Windmaster Nordex


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Neuester Beitrag: 27.10.15 10:00
Eröffnet am:23.11.06 00:20von: From HollandAnzahl Beiträge:20.908
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1127 Postings, 5168 Tage nobitSanierungsplan für WestLB in Brüssel angekommen

 
  
    #6051
15.04.11 20:31

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Plan zur Restrukturierung der krisengeschüttelten WestLB ist fristgerecht in Brüssel eingetroffen. EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia habe eine Reihe an Dokumenten erhalten, teilte seine Sprecherin am Freitagabend mit. Die Papiere würden nun übersetzt und geprüft. Inhaltlich wollte die Sprecherin keine Angaben machen. Die Frist läuft um Mitternacht aus. Die EU-Kommission hatte von der Bundesregierung einen Sanierungsplan für den Umbau der Krisenbank zu einer Sparkassen-Zentralbank erwartet. Almunia will bis Ende Juli eine Entscheidung treffen. Die EU-Kommission pocht auf ein funktionierendes, zukunftsfähiges Geschäftsmodell für die WestLB - ansonsten droht sie damit, staatliche Beihilfen von 3,4 Milliarden Euro von dem Institut zurück zu verlangen./mt/DP/ck 

http://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/...angekommen/186405177

 

6562 Postings, 5878 Tage SemperAugustus@nobit

 
  
    #6052
16.04.11 06:32

Dann ist es für die WestLB auch  vorbei in Sachen Aktienanalysten. Dann kann Frau Cholewa demnächst zusammen bei der NordLB oder WGZ-Bank mit ihren Kollegen die Verkaufsempfehlungen herausposaunen

Je lauter man brühlt, desto eher kann man vielleicht die Realität austricksen.

 

PS: Hab die seite mit den Emissionsdatum der Derivate noch nicht gefunden.

Sah so ähnlich aus, nur mit einer Sparte Emissionsdatum:

www.finanztreff.de/dvt_suche.htn

 

 

6562 Postings, 5878 Tage SemperAugustusEin paar Gedanken zur Kapitalerhöhung

 
  
    #6053
16.04.11 07:08

6.684.999 Aktien zu 8,40 Euro

Davon haben Skion Momentum zusammen 900.000 Aktien(insiderdaten.de) gezeichnet.

5.784.999 wurden von anderen Investoren gezeichnet, die jeweils unter 3% der Aktien halten müssten, da keine Meldung kam.

7,87% wurden gezeichnet(ohne die Aktien von Skion Momentum) auf die neue Anzahl der Aktien(73,53 Mio) gerechnet.

Müssten also mindestens 3 Investoren sein, da bei 2 Investoren mindestens einer mehr als 3% der Aktien halten würde.

Wer sollte also Nordexaktien zu 8,40 Euro zeichnen, wenn er nicht der Meinung ist, er würde mit den Aktien irgendwann mal Gewinn machen? Von daher dürfte doch jeder Kurs unter 8,40 ein Kaufkurs sein. Und ich bezweifle auch mal, dass sich die Investoren mit einem Gewinn von 10% zufrieden geben würde.

Wie man bei Roth und Rau sehen kann, sollte der Preis bei einer Übernahme nicht zu billig sein, wenn denn sowas geplant wäre.

Das Beste was passieren könnte, wäre wenn zwei Unternehmen sich um Nordex streiten würden ( Siemens und GE vielleicht?)

Nordex ist und bleibt für jedermann höchst interessant!

 

 

197 Postings, 6390 Tage lslydann müsste , könnte, würde

 
  
    #6054
16.04.11 08:20
Die Kosten von Windkraftanlagen setzen sich aus vielen Komponenten zusammen. Zu den reinen Anlagenkosten kommen noch die Installations- und Netzanbindungskosten. Die Kosten variieren jedoch von Standort zu Standort. Deswegen ist es günstig, die WKA direkt neben einem Umspannwerk bzw. einer Hochspannungsleitung zu bauen.

Zusätzlich zu den „Grundkosten“ kommen noch jährliche Wartungskosten, die sich je nach Anlagentyp unterscheiden.

Am teuersten sind Offshore Anlagen, die einen immensen Wartungsaufwand erfordern. Auch muss die gewonnene Energie aufwändig zum Land transportiert werden, zum nächsten Umspannwerk bzw Hochspannungsleitung. Bis da die Gewinne sprudeln.....

So schnell geht es nicht und der Atomausstieg wird Stück für Stück wieder hinausgezögert, jetzt heißt es ja bereits 2022. Die Konzerne lassen sich nicht die abbezahlten Anlagen vor der Nase schließen- ihr werdet sehen!  

Optionen

6562 Postings, 5878 Tage SemperAugustusWie könnten RWE oder E.On Atomimage ablegen?

 
  
    #6055
16.04.11 08:27

Na klar, mit der Übernahme einer bereits etablierten größeren Wind oder Solarfirma!

 

Angenommen man müsste für Nordex ne Milliarde hinblättern, wer könnte sich das außer GE oder Siemens leisten?

Na klar, RWE, E.On, Vattenfall oder ENBW

Somit wäre wirklich das Windzeitalter eingeleitet!

Wie wärs damit? E.on kauft sich Nordex und RWE kauft sich Solarworld, sozusagen aus Rache für die Anti RWE-Kampagne

 

PS: Ihr wisst ja, die Gedanken sind frei!

 

6562 Postings, 5878 Tage SemperAugustusWer könnte sich Nordex leisten?

 
  
    #6056
16.04.11 09:41

Sagen wir mal ne Milliarde ist pflicht für eine theoretische Übernahme, wer hätte das Geld dafür?

General Electric: Cash and Cashequivalents 78,968 Milliarden USD

Siemens : Liquide Mittel 14,1 Milliarden Euro

E.On: Liquide Mittel 8,3 Milliarden Euro

RWE: Liquide Mittel 5,7 Milliarden Euro

ENBW: Liquide Mittel 1,9 Milliarden Euro

Auch Google kann man ins Rennen schicken, denn die kaufem bereits das eine oder andere Regenerative Solar oder Windprojekt auf:

Google: Cash and Cash Equivalents 13,6 Milliarden USD

 

Aus meiner Sicht hätten die alle das Geld und eventuell auch ein Interesse an Unternehmen aus der EE-Branche

 

 

 

2099 Postings, 5229 Tage Primaabgezocktwie wärs damit

 
  
    #6057
16.04.11 10:09
die Stromkunden kaufen sich  Nordex  

2099 Postings, 5229 Tage Primaabgezocktdoch die

 
  
    #6058
16.04.11 10:25
beziehen lieber teueren sauberen Atomstrom von Absahnern  

10704 Postings, 5505 Tage ThesameDa war doch mal

 
  
    #6059
16.04.11 11:44
die Rede, die Energieversorger zu Verstaatlichen, oder aufzuteilen in viele kleine Versorger, dann wäre die Aroganz der Überbezahlten Bosse der (RWE, EON, VATTENFALL usw) gebrochen..............?                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    .  

6562 Postings, 5878 Tage SemperAugustusOnshore ist erstmal mehr zu holen

 
  
    #6060
16.04.11 12:22

www.abendblatt.de/wirtschaft/article1858894/...en-nicht-in-Fahrt.html

Dieser Artikel bringt es auf den Punkt.  Ich vermute stark dass in den nächsten 2 Jahren das Onshoregeschäft erstmal noch das NonPlusUltra ist.

Gerade Hessen, Bayern und Baden-Württemberg(mit Grünem Ministerpräsident) haben hier ne Menge nachzuholen.

Ich denke, da sind wir mit Nordex bestens aufgestellt. Onshore wird weiterhin die nahe Zukunft sein, auch wenn in den Medien momentan hauptsächlich von OffShore die Rede ist. Das wird wohl ab 2013 erst massiv kommen. Erstmal gibt es Onshore ne Menge in Süddeutschland aufzurüsten.

 

 

6562 Postings, 5878 Tage SemperAugustusHier jetzt das Schaubild

 
  
    #6061
16.04.11 12:26

Man achte auf die flächenmäßig größten Bundesländer Bayern und BadenWürtemberg

 

632 Postings, 5649 Tage DreadiWindenergie /Fläche

 
  
    #6062
16.04.11 15:51

@ Semper.

Die zahlen von 2004 sind nicht wirklich mehr mit den von 2009/2010 vergleichbar oder?

Dass die reichen Bundesländer keine EE wollen, ist ja nichts neues und auch wirtschaftlich nachvollziehbar.

Wo werden denn Wind und Solaranalgen installiert?

1. geeignete Standorte

2. bezahlbare Standorte, sodass die Rendite stimmt.

Meist kommen nur landwirtschaftliche Flächen in betracht. Diese sind in ostdeutschalnd erheblich günstiger als in westdeutschland.

Man kann in ost dt. von ca. 2000-8000€ /ha rechen.

Westdeutschalnd sind ehr 6000-2000€/ha anzusetzen...

 

6562 Postings, 5878 Tage SemperAugustus@Dreadi

 
  
    #6063
16.04.11 18:19

Stimmt es hat sich einiges getan seit 2004, aber nicht in Bayern und Baden-Württemberg oder Hessen.

Dort ist fast nix dazugekommen!  Klar, Mappus regiert ja schon seit 2006 in B-W. Seit dem wurden 5 Windräder in ganz B-W. gebaut meine ich.

 

Das Onshore Potential ist jetzt gerade in Deutschland enorm gestiegen.

 

197 Postings, 6390 Tage lslyMich interessiert eigentlich nur....

 
  
    #6064
16.04.11 18:33
wie sich die Aktie entwickelt. Sollen diese Erfolgsmeldungen hier im Forum den Kurs beeinflussen oder sprecht ihr euch nur gegenseitig Mut zu? Erstaunlich wie ruhig es wird, wenn doch nicht "der Deckel wegfliegt" -  

Optionen

6562 Postings, 5878 Tage SemperAugustusIsly, wenn dich das interessiert

 
  
    #6065
16.04.11 19:45

dann bist du ja sicherlich wie wir schon bei 5 Euro dabei!

 

Ich war selten bei einem Investment so sicher wie hier. Die vielen verzweifelten Verkaufsempfehlungen einiger Analysten bekräftigt diese Meinung nur.

 

1127 Postings, 5168 Tage nobitIsly

 
  
    #6066
16.04.11 20:13

denn richtigen Zeitpunkt fuer einen Kauf kannst Du oder ich leider nicht bestimmen. Meine  Strategie ist einmal ein Kauf womoeglich im unteren Segment des Kurses und abwarten wie sich die Aktie entwickelt. Sollte sich eine negative Tendenz sich bilden, dann verkaufe ich auch mit Verlust. Momentan gibt es fuer mich keine Verkaufsgedanken, da KE und AL ueber 8€ platziert wurden, die Prognosen sind mMn nicht schlecht und vorallem ich kann das aussitzen, wenn es notwendig ist!

 

6562 Postings, 5878 Tage SemperAugustusChina saugt alle Windräder weg

 
  
    #6067
3
17.04.11 08:07

Von daher keine Gefahr für europäische Hersteller, im Gegenteil, die Chinesen müssen massiv importieren.

Somit dürfte 2011 der neue Windboom beginnen, nicht nur in China

 

www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/...agd-nach-Wind-und-Sonne.html

Die Welt 
 
Johnny Erling|                     16.04.2011
China geht auf Jagd nach Wind und Sonne

Das Land will Weltmarktführer bei Erneuerbaren Energien werden und erzeugt schon viel grünen Strom - die Frage ist nur: Wie soll er zu den Verbrauchern kommen?

                                                               

Windräder und Solaranlagen werden noch in den abgelegensten Provinzen des Riesenreichs gebaut

Rund 30 Prozent der Windräder drehen sich umsonst, können den Strom nicht einspeisen - Leitungen fehlen

                   

Peking

                   

Humboldt-Stipendiat Zhu Junhao verlangte als Abgeordneter des chinesischen Volkskongresses nach einer Korrektur im neuen Fünfjahresplan 2011 bis 2015. Der Akademierat fand Chinas Ausbaupläne für die Stromgewinnung aus Sonnenenergie viel zu niedrig. Dabei entspricht Pekings Ziel, die Leistung von Sonnenkraftwerken zur Stromerzeugung um fünf Gigawatt zu erhöhen, der Kapazität fünf moderner Atomkraftwerke.

                   

Doch diese Energiemenge reicht nicht aus, wenn China seine CO2-Bilanz verbessern und Marktführer beim Ökostrom werden will. Zhu verlangte darum, auf der Parlamentssitzung im März, in den Fünfjahresplan "über 20 Gigawatt" zu schreiben. Der Physiker aus Shanghai setzte sich nicht durch: Sonnenenergie blieb mit einem Zuwachs um fünf Gigawatt Schlusslicht in dem neuen großen Sprung Chinas in die sauberen Energien.

                                   

An erster Stelle steht die Wasserkraft mit einer Reihe neugeplanter Riesendämme. Sie soll ihre Kapazitäten zur Stromerzeugung bis 2015 um 120 Gigawatt erhöhen. Auch die Nutzung der Wind- und Atomkraft soll wachsen. Pekings Ziel ist, den Anteil von Ökostrom am Primär-Energieverbrauch von derzeit 8,3 Prozent bis 2020 auf 15 Prozent zu erhöhen. Damit will China auch seinen exorbitanten Verbrauch an jährlich drei Mrd. Tonnen schmutziger Kohle zügeln. Chinas Öl-Importe stiegen 2010 auf 230 Mio. Tonnen und machten das Land zu 55 Prozent des Energiebedarfs von Öl-Einfuhren abhängig.

                   

Für ihren grünen Energiemix hatten Chinas Planer der Atomenergie eine Schlüsselrolle zugedacht. China verfügt über 13 Reaktoren mit einer installierten Leistung von 10,8 Gigawatt. Damit steuert die Atomkraft nur über 1,1 Prozent der Kapazitäten zur Stromerzeugung bei. Peking plante bis 2015 und dann bis 2020 einen Ausbau der Atomkraft in großem Stil. Japans Nukleardesaster "machte uns einen Strich durch diese Planung", stellt die "China Business News" fest.

                   

Die Zeitung berichtete am Wochenende, dass Chinas Reform- und Entwicklungskommission "NDRC" die Entwicklungsziele für neue Energien revidiert, nachdem Premier Wen Jiabao mit einem Moratorium 140 noch nicht genehmigte AKW-Neubauprojekte auf Eis legen ließ und verschärfte Sicherheitsüberprüfungen für 77 in der Bauplanung stehende Atomkraftwerke anordnete. NDRC-Vizechef Li Junfeng, für die Entwicklung neuer Energien zuständig, enthüllte, dass der Ausbau von Sonnenkraft bis 2010 auf zehn Gigawatt, bis 2020 auf 50 Gigawatt erhöht werden soll. Auch bei Windkraft wird zugebaut. Ihre Leistung soll sich bis 2015 auf 100 Gigawatt steigern und bis 2020 nochmals verdoppeln.

                   

Shanghais Abgeordneter Zhu Junhao darf sich freuen, dass Peking bis 2015 doppelt so viele Solaranlagen wie bisher zur Gewinnung von Sonnenstrom bauen lassen will. Japans Atomkatastrophe führt dazu, dass sich Chinas Rolle als Spitzenreiter von Investitionen in erneuerbare Energien verfestigt. Nach einer Anfang April veröffentlichten Studie der US-Denkfabrik Pew Charitable Trusts hatte Peking seine grünen Investitionen 2010 um 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 54,4 Mrd. Dollar erhöht.

                   

China, wo heute fast die Hälfte aller Windturbinen und Solarmodule der Welt hergestellt werden, setzte sich vor Deutschland und die USA auf Platz Eins. Die "New York Times" schätzt nach Umfragen unter Fachverbänden, dass chinesische Hersteller rund die Hälfte des weltweiten 45-Mrd.-Dollar-Marktes für Windturbinen bestreiten. Pekings Aufholjagd bei der Windenergie hatte erst 2005 begonnen. Anfangs nutzten zwei Drittel der chinesischen Windparks in Europa hergestellte Turbinen. Nun hat Peking den Spieß umgedreht, nachdem es über einheimische Verordnungen und Joint Ventures vom Technologietransfer profitierte. Ähnlich sieht es bei Sonnenenergie aus: China ist größter Hersteller für Solarmodule, von denen es 90 Prozent exportiert. Nun sollen sie vermehrt im Inland verkauft werden.

                   

Die unvorstellbaren Größenordnungen, mit denen China seine Windkraft- oder Sonnenenergie-Werke ausbaut, verraten auch, wie ineffizient die Stromgewinnung organisiert ist. Statt in den Ausbau von Umspannwerken oder in das Stromnetz zu investieren, werden überall erst die Windkraftanlagen gebaut. Bis Ende 2010 waren 34 485 Windturbinen installiert. Jede dritte dreht sich für sich ganz allein. 30 Prozent der chinesischen Windanlagen haben keine Anbindung an Stromnetze. Die Hälfte des von Windparks erzeugten Stroms blieb 2010 ungenutzt, kritisierte die staatliche Aufsichtsbehörde für Stromwirtschaft. Das meldete die Zeitung "China Daily".

                   

Bis 2015 sollen nun Chinas Netzwerke so ausgebaut und modernisiert werden, dass auch Zehn-Gigawatt-Windparks angeschlossen werden können. Peking plant acht solcher gigantisch ausgelegter Windkraftwerke, von denen zwei in der Inneren Mongolei stehen. Bis Ende April will die Regierung landesweite Vorschriften erlassen, um die Netzintegration für Windkraft neu zu standardisieren und ihre Stabilität und Zuverlässigkeit als Energiequelle zu verbessern.

                   

Nach Statistiken des Verbandes für erneuerbare Energien CREIA wurden 18,9 Gigawatt neuer Leistung in die Windenergie installiert, fast doppelt soviel wie in Europa. 2010 wurde China, so sagt der Windenenergieverband CWEA, mit 44,7 Gigawatt installierter Windkraftleistung Weltmarktführer und überholte die USA. In seiner Stromgewinnung aus Windkraft hinkt es den USA aber noch hinterher. Wie die "China Business News" schreibt, können Chinas Windkraftanlagen zusammen nur rund zwei Drittel der Strommengen ins Netz liefern, die Chinas Kernkraftwerke einspeisen. Die meisten Windanlagen seien zudem zu klein und ineffizient ausgelegt.

                   

Ein Grund dafür sind Chinas planwirtschaftliche Genehmigungssysteme. Nachdem das Nationale Energiebüro NEB den Bau von lokalen Windfarmen unter 50 Megawatt-Leistung ohne Vorabgenehmigung erlaubte, baute sich jede Region Windturbinen. Große Windparks, die weiter die Genehmigung von Pekings NDRC-Staatsplanern zu ihrem Bau brauchten, splitteten sich in kleine Verbundsysteme mit Kleinanlagen bis jeweils 49,5 Megawatt auf. Gegen solchen Wildwuchs geht das NEB nun vor. Die Staatsbehörde will im ersten Halbjahr 2011 den Bau von Kleinanlagen erneut genehmigungspflichtig machen. Sie klagt: Derzeit würden in Chinas Provinzen überall Windkraftanlagen mit zusammen 60 Gigawatt Stromleistung gebaut, von denen allerdings nur zehn Prozent beim NDRC registriert seien.

                   

Der Wasserkraft kommt beim Ausbau sauberer Energie und bei Pekings Ziel dadurch Kohle, Gas und Öl immer stärker zu ersetzen, eine Hauptrolle zu. Sie soll jährlich um mehr als 20 Gigawatt neuer Leistung bis 2015 auf rund 300 Gigawatt wachsen. Der Bau von Talsperren und Dämmen, mit seinen Zwangsumsiedlungen von Hunderttausenden Menschen, Erdbebengefahren, den Bergrutschen, Zerstörung der Vegetation, der Tierwelt und des Wasserhaushalts, haben überall Anwohnerproteste und Bürgerinitiativen auf den Plan gerufen. Die Durchsetzung umstrittener Großprojekte fällt Peking immer schwerer. Ohne den Ausbau von Wasser- und Kernkraft kann Peking weder die grünen Ziele noch die angekündigte Verminderung von CO2-Emissionen erreichen.

                   

Chinas großer Sprung in die Sonnen- und Windenergie spiegelt sich in den Medien des Landes wieder. Sie berichten tagtäglich über die Einweihung eines Sonnenkraftwerkes oder die Inbetriebnahme eines neuen Windparks in den abgelegensten Regionen des Riesenreichs, von Tibet über die Mongolei bis zu den Inseln vor der Ostküste. Die nordwestchinesische Armutsregion Ningxia, wo 2250 bis 3000 Stunden im Jahr die Sonne scheint, hat sich das Entwicklungsmotto gewählt: "Chuifeng zhuri", zu Deutsch: Dem Wind und dem Sonnenlicht nachjagen. Unklar scheint nur, was sie mit beiden tun, wenn sie sie gefangen haben.

 

 

2028 Postings, 5098 Tage tnzs72Dazu passt...

 
  
    #6068
17.04.11 09:03

Nur als Ergänzung zu Sempers Posting, kein Push-Artikel.

Der Deckel wird hier auf jeden Fall fliegen. Wenn China von Atom abrückt und beginnt massiv auf Solar, Wind und Wasser zu setzen, dann werden wir in den Bereichen in Zukunft Kurse sehen, von denen wir im Moment nur träumen. Chinesen kleckern nicht, die klotzen und die haben viel Platz und Energiehunger zum Klotzen...

Und vergesst nicht: Nordex hat einen Fuß in China!

Gruß von
tnzs

 

Gamesa will 900 MW nach China liefern

   

15.04.2011: Mit den chinesischen Unternehmen  Longyuan, China Resources Power und Datang hat der spanische Hersteller  Absichtserklärungen über die Lieferung von 900 MW unterzeichnet.

 

Diese Absichtserklärungen könnten laut Gamesa in den  kommenden Monaten zu Vertragsabschlüssen führen. Mit dem Energiekonzern  Longyuan will Gamesa zudem bis 2015 Windprojekte außerhalb Chinas mit  einer Leistung von insgesamt 200 MW entwickeln – vor allem in den USA,  Europa und Lateinamerika. Gamesa hat an Longyuan bereits Turbinen mit  1,200 MW Leistung geliefert, und gemeinsam konnten beide Unternehmen bis  jetzt Projekte mit 200 MW realisieren. Mit Datang entwickelt Gamesa  derzeit Projekte mit einer Leistung von insgesamt 289 MW in der Provinz  Liaoning.

Seit dem Jahr 2000 hat Gamesa 3.000 seiner Windturbinen an 60 Standorten  in Chinaerrichtet. Das Unternehmen verfügt über vier  Produktionsstandorte in der Tianjin Provinz und baut derzeit jeweils  eine Fabrik in Jilin und in der Inneren Mongolei. Gamesa ist sowohl als  Hersteller sowie als Entwickler in China vertreten und arbeitet in  mehreren Joint Ventures mit den großen Energiekonzernen des Landes  zusammen.

 

http://www.sonnewindwaerme.de/sww/content/...ergie/details.php?id=651

 

6562 Postings, 5878 Tage SemperAugustusWind,Wasser schon billiger als Atom und Kohle

 
  
    #6069
1
17.04.11 11:46

www.boerse-express.com/pages/951369/fullstory/

 

17.4.2011        11.15
   
 
Energie aus Wind und Wasser laut Studie billiger
Energie aus Wind und Wasser ist nach einer Studie im Auftrag der Umweltorganisation Greenpeace schon heute billiger als Kohle- und Atomstrom. Würden alle Kosten und die staatliche Förderung eingerechnet, so koste Atomstrom doppelt so viel wie Wasserkraft und zwei Drittel mehr als Windenergie, heißt es in der am Sonntag veröffentlichten Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS).
                                                                                                                                                                       
                       
 
   
Die konventionellen Energien verursachten versteckte Kosten, die zwar nicht auf der Stromrechnung auftauchten, von den Bürgern aber dennoch bezahlt werden müssten, zum Beispiel als Steuern. "Bislang wurden die Verbraucher über den wahren Preis von Kohle und Atom getäuscht", sagte Robert Werner, Vorstand von Greenpeace Energy, der Energiegenossenschaft der Umweltorganisation. "Die ganze Energiedebatte krankt daran, dass die tatsächlichen gesellschaftlichen Kosten nicht ehrlich beziffert werden."

Die FÖS-Wissenschaftler ermittelten für eine Kilowattstunde Windstrom Kosten von 7,6 Cent, für Wasserstrom 6,5 Cent, für Kohlestrom 12,1 Cent und für Atomstrom 12,8 Cent. Die Autoren rechneten vor allem staatliche Förderung in die Kosten ein. Sie kamen bei der Atomstromproduktion auf 186 Milliarden Euro seit 1970, bei den erneuerbaren Energien dagegen nur auf 28 Milliarden Euro. Zudem verursachten die Energieträger Kosten an anderer Stelle, zum Beispiel Klimaschäden, die ihnen zugerechnet werden könnten. Nicht in der Rechnung enthalten seien dagegen die möglichen Kosten eines großen Atomunfalls, da die Schäden unkalkulierbar seien.
 
 

1174 Postings, 6063 Tage RUSTAsemper zu posting 6064

 
  
    #6070
1
17.04.11 12:08

hast die  japaner  vergessen ! die haben ein hersteller  der  bekannt  ist , ein autohersteller ! Mitsubishi ( hoffe  ich habe  es richtig  geschrieben , kenne  mich mit ausländischen autos  nicht  aus  )

 

japan ´s anti atom bewegung  wird auch immer  stärker

 

23833 Postings, 5425 Tage Balu4uMilchmädchenrechnung - was man ausgibt

 
  
    #6071
1
17.04.11 14:44

für Erneuerbare Energien. Da wird ja viel diskutiert. Aber was spart man über Jahrzehnte ein, das sollte mal gegengerechnet werden:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/...bbau-Strahlung-bleibt

Übrigens noch weitere interessante Berichte: http://www.umwelt.zdf.de/

 

1127 Postings, 5168 Tage nobitWINDFARM Finanzierung gesichert

 
  
    #6072
1
17.04.11 15:41

 

UNITED KINGDOM : AES Wind Generation completes financing for 28.6 MW Drone Hill wind farm

Tendersinfo News
April 16, 2011

AES Wind Generation, a division of AES Corporation, a global power company with generation and distribution businesses, has closed the financing for the 28.6 MW Drone Hill Wind Farm in the Scottish Borders, UK. According to the company, construction is underway with full commercial operation expected in August 2012.

Drone Hill Wind Farm will comprise 22 Nordex N60, 1.3 MW wind turbines. Statkraft utility will buy the energy produced from the windfarm, under a 15 year power purchase agreement (PPA). The AES Corporation is a Fortune 500 global power company with generation and distribution businesses. Through its diverse portfolio of thermal and renewable fuel sources, it safely provides affordable and sustainable energy in 28 countries. The workforce of 29,000 people is committed to operational excellence and meeting the world's growing power needs.

Copyright 2011 Tendersinfo News, distributed by Contify.comAll Rights Reserved
Tendersinfo News
http://www.powergenworldwide.com/index/display/...lay/1400417551.html

 

 

6562 Postings, 5878 Tage SemperAugustusMitsubishi, die waren doch schonmal an

 
  
    #6073
17.04.11 17:22

Nordex dran, jedenfalls nach damaligen Gerüchten.  damals war der Kurs bei 28 Euro(heute könnte man Nordex schon zu 10 oder 12 Euro im Sonderangebot bekommen) und dann kam erstmal die Finanzkrise dazwischen. Auch Areva könnte ja immer noch interessiert sein...

www.wind-energie.de/de/aktuelles/article/...00/31535999/1/category/7/

News, Mecklenburg-Vorpommern vom 02.05.2007

Auch Nordex im Visier der Konzerne?

 

In einer Studie (Equity Research) kommt die HypoVereinsbank zu der Annahme, dass es in der Windbranche  zu weiteren Übernahmeaktivitäten von börsennotierten Windenergieanlagen-Herstellern kommen könne. Dies berichtet die Ostsee Zeitung in einer aktuellen Meldung. Der weltweite Boom der erneuerbaren Energien wird als Grund für das Interesse finanzstarker Konzerne genannt. Potenzielle Käufer seien u.a. der indische Windkraftanlagen-Hersteller Suzlon und der französische Staatskonzern Areva, die sich beide auch im Bieterverfahren um die Hamburger REpower Systems AG befinden. Auch als potenzielle Käufer gehandelt würden die Unternehmen GE Energy aus den USA sowie Mitsubishi aus Japan. Beide könnten  die Nordex AG, die bis 2009 in den Rostocker Standort 85 Millionen Euro investieren wolle, als Eintrittskarte in den attraktiven, europäischen Markt nutzen. Hier ist eine praxiserprobte Hightech-Stromerzeugungstechnik im industriellen Maßstab enstanden.

 

 

 

6562 Postings, 5878 Tage SemperAugustusMan wollte mit steigenden Energiekosten

 
  
    #6074
17.04.11 18:19

dem Volke Angst machen und die AntiAtombewegung der Gesellschaft zerstreuen. Scheinbar hat das nix gebracht

Es gibt kein Zurück mehr, die Energiewende kommt und Windenergie steht ganz weit oben auf der Liste! Zuerst Onshore und Repowering und dann Offshore!

www.wind-energie.de/de/aktuelles/article/...re-energie-umsteigen/145/

News vom 15.04.2011

forsa-Umfrage: Schneller auf Erneuerbare Energie umsteigen

 

Die Bundesregierung soll bei ihrer künftigen Energiepolitik den Umstieg auf Erneuerbare Energie schneller als bisher voranbringen. Wie eine aktuelle forsa-Umfrage ergab, teilen 90 Prozent der Deutschen diese Meinung. 84 Prozent sind für mehr Maßnahmen zur Steigerung der Energie-Effizienz. Knapp zwei Drittel der Deutschen würden dem sogar dann zustimmen, wenn es dadurch vorübergehend zu steigenden Strompreisen käme.

In Kernenergie und Kohle sehen die meisten, der im Auftrag von Germanwatch e.V. Befragten, hingegen keine Zukunft: Nur 34 Prozent sprechen sich für den Weiterbetrieb der Kernkraftwerke aus, den Neubau von Kohlekraftwerken befürworten lediglich 15 Prozent der Deutschen. „Die Menschen setzen auf Erneuerbare Energien und Energieeffizienz und wollen raus aus den Risikoenergien Atom und Kohle. Selbst wenn sie dafür vorübergehend höhere Energiepreise in Kauf nehmen müssen“, kommentiert Christoph Bals, politischer Geschäftsführer von Germanwatch, die Ergebnisse.

Auch in der Frage des Netzausbaus liefert die Umfrage ein klares Signal an die Politik: 80 Prozent sind der Auffassung, dass eine frühzeitige und direkte Einbeziehung der Bürger den schnelleren Bau von Hochspannungsleitungen und Stromspeichern sicherstellt.

Die Ergebnisse der Umfrage finden Sie auf der Homepage von Germanwatch unter der Rubrik "Presse".

 

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17.04.11 18:37
 20.4.2009 EnBW und Nordex unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
 
Vor diesem Hintergrund haben die EnBW und die Nordex AG heute bekannt gegeben, künftig bei der Projektentwicklung von Windparks in Europa zusammen zu arbeiten. Beide Unternehmen haben eine Kooperation über die gemeinsame Entwicklung von Windprojekten und den Aufbau von Erzeugungskapazitäten in den kommenden Jahren vereinbart. Im Fokus der unterzeichneten Kooperation stehen dabei die Baureihen N80, N90 und N100 (2500 kW Nennleistung), von denen Nordex bereits heute über 1000 Anlagen produziert hat.
 
19.11.2010  EnBW kauft Onshore-Windpark von ABO Wind, die EnBW ergänzt damit ihr Bestandsportfolio um Anlagen des Typs N90 / 2.500 der Firma Nordex
 

 

 

 

 
 

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