2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"Goldpreis Widerstände: 1.655 + 1.688 + 1.703
Goldpreis Unterstützungen: 1.625 + 1.615 + 1.595
Rückblick: Seit Mitte August fällt der Goldpreis nun schon in der mittlerweile vierten großen Abwärtsbewegung seit dem Rallyhoch vom März an die Unterseite des großen Seitwärtsmarktes der letzten beiden Jahre und unterschritt diesen Mitte September erstmals. Nach einem Pullback an die Unterstützung bei 1.688 USD setzte sich der Einbruch in der Vorwoche fort und erreichte den Support bei 1.640 USD, der heute morgen bereits kurzzeitig durchbrochen worden war, ehe eine kleine Erholung einsetzte.
Charttechnischer Ausblick: Der Abstand zu den nächsten Zielmarken des Abwärtstrends bei 1.615, 1.605 und 1.595 USD hat sich mit dem kleinen Kursrutsch von heute morgen weiter verkleinert. Und auch der Abwärtstrend ist weiter intakt. Dennoch könnte der seither laufende Anstieg Indiz für einen bullischen Konter sein, der sich bei einem Überwinden von 1.655 USD in einen veritablen Kaufimpuls verwandeln dürfte. Denn damit wäre der Einbruch vom Freitag gekontert und durch den Anstieg über 1.655 USD das erste kleine Kaufsignal aktiviert. Die ersten Ziele wären die Hürden bei 1.688 und darüber bei 1.720 und 1.735 USD.
Sollte der Goldpreis zuvor an der 1.655-USD-Marke abdrehen, käme es dagegen zu einer weiteren Abwärtsbewegung, die unterhalb von 1.625 USD in volatilen Bewegungen bis 1.615 und 1.595 USD führen dürfte. Alternativ könnte sich eine kleine Dreiecksformation zwischen 1.615 und 1.655 USD entwickeln, die nach einer Reihe kurzfristiger neuer Tiefs nach oben aufgelöst wird."
Gold Chartanalyse (Tageschart)
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Quelle: GOLD - Wird diese Marke überwunden, darf man auf die Herbstrally hoffen | GodmodeTrader
"Wichtige Termine:
10:00 – DE: ifo-Geschäftsklimaindex September
Intraday Widerstände: 0,9725+0,9807+0,9834+0,9879+0,9900+0,9917
Intraday Unterstützungen: 0,9622+0,9595+0,9449+0,9381+0,9332
Rückblick: Bereits am Freitag sackte der EUR/USD weiter kräftig ab und erreichte dabei das Supportlevel bei 0,9685 USD. Zum Wochenbeginn setzt sich diese Abwärtsdynamik fort und das Währungspaar fällt auf weitere 20-Jahrestiefs.
Charttechnischer Ausblick Mit diesen Abgaben wird die Abwärtsdynamik nochmals beschleunigt. Zur aktuellen Stunde kann die Unterstützung bei 0,9595 USD verteidigt werden, allerdings verändert dies am Verkaufsmomentum nichts. Zeitweilig könnte es zwar zu einer Stabilisierung im Bereich bei 0,9622 – 0,9685 USD kommen, allerdings dürfte insgesamt die südliche Richtung beibehalten werden. Dabei liegen die nächsten Abwärtsziele bei 0,9449 USD sowie bei 0,9332 – 0,9381 USD. Für Impulse im heutigen Handel könnten dabei die ifo-Geschäftsklimadaten sorgen."
EUR/USD - Stundenchart
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EUR/USD - Tageschart
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Quelle: EUR/USD-Tagesausblick - Der Tiefenrausch geht weiter | GodmodeTrader
"Basiswert/ aktueller Kurs: XETRA DAX Schlusskurs, gestern 12284
DAX Vorbörse: ca. 12200
VDAX NEW: 30,8 %(zuvor 28,65 % und 27,88 %)
aktuelle DAX Widerstände: 12284(Gap) + 12363 + 12390 + 12440 + 12585/12600
aktuelle DAX Unterstützungen: 12175/12163 + 12043 + (12000) + 11795(S3) + 11515
DAX Prognose
- Der DAX hat die Ziele 12440/12390 (neues Jahrestief) und 12257 (100 % measuring) am Freitag erreicht. Zitat:
- "Der DAX strebt zu den bisherigen Jahrestiefs bei ~12440/12390...
Es läuft auch eine "100 % Wiederholungstrecke" (BLAU) von 13565 zu 12257...".
- Der DAX Wochenschlusskurs wurde unter sensiblen Marken festgestellt und zwar unter den bisherigen Jahrestiefs von März und Juli. Der VDAX stieg dabei deutlich an.
Die Eskalation der DAX Verkäufer geht also in die nächste Runde.
- Vorbörse: DAX ~12190
Der DAX handelt in der Vorbörse in Höhe des Freitagstiefs.
Eine Nachmittagserholung (12363) endete fachgerecht noch unter der Horizontale des Julitiefs, also unter 12391.
- Bei 12175/12163 ist der DAX kurzzeitig in Bezug auf den Stundenkerzenchartkanal überverkauft und könnte versuchen, spätestens ab 10 Uhr (nach den Verkäufern der Sonntagsleser) etwas seitwärts zu ziehen und zu konsolidieren.
- Auch in Bezug auf den DAX Tageskerzenchart ist der DAX seit 12257 überverkauft.
- Indes ist der DAX vor unteren steilen Übertreibungen in dieser Marktphase nicht geschützt.
Auch größere Abverkäufe die über 12175 hinausgehen kommen somit zeitnah in Frage, zum Beispiel für Tagesziele bei 12043 und 12000 (runder Tausender) sowie 11795(Pivot S3), seltener schon zu 11515 (measuring+Extension-Clusterunterstützung).
- DAX Zwischenerholungen haben es schwer, über 12363/12390 bzw. 12440 hinauszukommen. Das dürften schon die aktuellen realistischen Maximal-Rebounds sein, falls denn welche kommen.
Seltener werden knapp 12600 erreicht.
- Eine Chartbildneutralisierung würde sich nur über 12781 (Stundenkerzenchart) und über 13565 (Tageskerzenchart) einstellen.
Viel Erfolg an einem sicheren Ort! Rocco Gräfe "
DAX 60er - Stundenkerzenchart, indikativ
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DAX Tageskerzenchart, XETRA, vereinfachte Darstellung
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Quelle: DAX - Tagesausblick: DAX Handel unter 12440 ist eskalierend bärisch | GodmodeTrader
Ich hoffe auf eine kleine Erholungsralley, die den rsi ein wenig einfängt und dann wieder short. Lt dxy müssten wir eig jetzt wieder deutlich tiefer stehen.
Nun denn, allen viel. Glück
Trendrichtung ist klar, Aktie muss auch noch abgeben. Schien mir mit hoher Wahrscheinlichkeit ziemlich sicher. Stop loss war auch gesetzt.
Das heisst aber nicht, dass ich jetzt bullisch werde. Wir müssen sehen ob die 12.400 zurückerobert werden können. Mir fallen wenig Gründe dafür ein. Auf einer weekly Basis haben wir ein Verkaufssignal generiert und mich würde es wundern wenn das eine Bärenfalle gewesen ist.
Apple. Ja, hier hat mehrmals die 150 Dollar gehalten. Die Schlangen für den Stores gehören zum Konzept, so wie bei Louis Vuitton oder Hermes. Die Schlangen waren in Paris selbst in Coronazeiten zu sehen. Sie sagen nichts darüber aus wie es innen aussieht. Bei einer Rezession werden auch die Großen leiden. Nur kleine Nischen können sich eventuell einem Trend widersetzen. Hier wird an allen Ecken Geld entzogen. Durch die Notenbanken, die ja auch selbst Anleihen verkaufen, durch die Inflation, durch geringere Gewinne und bald kleineren ARP´s. . Die Inflation führt automatisch zu einer geringeren Sparquote. Zuflüsse in den Aktienmarkt fallen deshalb geringer aus. Ein hohes Cashvermögen gab es in Deutschland schon immer, aber die meisten investieren nicht in Aktien und das wird in einem Bärenmarkt eher weniger. Die Cashquoten der Fondsverwalter sind heute geringer als früher. Zum einen fliesst das meiste Geld in ETF´s, wo es per Definition kein Cash gibt und bei aktiven Fondsmanagern wurden die Möglichkeiten zur Cashhaltung insbesondere bei Aktienfonds reduziert. Hedgefonds können anders vorgehen, aber zumindest im Juli waren die noch netto long. Blamabel für diese Anlageklasse. Lese hier oft von den Big Boys. Die kochen alle nur mit Wasser- Blackrock als ETF-Marktführer. ist weitestgehend ein passiver Manager, Fondsmanager liegen zu 70% hinter den Benchmarks und wie geschrieben liegen die Hedgefonds seit Jahren eher schlecht. Also keine Angst vor den Big Boys. Die sind nicht besser als wir hier im Forum.
Japan ist ein ähnliches Spiel. Man lässt lieber den Yen abstürzen.
Und jetzt kommt England dazu. Die Notenbank nicht restriktiv genug, die Regierung verringert die Steuern zu Lasten höherer Defizite. Die Marktreaktion hier war eindeutig. Die Zinsen steigen, die Währung fällt massiv.
In Deutschland sind sie nicht weit weg von einer ähnlichen Politik, nur anders ausgestaltet. Jetzt soll die Gaspreisbremse kommen; Herr Lindner, der Witzbold spricht von gleichzeitiger Einhaltung der Schuldenbremse. Wir reden hier wahrscheinlich von einer weiteren Belastung des Staatshaushaltes im 3-stelligen Milliardenbereich. 300 Mrd. höhere Schulden hat Lindner schon vorher akzeptiert für Rüstung,Klima, Unterstützungsprogramme. Der Euro ist zwar noch etwas stärker als das Pfund; wir sehen aber beim Pfund sehr anschaulich was passiert wenn man dem Staat keine Rückzahlung mehr zutraut. Natürlich auch ein Grund warum der Euro gegen den Dollar schwach ist.
Und natürlich hat auch die FED eine große Mitschuld. Es prescht keiner vor gegen die Leitnation; insofern waren die Erhöhungen der FED 1 Jahr zu spät und haben auch die anderen Notenbanken in Bedrängnis gebracht.
Diese Verwerfungen an den Währungsmärkten sind nicht zu unterschätzen; sie haben massive negative Auswirkungen auf andere Assetklassen. Momentan sind wahrscheinlich die Währungsbewegungen viel wichtiger als fundamentale Fakten in den einzelnen Assetklassen.
Was wird die Folge sein? Japan interveniert, aber das geht nicht lange ohne Unterstützung der Notenbank. Zinserhöhungen sind vorprogrammiert. Auch England muss da aufpassen. Die langen Zinsen liegen schon über 5%. Die Notenbank wird die Leitzinsen massiv erhöhen müssen, vielleicht auch in einer nicht regulären Sitzung. Und die EZB muss ebenfalls mehr machen als bisher.
Wir werden also in der näheren Zukunft schlechte Nachrichten von den Notenbanken bekommen - manchmal vielleicht auch unerwartet. Und unerwartete Dinge hasst die Börse. Ich rate also weiter zur Vorsicht; man muss nicht jede kleine Rallye mitnehmen. Oder sagen wir besser so: Ich bin für solche risikobehafteten Swingtrades nicht die richtige Person.
"USD/JPY ist fester in die neue Handelswoche gestartet und notierte bislang bei 144,27 im Hoch. Damit bewegt sich das Währungspaar wieder in Richtung seines am vergangenen Donnerstag bei 145,91 markierten 24-Jahres-Hochs – kurz bevor Japan gegen die Yen-Schwäche intervenierte und der Kurs bis 140,35 im Tief zurückfiel.
Der in der Nacht zum Montag gemeldete japanische Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe ist im September vorläufigen Daten zufolge auf 51,0 Punkte gesunken – der geringste Wert seit Januar 2021. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 51,3 Zähler gerechnet, nach 51,5 Punkten im August. Der PMI für den Dienstleistungssektor legte hingegen im Berichtszeitraum von 49,5 Zählern auf 51,9 Punkte zu.
Gegen 11:25 Uhr MESZ notiert USD/JPY bei 143,79. Der nächste markante Widerstand oberhalb des frischen 24-Jahres-Hoch bei 144,99 findet sich am Hoch aus dem August 1998 bei 147,68 – ein Level, bei dem es auch damals zu Interventionen kam. Die nächste wichtige Unterstützung lässt sich am o.g. Tief vom 22. September 2022 bei 140,35 lokalisieren."
USD/JPY
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Quelle: USD/JPY: PMI sinkt auf Anderthalbjahrestief | GodmodeTrader
"Als einziger der drei US-Indizes erreichte der Dow Jones im Freitagshandel das bisherige Jahrestief bei 29.653 Punkten und unterschritt es deutlich. Zum Handelsende retteten die Bullen den Index aber wieder zurück über die Marke von 29.568 Punkten.
Heute müssen die Käufer zwingend nachlegen, sollte die Erholung länger als einige Stunden anhalten. Angriffspunkte ergeben sich für Trader nach einem Gap-Close bei 29.994 Punkten bzw. nach einem Test der Marke von 30.144 Punkten auf der Short-Seite. Unter dem Freitagstief dürfte der Index dagegen direkt weiter fallen, wobei 29.199 und 28.902 Punkte Unterstützung bieten.
Dow-Jones-Chartanalyse
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Der Nasdaq 100 gab zum Schluss der Vorwoche ebenfalls deutlich nach und erreichte das Abwärtsziel bei 11.322 Punkten. Es gelang zwar ein Schlusskurs im Bereich dieses Supports. Zwischenzeitlich sackte das Technologiebarometer aber bis auf 11.170 Punkte ab.
11.170 Punkte müssen heute halten, ansonsten dürfte der Weg im Nasdaq 100 erneut in die Unterstützungszone zwischen 11.069 und 10.957 Punkten geebnet sein. Dort stehen die nächsten mittel- bis langfristigen Weichenstellungen an. Auf der Oberseite wäre das Freitags-Gap bei 11.448 Punkten geschlossen. Darüber dient der Bereich um 11.500 Punkte nun als starker Widerstand.
Nasdaq-100-Chartanalyse
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Nur wenige Punkte fehlten dem S&P 500 am vergangenen Freitag zu einem Test des Jahrestiefs. Die Käufer leiteten hier bereits ausgehend von der Marke von 3.647 Punkten eine Erholung ein.
Ob es sich bei der Kurslücke am Freitag um eine Erschöpfungslücke gehandelt hat, wird sich heute zeigen müssen. Erschöpft zeigten sich zuletzt weniger die Bären als die Bullen. Die Kurslücke wäre bei 3.749 Punkten geschlossen. Auf der Unterseite bleibt es beim Support bei 3.636 Punkten. Darunter könnte der S&P 500 bis auf 3.588 Punkte nachgeben."
S&P 500-Chartanalyse
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Quelle: US-Ausblick - Wer ist denn jetzt eigentlich erschöpft? | GodmodeTrader
jetzt tauscht die Lambrecht die Hochhackigen gegen die Kampfstiefel!