Wirtschaftsstandort Deutschland
Seite 5 von 5 Neuester Beitrag: 01.10.24 12:09 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.23 17:46 | von: ParadiseBird | Anzahl Beiträge: | 109 |
Neuester Beitrag: | 01.10.24 12:09 | von: ParadiseBird | Leser gesamt: | 27.917 |
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Das Problem ist imo die Gesetzgebung und da setze ich mal genau bei dem Herrn Schlaumeyer an :
Firmenlenker sollten für Beschiß in Haftung genommen werden können, hat doch bei
Middelhoff gut geklappt Nur was ist mit den anderen Gangstern Zumwinkel, Esser,
Braun , Marsallek, ?
Ich würde die Gesetzgebung bei arglistigem sowie fahrlässigen Betrug verschärfen und parallel die Bürokratie für Firmengründer verringern.
60 Mrd. € - Etat verfassungswidrig gewesen. Regierung steht kirre nach BVG-Urteil daneben.
https://www.focus.de/panorama/welt/...elen-verlernt_id_252026437.html
https://www.focus.de/finanzen/news/...aft-zu-retten_id_259648730.html
Kritische Punkte:
1. Unternehmen zahlen in Deutschland vergleichsweise hohe Steuern
2. Unternehmen empfinden hohe Steuern als Belastung
3. Hohe Steuern sind ein großes, aber nicht das größte Problem
4. Hohe Steuern sind das am schnellsten lösbare Problem
5. Deutschland muss nicht mit Niedrigsteuer-Ländern konkurrieren, sollte aber auch nicht mehr am teuersten sein
6. Habeck statt Lindner – oder beide?
7. Umsetzung ungewiss
8. Hält nicht alle Unternehmen in Deutschland
Mit der Körperschaftssteuer ist einiges durcheinander gekommen: die liegt bei 15%, und muss garantiert nicht auf 25% abgesenkt werden.
" (Zitat der Zusammenfassung:)
Deutschland ist gefangen in einem Netz aus wirtschaftlichen und politischen Problemen. Das einstige Wachstum wurde hauptsächlich durch einen Zuwachs von 3,8 Millionen Erwerbstätigen zwischen 2010 und 2020 getragen. Jetzt stagniert die Wirtschaft, weil demografische Herausforderungen und schwache Produktivität bremsen. Dem Land fehlt eine zukunftsweisende Wachstumsstrategie, während der Zeitgeist auf einen überregulierenden Staat und Subventionen setzt. Dadurch sind Deutschlands Kostennachteile bei energieintensiven Industrien aber nicht wettzumachen. Der fehlende Leidensdruck verhindert dringend benötigte Reformen. Allen voran eine Senkung der Steuerlast und eine effizientere Bürokratie. Internationale Talente und Investoren gehen lieber in andere Länder.
Von Herfried Münkler"
"Inflationsrate sinkt = > die Preise sinken" (Michael Bloss, Grüner, Europaparlamentarier)
Einmal richtig gestellt: Solange die Inflationsrate positiv ist, bedeutet das durchschnittlich steigende Preise (und das ist wohl den allermeisten klar). Einfach nur Autsch!
Ansonsten: Lindner will (und muss) den steuerlichen Grundfreibetrag erhöhen.
Was die Ampel gerne hätte: (Zwangs-) Rentenbeiträge von Selbständigen, derzeitig 18,6 %
"Der BASF-Manager Liebelt machte das Dilemma deutscher Manager deutlich: Soll man alte Anlagen für viel Geld auf den neuesten Stand bringen oder sie nicht besser an einem anderen Standort bauen?"
(Und mit anderer Standort ist hier ein anderes Land gemeint...)
https://www.focus.de/finanzen/news/...and-abrechnet_id_260159944.html
Also Commerzbank, Schenker, und VW sind genannt:
Commerzbank: Verkauf an Unicredit ist falsch, dt. Mittelstandsbank wird demnächst von Mailand gelenkt wohl
Schenker: einziges Unternehmen der DB, das Gewinn macht, wird verkauft nach Dänemark; dazu kommen Sicherheitsbedenken, da Schenker auch Bundeswehr-Sachen transportiert
VW: durch Regierung forcierte Konzentration auf E-Autos führt in eine Absatzflaute, werden jetzt Werke geschlossen?