Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Wenn du den Feind nicht schlagen kannst, verbünde dich mit ihm.
Das ist die Taktik, die Volkswagen bei BEV in China zu verfolgen scheint."
Man hat in der Volkswagen-Gruppe und unseren anderen Autobauern schon eine Reihe von Joint Ventures und Kooperationen in China.
Zum beiderseitigen Vorteil. Das passt schon. Über die EV-Kooperationen kriegt VW jetzt schnell passende Modelle in den Markt. Die verzögerten eigenen, starken Konzern-Plattformen werden die Situation dann vollends richten. Würde ich mal so sagen.
"Was ist beängstigend bei VW? Die niedrige Bewertung bei dem hohen Gewinn"
Nein, die extrem schlechten Zukunftsaussichten.
"Um VW brauchen wir uns keine Sorgen machen.
Alleine der Firmenname wird dich beruhigen : VOLKSWAGEN"
Genau ist meines Erachtens das Beunruhigende! VW hat keinen "Volkswagen" mehr! Der neue "Volkswagen" kommt von Tesla! Verrückterweise das Model Y und nicht das Model 3.
"Man hat in der Volkswagen-Gruppe und unseren anderen Autobauern schon eine Reihe von Joint Ventures und Kooperationen in China.
Zum beiderseitigen Vorteil. Das passt schon. Über die EV-Kooperationen kriegt VW jetzt schnell passende Modelle in den Markt."
Das wurde vor 8 Jahren schon einmal gesagt...
"Die verzögerten eigenen, starken Konzern-Plattformen werden die Situation dann vollends richten. Würde ich mal so sagen."
Hoffentlich! Wenn ich daran denke, was 2015 bei einer "Top secret-Befragung" alles angekündigt wurde. VW würde innerhalb kürzester Zeit viel mehr Schnellladestationen aufbauen als Tesla SuperCharger hat. Spätestens 2018 würde VW Tesla im Fahrzeugumsatz überholen mit Fahrzeugen ab 20.000€ (!). Vor ein paar Tagen war ich auf der Homepage von VW. Da gingen die verfügbaren Id.3 bei 47.000€ los. Unfassbar...
Wir wissen alle, was draus geworden ist.
Bei Elektrizität hatte uns die GROKO in die Kostenfalle manövriert. Die Energiepolitik Die Ampel verschärft das Dilemma weiter. Der Strom ist gleich "dreckiger" geworden und unhaltbar teuer. Da kann einem Angst und Bange werden.
Eine Ladenetz-Strategie hat man hierzulande nicht.Alle hinzu kommenden Verbraucher im öffentlichen Netz müssen über zusätzlichen fossilen Strom gespeist werden. Derweil verrennt man sich in Wassertoff- und Wärmepumpen-Visonen und verbrät Multi-Milliarden für das vermeintliche Wirtschaftswunder. Wo wir doch schon für die Elektroautos keinen klimaneutralen Strom haben, sorgt man für ordentlich Zusatzverbrauch.
Die Bürger sind vollends irritiert. Man denkt mehrheitlich nicht daran kostspielige E-Autos zu kaufen, für die sie dann weder eine adequate Ladeinfrastruktur, noch sauberen, bezahlbaren Strom gibt.
Volkswagen und Co Können das politische Schlamassel nicht ausbügeln. Man muss nun sehen, dass man bei EV im Ausland voran kommt und dann eben auch verstärkt dort produziert. Vor allem in China, mit günstigen Bedingungen. Der Strom ist dort genauso schmutzig wie hierzulande, aber die anderen Rahmenbedingungen passen.
Dudenhöffer macht sich auch weniger Sorgen um die globalen Unternehmen, als um die Zukunft des Landes.
"Wo wir doch schon für die Elektroautos keinen klimaneutralen Strom haben, sorgt man für ordentlich Zusatzverbrauch."
Natürlich haben wir für Elektroautos klimaneutralen Strom, genauso wie für alles andere! Es reicht halt derzeit noch nicht, ausschließlich klimaneutralen Strom zu verwenden. Gerade was BEVs angeht, wird oft vergessen, dass man diese mit geringstem Aufwand zu Überschußzeiten aufladen kann.
"Er reicht bei weitem nicht. Jeder zusätzliche Verbrauch, der über die klimaneutral gedeckte Versorgung hinaus geht, wird klimaschädlich abgedeckt."
Genau das ist falsch! Er senkt lediglich den prozentualen Anteil, der klimaneutral gedeckt ist. Wenn man das ganze genauer betrachtet (was man tatsächlich auch machen muß), muß man auch den Zeitpunkt betrachten, zu dem die Energie benötigt wird. Wenn man zu Zeiten lädt, in denen der Erneuerbare Energienanteil besonders hoch ist, ist die besonders vorteilhaft! Wenn man dann auch noch einen Stromvertrag z.B. bei Tibber abgeschlossen hat, wird man auch noch finanziell belohnt.
Dass die Strompreise über die Zeit variabel sind, ist klar. Das liegt vor allem daran, dass man je nach Wind und Sonne unterschiedlich teuer kommende weitere Quellen zuschalten muss, um den Verbrauch zu decken und day Netz zu stabilisieren. Im letzten Schritt wird auch kostspieliges Erdgas verbrannt. Das Erdgas war ein Kernelement der deutschen Energiewende, auch unter der Ampel. Erdgas ist ausgefallen, Kohle und Kernenergie wurden munter abgewirtschaftet. Jetzt haben wir ein riesiges Problem, verbrennen wieder viel Kohle und neuerdings Frackinggas. Das chaotische Konstrukt mit Redundanzen, Kaltreserven und Stabisierungsanstrengungen beschert uns Weltrekordpreise beim Strom. Über den Tag variabel wie Licht und Wetter.
Tatsächlich müssten wir unsere Wind- und Solarstrom-Produktion verdreizehnfachen (Q Dieter Teufel, UPI) um den gesamten heutigen Primärenergieverbrauch aller Segmente (Haushalte, Industrie, Heizung, Mobilät, Transport...) zu decken.
Auch wenn man den Bedarf noch deutlich drücken kann, reicht der heute verfügbare Ökostromreicht nur für's Nötigste. Die Lücke ist riesig und so werden wir noch lange verfeuern.
"Denkfehler, ULITS. Es sinkt nicht nur der prozentuale Anteil, der klimaneutral gedeckt wird. Die absolute Stromverbrauch steigt."
Was ist daran ein Denkfehler? Viele Endverbraucher stellen von Öl oder Benzin/Diesel auf Strom um. Und das ist gut so!
"... Tatsächlich müssten wir unsere Wind- und Solarstrom-Produktion verdreizehnfachen (Q Dieter Teufel, UPI) um den gesamten heutigen Primärenergieverbrauch aller Segmente (Haushalte, Industrie, Heizung, Mobilät, Transport...) zu decken.
Auch wenn man den Bedarf noch deutlich drücken kann, reicht der heute verfügbare Ökostromreicht nur für's Nötigste. Die Lücke ist riesig und so werden wir noch lange verfeuern. "
Ja, der Umstieg geht nicht von heute auf morgen. Aber hoffen wir, dass keine (weitere) Zeit vertrödelt wird. Und der Umstieg von Verbrennerfahrzeugen auf BEVs ist ein wichtiger Schritt!
Ich glaube übrigens, dass bereits heute jährlich mehr erneuerbare Energien hinzukommen, als der benötigte Strom steigt.
Die aktuellen Jahre haben wir praktisch nichts für's Klima erreicht. Im COVID Stillstand sind die Emissionen bestenfalls nicht gestiegen.
Der ehemalige Chef des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hält den radikalen Abschied vom Verbrennungsmotor für einen großen Fehler.
Das war mir schon immer klar.
Aber die Windmühlenfans und Teslagroupies wollten es nicht wahrhaben.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...f07f-8c34-41c3-ab52-13c2e5e5fa28
Persönlich bin ich langsam echt angepisst - die Luftschlösser unser Regierung welche auch schon zu Oppositionszeiten gesponnen wurden zerschellen nacheinander an der Realität. Das nachsehen hat mal wieder der Steuerzahler ( nicht das Beamtenehepaar mit Solarzellen auf dem Eigenheim und dem E-Auto im Carport ).
bei BEVs: das entspricht genau meiner Erfahrung, nämlich, dass der Reifenverschleiß signifikant niedriger als bei Verbrennern trotz der erheblich höheren Leistung ist!
https://www.elektroauto-news.net/news/...icht-besonders-anspruchsvoll
"Der Klimawandel beschleunigt sich wegen des Verbrennerverbots"
Eigentlich ist diese Aussgage dermaßen lächerlich, dass man darauf kaum eingehen sollte. Wir werden sehen: spätestens wenn die Kosten für erneuerbare Energien niedriger sind, wird auch weniger Öl gefördert und somit verbrannt!
Praktisch gibt es nur eine Erde ... eine Verlagerung der Verschmutzung aus Preisgründen löst das Problem nicht. Das meine ich mit Märchen, denn nur Märchen haben ein Happy End.