Meyer Burger Technology AG - AB 2022
Und trotzdem ist es wohl schwierig außerhalb des Privaten Haussektors Module abzusetzen und dabei Gewinne zu erzielen für MB....
Das ist ja das Problem in der EU.
Wenn man ein 400W Panel für 90€ bekommt aus China warum dann 180 für Mayer Burger zahlen.
Wenn man einem Hausbesitzer 20-40 Pannel drauf baut kann man da vieles erklären und fällt nicht sooo sehr ins bewicht usw...
Aber bei Großen Anlagen sind das schnell Zig 10000€ Mehrkosten..... Und da sieht es wohl eher Düster aus mit dem Absatz,??????
Das bessere Modul von MB ist da wohl immernoch zu teuer in der Kalkulation.....
Mal sehen wo wir bis 2024 stehen.....
Das gilt aber kaum für Solarparks, die einfach nur insgesamt möglichst viele kWs erzielen sollen.
Bisher habe ich noch keine fertig konfektionierten MB-Balkonkraftwerkpakete am Markt gesehen, ich überlege schon, ob ich diese nicht selber anbieten soll. Denn für diesen Einsatz erscheinen mir die Module ideal. Wenn ich die Tage meine Nachbarschaft ausgerüstet habe, werde ich das mal auswerten, vielleicht steige ich ja in dieses Geschäft ein (wahrscheinlich aber nicht, mein normaler Job reicht mir durchaus an Arbeit).
temperaturkoeffizient ist ein thema, was leider viel zu wenig beachtet wird. und wie die module am besten montiert werden mit hinterlüftung.
auf begrünten flachdächern soll im hochsommer die temperatur von modulen übrigens markant tiefer sein. selbes gilt wahrscheinlich auch für agrivoltaik-flächen, wo dann wiederum die pflanzen unter den modulen weniger verdunstung dank schatten haben. win-win und zweimal ertrag bei agrivoltaik auf der selben fläche.
Darf ich fragen, wie hoch die Kosten für dich ca. sein werden, für ein solches Balkonkraftwerk und wieviel Strom du daraus gewinnen solltest?
Ich selbst hab keinen Balkon, aber eine Terrasse, wo den ganzen Tag die Sonne hinscheint. Aber ich hätte da etwas Sorge, wenn solche PV-Module auf der Terrasse stehen, dass sie jemand klaut. Weil Diebstahlschutz werden die wohl kaum haben...?!?
Man kann in D. davon ausgehen, dass man jährlich so in etwa den Betrag der installierten Wp-Leistung in kw erntet, also erwarte ich pro Modul ca. 385 kw/a. Davon werden voraussichtlich knapp 250 kw selbst verbraucht, 135 kw verschenkt. Bei meinem Stromtarif macht das dann etwa 85 EUR jährliche Ersparnis aus. Bei etwa 350 EUR Kosten (200 das Modul, 100 der Wechselricher, 50 Kabel und Befestigungsmaterial, ich montiere selber: ist einfach). Ich betreibe dann zwei Panele: ein MB und bereits seit drei Jahren ein AE-Solar-Modul mit 320Wp (das war mit 420 EUR etwas teurer und bringt pro Jahr aber tatsächlich gut 300kw, heute mit der top-Sonne bei knapp 13h Tageslänge z.b. 1,4 kw), die anderen Module sind für die Nachbarn und Familie.
Diebstahlschutz auf der Terrasse: die Dinger sind unhandlich und schwer, kommt ein wenig auf die Wohngegend an, bei mir ist’s recht friedlich und Sackgassenlage, da würde ich die auch auf der Terrasse aufstellen, aber z.B. bei den Schwiegereltern (Straße in unmittelbarer Nähe zu einer Autobahnauffahrt), ließe ich das lieber…
Davon ab: so langsam könnte der Kurs mal wieder in die andere Richtung gehen, ich habe schon ein wenig Sorge, dass ich mir hier die dritte blutige „Solarnase“ hole (noch geht‘s: gemittelter EK 0,28 EUR)…
Ich frage mich was aus den vollmundigen Ankündigungen unserer EU Politstrategen wird, von wegen green Deal
Solarkollaps 2.0?
Wie nach 2010?
Alle haben profitiert, nur die dt hersteller gingen pleite...
Am besten die ganze Produktion ins Ausland verlagern. Wird sicherlich schwer möglich sein, da durch Sachsen Anhalt der Standort Wolfen/Bitterfeld maßgeblich finanziell gefördert wurde.
Und dann würde es sich ja förmlich anbieten, wenn ich ab dann mit Strom anstatt Gas heize, den Strom am Hausdach selbst zu produzieren Aber in Österreich (wo ich herkomme) sind die Förderungen für PV minimal, sodass ich die hohen Anschaffungskosten nicht eingehen würde. Ich warte da auf eine bessere Förderung.
Zum Meyer-Burger Aktienkurs: Bei mir wird das Minus immer größer und ich überlege schon länger, ob ich aussteigen soll. Bei 56 Cent (wenn ich das richtig im Kopf habe), hab ich leider nur 700 von insgesamt 3.400 Aktien verkauft.
Mein Wunsch wären die 70 Cent - da wär ich dann auf jeden Fall raus. Ohne Wenn und Aber.
Das tief von vorm Jahr in 2022 haben wir ja nun erreicht.... geht's noch Mal richtig tiiief????
Das letzte Mal war es Ende Februar 2023, wo es auch im Chart sichtbar ist.
Es kann schnell wieder auf 0,70 gehen. Wenn nicht jetzt, wann dann???? Meyer Burger hat sich in den letzten 1,5 Monaten fast halbiert! Irgendwann muss Schluss sein - dem Unternehmen geht es sehr gut - das ist ja keine Insolvenz-Bude oder ähnliches!!!
Drehen wird sich der Kurs m.E. vorher nicht nachhaltig. Sehr gefährliche Sache momentan.
Meiner Ansicht nach riecht es eher nach bevorstehender Insolvenz, wenn nicht doch noch eine Finanzspritze kommt mit nachhaltigem Konzept, was den Kurs beflügeln würde. Oder eben ein Übernahmeangebot, das ebenfalls den Kurs anhebt.
Schaun mer mal!
Zwischen 0,2 - 0,3 schlag ich zu und mach den Zock mit. Mal schaun was rauskommt.
So lange musst du hier sicherlich nicht warten. Den Zock Einstieg wirst du verpassen.
Die meisten Anleger haben das allerdings bei der Meldung nicht erkannt bzw. wie so oft bei einer eigentlich sehr guten News blind auf den Verkaufen-Button gedrückt. Wo es einen BlueChip halt nur 5% im Kurs drückt, ist es bei einer so kleinen Firma wie MB gleich mal das Fünffache.
Ich hab mal - falls der Kurs wie 2022 - jetzt wieder auf 0,70 schnellt (ich glaube 2022 war der Höchstkurs bei € 0,72) für die Hälfte meiner Anteile einen entsprechenden Limit-Auftrag platziert. Die andere Hälfte würde ich dann bei € 0,70 mit einem SL bei € 0,65 absichern. Das wäre so meine Strategie.