Wienerberger (WKN: 852894)
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§Wien (aktiencheck.de AG) - Die Experten von Minerva Investments raten zum Kauf der Wienerberger-Aktie (/ ). Die Wienerberger-Aktie habe sich seit Ankündigung der Kapitalerhöhung sehr gut gehalten. Selbst heute - am letzten Tag des Bezugsrechte-Handels - gebe der Titel nur leicht nach und notiere bei 13,65 Euro. Auf diesem Niveau sei die Aktie durchaus interessant, vor allem sehe man in der Aktienkursentwicklung während der Kapitalerhöhung ein Zeichen der Stärke gerade für die Zeit nach dem Bezugsrechte-Handel heute. Die Experten von Minerva Investments stufen die Wienerberger-Aktie auf "kaufen" und raten dazu mit Limit 1,47 Euro Bezugsrechte zu ordern. (Analyse vom 23.09.2009) (23.09.2009/ac/a/a)
§Ersteller der Finanzanalyse: Minerva Investments*
Gruß
lauder
30.09.2009 - Wienerberger hat eine Kapitalerhöhung am Markt platziert. Insgesamt wurden fast 33,6 Millionen Aktien ausgegeben. Altaktionäre konnten die Papiere im Verhältnis 5:2 beziehen. Jede Aktie kostete 10,00 Euro. 98 Prozent der Bezugsrechte wurden ausgeübt, die verbleibenden Aktien wurden bei institutionellen Investoren platziert.
Das Emissionsvolumen liegt brutto bei 336 Millionen Euro, netto erhält das Unternehmen rund 318 Millionen Euro. Mit dem frischen Geld will man Schulden bezahlen.
Die Zahl der Aktien hat sich durch die Maßnahme von 83,9 Millionen Papiere auf 117,5 Millionen Papiere erhöht.
( js )
Deren bisherige Aktienkäufe: Im Vorjahr kaufte Dumolin 17.213 Papiere zu je 29,97 € und 29.000 Papiere zu je 17,09 €. 2007 erstand Dumolin 10.000 Aktien zu je 36,57 € und 11.405 Stück zu je 36,69 €. Bei der Kapitalerhöhung im Oktober 2007 - junge Aktien kosteten 45 € - zeichnete Dumolin 3692 Papiere. Heimo Scheuch war mit 1345 Papieren, Willy Van Riet mit 180 Papieren dabei. Im Mai 2007 hatte Scheuch 15.000 Wienerberger-Aktien zu je 25 € erstanden.
Irgendwann werden wir zu dem Entschluss kommen und die Wahrheit erkennen, dass die Wirtschafts- Finanz- und Immokrise nicht vorbei ist. Da die Wahrheit oft schmerzhaft sein kann, wird es uns allen hier sehr bald klar, um die Krise zu bewältigen, haben die Regierungen alle finanziellen Möglichkeiten ausgeschöpft und leider nichts gebracht.
Haushaltsverschuldung, schwache Konsum, hohe Arbeitslosigkeit, starke Abwertung des Dollar, Kreditkarten- und Derivatenkrise rückt immer näher etc...
Immobilienkrise in Dubai ist erst ausgebrochen. Es stellt sich derzeit die Frage - Die nächste Krise kommt bestimmt, aber wo?
Deshalb bin ich sehr pessimistisch was die weitere Entwicklung der Wirtschaft angeht.
Normalerweise von niedrigen Leitzinsen profitiert in der Regel Baubranche. Nun diese Krise sieht ja ganz anders aus, weil trotz Niedrigzins gibt es keine Besserung in Sicht!!!
Aus diesem Grund stufe ich die Aktie von Wienerberger auf "Verkaufen".
Quelle: http://www.de.sharewise.com/aktien/...analyse/2009112715351701#rating
Fakten wären auch nicht schlecht :-)
anders als ich das zur Eröffnung dieses Threads erwartet hatte/
ahnen konnte was hier passiert.
Wienerberger:
Umsatz 2009 (-25% auf 1,8 Mrd Euro)
Ebit (-92% auf € 19 Mio)
Wienerberger ist aus meiner Sicht das beste Signal, das es keinen Wirtschaftsaufschwung gibt!!! Die Behauptungen - die Europas oder Weltwirtschaft wächst, ist eine reine Fantasie-Vorstellung und bewusste Irreführung der Politik!!!
Die Wirtschaftszahlen Amerikas und Europa sind angeblich wieder mal frisiert - Es ist immer so gewesen!!!
Jau, von 9 auf 19,80 'Euro - sollte ich wiedergeboren werden - werde ich auch Analyst . . .
;-))
Gruß
lauderdale
Datum:
07.04.2010 09:34:23
Zeithorizont:
12 Monate
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Goldman Sachs hat das Kursziel für Wienerberger von 22,00 auf 22,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Aufgrund der Budgetdefizite dürften staatliche Bauaufträge in vielen europäischen Ländern in den kommenden Jahren abnehmen und die private Nachfrage zum Hauptwachstumstreiber der Branche werden, schrieb Analyst Eshan Toorabally in einer am Mittwoch vorgelegten Sektorstudie. Er habe daher seine Wachstums- und Gewinnprognosen für europäische Baukonzerne für 2010 und 2011 gesenkt. Seine Schätzungen lägen aber immer noch über den Markterwartungen. Zudem rechne er mit einem deutlichen Gewinnwachstum im Zuge der globalen Konjunkturerholung, vor allem bei den Baustoffproduzenten wie Wienerberger.
Das hört sich doch immer besser an - für unsere Wienerberger
Gruß
lauderdale
Wienerberger wurde an der Börse behandelt, als würde der Konzern pleite gehen - sieht man sich den Verschuldungsgrad an, so wird man unschwer erkennen können, dass Wienerberger - trotz des negativen Ergebnisses - in Geld schwimmt. Vom KBV will ich gar nicht sprechen - kaufen einen Euro für fünzig Cent ... hier die Gelegenheit.
Wienerberger ist Weltmarktführer und baut diese Position aus. Die Gewinne werde sich / stellen sich bereits wieder ein und was wird erst passieren, wenn Wienerberger wieder (so wie sonst) Dividenden ausschüttet?
Heute gab es einen mächtigen Rücksetzer der einem Investor ein Lächeln abringen muss: Nachkaufen zum Spottpreis.
In einer österreichischen Zeitung (Kleinen Zeitung) wurde bekannt gegeben, dass die Nachfraage von neuen Wohnhäusern und Eigentumswohnungen wieder steigt und der Familienwohnhauszubau und die Eigentumswohnungen nach der Kriese als sichere Wertanlage steht und sogar als nächster Boom in Frage kommt.
Eines ist sicher je mehr Häuser gebaut werden detso besser für Wienerberger
Schließlich ist ein Baustoffproduzent zyklisch, noch dazu einer, der wie Wienerberger stark vom privaten Wohnbau abhängt. Der schwächelt ohnehin nach wie vor in vielen Märkten (allen voran den USA!) und hat anstatt eines satten Rebounds zuletzt gerade einmal zarte Erholungstendenzen erlebt. Die Geschäftsentwicklung von Wienerberger beweist, wie zäh die „Erholung" in der Branche abläuft: Im ersten Quartal - das auch noch vom Wetter her begünstigt war - schlugen immer noch Verluste zu Buche. Und doch ist die Entwicklung wirklich erfreulich: Umsatz wie auch Ergebnis wurden deutlich gesteigert. Dass Letzteres im Laufe der G&V vom Wachstum her hinter jenem des Umsatzes herhinkt, ist ein Wermutstropfen und zum Teil Preisnachlässen geschuldet. Mit diesen konnten in hart umkämpften Märkten zwar Marktanteile verteidigt und sogar hinzugewonnen werden, das allerdings zum Preis geringerer Margen. Jedenfalls steht für heuer die Rückkehr in die schwarzen Zahlen auf dem Programm - davon sind Vorstand wie auch Analysten überzeugt.
Kreuz des Todes. Wenn allerdings genau jetzt schon wieder Wolken am Konjunkturhimmel aufziehen und auch noch Sparpakete und Steuererhöhungen als weiterer Belastungsfaktor für den potenziellen Häuslbauer drohen, fällt einem der Ziegel nur allzu schnell auf den Kopf. Die Charttechnik dokumentiert das auf spektakuläre Art und Weise: Jener Aufwärtstrend, der seit dem Tief aus 2009 Bestand hatte, wurde durchbrochen, die 50-Tage-Linie hat die 200er bereits von oben nach unten gekreuzt, was ein Verkaufssignal namens „Death Cross" darstellt. Wenn jetzt nicht die zehn € nachhaltig verteidigt werden, droht großes Ungemach. Denn die nächste langfristige Fibonacci-Unterstützung ist das Krisentief von 2009, als die Aktie mit knapp über vier € rund 90 Prozent unter ihrem Hoch aus 2007 notierte. Auf dem Weg dorthin gibt es noch zwei weniger starke, weil kurzfristigere Unterstützungen bei rund neun sowie sieben €. Das war's dann aber auch.
Rein fundamental kann man an der Aktie hingegen schon Gefallen finden. Die Datenbank Bloomberg weist einen Buchwert von mehr als 16 € je Aktie aus, inklusive Hybridkapital sind es mehr als 20 €, was sich dann auch mit der Schätzung der Analysten für 2011 deckt. Insofern ist der Wert geradezu unverschämt günstig. Freilich notieren die meisten Konkurrenten ebenfalls klar unter Buchwert, weshalb Wienerberger unter Berücksichtigung der unterdurchschnittlichen Profitabilität im Branchenvergleich dann nicht einmal günstig erscheint (wir haben auf dieser Basis ein Kursziel von unter sieben € errechnet!). Freilich ist das bei einer Turnaround-Story auch kein Wunder und genau deshalb auch das geschätzte KGV von fast 60 (!) sehr zu relativieren.
Fazit. Apropos: So erfreulich die Aussicht auf einen Turnaround auch ist, ist sie doch ernüchternd, wenn man bedenkt, dass andere Branchen schon wieder Rekordgewinne einfahren bzw. ansteuern. Die Wienerberger-Story ist dagegen vorerst defensiv (Stichwort Werksschließungen und Stilllegungen) und entsprechend unsexy. Wie wohl man im Detail schon Reizvolles findet: CEO Heimo Scheuch hat 200 Millionen € an Fixkosten herausgenommen. Selbst wenn die Auslastung von derzeit rund 60 Prozent wieder einmal auf 90 Prozent steigen sollte, würden davon noch 100 Millionen übrig bleiben. Und schon scheint ein EBITDA von rund 500 Millionen €, wie es Scheuch bis 2015 anpeilt, gar nicht mehr so unrealistisch. Last, but not least könnte Wienerberger aus dem Trend zu Energieeffizienz und Nachhaltigkeit Kapital schlagen und mit innovativen Produkten endlich wieder eine (Wachstums-)Story erzählen. Bis auf Weiteres scheint das durchschnittliche Kursziel der Analysten von 14,5 € aber unerreicht. Hier war wohl der Wunsch Vater des Gedankens.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/....do&_vl_pos=13.2.DT
... wird Wienerberger verbaut.
Stimmt die subjektive Einschätzung, gibt es heuer ein Ergebnisplus über Analystenerwartung.
www.anleitung-zum-reichtum.com
1,14 % für 2010 und 2011 ca. 1,60%
Was mich viel mehr interessieren würde, wieso trotz guter Zahlen das Teil über 6 % in Wien verliert???
Kann das vielleicht jemand beantworten?
... weil es mehr Verkäufer als Käufer gibt.
Das Warum danach kann ich auch nicht mit Sicherheit festmachen - vermutlich enttäuschte Anleger oder fait accompli!
Wie auch immer - Wienerberger braucht vl noch ein bisch fünf Jahre, damit man sagen kann "Wow, das war damals aber ein Schnäppchen!".
Ich für meinen Teil vertraue auf den Weltmarktführer und auf das Ziegelbusiness. Die Fundamentaldaten stimmen und der Cashflow ist nach wie vor bestens.
www.anleitung-zum-reichtum.com
Kaufen Sie noch heute: Ziegel und Werkstätten um 50% reduziert.
Und wer noch heute kauft, bekommt als Draufgabe ein Gewinn erzielendes Unternehmen vom Format "Weltmarktführer" dazu.
www.anleitung-zum-reichtum.com
yes, das ist doch mal ne Ansage,
Überlege nochmal nachzukaufen, bin mir aber nicht so sicher ob der Kurs nicht noch unter 7,- fällt, behalte es aber im Auge.