Yingli/ Top Solarplayer Chancen und Einschäzungen.
Aber ich gehe auch stark von steigenden Kursen aus. Die letzten 2 Tage wurden exorbitante Umsätze gefahren. Gestern gab es sicher viele Shorteindeckungen als Zwangskäufe. Die wurden heute wieder abgeladen, da diese Leute an der Aktie selber kein Interesse haben. Jetzt ist das ganze wieder bereinigt. Vielleicht gibt es noch ein paar Nachzuckungen, aber das war es dann auch.
Hier zu der Flaggenformation ein Link:
http://www.bullchart.de/ta/formationen/index9.php
Wer lust hat, kann sich etwas schlauer machen.
Gruss VIA
Heute noch einmal nachkaufen? Oder warten, ob's nach Start in USA noch weiter runtergeht? Tendiere eigentlich für kleineren Nachkauf....
Merci für Eure Einschätzung
Nix wirklich neues wg. Haltung Chinas:
http://www.boersennews.de/nachrichten/top-news/...letter&source=n
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...nismus-vor-a-901489.html
http://tradegate.de/orderbuch.php?isin=US98584B1035
schaut sehr grün aus, weiter so - wobei: Fast schon wieder ein wenig zu heftig.
Wann, wo soll man da noch nachkaufen? Naja, werden über den Sommer wohl schon noch geng Rücksetzer geben, wenngleich die Dynamik schon ganz und gar erstaunlich ist.
(24.05.2013 / 15:22:51)
BERLIN/PEKING/BRÜSSEL (awp international) - Im Streit um Billigimporte von Solartechnik aus China setzt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) weiter auf Entspannung und einen Kompromiss. Europa und China müssten versuchen, gütliche und faire Einigungen zu finden, mit denen beide Seiten leben könnten, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. In diesem Sinne werde die Kanzlerin auch bei dem Treffen mit Chinas neuem Premierminister Li Keqiang sprechen, das an diesem Sonntag in Berlin beginnt.
Die EU will bis zum 5. Juni den Solar-Billigimporten aus China einen Riegel vorschieben und die Einfuhr von Solarpaneelen dem Vernehmen nach mit einem durchschnittlichen Zollsatz von 47 Prozent belegen. China kündigte konsequente Massnahmen zum Schutz berechtigter Interessen und Rechte an.
In Brüssel demonstrierten am Freitag Vertreter der europäischen Sonnenenergiebranche. "Es geht offenbar nicht mehr darum, die Energiewende bezahlbar zu machen, sondern darum, die deutsche und europäische Solar-Industrie künstlich am Leben zu halten", sagte ein Sprecher des Solar-Verbandes AFASE vor dem Hauptgebäude der EU-Kommission in Brüssel. Der Verband sieht wegen der Einfuhrzölle 200.000 Jobs in der Branche in Europa gefährdet.
Die Initiative europäischer Solarhersteller EU ProSun forderte die Bundesregierung auf, der chinesischen Regierung klarzumachen, dass das internationale Handelsrecht auch für China gilt. Derzeit gebe es 48 geltende Antidumping- und Antisubventionszölle in Europa gegen chinesische Produkte. "Zoll Nummer 49 kann wohl kaum alleine die Ursache für einen Handelskrieg sein", sagte Milan Nitzschke, Präsident von EU ProSun.
Auch die deutsche Wirtschaft warnt vor einem Handelskrieg mit China und will Strafzölle gegen chinesische Solarmodul-Hersteller verhindern. Chinesische Hersteller hatten Brüssel vorgeworfen, Vermittlungsangebote nicht beantwortet zu haben. "Diese Darstellung ist schlicht falsch", zitierte die Delegation der EU in China den für Handel zuständigen Kommissionssprecher. Bisher gebe es noch keine formellen Verhandlungen, hiess es in der Mitteilung vom Freitag weiter./sl/seu/fri/DP/hbr
(24.05.2013 / 14:29:00)
Zürich (awp/sda) - Der chinesische Regierungschef Li Keqiang hat das Freihandelsabkommen mit der Schweiz gelobt. Es helfe China, sich weiter zu öffnen.
"Über die letzten zwei Jahren haben wir Einigkeit gefunden und Differenzen beigelegt", sagte Li Keqiang am Freitag vor Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann und Schweizer Wirtschaftsvertretern in Zürich. Die Verhandlungen zum Abkommen sind abgeschlossen.
Am Nachmittag will Li mit Bundespräsident Maurer eine Absichtserklärung unterzeichnen. Bundesrat Schneider-Amman hofft, dass er den Vertrag im Juli während eines Besuchs in Peking unterzeichnen kann. "Die Schweiz ist eines der führenden Länder der Weltwirtschaft", sagte Li.
China schliesse erstmals ein Freihandelsabkommen mit einem kontinentaleuropäischen Land. Die zweit- und die neunzehntgrösste Volkswirtschaft der Welt hätten sich zu mehr Transparenz und einem noch stärkeren Handel entschlossen.
Der seit März als Regierungschef amtierende Li war am Donnerstag in der Schweiz gelandet. Bei seinem Besuch wird er unter anderem von Aussenminister Wang Yi und Handelsminister Gao Hucheng begleitet.
Der Anlass in Zürich stand unter der Schirmherrschaft der Schweizerischen Nationalbank, dem Wirtschaftsdachverband Economiesuisse, der Bankiervereinigung und der schweizerisch-chinesischen Handelskammer.
CHINA SUCHT MODERNISIERUNG
In den nächsten sieben Jahren müsse China im Schnitt um 6,9% im Jahr wachsen, sagte Li. Die Modernisierung in einem Land mit 1,3 Milliarden Menschen sei ein langer Weg. China habe aber das unerschütterliche Ziel, sich zu modernisieren, sagte der Premierminister.
Davon profitierten auch andere Länder wie die Schweiz. Der Freihandel sei dafür sehr wichtig. China habe 19 Freihandelsabkommen mit Ländern und Regionen.
Li sprach speziell die Schweizer Bankenindustrie an: China wolle den eigenen Finanzsektor stärken und sei interessiert an der Zusammenarbeit mit dem Schweizer Finanzplatz, den er als erstrangig in der Welt bezeichnete. Auch die Finanzindustrie sei sehr daran interessiert, ihre Beziehungen zu China zu vertiefen, sagte Nationalbankpräsident Thomas Jordan. Die Schweiz würde gerne zur Clearing-Plattform für die chinesische Währung Renminbi werden.
"ICH FÜHLE MICH GUT"
Bundesrat Johann Schneider-Ammann bezeichnete die chinesischen Gäste als "enge Freunde". China ist der wichtigste Handelspartner der Schweiz in Asien. Beide Regierungen hätten intensiv für das bilaterale Freihandelsabkommen verhandelt.
"Ich glaube, unsere Verhandlungsteams haben einen guten Job gemacht", sagte Schneider-Ammann. "Ich fühle mich gut", sagte der Bundesrat an den chinesischen Gast gerichtet. Die Schweiz hat die Volksrepublik China bereits 1950 diplomatisch anerkannt. Seit 1974 besteht ein bilaterales Handelsabkommen. Für Li Keqiang, der zur Spitze des chinesischen Staats- und Parteihierarchie gehört, war es der zweite Besuch in Zürich. 2010 hatte er die Stadt als Vizeregierungschef besucht.