Auto- und Batterien-Herstellers BYD
Seite 61 von 628 Neuester Beitrag: 22.12.24 15:24 | ||||
Eröffnet am: | 30.09.09 10:05 | von: micha1 | Anzahl Beiträge: | 16.688 |
Neuester Beitrag: | 22.12.24 15:24 | von: Nursomalseh. | Leser gesamt: | 6.807.750 |
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Ist bestimmt für BYD vorteilhaft. Sollte jeder lesen, dann kommt wieder der Optimismus.
FOCUS Online-vor 3 Stunden
... den neuen Regularien würden vor allem die einheimischen Autohersteller profitieren. So sei der Hersteller BYD zum Beispiel gut aufgestellt
http://www.focus.de/auto/elektroauto/...autoindustrie_id_6137186.html
http://spon.de/aeRf0
[I-bank focus]Goldman raises BYD Co. (01211) to HK$62.02
[ET Net News Agency, 1 November 2016] Goldman Sachs raised its target price for BYD Co.
(01211) to HK$62.02 from HK$61.93, and maintained its "buy" rating.
The research house said BYD's 3Q net earnings of Rmb1.4bn (-6% yoy) accounts for 55% of
Goldman's 2H 2016 earnings estimates at Rmb2.6bn. Excluding one-off asset disposal gains
impact (Rmb1.4bn in 3Q 2015), net profit grew 2,685% yoy.
The company also guided 2016 earnings at Rmb5bn-5.2bn, with the midpoint implying
Rmb1.4bn of 4Q earnings and 51% of 2H earnings. Goldman increased its 2016-18 EPS
estimates by 2%-6% to reflect better GPM due to product mix improvement and better cost
control. (KL)
das sagt schon alles
1. November 2016
Liebe Leser,
in China darf in Zukunft nur noch Autos verkaufen, wer bei der Produktion eine bestimmte Quote an Elektroautos erreicht. Dieses Modell ist bereits aus Kalifornien bekannt. Nun wird es vom weltweit wichtigsten Absatzmarkt für Autos kopiert. Für die deutschen Hersteller kommt diese Regelung einem Schock gleich.
Nun wird zumindest klar, warum Volkswagen und Daimler in diesem Sommer so überstürzt ihre weitreichenden Pläne für den Aufbau von Elektromodellreihen veröffentlichten. Auf der Daimler-Hauptversammlung hatte beispielsweise Dieter Zetsche noch getönt, dass dem Diesel die Zukunft gehöre. Monate später kam dann die komplette Kehrtwende.
Wie wird es funktionieren?
Chinas Modell soll wie folgt funktionieren: Ab 2018 müssen mindestens 8 % der in China verkauften Fahrzeuge eines Herstellers aus Elektroautos bestehen. Für diese Quote erhalten die Autokonzerne Kreditpunkte, die sie berechtigen, in China auch herkömmliche Pkws zu verkaufen. Die 8 %-Quote ist übrigens noch nicht das Ende der Fahnenstange. Ab 2019 müssen 10 % erreicht werden, ab 2020 dann 12 %.
Wenn Daimler, Audi & Co. diese Quoten nicht schaffen, müssen sie bei anderen Herstellern wie zum Beispiel BYD Kreditpunkte einkaufen. In Kalifornien funktioniert dies ganz ähnlich. Hersteller Tesla erzielte im vergangenen Quartal beispielsweise einen Gewinn, weil die kalifornischen Behörden dem Unternehmen den Verkauf von Kreditpunkten an die Konkurrenz erlauben.
Profiteure sind die chinesischen Hersteller
Ich halte es für unrealistisch, dass die deutschen Konzerne diese Quote im vorgegebenen Zeitpunkt erfüllen können. Deshalb werden ganz klar die chinesischen Firmen die Hauptprofiteure der sich abzeichnenden Entwicklung sein. Der Verkauf von Kreditpunkten ist ein Geschäft mit einer Gewinnmarge von annähernd 100 %. Das Geld können sie komplett in die eigene Produktion stecken und so ihre bereits vorhandenen Wettbewerbsvorteile in der Elektromobilität weiter ausbauen.