2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Da hilft auch nicht die beibehaltene Guidance, in der man eigentlich auch die Problematik erkennen kann. Umsatzguidance geht hoch, Gewiinn-Guidance bleibt gleich. Das bedeutet Margendruck.
Fazit: Siemens ist wahrscheinlich ein typischer Fall wie es in Deutschland aussieht. Kostendruck durch Lieferengpässe, bald wahrscheinlich auch durch höhere Löhne, aber andererseits ist die Nachfrage noch in Ordnung. Die Book-to-Bill-Ratio sinkt zwar, liegt aber noch deutlich über 1. Die Dividende wird so langsam attraktiv. Vielleicht klappt es ja mit einem Abstauberlimit bei 100 Euro ein paar Aktien zu kaufen.
Moderation
Zeitpunkt: 12.05.22 12:04
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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Ansonsten: Thx @ trout, jetzt weiss ich wenigstens, wer sich hinter dem grauen Balken verbirgt. Scheint ja wier "angenehm" aufzufallen....lol.
Massive Niederschläge und Stürme im Süden Chinas sorgen nicht nur in Städten für Überflutungen, sondern zerstören auch die Ernte auf den Feldern. Betroffen ist vor allem Weizen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
https://www.godmode-trader.de/artikel/...ellen-in-frankreich,11019494
https://www.godmode-trader.de/artikel/...hlechter-verfassung,10983044
https://www.godmode-trader.de/artikel/...ere-exporte-indiens,11014568
Jeff Hirsch hat auch Zyklen näher betrachtet, die ein ähnliches Umfeld hatten. 1962 war die Kubakrise. Keine Inflation, keine Rezession. Da wurde das Tief im Juli erreicht bei Minus 25%; am Ende des Jahres blieben Minus 15%. Momentan läuft der Markt sehr ähnlich wie 1970 und 1974 . 1970 sah volkswirtschaftlich ähnlich aus wie heute. Hohe Inflation und eine Rezession. Der S&P verlor bis in den Sommer hinein ca. 25% und holte die Verluste bis zum Jahresende fast wieder vollsttändig auf.
Nach Jeff Hirsch ist allerdings 1974 am ehesten zu vergleichen. Midterm-Wahljahr in den USA wie dieses Jahr auch, Nahostkrise mit der Ölkrise, Inflation, Zinserhöhungen, Rezessionsangst. Der Markt verlor 1974 bis in den Oktober hinein 35% und erholte sich bis zum Jahresende nur leicht.
Alle Angaben beziehen sich auf den S&P. Ich sehe hier auch eher das 74er Szenario. Bei 30% würden wir bei 3500 landen; 2 Drittel des Weges wäre geschafft. Ich sehe kaum Gründe warum der DAX besser performen sollte. Frontstaat, der die meisten Kosten trägt und langfristig verliert der Standort durch hohe Energiepreise an Wettbewerbsfähigkeit. Geduld ist also gefragt; es gibt keine Eile zu investieren.
Haben die vorher noch nie gemacht, kommt ja sonst alles Just in Time mit dem LKW aus ganz Europa. Auf die Landwirte vor Ort ist man ja nicht angewiesen, außer dieses Jahr ;-)
Bin gespannt wie hoch die Preise noch steigen, ich fahr jetzt auf jeden Fall zum Düngen, damit ich ordentliche Ware habe zum verkaufen.
Zumindest deutet dieser Abschluss darauf hin, dass es noch keine Lohn-Spirale gibt. Aktie steigt deshalb auch gegen den Trend. Es stellt sich natürlich die Frage ob die Telcos höhere Kosten an den Kunden weitergeben können. In den letzten Jahren hatte man nicht diesen Eindruck.
Dow & Dax jeweils 1/10 LI. Wenn die 32000 & 14000 genommen werden, dann leg ich nach.
TP 32500 & 14150.