2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Zeitpunkt: 21.09.22 09:29
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
https://finanzmarktwelt.de/...erschwemmt-asien-mit-treibstoff-246312/
"Aufgrund der Weigerung einiger Kunden in Europa, russisches Rohöl (der Sorte Ural) zu kaufen, ist Moskau gezwungen, sein Ural mit einem starken Abschlag auf den asiatischen Märkten zu verkaufen, wodurch es nicht in den vollen Genuss der derzeit hohen Preise am internationalen Ölmarkt kommt. Im August wurden zwar rekordhohe Spotgaspreise in Europa verzeichnet, doch konnten die Gasexporte Russlands, die einen geringeren Anteil im Haushalt ausmachen, die niedrigeren Öleinnahmen nicht kompensieren. Die staatliche Gazprom hat die Gasexporte nach Europa in diesem Sommer zudem erheblich gedrosselt.
Russlands Öl- und Gaseinnahmen, die mehr als ein Drittel des Staatshaushalts ausmachen, fielen im vergangenen Monat auf 671,9 Mrd. Rubel (umgerechnet 11,2 Mrd. Euro), und damit auf den niedrigsten Stand seit Juni 2021, wie aus aktuellen Daten des Finanzministeriums hervorgeht. Das ist ein Rückgang von fast 13 Prozent gegenüber Juli. Und von 3,4 Prozent zum Vorjahresmonat August 2021, obwohl die Ural-Rohölpreise in diesem Zeitraum um fast 10 Prozent gestiegen sind.
Ein weiterer Schlag in das finanzielle Kontor des Kremls könnte die geplante Preisdeckelung bringen, die die G7-Staatengruppe für russisches Rohöl und Ölprodukte einführen will. Präsident Wladimir Putin hat zwar betont, die Exporte in Länder, die eine solche Maßnahme einführen, zu stoppen, doch könnte die Preisobergrenze die Rabatte für die verbleibenden Käufer von russischem Brennstoff weiter erhöhen.
Der russische Staat wird nach den Worten von Ministerpräsident Michail Mischustin bis mindestens 2025 rote Zahlen schreiben - auch wegen der geringeren Einnahmen aus dem Verkauf von fossilen Brennstoffen. Für das kommende Jahr werde ein Haushaltsdefizit von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts erwartet, sagte Mischustin am Dienstag in einer im Fernsehen übertragenen Rede, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. 2024 soll es auf 1,7 Prozent und 2025 auf 0,7 Prozent sinken. Die Haushaltslücke werde hauptsächlich durch die Aufnahme von Krediten gedeckt.
Doch auch die Steuerseite soll Geld in die klammen Kassen spülen. Russland will seine Gas-Ausfuhrsteuern auf bis zu 50 Prozent erhöhen, wie das Blatt "Kommersant" am Dienstag berichtete. Im Gespräch seien Erhöhungen um insgesamt drei Bio. Rubel (rund 50 Mrd. Euro). Mit dem Geld soll das drohende Haushaltsloch gestopft werden.
Laut der Ratingagentur Scope droht der russischen Wirtschaft viele Jahre Ungemach. Der Kreml habe zwar die unerwartet hohen Exporteinnahmen dazu genutzt, um die unmittelbaren Folgen des Krieges und der westlichen Sanktionen auf die Binnenwirtschaft zu dämpfen, heißt es in einer Studie von vergangener Woche. „Aber die längerfristigen Aussichten haben sich verschlechtert", so Scope-Analyst Levon Kameryan. Die russische Wirtschaft werde daher voraussichtlich bis etwa 2030 brauchen, um wieder das Vorkriegsniveau erreichen. Bis Ende kommenden Jahres wird das Bruttoinlandsprodukt demnach um etwa acht Prozent unter dem Stand von 2021 liegen."
Brent Crude Öl
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Quelle: Russlands Energie-Einnahmen brechen ein. Kreml klagt über leere Kassen | GodmodeTrader
Mein Apple-Short ist dann an solch einem Tag in den SL reingelaufen. Ärgerlich.
Der DAX kämpft noch mit der 12.600. Ich vermute, dass der Angriff bald erfolgt. Es ist einfacher die Marke kommend von 12.6xx zu durchstossen als von 13.000 kommend. Beim nächsten Test der 12.600 würde ich definitiv nicht long gehen. Meine Theorie: Bei neuen Zinshöchstständen gibt´s auch neue Tiefststände bei Aktien.
Deshalb auch das "witzig" Sternchen
"Der angeschlagene Energiekonzern Uniper steht vor einer Mehrheitsübernahme durch den deutschen Staat. Das Unternehmen bestätigte am Dienstag Gespräche mit dem Mehrheitsaktionär Fortum und dem Bund über eine Änderung des Stabilisierungspaktes. Demnach sei nun eine Kapitalerhöhung von 8 Milliarden Euro unter Bezugsrechtsausschluss vor, die ausschließlich durch den Bund gezeichnet werden soll. Darüber hinaus soll der Bund die derzeit von Fortum gehaltenen Uniper-Aktien erwerben. Dadurch soll der Bund eine "signifikante Mehrheitsbeteiligung" an Uniper erhalten. Es wurde aber noch keine Vereinbarung final geschlossen."
Uniper SE
obwohl dat in 100-200 Jahren schon recht dystopische Endzeitausmaße annimmt, wenn man rares
trinkwasser lieber verstromt.
Na jedenfalls musste ick bei der bosch news vorhin schon schmunzeln.
Ick würd och den Mobilitätern empfehlen lieber meine Produktpalette zu kaufen als die der Konkurrenz ;)
Bis dato sind die Fusionreaktoren ja noch in Erprobung. Aber dat wird der Schlussstrich unter
jeder Energieknappheit. Die machen ganz schön große Schritte. Korea stellte ja neulich
den Rekord auf, über 20Sekunden lang ne Temperatur von 100Mio.Grad zu erreichen.
Aber wegen h2. Naja, Angebot und Nachfrage eben. Gibt bisher zu wenig Verbraucher auf dem Markt.
Mipm paar Flurfördergeräten in der Logisitik isset halt nicht getan.
Gladstone Cap handelt heute exDiv
Barmenia Versicherung erhöht den Anteil an MLP auf fast 10%....Übernahmekandidat
Ferrexpo hat Eigentumsprobleme......eine alte Gerichtsentscheidung wurde gekippt vom obersten Gerichtshof......
Gebert Long lief in den TSL......NK Verfallstag Short ebenso.....rein, raus, rein, raus....die Vola macht gute Laune
DOW...31.400 wurden nicht erreicht......damit liegt dieser Plan vorerst auf Eis.....Nach der FED Sitzung gings bei den letzten Malen einige Tage aufwärts.....All in Short ist dann keine gute Idee
€uro versuchte sich mit der Höhenluft anzufreunden....no chance....im Schlepptau der FED werden wohl neue Tiefs aufgerufen.
WTI......86,01 war zu kurz für nen Long Versuch.....die Musik wird unten gespielt.
BTC......klatsch....schon wieder Eiszeit im Volumen......beobachten...statt Geld verbrennen
Gold....1691...bzw die Tiefs der letzten Tage beobachten....Bodenbildung, Durchbruch oder Ausbruch handeln
Good trades@all
Trout
Wirtschaft: vormittags wenig Daten, nachmittags US HäuserVK - Öldaten - abends 20:00 US Zinsprognose und Zinsentscheid ..
Politik u Ges.: FED wird die Zinsen zwischen 75 und 150 BasisPunkte anheben, Putin sagte Rede vor der Nation gestern ab - wird angeblich heute stattfinden - möglicherweise Statements zu dem Referendum der Volksrepubliken in der UKR, ..
Meine CFD Trades derzeit:
GDAXi abwartend, LI 12750, SI 12620
DOW abwartend, LI 30950, SI 30750
Nikkei short, LI 27300
EURUSD short
USDJPY long
Gold abwartend
ÖlBrent long
ST u GT
"Basiswert/ aktueller Kurs: DAX 12670
Vorbörse: ca. 12610
VDAX NEW: 26,94 % (zuvor 27,62 %)
aktuelle Widerstände: 12706/12749(PP) + 12937/12970 + 13030 + 13157(R3)/13198 + 13276/13278
aktuelle Unterstützungen: 12603/12588 + 12440/12390 + 12262(S3)/12245
DAX Prognose
Es hieß:"...Der DAX beginnt heute wahrscheinlich über 12850/12865 und hat die Chance, sofort bis 12927 (echter Gapanteil) oder 12957 (Schlusskurs-Gap) zu steigen.
Ab 12927/12957 sind schwächere DAX Stunden zu erwarten, die dann Rückläufe bis 12803 oder 12759(PP) beinhalten könnten...".
Der DAX stieg tatsächlich von 12850 bis 12937 und fiel dann bis 12638.#
Der DAX ist schon wieder sehr schwach, der zu starke Rücklauf vom gestrigen Tageshoch beweist es.
Nachbörslich waren sogar zeitweise Kurse unter 12600 zu sehen.
Deutschland: Die Steigerung der Erzeugerpreis (auf Jahressicht um sagenhafte +45,8 %, im Vergleich zum Vormonat um +7,9 %)
lastet schwer auf dem DAX.
USA: Heute steht vor allem der US FED Termin im Vordergrund, Höhepunkt 20:00/20:30 Uhr (CEST).
Wird das stramme Tempo der Zinserhöhung weiter durchgezogen, egal ob daraus eine Rezession resultiert?
Bisher will die FED zugunsten der Inflationsbekämpfung die Wirtschaft "opfern", denn die Fehlern der 70er Jahre Inflation sollen nicht wiederholt werden, als man zu früh begann, wieder die Zinsen zu senken, sobald die Inflation etwas abebbte.
Die gezogene Lehre lautet: Wenn die US Zinsen demnächst ihren Zielkorridor erreicht haben (4,5 %?!!), dürften die Zinsen bis Anfang 2024 auf dem Niveau verbleiben.
DAX Chart:
- Der DAX ist seit dem Vorwochenhoch 13557 in einem blauen Abwärtszyklus für das Ziel 12245 bis 30.9.2022/ 12 Uhr.
- Der DAX wird es zuvor innerhalb des Zyklus schwer haben, ein 2. Wochenmitte-Anstiegsstandbein zu 12937/12970 nach oben durchzubringen, geschweige denn zu einer ebenfalls ableitbaren "best case" Zielzone bei 13157(R3)/13198.
- Es könnte sein, dass das DAX Tageshoch bereits am XETRA DAX Tages-Pivotpunkt 12749 erscheint, und selbst dies zu erreichen bedarf einer größeren Anstrengung der Käufer.
- Klar ist: Der alte grüne flache Trend dürfte kaum dauerhaft zurückerobert werden, so dass dies das reguläre Anstiegspotenzial darstellt.
- Fällt der DAX per Stundenschluss unter 12603/12588, dann begibt er sich direkt zu 12440/12390(bisherige Jahrestiefs) und theoretisch heute auch schon zu 12262(S3)/12245 (100 % measuring).
- alternativ: DAX Abwärtsszenarien zu Zielen bei 12600 bzw. 12440/12390 und 12245 werden nur über 13557 aufgehoben,
nicht aber bei DAX Anstiegen zu 13200 oder 13275.
Viel Erfolg an einem sicheren Ort! Rocco Gräfe "
Charts
BLAUE ROUTE wird favorisiert, hat die höchste Wahrscheinlichkeit
DAX Tageskerzenchart, XETRA, vereinfachte Darstellung
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Dax XETRA, Stundenkerzenchart
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Quelle: DAX - Tagesausblick: Schwacher DAX, Unterstützung 12600 wackelt | GodmodeTrader
"Der deutsche Staat übernimmt die Mehrheit beim angeschlagenen Energieunternehmen Uniper, der durch die ausbleibenden russischen Gaslieferungen in Bedrängnis geraten ist. Das bereits Ende Juli vereinbarte Stabilisierungspaket werde entsprechend abgeändert, teilte Uniper mit. Das Stabilisierungspaket umfasst nun eine Kapitalerhöhung in Höhe von 8 Milliarden Euro, die ausschließlich vom Bund gezeichnet wird und zu einer Beteiligung des Bundes an Uniper von rund 93 Prozent führt. Die neuen Aktien im Rahmen der Kapitalerhöhung werden zu einem Ausgabepreis von 1,70 Euro (Schlusskurs Dienstag: 4,176 Euro) unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre ausgegeben. Darüber hinaus soll der Bund die derzeit von Fortum gehaltenen Uniper-Aktien für 1,70 Euro erwerben, so dass der Bund anschließend 99 Prozent der Uniper-Aktien hält. Die staatliche KfW Bank wird Uniper Finanzmittel entsprechend ihrem Liquiditätsbedarf zur Verfügung stellen, einschließlich der Ablösung der derzeitigen Kreditlinie von Fortum, bestehend aus einem Gesellschafterdarlehen von 4 Milliarden Euro und einer Garantielinie von 4 Milliarden Euro. Uniper will im vierten Quartal eine außerordentliche Hauptversammlung abhalten, bei der die Aktionäre über die Stabilisierungsmaßnahmen abstimmen."
Uniper SE