Xiaomi - Hightech aus dem Reich der Mitte
Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi nimmt dem unter US-Sanktionen leidenden heimischen Rivalen Huwaei Marktanteile ab. Im dritten Quartal habe das Unternehmen 47,1 Millionen Mobiltelefone verkauft - 45 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie der Marktforscher Canalys mitteilte.
Der globale Smartphone-Markt schrumpfte dagegen in diesem Zeitrum um ein Prozent auf 348 Millionen Einheiten. Damit ist Xiamoi weltweit die Nummer drei, noch vor dem US-Konzern Apple, der sein neues iPhone erst Anfang Oktober auf den Markt brachte.
Ausbruchsversuche mit über 2,50€ könnten, auch wenn sie in HK wieder gescheitert sind, das Ende der Konsolidierung andeuten. Kauf im Bollinger war bislang immer gut bei Xiaomi. Falls man heute ein leichtes Plus ins Wochenende retten könnte, wäre das ein gutes Signal.
Die Chinesen haben hin- und wieder den europäischen Wert für ihre Eröffnung genutzt.
Irgendwie schmiert der Kurs danach regelmäßig ab.
Quelle: https://mobile.twitter.com/XiaomiDE/status/1322156576451473410
Wie ein Mitglied der Community von XDA-Developers bei einer Untersuchung der jüngsten Closed-Beta-Builds der chinesischen Ausgabe der MIUI 12 feststellte, finden sich darin Erwähnungen eines neuen Smartphone-Modells, das den Codenamen "Cetus" trägt. Der Code enthält eine Reihe von im Grunde sehr eindeutigen Hinweisen, die klar machen, dass es sich wohl um das erste Falt-Display-Smartphone von Xiaomi handelt.
Konkret sind im Code der MIUI-Beta unter anderem Einträge mit der Bezeichnung "isFoldAbleDevice" zu finden, für die ein "True"-Wert zurückgeliefert wird. Außerdem gibt es weitere Codestücke, die sich auf die Überwachung des Faltzustands und entsprechende Veränderungen beziehen. Solche Details sind wohl bei normalen Geräten keineswegs im Code aufzufinden.
Was weitere Spezifikationen des ersten Smartphones von Xiaomi mit faltbarem Display angeht, ist von MIUI und Android 11 die Rede. Als Plattform dient ein Qualcomm Snapdragon-SoC, während die Hauptkamera laut dem Code einen 108-Megapixel-Sensor nutzt. Vermutlich dürfte ein High-End-Chip verwendet werden, wobei natürlich die Annahme naheliegt, dass der im Dezember erwartete Snapdragon 875 Einzug halten wird.
Von Ross Young, der als Analyst mit Spezialisierung auf Displays enge Kontakte zu Herstellern und Zulieferern pflegt, ist in diesem Zusammenhang zu hören, dass der chinesische Display-Lieferant CSOT ab Ende 2020 die Produktion eines 8-Zoll-Displays für ein Xiaomi-Smartphone mit nach außen faltbarem Bildschirm starten wird. Die Markteinführung dieses Geräts soll im Frühjahr 2021 zu erwarten sein. Ob es sich dabei allerdings um "Cetus" handelt, ist unklar.
https://winfuture.mobi/news/119194
Xiaomis PaiPai sieht auf den ersten Blick ähnlich aus, wie die Chromecast Modelle. Eine flache runde Scheibe mit 60mm Durchmesser und einem Kabel vorne dran. Und auch die Funktion erinnert an einen Chromecast, übertragen des Bildes von einem Gerät auf ein anderes Gerät.
Wie man das allerdings bewerkstelligt ist deutlich anders, als bei Googles Chromecast. Google bindet den Empfänger ins WLAN Netzwerk ein, in dem auch die anderen Endgeräte surfen. Wer will, kann den Stick dann etwa vom Handy aus ansteuern und das kleine Handybild auf den großen Fernseher spiegeln. Das Konzept hinter Xiaomis Produkt ist etwas anders. Bildübertragung kann der Xiaomi PaiPai generell auch. Allerdings braucht es dafür neben dem Empfänger auch einen externen Sender. Beide sehen, bis auf ein aufgedrucktes Symbol, gleich aus und unterscheiden sich sonst nur durch den Stecker am Ende des Kabels. Der Empfänger endet in einem HDMI Stecker, der Sender in einem USB Stecker. Angeschlossen werden kann der Empfänger dann an allen Geräten mit HDMI Port, also den meisten Bildschirmen, Fernsehern oder Beamern. Der Sender kann dann an den Laptop oder Computer angeschlossen werden. Als Betriebssystem unterstützt werden laut Xiaomi MAC OS 10.10 aufwärts und Windows 7 oder neuer. Empfänger und Sender können dann verbunden werden und Bild von Laptop auf Fernseher gestreamt werden. Der große Vorteil des Xiaomi PaiPai ist die Unabhängigkeit von anderen Netzwerken. Sender und Empfänger verbinden sich über ein eigenes WLAN-Netzwerk. So ist man nicht auf lokale WLAN Infrastruktur angewiesen. Als weiteres Feature wirbt Xiaomi damit, dass man mehrere Sender mit einem Empfänger verbinden kann. Der Bildschirminhalt des Senders kann dann wie über ein normales HDMI-Kabel in Full-HD Auflösung an den Empfänger gesendet werden. Vorteil hiervon ist, dass man nicht nur die von Google oder Amazon freigegeben Services streamen kann, sondern schlichtweg alles: Von der Powerpoint Präsentation zu lokalen Video-Dateien oder einfach den Bildschirminhalt.
Einschätzung und Fazit
Xiaomis PaiPai ist ein interessanter Ansatz. Sich nicht auf andere Infrastruktur verlassen zu müssen, kann ein großer Vorteil sein. Vorstellbar wären etwa Meetings bei Kunden, wo Inhalte schnell und einfach präsentiert werden können. Für den heimischen Gebrauch erscheint der Chromecast weiter als die praktischere Option, zumindest wenn man gerne und oft die Services von Google, Amazon oder Netflix nutzt. Allerdings könnte der Stick auch hier für Nutzer interessant sein, die gerne lokale Videodateien an ihren Fernseher streamen möchten. In China wird PaiPai für umgerechnet 37€ angeboten. Die Import-Preise liegen bei ungefähr 45€.
https://www.chinahandys.net/...onkurrenz-fuer-den-goolgle-chromecast/
Samsung (80,4 Millionen)
Huawei (51,9 Millionen)
Xiaomi (46,5 Millionen)
Apple (41,6 Millionen)
Vivo (31,5 Millionen)
https://www.inside-digital.de/news/...I00BYRKdaPES4C0c1sEegVR_S3oUlhk
Wer ist diese Firma XIAOMI und was machen die? :)
Beste Grüße
Bin echt schon gespannt auf die Wahl.
weil Biden wahrscheinlich auch nicht auf Kuschelkurs mit China gehen wird.
Trotzdem bin ich gespannt auf das Ergebnis.
Siehe:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...olitik-neu-aus-article22132891.html
aber solide Präsentation trotzdem. Man hätte noch die Q3 Zahlen mal heraus stellen können, aber das war wohl kurzfristig. Meine Empfehlung noch einen Disclaimer hinzufügen, da auch die Aufzählung diverser Risiken das noch seriöser machen.
Meine Einschätzung für Ende 2020 liegt bei 3,6 EUR
Meine vorsichtige Einschätzung für Ende 2021 liegt bei 6,9 EUR bei gleich bleibenden Wachstum (best case 13,8)
Die politischen Risiken sind überschaubar für EU/China
Die politischen Risiken sind nicht überschaubar für USA/Indien/Russland.
Das Wachstum in den Emergent Markets wird aber sich wohl trotzdem weiter gut entwickeln.
Sollte Biden die Wahl gewinnen, wird das Risiko bzgl. USA sich etwas abmildern
Zudem könnten sich die Wettbewerbsverhältnisse noch ändern im Smartphone Markt
Der Fokus bei Xiaomi ist zudem auf Wachstum ausgerichtet und weniger auf Margen derzeit
Aber lasse mich gerne eines besseren belehren.
Sehr gerne sogar :D
Die Bereitschaft der Anleger und die Eintrittswahrscheinlichkeit habe ich außen vor gelassen. Man hätte noch vorsichtiger rechnen können, sehe derzeit keinen Grund dafür, da sich Xiaomi bei ihren Produkten stark diversifiziert und ich mit höheren Q4 Zahlen rechne. Die Erwartungen sind nicht fix, ich werde jedes Quartal das erneut prüfen
Die Aktie hat heute in Hong Kong eine neue Unterstützungslinie bei 21,45 – 21,50 HKD angelegt.
Das ist 3 % über dem Boden aus dem Konsolidierungsdreieck, wenn die letzte Kerze nicht wieder so mau ist wie die vom Freitag, könnte das eine gute erste Wochenhälfte werden.
Xiaomi hat das Redmi K30S erst vor wenigen Tagen vorgestellt und gestern mit dem Verkauf in China begonnen. Das Unternehmen konnte dabei in nur einer Minute mehr als 100.000 Einheiten der günstigeren Version des Mi 10T verkaufen. Das entspricht umgerechnet fast 30 Millionen Euro, selbst beim günstigeren Launch-Preis.
Xiaomi hat das Redmi K30S vor etwa einer Woche offiziell vorgestellt, wobei es sich dabei im Prinzip um eine günstigere Version des Xiaomi Mi 10T (ca. 499 Euro auf Amazon) handelt. Wie bei Xiaomis günstigen Flaggschiffen fast schon üblich konnte das Redmi K30S beim Verkaufsstart in China bereits einen umfassenden Erfolg verzeichnen: Der offizielle Redmi-Account hat auf dem chinesischen sozialen Netzwerk Weibo angegeben, dass mehr als 100.000 Einheiten des Smartphones in nur einer Minute verkauft werden konnten.
Ähnliche Zahlen konnte das Unternehmen bereits beim Launch des Redmi K30 Ultra vor einigen Monaten verzeichnen. Xiaomi konnte in den vergangenen Monaten ein derart massives Wachstum erreichen, dass Apple als weltweit drittgrößter Smartphone-Hersteller abgelöst wurde. Das Redmi K30S kostet normalerweise 2.599 Yuan (ca. 334 Euro), zum Launch wurde das Gerät allerdings bereits für 2.299 Yuan (ca. 295 Euro) angeboten – kein schlechtes Angebot für ein Smartphone mit einer derart eindrucksvollen Ausstattung.
Denn das Redmi K30S bietet einen Qualcomm Snapdragon 865 sowie ein 6,67 Zoll großes, 144 Hz schnelles FHD+-LCD. Dazu gibts mindestens 8 GB Arbeitsspeicher, 128 GB Flash-Speicher sowie eine 20 Megapixel Selfie-Kamera und eine 64 Megapixel Triple-Kamera. Ein Fingerabdrucksensor sitzt seitlich im Power Button. Zur Ausstattung gehören auch ein 5.000 mAh fassender Akku, der mit USB-C mit bis zu 33 Watt geladen werden kann, 5G, Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.
https://www.notebookcheck.com/...ber-100-000-Redmi-K30S.501552.0.html