2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Für mich ist entscheidend wie sich jetzt die Gewinne entwickeln, ob die Unternehmen die gestiegenen Preise an den Endkunden weitergeben können. Momentan ist auf jeden Fall die Erzeugerpreisinflation höher als die Inflation der Verbraucherpreise. Spricht dafür, dass die Margen unter Druck geraten.
In der Türkei scheint das den Unternehmen zu gelingen. Wir haben dort eine Inflation von 80%, aber die Börse hat sich dort mehr als verdoppelt. Börse als Inflationsschutz? Muss ich mir mal genauer anschauen. Aber dort bleibt es ja auch beim Niedrigzins der Notenbank, also ist die Situation dort nicht vergleichbar. Aber eigentlich sind dort Traumrenditen drin. Aktien long, Währung hedgen.
So. Mein Short ist jetzt geflogen. Flossbach, ein neuer Teilnehmer hier, meinte ja man solle erst bei 12.940 shorten, aber ehrlich gesagt gehöre ich nicht zu den Leuten, die Minutencharts im Griff haben. Mein Verkauf gestern am Tagestief war gut und ich konnte mir letztendlich mehr als 250 Punkte rausschneiden. Wenn man immer den genauen Punkt treffen würde...
Aber um noch mal auf den Punkt zu kommen. Die Börse mag sich an Horrorzahlen gewöhnen, aber das Ignorieren verlängert nur das Leiden. Denn irgendwann muss sie die fundamentalen Folgen abbilden. Und die werden immer sichtbarer. In meinem Umfeld kommen immer mehr Preiserhöhungen für Energie an. Da erhöt sich mal die Gasrechnung von 150 auf 600 Euro monatlich. Dazu die Kosten für Lebensmittel und Strom und Benzin. Da reicht es nicht von Butter auf Margarine umzusteigen. Da muss man Grundsätzlicheres tun. Auf Anschaffungen verzichten, auf den Urlaub verzichten, die Ersparnisse nutzen. Man hört , dass die ersten Anleger deshalb ihre ETF´s verkaufen müssen. Wir stehen da am Anfang der Entwicklung. Nach Corona wollte man dieses Jahr noch nicht auf den Urlaub verzichten , aber 2023....
Aber waren ja nur geplante Aufstockungen. Für nen engen Einstieg bin ich heut zu spät dran,
daher abwarten und Tee trinken.
Der ein oder andere wird sich noch wundern wenn plötzlich auch die vermeintlich so sicheren technischen Gegenbewegungen einfach mal ausbleiben.
Long natürlich immer möglich, für mich aber keine Option derzeit.
Die Hausfrauen/Männer/Divers können es gar nicht gewesen sein. Die standen gestern um 12:00 vor dem Herd ;-)
PS: Beide sind gestern noch in den Stop
- # 373 (840) -> +90
- #360 (775) -> +25
- #399 (930) -> +180 (50%); SL +20.
Da kann ich mir als Renter sogar leisten "außerwärts" zu essen. ;-)
Ansonsten ist es schon erschreckend beim Einkaufen zu sehen wie manche schon selektieren müssen und nach dem Blick aufs Preisschild den Artikel wieder ins Regal stellen. Mit der staatlichen Rente alleine wäre ich wohl in der gleichen Situation. Zum Glück verdiene ich dank des informativen Forums hier ja nebenher noch "Milliarden" die mir einen angenehmen Lebensstandard ermöglichen.
Ich habe in meinem Verwandten und Bekanntenkreis die Jugend mal auf dieses Forum hingewiesen und ihnen nahe gelegt sich mit den Beiträgen und Strategien der "Dividendenjäger" wie trout zu beschäftigen. Einer hat angebissen und einen Aktiensparplan gestartet, zwei haben mir gesagt, dass es zu lange dauert bis man damit "reich" wird. Mein Argument, dass es wichtiger sei nicht "arm" zu werden als mit aller Gewalt "reich" zu werden verstehen die zwei leider nicht.
Bidlchen dazu: Beide STs im 60er und PP vor der Brust. Was man hat das hat man. Prima vormittag, noch besser wenn man das glattstellen kann vor der FED. Einstiege gibts immer wieder....
Wahrscheinlich muss man so wie in Deinem Bildchen die Jugend mal langsam auf die kommende Not "konditionieren".
Preissetzungsmacht, Microsoft, Pharma, The Geo, Nahrung (zb Südzucker), Energie, Immobilien
Versicherungen, Telefon, weil die aus Bequemlichkeit niemand kündigt.
OT Erdogan: die Türkei hält völkerechtswidrig und ohne Kriegserklärung Teile Syriens besetzt. Ob du Schurke bist oder Partner, hängt vom Nato-Status ab.
"Der Dow Jones hielt im Montagshandel bis auf wenige Punkte das Freitagstief. Die Käufer leiteten eine Erholung ein, wobei der Index mit 31.020 Punkten den Handel knapp unter dem Widerstand bei 31.048 Punkten schloss.
Können die Bullen heute nachlegen, wäre oberhalb von 31.048 Punkten eine Ausdehnung der Erholung in Richtung der Hochs bei 31.277 Punkten möglich, wo die Verkäufer wieder zurückschlagen dürften. Fällt der Index dagegen mit einem solchen Umweg oder direkt wieder zurück und unterschreitet das Tief bei 30.550 Punkten, stellt das Julitief bei 30.144 Punkten das nächste Ziel auf der Unterseite dar.
Dow-Jones-Chartanalyse
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Der Nasdaq 100 setzte sich gestern ebenfalls etwas nach oben ab, der Selltrigger bei 11.710 Punkten wurde nicht ausgelöst.
Der übergeordnete Abwärtstrend im Index bleibt bestehen. Wollen die Bullen heute mehr, stellen sich ihnen die Hürden bei 12.051 und 12.175 Punkten in den Weg. Von dort aus könnte der Nasdaq 100 wieder nach unten drehen. Unterhalb von 11.710 Punkten könnte schnell ein Test der Unterstützung bei 11.492 Punkten auf der Agenda stehen.
Nasdaq-100-Chartanalyse
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Am spannendsten machte es gestern der S&P 500. Gerade einmal einen Punkt über dem Selltrigger bei 3.837 Punkten stabilisierten die Käufer den Index und leiteten auch hier eine technische Gegenbewegung ein.
Wenig überraschend ist der Weg gen Norden mit Widerständen regelrecht gespickt. Hier wären vorrangig die Hochs bei 3.962 Punkten zu nennen, der EMA50 bei 4.030 Punkten und die zuletzt bestätigte Hürde bei 4.120 Punkten. Unterhalb von 3.837 Punkten wäre das nächste Verkaufssignal aktiviert und der S&P 500 dürfte, wie die anderen beiden Indizes, doch noch das Gap vom Juli bei 3.796 Punkten schließen."
S&P 500-Chartanalyse
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Quelle: US-Ausblick - Schon wieder Verluste! | GodmodeTrader