Windmaster Nordex
Travemünde (dapd). Mit schallmindernden Technologien sollen künftig beim Bau von Windparks in der Nord- und Ostsee die für Meeressäuger lebensgefährlichen Lärmbelastungen drastisch gesenkt werden. Erste Tests unterschiedlicher Verfahren wollen ab August acht Errichter und Betreiber im Seegebiet vor Schleswig-Holstein starten, wie die Stiftung Offshore Windenergie am Dienstag mitteilte. Damit reagierten die Investoren auf Forderungen von Tierschützern, die vor dem Aussterben des Ostsee-Schweinswals warnen.
An der Testserie beteiligen sich die Unternehmen Bard Engineering, Dong Energy, EnBW, E.ON, EWE, RWE, Vattenfall und Münchner Stadtwerke mit einer Summe von insgesamt 3,9 Millionen Euro. Darüber hinaus sollen Fördermittel beim Bundesumweltministerium beantragt werden.
Der Vereinbarung zufolge sollen über einen Zeitraum von acht Monaten am sogenannten Brodtener Pfahl vor Travemünde fünf unterschiedliche Verfahren getestet und miteinander verglichen werden. Dafür wird das Institut für Technische und Angewandte Physik in Oldenburg ein Schall-Messkonzept erstellen.
Unter anderem soll die Wirkung sogenannter Hydroschalldämpfer erprobt werden. Dabei handelt es sich um engmaschige Netze mit Ballons aus elastischem Material, die um die Baustelle gelegt werden. Auch der Einsatz von zweischaligen Stahlrohren, die über den zu rammenden Pfeiler gestülpt und mit einem Luftblasenschleier gefüllt werden, soll getestet werden. Weitere Möglichkeiten sind den Angaben zufolge die Montage befüllter Schallschutzkammern, die Verlegung von Feuerwehrschlauchsystemen sowie die Schaffung von Blasenschleiern durch Rohrringe mit Düsen oder durch Spezialschiffe.
Nach Angaben des Stralsunder Meeresforschers Stefan Bräger gibt es bislang erst wenig Erfahrung mit lärmmindernden Bautechnologien in tieferen Gewässern. Erfolgversprechend, aber zeitaufwendig und daher teuer sei die Bildung von Blasenschleiern während des Rammvorgangs, mit denen die Lärmausbreitung von 30 Kilometern auf wenige Hundert Meter reduziert werden könne. Um einen einzelnen Pfeiler 20 Meter tief in den Meeresgrund zu treiben, seien 3.000 Rammschläge in drei Stunden erforderlich, sagte Bräger.
Erst vor einer Woche hatten in Stralsund Meeresforscher schonende Verfahren beim Bau der Windparks in Nord- und Ostsee gefordert. Vom Lärm besonders bedroht sei vor allem der Ostsee-Schweinswal, dessen Bestand seit 1994 um 60 Prozent auf knapp 11.000 Tiere zurückgegangen sei, sagte die Gründerin der Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere, Petra Deimer.
Nach Ansicht von Wissenschaftlern könnten die Lärmbelastungen auch durch völlig neuartige Windparkprojekte gemindert oder gänzlich vermieden werden. Dazu gehörten Bohrverfahren, die Verwendung von Schwerkraftfundamenten oder der Bau schwimmender Windparks. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren vor der deutschen Küste 30 Windparks entstehen. Weitere Projekte befinden sich in der Genehmigungsphase.
dapd
17. Mai 2011, 11:39 Uhr
Windkraft aus Bremen
Unternehmen erprobt Offshore-SchalldämpferDie Offshore-Branche will erforschen, wie Schweinswale beim Bau von Windparks auf See besser geschützt werden können. Acht Windparkbauer und Energieunternehmen, unter anderem aus Bremen, Hannover und München, beteiligen sich an dem Forschungsprojekt.
Im August dieses Jahres sollen in der Ostsee nahe Travemünde die Tests beginnen. Insgesamt werden fünf verschiedene Arten von Schalldämpfern erprobt. Sie sollen bei den Rammarbeiten für die Gründungsstrukturen der Windparks zum Einsatz kommen und dafür sorgen, dass sich rund um die Baustelle möglichst wenig Schall unter Wasser ausbreitet. Walexperten befürchten, dass Schweinwale durch den Lärm beim Bau von Windparks die Orientierung verlieren und sterben könnten. Das Forschungsprojekt soll acht Monate dauern und wird rund 3,9 Millionen Euro kosten. Aus Bremen beteiligt sich Bard Engineering. Auch Eon, ENBW, RWE und die Stadtwerke München sind mit dabei. Sie hoffen, dass das Projekt vom Bund gefördert wird und haben einen entsprechenden Antag gestellt. Die Ergebnisse sollen letztlich der gesamten Offshore-Industrie zugänglich gemacht werden, so ein Sprecher.
extrem positive Nachrichten mal wieder für die Windbranche.....
Wind Auf!!!
17.05.2011 14:51
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N.J. opens window for offshore wind power applicationsThere are currently no offshore wind projects in U.S. waters, but several companies in many states have been jockeying for years to be the first to build such a wind farm.
A few firms have already announced plans to build wind projects off the New Jersey coast, including Fishermen's Energy, Public Service Enterprise Group Inc and Deepwater Wind.
For a FACTBOX on proposed U.S. offshore wind power projects, see
'The wind power movement is providing us with a unique opportunity to advance energy as industry,' Gov. Chris Christie said in a statement Monday.
'By doing so, we have the ability to leverage our tremendous resources with ground-breaking technologies, allowing New Jersey to increase its use of renewable energy sources while advancing an industry that will lead to long term job creation,' Christie said.
The state Board of Public Utilities will accept applications from prospective developers until June 14.
To spur offshore development, the U.S. Department of the Interior this week issued a 'call for nominations' for wind project leases off the Jersey coast.
The New Jersey governor last year signed the Offshore Wind Economic Development Act, which provides financial incentives and tax credits to businesses that construct manufacturing, assembly and water access facilities to support offshore wind projects.
The Act authorized the creation of an Offshore Wind Renewable Energy Certificate (OREC) program and rules that developers must follow to obtain approval and receive ORECs.
The state said it wants applicants to demonstrate financial integrity and sufficient access to capital to allow for a reasonable expectation of project completion.
(Reporting by Scott DiSavino; Editing by John Picinich)
((scott.disavino@thomsonreuters.com; +1 646 223 6072; Reuters Messaging: scott.disavino.reuters.com@reuters.net)) Keywords: NEWJERSEY OFFSHOREWIND (For help: Click 'Contact Us' in your desk top, click here or call 1-800-738-8377 for Reuters Products and +1-888-463-3383 for Thomson products; For client training: training.americas@thomsonreuters.com; +1 646-223-5546) COPYRIGHT Copyright Thomson Reuters 2011. All rights reserved. The copying, republication or redistribution of Reuters News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Reuters.
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Zeitpunkt: 17.05.11 19:21
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www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/...uer-die-Windenergie;art25,411167
Starker Rückenwind für die WindenergieVolker Nies und Rainer Ickler 16. Mai 2011
Kreis Fulda Die neuen Möglichkeiten für die Nutzung der Windenergie im Kreis Fulda stoßen auf großes Interesse: Kommunen weisen Flächen für Windräder aus, Burghaun und Hünfeld sind weit vorn. Der Hessen-Forst bietet Flächen an.
Mit der Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs vom 17. März, dass die Regionalplanung zu pauschal Flächen für Windkraft verbot, können Investoren jetzt auch außerhalb von Vorrangflächen Windräder aufstellen – falls das Regierungspräsidium Kassel einen entsprechenden Antrag nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz genehmigt.
Weil von Windrädern hohe Erträge, enorme Pachtzahlungen für das Gelände und Gewerbesteuern erwartet werden, sind viele Bürgermeister stürmische Befürworter der Windenergie. „Viele Kollegen hoffen, mit der Windkraft ihre Finanzprobleme zu lösen. Das wird sich relativieren – und es wird Streit vor Ort geben“, warnt Petersbergs Bürgermeister Karl-Josef Schwiddessen (CDU), Sprecher der Bürgermeister-Kreisvereinigung. Er rät dazu, das Thema nicht nur aus finanzieller Warte zu beurteilen. Dass es in Zukunft mehr Windräder geben wird, sei aber sicher.
Hessen-Forst unterstützt Öko-Strom
Neben Hofbieber machen Burghaun und Hünfeld Dampf. Burghauns Bürgermeister Alexander Hohmann (SPD) erklärte, dass die Gemeinde am Hühnerberg eine Fläche für Windenergie ausweisen wolle. Noch 2011 soll Baurecht geschaffen werden. Voraussetzung sei, dass das Geld, das mit der Windkraft verdient wird, in der Region bleibe. Dazu sollen Bürger aus der Region eine Energie-Genossenschaft gründen.
Auch Hünfeld diskutiert über genossenschaftliche Modelle. Nicht reiche Investoren, sondern viele Bürger sollten von der Windkraft profitieren, fordert CDU-Fraktionschef Berthold Quell. Die CDU erwägt sogar, dass Anlagen unter Federführung der Stadt errichtet werden. Die Erlöse sollten für freiwillige soziale Ausgaben verwendet werden. Allerdings sollten die Standorte zuvor genau auf deren Verträglichkeit mit benachbarten Wohngebieten geprüft werden. Das Thema wird am Mittwoch in der Stadtverordnetenversammlung behandelt.
Hessen-Forst unterstützt das Aufstellen neuer Windräder in seinen Wäldern. „Wir forcieren es nicht, aber wir sträuben uns auch nicht“, sagt Hessen-Forst-Sprecher Theodor Arend. Der Forst fördere Öko-Energie. Ein größeres Windrad produziere mehr Energie als vier Hektar Solarfläche. Da Windräder heute eine Nabenhöhe von über 100 Metern hätten, sei es jetzt erst möglich geworden, Anlagen im Wald aufzustellen.
17.05.2011 14:56
FACTBOX-Proposed U.S. offshore wind power projectsThere are no offshore wind projects in the United States but several companies in many states have been jockeying for years to be the first to build a wind farm in the ocean, including:
STATE DEVELOPER SIZE (MW) STATUS Delaware NRG's Bluewater 450 development
Maryland NRG's Bluewater 600 early development
Massachusetts Cape Wind 420 late 2012
Massachusetts Hull Municipal --- ---
New Jersey Fishermen's Energy 350 ---
New Jersey Deepwater/PSEG 350-1000 estimate 2013
New York LIPA-Con Edison 350-700 2016
New York NYPA-Great Lakes 120-500 estimate 2015
North Carolina Outer Banks Ocean 200-600 estimate 2015
North Carolina Duke --- ---
Ohio Lake Erie Energy --- development
Rhode Island Deepwater Wind 20 estimate 2013
Rhode Island Deepwater Wind 425 early development
Texas Wind Energy Syst --- ---
(Reporting by Scott DiSavino; Editing by Alden Bentley) ((scott.disavino@thomsonreuters.com; +1 646 223 6072; Reuters Messaging: scott.disavino.thomsonreuters.com@reuters.net)) Keywords: NEWJERSEY OFFSHOREWIND (For help: Click 'Contact Us' in your desk top, click here or call 1-800-738-8377 for Reuters Products and +1-888-463-3383 for Thomson products; For client training: training.americas@thomsonreuters.com; +1 646-223-5546) COPYRIGHT Copyright Thomson Reuters 2011. All rights reserved. The copying, republication or redistribution of Reuters News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Reuters.
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www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-05/...with-bc-hydro-020.htm
BRIEF-Finavera Wind Energy signs agreements with BC Hydro* Signs interconnection agreements with bc hydro for wildmare and tumbler ridge
wind projects
* Says the agreement also confirms the commercial operation date of November,
2012 for the wind farm is achievable
* Says in connection with signing of sgia, Finavera has provided a $500,000
letter of credit to bc hydro as security
((Bangalore Equities Newsroom; +91 80 4135 5800; within U.S. +1 646 223 8780))
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Mecklenburg-Vorpommern | 17.05.2011 - 11:10:49
"mühevoll lustigen erstellten Bildern"
Du lässt hier so gut wie immer Frust ab. Und nicht nur "einmal"!
Deine Bilder sind keineswegs lustig, sondern eher ein Signal "Finger weg" von dieser Aktie, damit hat man nur Frust.
Entweder leidest Du an einer Jammerdepression oder es ist wie Semper vermutet Berechnung.
Warum also tust Du das?
Warum beantwortest Du meine Fragen nicht?
Rennt um euer Leben..........
17.05.2011 14:34
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Offshore-Windkraft: China plant 30-Gigawatt-OffensiveDie Nutzung von Windenergie auf dem offenen Meer befindet sich in China noch im Anfangsstadium. 2009 verfügte das Land erst über Pilot-Anlagen mit einer Leistung von 63.000 Kilowatt. 2011 soll der Aufbau von Offshore-Kraftwerken aber erstmals einen beträchtlichen Schub erhalten. Für dieses Jahr ist die Errichtung von Anlagen mit einer Kapazität von 1 Gigawatt geplant.
Nutzung der Windkraft vor Ort
Die Nationale Energie-Agentur hatte 2010 den Aufbau von Offshore-Windparks zur "Top-Priorität" erklärt. Im Gegensatz zu den Windparks auf Land, die sich oft abseits der großen Industrieregionen befinden würden, könnten Offshore-Windenergieanlagen den Bedarf der dicht besiedelten Küstenregionen vor Ort decken. Dies würde den kostspieligen Bau großer Überlandleitungen unnötig machen. Zudem bezifferte die dortige Meteorologie-Behörde das Offshore-Windkraft-Potenzial Chinas zuletzt auf über 750 Gigawatt.
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Travemünde (dapd). Mit schallmindernden Technologien sollen künftig beim Bau von Windparks in der Nord- und Ostsee die für Meeressäuger lebensgefährlichen Lärmbelastungen drastisch gesenkt werden. Erste Tests unterschiedlicher Verfahren wollen ab August acht Errichter und Betreiber im Seegebiet vor Schleswig-Holstein starten, wie die Stiftung Offshore Windenergie am Dienstag mitteilte. Damit reagierten die Investoren auf Forderungen von Tierschützern, die vor dem Aussterben des Ostsee-Schweinswals warnen.
An der Testserie beteiligen sich die Unternehmen Bard Engineering, Dong Energy, EnBW, E.ON, EWE, RWE, Vattenfall und Münchner Stadtwerke mit einer Summe von insgesamt 3,9 Millionen Euro. Darüber hinaus sollen Fördermittel beim Bundesumweltministerium beantragt werden.
Der Vereinbarung zufolge sollen über einen Zeitraum von acht Monaten am sogenannten Brodtener Pfahl vor Travemünde fünf unterschiedliche Verfahren getestet und miteinander verglichen werden. Dafür wird das Institut für Technische und Angewandte Physik in Oldenburg ein Schall-Messkonzept erstellen.
Unter anderem soll die Wirkung sogenannter Hydroschalldämpfer erprobt werden. Dabei handelt es sich um engmaschige Netze mit Ballons aus elastischem Material, die um die Baustelle gelegt werden. Auch der Einsatz von zweischaligen Stahlrohren, die über den zu rammenden Pfeiler gestülpt und mit einem Luftblasenschleier gefüllt werden, soll getestet werden. Weitere Möglichkeiten sind den Angaben zufolge die Montage befüllter Schallschutzkammern, die Verlegung von Feuerwehrschlauchsystemen sowie die Schaffung von Blasenschleiern durch Rohrringe mit Düsen oder durch Spezialschiffe.
Nach Angaben des Stralsunder Meeresforschers Stefan Bräger gibt es bislang erst wenig Erfahrung mit lärmmindernden Bautechnologien in tieferen Gewässern. Erfolgversprechend, aber zeitaufwendig und daher teuer sei die Bildung von Blasenschleiern während des Rammvorgangs, mit denen die Lärmausbreitung von 30 Kilometern auf wenige Hundert Meter reduziert werden könne. Um einen einzelnen Pfeiler 20 Meter tief in den Meeresgrund zu treiben, seien 3.000 Rammschläge in drei Stunden erforderlich, sagte Bräger.
Erst vor einer Woche hatten in Stralsund Meeresforscher schonende Verfahren beim Bau der Windparks in Nord- und Ostsee gefordert. Vom Lärm besonders bedroht sei vor allem der Ostsee-Schweinswal, dessen Bestand seit 1994 um 60 Prozent auf knapp 11.000 Tiere zurückgegangen sei, sagte die Gründerin der Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere, Petra Deimer.
Nach Ansicht von Wissenschaftlern könnten die Lärmbelastungen auch durch völlig neuartige Windparkprojekte gemindert oder gänzlich vermieden werden. Dazu gehörten Bohrverfahren, die Verwendung von Schwerkraftfundamenten oder der Bau schwimmender Windparks. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren vor der deutschen Küste 30 Windparks entstehen. Weitere Projekte befinden sich in der Genehmigungsphase.
dapd
bekommen !
man das von nordex auch nie ne news kommt , richterich ist nicht für ein börsen unternehmen geeignet
Wie kannst du auf so ein unfaires Spiel auch noch stolz sein? Du hast die Computerprogramme auf deiner Seite, die den Kurs immer wieder festhalten, du weißt, dass du mit deinen Bildchen andere erreichst, die dann bei dieser Manipulation mitmachen, wie kannst du da drauf stolz sein?
Außerdem machst du dieses Spielchen jetzt seit 3 Jahren! Während der Kursanstiege nach Fukushima und nach der wahl wars du der einzige der sich hier im Board nicht gefreut hat und weiterhin alles mit nordex schlechtemachte außerdem hast du währenddessen weiterhin deine Negativ-Manipulationsbildchen hier ins Board gestellt!
Ich habe genug Beweise gesammelt um dich zu überführen! Deine Korrelation zwischen BildchenPostings und Kursabsturz auf Intradaybasis liegt bei 99%
Auch heute hat es wieder geklappt, weil es sehr ruhig war im Board und die Adressaten deine Signale offenbar ohne Störung bekommen haben. Auch ich hab heute nix ins Board geschrieben um mal wieder bestätigt zu bekommen wie schön du Kurse manipulieren kannst.
Die Dummen sind dann die Kleinanleger die ihre Nordexaktien wegen dir verkauft haben....
Zeitpunkt: 17.05.11 17:44
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Immer wenn du deine zynisch sarkastischen Bildchen postet sackt der Kurs auf Intradaybasis ab. Das ist ein eindeutiger Beweis, dass du zeitgleich Aktien verkaufst und den Kurs drückst.
Du bist überführt.
Du bist der Verkäufer!
Schade über dich!
Ich lach mich kaputt:
2865
So E-Mail an die BAFin ist raus!
9.11.10 15:14
Wertpapier:Nordex
Da ich kein Finanzexperte bin und daher nicht weiss was Recht und Unrecht in Bezug auf Insiderhandel, bzw. director Dealings ist, ist meine E-Mail diesbezüglich recht "holprig" und einfach aus der Hüfte geschossen.
Daher überlege ich jetzt schon länger, ob ich diese E-Mail öffentlich machen soll oder nicht!
Der ein oder andere wird darüber jetzt lachen und sagen: "Das ist falsch, das auch! Wat' Käse!"
Egal! Mir hat es jedenfalls über den Frust der letzten zwei Jahre in Bezug auf den Aktienkurs etwas geholfen. Wenn jetzt seitens der BAFIn was passiert, ist es gut. Wenn nicht, dann weiss ich wenigstens, dass ich es probiert habe.
Hier jedenfalls meine E-Mail an die BAFin von heute:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Moe Meister , wohnhaft im Ariva-Nordex Spam free-Thread . Ich bin Inhaber von xxx Aktien der zuvor genannten Gesellschaft Nordex SE (WKN A0D655), Bornbarch 2 in D-22848 Norderstedt.
Bezüglich der im Betreff genannten Gesellschaft Nordex SE bitte ich die BAFin aufgrund von Verdacht auf Marktmanipulation (Scalping), fehlerhaft Director Dealings und Insiderhandel um Einleitung einer Untersuchung!
Ich schreibe Ihnen, weil in der Vergangenheit Vorgänge abgelaufen sind, die nach meiner Auffasung durchaus eine Untersuchung durch die BAFin rechtfertigen. Insbesondere da der Aktienanteil einer der beteiligten Investoren (Ventus Venture Fund GmbH & Co. Beteiligungs KG) durch diese Vorgänge auf ein Stimmrechtsanteil von 24,99% gestiegen ist und sich nun die Möglichkeit einer "günstigen" Übernahme ergibt.
Da mir daurch ein finanzieller Schaden bei einem Pflichtangebot auf Grundlage des Durchschnittkurses der vergangenen drei Monate entstehen würde, bitte ich die BAFIn um Untersuchung, ob folgende Vorgänge ordnungsgemäß durchgeführt wurden.
1. Verdacht auf Marktmanipulation (Scalping)
Am 30.03.2005 wurde eine Kapitalerhöhung von 41.46 Mio Aktion zum Ausgabepreis von 1 Euro gezeichnet.
Den weitern Angaben zufolge wurden davon 10.728.950 Aktien durch den Finanzinvestor Goldman Sachs erworben.
Am 19.10.2009 hebt Goldman Sachs Nordex von "neutral" auf "buy" mit Kursziel 17€
zwei Monate später, am 17.12.2009, verkauft Goldmans Sachs eine Beteiligung von 14,43% an den US-Hedgefonds Och Ziff Capital Management (OZ)
Am 20.01.2010 senkt Goldman Sachs das Kursziel auf 16€ behält Nordex auf "buy"
Knapp zwei Wochen später (03.02.2010) verkauft der US-Hedgefonds Och Ziff Capital Management (OZ) seine erst sechs Wochen zuvor von Goldman Sachs erworbene Beteiligung.
Am 03.03.2010 senkt Goldman Sachs das Kursziel auf 14€ behält Nordex auf "buy"
einen Monat später, am 30.03., bzw. 01.04.2010 wird mitgeteilt, dass diverse Beteiligungen innerhalb der Goldman Sachs Gruppe diverse Meldeschwellen unterschritten haben. Zu diesem Zeitpunkt hält Goldman Sachs nur noch 6.667.600 Aktien
Am 21.04.2010 senkt Goldman Sachs das Kursziel auf 13.50€ behält Nordex auf "buy"
Am 12.08.2010 senkt Goldman Sachs das Kursziel auf 9.00€ behält Nordex auf "neutral"
Am 09.11.2010 senkt Goldman Sachs das Kursziel auf 5.30€ und nordex Nordex auf "Sell"
Am 11.11.2010 werden Q3-Zahlen herausgegeben und die Jahresprognose nach unten korrigiert!
Am 18.11.2010 senkt Goldman Sachs das Kursziel auf 4.80€ und nordex Nordex auf "Sell"
Damit hat Goldman Sachs innerhalb von nur 13 Monten von der optimistischsten Analyse aller renommierten Finanzinstitute (Kursziel 17€, buy) auf die pessimistischste Analyse aller renommierten Finanzinstitute (Kursziel 4,80, sell) ungeschwenkt. Im Zeitraum der Buy-Empfehlungeen wurden sämtliche Aktienanteile veräußert.
Daher liegt m.M. hier der Verdacht der gezielten Marktmanipulation, des sog. Scalpings vor.
2. Insiderhandel
Der o.g. Zeitraum ist geprägt durch Transaktionen insbesondere durch solche von Verwaltungsorganen.
Die o.g. Aktientransaktionen lassen darauf schließen, dass Goldman Sachs als Großaktionär der NORDEX SE Information nicht nur für eigene Zwecke, sondern auch für Dritte zugänglich gemacht hat.
Des Weiteren sind folgende Transaktionen auffällig und sollten, insbesondere aufgrund der Kaufempfehlungen des Großaktionärs Goldman Sachs, geprüft werden.
2.1
Herr Kai Brandes (CMP Capital Management-Partners GmbH) ist Mitglied des Aufsichtsrat und verlässt diesen am 06.09.2010.
In Zeitraum davon, am 22.04.2010, also ein Tag nach der Kaufempfehlung des Großaktionärs Goldman Sachs, werden sämtliche Anteile (9,6%-Stimmrechtanteil) veräußert und ein geringer Teil an den Vorstandsvorsitzenden Hr. Richterich übertragen.
2.2
Herr Carsten Petersen (Nordvest A/S, Give, Dänemark und CJ Holding ApS) wechselt für Kai Brandes ab dem 07.09.2010 in den Aufsichtsrat.
Mit Eintritt in den Aufsichtsrat, veräußert die Nordvest A/S und CJ Holding ApS den Großteil der Unternehmensanteile (1.872.321 v. 2.500.000 Stk Emmisionspreis 1€)
Datum Firma Art Aktien
17.11.2010 Nordvest A/S Verkauf 103.304
16.11.2010 Nordvest A/S Verkauf 895.720
29.09.2010 Nordvest A/S Verkauf 273.297
28.09.2010 Nordvest A/S Verkauf 275.287
27.09.2010 Nordvest A/S Verkauf 24.713
22.09.2010 Nordvest A/S Verkauf 127.094 Summe
21.09.2010 Nordvest A/S Verkauf 172.906 1.872.321
Im selben Zeitraum werden Aktien durch ein weiteres Verwaltungsorgan Ventus Venture Fund GmbH durchgeführt (s.u.)
Wurde hier absichtlich nicht kursschonen verkauft, um einen günstigere Einkaufskurs für das andere Verwaltungsorgan ermöglicht?
Warum hat man sich nicht außerbörslich geeinigt?
2.3
Jan Klatten (stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrates, Skion/ momentum Kapital) und Susanne Klatten (Ventus Venture Fund GmbH & Co. Beteiligungs KG, Inhaberin von Skion)
Die Ventus Venture Fund GmbH hält mich Stichtag zum 15.11.2010 24,99% an der NORDEX SE.
Auffällig hierbei, dass mit Jan Klatten ein Familienmitglied der Klattens im Aufsichtsrat sitzt und gleichzeitig seine Schwester durch den Ventus Venture Fund die Beteiligung ausbaut.
Auch hier gehe ich von Insiderhandel aus, da Informationen des Aufsichtsrates scheinbar an den Ventus Venture Fund weitergegeben wurde.
Insbesondere im Monat September ist auffällig das das Mitglied des Aufsichtsrates Pedersen vom 21.09.2010 bis 29.09.2010 verstärkt Aktien verkauft hat, der Kurs dadurch massiv abgefallen ist und im Anschluss dann die Käufe von Ventus Venture Fund erfolgten
15.11.2010 Ventus Kauf 122.080
12.11.2010 Ventus Kauf 77.920
05.10.2010 Ventus Kauf 11.965
04.10.2010 Ventus Kauf 31.349
01.10.2010 Ventus Kauf 26.579
30.09.2010 Ventus Kauf 84.337
29.09.2010 Ventus Kauf 99.084
27.08.2010 Ventus Kauf 13.774
26.08.2010 Ventus Kauf 32.000
25.08.2010 Ventus Kauf 60.240
24.08.2010 Ventus Kauf 45.418
23.08.2010 Ventus Kauf 31.105
20.08.2010 Ventus Kauf 83.609
19.08.2010 Ventus Kauf 23.702
18.08.2010 Ventus Kauf 50.000
17.08.2010 Ventus Kauf 5.914
26.05.2010 Ventus Kauf 14.893
25.05.2010 Ventus Kauf 87.495
24.05.2010 Ventus Kauf 132.500
21.05.2010 Ventus Kauf 145.000
20.05.2010 Ventus Kauf 395.000
19.05.2010 Ventus Kauf 475.000 Summe
18.05.2010 Ventus Kauf 2.500 2.051.464
Hier liegt die Vermutung nah, dass die Kurse nach unten manipuliert wurden, um dem Ventus Venture Fund günstigere Einkaufskurse zu ermöglichen.
Zusammenfassend lässt sich somit folgendes bezüglich der Insiderkäufe festhalten:
Die Kaufempfehlung von Goldman Sachs wurde durch Verwaltungsorgan (Kai Brandes CMP GmBH) und Goldman Sachs zum Verkauf der eigenen Anteile benutzt. Die daraus resultierende Aktienkurseinbrüche und der Vertrauensverlust der Anleger wurden zum Kauf durch den Ventus Venture Fund genutzt.
Die Verkäufe durch das Verwaltungsorgan Herrn Pedersen (Nordvest A/S) führten zu massiven Kursverlusten, welche zum Kauf durch den Ventus Venture Fund genutzt wurden. Beide Parteien, Verkäufer und Käufer, sind Verwaltungsorgane, bzw. unmittelbar mit solchen verküpft.
Jetzt stehen Skion/Momentum Kapital kurz vor der Meldeschwelle von 25%, bzw. kurz vor einem Pflichtangebot für eine Übernahme. Durch die massiven Verkäufe der Vergangenheit und den Vertrauensverlust in das Management hat der Aktienkur derart nachgegeben, so dass mir durch ein Pflichtangebot zur Übernahme auf Basis des Durchschnittskurses der letzte drei Monate ein finanzieller Schaden entstehen würde.
3. Director Dealings
Entsprechend der Auflistung der Director Dealing zur Verfügung gestellt von Nordex hat nach meiner Berechnung die Nordvest A/S mehr Aktien verkauft, als gekauft.
Datum Firma Art Aktien
17.11.2010 Nordvest A/S Verkauf -103304
16.11.2010 Nordvest A/S Verkauf -895720
29.09.2010 Nordvest A/S Verkauf -273297
28.09.2010 Nordvest A/S Verkauf -275287
27.09.2010 Nordvest A/S Verkauf -24713
22.09.2010 Nordvest A/S Verkauf -127094
21.09.2010 Nordvest A/S Verkauf -172906
04.05.2009 Nordvest A/S Verkauf -200000
13.06.2008 Nordvest A/S Verkauf -68380
12.06.2008 Nordvest A/S Verkauf -181620
18.01.2008 Nordvest A/S Kauf 2900
13.04.2007 Nordvest A/S Verkauf -40000
03.05.2006 Nordvest A/S Verkauf -86702
02.05.2006 Nordvest A/S Verkauf -1400
28.04.2006 Nordvest A/S Verkauf -45185
24.04.2006 Nordvest A/S Verkauf -45000
14.04.2005 Nordvest A/S Verkauf -11528
13.04.2005 Nordvest A/S Verkauf -925
12.04.2005 Nordvest A/S Verkauf -6000
12.04.2005 Nordvest A/S Verkauf -16463
15.03.2005 Nordvest A/S Kauf 2500000
Summe -72624
Demnach muss es Director Dealing gegeben haben, die nicht mitgeteilt wurden.
Vor dem Hintergrund der zuvor genannten Punkt 1.-3. halte ich eine Untersuchung, ob hier alles mit rechten Dingen zugegangen, oder der Versuch einer günstige Übernahme auf Kosten der Kleinanleger gemeinsam geplant wurde für erforderlich!
Ich hoffe auf Ihre klärende und untersuchende Funktion als Finanzaufsicht und bedanke mich für Ihre Zeit.
Über ein kurzes Feedback würde ich mich sehr freuen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Moe Meister
Ein Tropfen auf den heissen Stein. Wahrscheinlich passier da gar nichts.
MoeMeister