eine gescheiterte geldpolitische Strategie, zudem fehlt ihnen auch ein kräftiger Wachstumstreiber, welcher just exakt dann benötigt würde, wenn es aufgrund der wirtschaftlichen Situation dringend geboten ist.
Desweiteren hier anbei noch eine aktuelle Info von denjenigen Leuten, die sich sehr nahe am wirtschaftlichen Geschehen befinden:
"Nearly all corporate CFOs say the economy is going to slow and the stock market is overvalued"
Chief financial officers at big U.S. companies entered 2020 on a cautious note, with almost all anticipating an economic slowdown against the backdrop of an overvalued stock market, according to a survey released Thursday.
The Deloitte CFO Signals Survey showed that while the corporate leaders see the economy as “good,” they anticipate that before the year is over, conditions will slow.
They see consumer and business spending slowing, and 82% anticipate taking more defensive actions, like reducing discretionary spending and headcount, as a way to stave off the looming headwinds.....
.....Stock market averages are overvalued, according to 77% of respondents.....
.....Expectations are especially dismal for Europe and China.....
https://www.cnbc.com/2020/01/09/...-slow-stock-market-overvalued.html
Wie hat die Wall Street historisch betrachtet auf solche Epidemien reagiert? Eine kurze, sechsminütige und recht sachliche Betrachtung, basierend auf historischen Ereignissen, von Markus Koch.
https://www.youtube.com/watch?v=2oG31CmIEWw&feature=youtu.be
Allerdings beginnt in der tiefsten Stunde der Nacht stets der neue Tag.
As a reminder.
denn nichts ist vorhersehbar weil es nun einfach hier so passiert
Ein schwarzer See
vor dem ich steh'
ich muss da durch
es tut so weh.....
Verluste ertragen, es rührt Gedärm & Magen
es ergrimmt den Geist
was nichts Gutes verheisst
die Corona-Monothematik die Birne verschleisst
die Psyche degeneriert, es geht dir an den Kragen
wohlan, Gesundheit vs Verluste sind stetige Auslagen
die jedoch nicht wehtun
solange du wohlauf
gesund stetig Neues zu gewinnen
ansonsten Shice drauf...
Bleibt gesund!
Die eigentliche Frage ist eine ganz andere: Warum dieser Aufwand bei einer Epidemie, deren wirkliche Gefährlichkeit bisher gar nicht geklärt ist, deren Gefährlichkeit bisher vor allem durch eine beispiellose Medienhysterie an die Wand gemalt wird?! Warum nicht ein "Krieg" gegen die multiresistenten Krankenhauskeime, denen jedes Jahr mindestens 10.000 Menschen zum Opfer fallen? Wo bleibt da der Aufschrei unserer "Qualitätsmedien"? Zumal dieses Massensterben durch erhöhten Hygieneaufwand in den Krankenhäusern relativ einfach zu verringern wäre...
Diese Frage ist auch relativ einfach zu beantworten: Das Coronavirus ist nach derzeitiger Erkenntnis ein sehr demokratisches Wesen, es trifft alle Gesellschaftsschichten, wie einst das Aidsvirus. Merkel, Johnsson, etc, wir kennen nur die Namen einiger der leitenden Angestellten unserer wirklich Herrschenden, die den Hauch des Virus verspürt haben. Ob es auch bei den Krupps, Quandts & Co Betroffene gibt, werden wir wohl nie erfahren, es dürfte allerdings sehr wahrscheinlich sein. Also wird der Staat veranlasst, alles zu tun, um die Gefahr abzuwehren, um jeden Preis, auch um den Preis eines Zusammenbruchs des derzeitigen Gesellschaftssystems.
Die Krankenhauskeime hingegen dürften in den Privatkliniken der Superreichen keine Rolle spielen. Dort gelten andere Hygienestandards, Personal steht unbegrenzt zur Verfügung. Wer dort behandelt wird, möchte seine Macht und seine Milliarden möglichst lange genießen. In den kaputtgesparten Krankenhäusern der unteren Schichten hat man als älterer Mensch dagegen gute Chancen, nach durchstandener Operation an einem mulitresistenten Keim zu verrecken. So geschenen alleine vier Menschen aus meiner näheren Bekanntschaft in den letzten 20 Jahre. Und auf dem Todesschein steht dann nicht: Todesursache Krankenhauskeim, sondern: Todesursache Lungenentzündung. Anders als beim Coronavirus. Derzeit gilt jeder verunfallte und halbtote Motorradfahrer, bei dem der Virus festgestellt wird, nach seinem Ableben im Krankenhaus als Corona-Opfer.
Unser "marktgerechtes" Gesundheitssystem ist nur für die Ohnmächtigen. Das vorzeitige Ableben älteren Menschen mit Vorerkrankungen wird im Falle Krankenhauskeime billigend hingenommen. Vermutlich ist diese Sterberate fest in die Berechnung der Sozialkosten eingepreist; die Rentenbezugszeiten sinken und die Beitragskosten, die "Lohnnebenkosten" ebenfalls.
Wird hingegen auch die Gesundheit der Mächtigen bedroht, etwa bei Aids oder Corona, gelten plötzlich andere Gesetze, auch wenn für die breite Masse dadurch wesentlich mehr Schaden als Nutzen entsteht. Vor allem der sogenannte Mittelstand wird nach der Hysterie ein böses Erwachen erleben...
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/...ing-36415008/show/
Mitte März war ein wunderbarer Moment, um "beide Hände" an den Börsen aufzuhalten. Hoffentlich haben es so manch mutige Anleger dann gemäß des Buffettschen Bonmots entsprechend auch getan, denn bislang war dies ja ein recht lukrativer Erfolg. Niemand weiß, wie es künftig weitergehen wird, aber sollten die Kurse nochmals derart einbrechen, so denn......., einfach mal Danke sagen ;-))
welcher sich aufgrund vieler horrender Prognosen ja eigentlich unmittelbar einstellen sollte, aber Madame Börse zeigt all den weisen Propheten bislang ihren dicken A*sch.
In diesen Zeiten sollten man sich vor voreiligen Prognosen hüten und lieber danach Ausschau halten, welche Aktien momentan zu einem recht "reasonable Price" erworben werden könnten.
Viele Kurse haben seit Mitte März wieder ordentlich zugelegt, von daher warte ich momentan ab, was sich künftig bei möglich kommenden Rücksetzern erneut an Chancen anbietet.
Der Rohstoffsektor ist mittlerweile auf ein Niveau herunter geprügelt worden, welches mir schon interessant erscheint. Ich kann mich nicht entsinnen, den CRB-Index in den vergangenen 30 Jahren auf so einem niedrigen Niveau gesehen zu haben. Von daher steht der Sektor sehr weit oben auf der Watchlist.
Möglicherweise greife ich da in nächster Zeit in der Form von einem oder zwei ausgewählen ETF zu.
Derartige Prognosen liebe ich jedoch und hoffe stets auf mehr davon. TEOTWAWKI, jeder weiß sicherlich darum.
Die "Welt nach Corona" wird aber mMn sicherlich keine andere sein. Die Menschen werden nach dem Auslaufen der Hysterie-Welle schnellstmöglich ihren alten Gewohnheiten anheim fallen und schlussendlich wird "the Beat goes on" Einkehr halten. In sechs Monaten können wir die vorgenannten Aussagen mal gegenchecken.
Und der wichtigste Fakt in diesen durchgeknallten Zeiten:
"Don't let the sound of your own wheels drive you crazy"