Plug Power - konspirativ und informativ

2mal ne 50 Meter Kabeltrommel, dann klappts auch mit dem E Auto, wenn Du im 7. Stock wohnst.  

super praktisch. Jetzt bin ich überzeugt ;)  

nach Monaten meiner bewussten Abstinenz.
@ JeDors : Sei vorsichtig mit solchen Aussagen.
Entweder du bringst hier Zahlen, Fakten u. Beweise oder du hälst die Klappe.

Am besten gehst du wieder "telefonieren" und erspare uns diese Hirn-Kaugummis.

Leider haben einige hier nicht das Niveau von Cordi, OldScholl, Ede, Gilbertus und die vielen anderen. Dank an euch !!!  

Vielen Dank für die wertvollen Infos. Investoren scheinen weiterhin ziemlich nervös zu sein, m.E. ist es eher die Konkurrenz der Öl-Konzerne als die Entwicklung in China. Denn im chinesischen Markt eröffnen sich auch für Plug Power eher gewaltige Chancen denn Risiken.

Bin auch gespannt auf die Ergebnisse des Wasserstoffgipfels heute. Entscheidend wird wohl, ob und wenn ja wann das Infrastrukturpaket von Biden verabschiedet wird. Das dürfte für alle EE-Werte einen gewaltigen Schub geben. Und durch die America-First-Strategie sind US-Firmen klar im Vorteil.  

Ich zeige euch erst mal die Uralt-Meldung von ecomento.de (stammt aus vom 06.01.2020) mit folgendem Inhalt:

"Der österreichische Ingenieur Frank Obrist hat mit seiner Firma Obrist Powertrain ein Model 3 von Elektroautobauer Tesla umgerüstet. Der ab Werk eigentlich rein batteriebetriebene Mittelklassewagen ist nun ein Elektro-Verbrenner-Pkw. Dazu hat Obrist im vorderen Kofferraum – dem sogenannten Frunk – einen kompakten, effizienten Benziner untergebracht. Im Fahrzeugboden kommt eine deutlich kleinere und preisgünstigere Batterie als zuvor zum Einsatz.

Rein elektrisch schafft der zum Plug-in-Hybridauto umgebaute Tesla nur noch 96 statt 400 Kilometer, berichtet Edison. Ein so aufgebautes Fahrzeug wäre dafür um einiges leichter und halb so teuer wie der hierzulande ab 44.390 Euro kostende Batterie-Wagen aus Kalifornien, sagte der Entwickler dem Magazin. Außerdem seien dank dem als Reichweitverlängerer an Bord befindlichen Verbrennungsmotor insgesamt über 1000 Kilometer möglich.

Anders als die Voll-Stromer von Tesla fährt der „Obrist Mark II“ – der erste Prototyp Mark I baut auf einem chinesischen Geely EC7 auf – nicht komplett lokal emissionsfrei. Der bei Bedarf als Generator für die Batterie arbeitende kleine Zweizylinder-Benziner laufe aber stets im optimalen Drehzahlbereich und „mit einem perfekten Kraftstoff-Luftverhältnis“, so Edison. Für den Motor mit einem Wirkungsgrad von 40 Prozent sei deshalb keine Abgasnachbehandlung nötig, er begnüge sich zudem mit durchschnittlich etwa zwei Liter Benzin auf 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoß des Obrist Mark II soll rein rechnerisch nur noch 23 Gramm pro Kilometer betragen.

Den Benzingenerator und die Batterie seines „HyperHybrid“-Konzepts hat Obrist selbst konzipiert. Das Know-how dafür sammelte er unter anderem als Mitarbeiter des Erfinders Felix Wankel. Der Energiespeicher im Obrist Mark II verfügt über 17,3 kWh Kapazität – die originale Batterie des Tesla Model 3 kommt auf 50 kWh, wiegt aber etwa 380 Kilogramm mehr. Die Kosten für die Batterie gibt Obrist mit 2000 Euro an, die für den Generator mit um die 1200 Euro.

Im Obrist Mark II springt der 40 kW (54 PS) starke Verbrenner nicht erst ein, wenn die Batterie leer ist. Er lädt sie auch schonend nach, wenn über 65 km/h schnell gefahren wird. „Was all die heutigen Akkus am allerwenigsten können, ist vollladen und komplett entladen. Nach vielleicht 500 Ladezyklen hat die Batterie deshalb nur noch eine Kapazität von 80 Prozent“, erläuterte Obrist im Gespräch mit Edison. Bei seiner Erfindung werde zwischendurch immer ein wenig nachgeladen – „da kann die Chemie zehn mal mehr Energie umsetzen“.

In Serie könnte das HyperHybrid-System 2023 gehen. Realisiert werden könnte dies zusammen mit dem Friedrichshafener Zulieferer ZF, deutete Obrist an. Es gebe bereits einen ersten Lizenzvertrag mit einem global agierenden „prominenten Marktteilnehmer“, sagte er. Ein zweiter Lizenzvertrag stehe vor dem Abschluss."

Am vergangenen Sonntag wurde der Obrist, wie sich das Fahrzeug nach seinem Erbauer nennt, in der Vorabend-Sendung auf VOX (17.00 Uhr) vorgestellt. Ich war begeistert. Super-Idee. Ein Tesla, der sich quasi von selbst auflädt. Mit Sprit natürlich, aber bei den Österreichern muss ja immer irgendwo ein Haken dabei sein.

Und hier käme Plug Power ins Spiel. Stellt euch vor, anstelle eines Benzinmotors würde eine Brennstoffzelle als Energielieferant herhalten. Dann käme beim Fahren hinten allenfalls noch Wasser heraus. Ist der Wasserstoff dann auch noch grün produziert, hat man ein praktisch emissionsloses Automobil. Einen Hybriden mit Elektro- und Brennstoffzellenantrieb. Außerdem sparen wir uns die Tonnen an Batterien, die wir sonst mit uns herumschleppen. Von der Umweltbelastung und der Verschwendung seltener Rohstoffe ganz zu schweigen.  

Im Grunde hat dieser Mann einen BMW I3 gebaut. Das System ist ja kein neues. Das einzige neue an seinem Maschinchen und da bin ich mir nicht mal sicher, ist der Punkt dass der Motor immer anspringt, wenn über 65km/h gefahren wird. Ich finde diese Idee des Hybrids mit Abstand am besten, aber wie man auf dem FahrzeugMarkt klar feststellen kann und da kommen wir zum allgemeinen Problem zurück, lässt sich mit so einem Fahrzeug wohl nur die Umwelt entlasten und leider kein Geld verdienen :(  

In der Sendung (schade, ich habe sie nicht zeitglieich aufgenommen) wurde eine höchstinteressante Gegenrechnung aufgestellt: Der besagte Tesla Model 3 würde, in Serie gebaut, gerade einmal 20.000 Euro kosten. Der Rest zum Originalpreis geht bei Tesla allein für das Batterien-Bettenlager drauf. Rausgeschmissen Geld. Es ist zwar richtig, dass ab 65 km/h der Extender anspringt, dem Test zufolge ist davon im Fahrgebrauch nichts zu spüren.

Ich bin weit davon entfernt, einem Extender auf Benziner-Basis hier das Loblied zu singen. Ganz im Gegenteil. Aber ich stelle mir mal den Effekt mit der Brennstoffzellentechnik vor. Da merkt man dann gar nichts. Das Grundmodell erhält soviel Akkukapazität, dass man 100 km in der Stadt herumkutschieren kann. Geht's dann aus der Stadt hinaus, schaltet sich die Brennstoffzelle zu. Je nachdem, was eher flächendeckend ausreichend zur Verfügung steht (Wasserstoff oder Strom), kann man selbst entscheiden, womit man fährt. Beim Strom muss man halt häufiger an die Steckdose, bei Wasserstoff ist es derzeit noch schwierig, eine Tankstelle zu finden.

Aber so könnte ich mir Elektrobetrieb im Alltag vorstellen. Und wieso sollte man damit kein Geld verdienen können? Die Grünen müssten bloß den Spritpreis auf 5 Euro anheben (war in den Neunzigern ernsthaft schon mal im Gespräch).

Ich fänd' die Vorstellung super!  

(war in den Neunzigern ernsthaft schon mal im Gespräch).

Das waren D-Mark und da sind wir fast. ;-)

Am 1. Januar 1999 wurde der Euro eingeführt. Die Einführung beschränkte sich zunächst auf elektronische Buchungen und drei Jahre später – am 1. Januar 2002 – folgte das Euro-Bargeld

VG  

Du hast völlig recht die Technik ist super, wie gesagt, meiner Meinung die beste Art “Hybrid“ umzusetzen. Der I3 hat es allerdings genau so gemacht. Ein kleines Benzinaggregat (3 Zylinder) im Kofferraum und ab ging die Reise. Von daher gebe ich dir Recht, bleibe bei meiner Meinung und glaube dass du auch meiner Meinung bist, aber falsch verstanden hast, was ich schrieb. Die 20.000€ sind interessant. Ich weiß nicht, was der I3 seiner Zeit gekostet hat.  

Dann noch durch eine Bz zu ersetzen wäre natürlich super.  

http://www.koreaherald.com/view.php?ud=20210901000899  

 

https://www.eletimes.com/...ne-hydrogen-production-and-energy-storage  

http://koreabizwire.com/hyundai-tops-global-hydrogen-auto-sales/198111  

https://www.reuters.com/business/energy/...energy-by-2025-2021-08-30/  

https://www.h2-view.com/story/...orward-a-clean-future-with-hydrogen/


"Ich freue mich darauf, dass das überparteiliche Infrastrukturgesetz das Repräsentantenhaus passiert und von Präsident Biden unterzeichnet wurde."


Senator Manchin setzt Milliarden ein, um eine saubere Zukunft mit Wasserstoff voranzutreiben
Von Molly Burgess
am  01.09.2021
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NACHRICHTEN
8 Mrd. USD zur Beschleunigung der Entwicklung von Wasserstoffproduktionszentren und 1 Mrd. USD für Forschungs- und Entwicklungsprogramme, um die Kosten für Elektrolysere zu senken, um einen kostengünstigen Wasserstoff zu ermöglichen.
Das ist es, was Senator Joe Manchin in seinem Energy Infrastructure Act vorgelegt hat, der Anfang dieses Monats den Senat als Teil des Bipartisan Infrastructure Bill verabschiedet hat, das die US-Energieinfrastruktur verbessern soll.
"Wasserstoff ist ein vielseitiger Kraftstoff, der ein Paradebeispiel dafür ist, was durch Innovation erreicht werden kann", sagte Senator Machin gestern (31. August) auf dem Hydrogen Shot Summit des US-Energieministeriums.
"Durch technologische Fortschritte können wir jetzt unsere reichlich vorhandenen inländischen Energiequellen nutzen, um sauberen Wasserstoff zu produzieren, der unsere Wirtschaft in den Bereichen Verkehr und Industrie erheblich dekarbonisieren kann.
"Die Industrie ist einer der am schwersten zu dekarbonisierenden Sektoren, da viele ihrer Prozesse energieintensiv sind und nicht durch Elektrifizierung oder andere emissionsfreie Kraftstoffe ersetzt werden können. Wasserstoff kann die schwierigsten Herausforderungen bewältigen, mit denen Zement, Stahl und so viele andere Industrien konfrontiert sind, die zusammen etwa 23% der US-Emissionen beitragen."
Sauberer Wasserstoff wird heute zu einem beliebten Weg, um energieintensive Sektoren zu dekarbonisieren, aber Senator Manchin sagte, dass der saubere Kraftstoff noch Realität werden muss.
"Wie bei vielen neuen Technologien müssen wir in die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette investieren, um die Kosten zu senken und Bereitstellungsbarrieren zu überwinden", sagte er. "Deshalb habe ich die Erforschung, Entwicklung und Demonstration dieser Technologien zu einem zentralen Bestandteil meines Energieinfrastrukturgesetzes gemacht."
Unter Bezugnahme auf die oben genannten Investitionen und diejenigen, die im Gesetzentwurf erwähnt werden, fuhr Senator Manchin fort: "In Zukunft muss mehr getan werden. Aber diese Investitionen sind eine Anzahlung, um unseren Weg zu einem saubereren Klima zu erneuern und nicht zu beseitigen.
AG Image für 990462251  

Heute ist endlich mal wieder Musik im Kurs. Die 27 USD locker durchbrochen, kleiner Rücksetzer und es geht weiter. Hoffe, das ist nicht nur ein kleines Strohfeuer sondern der Beginn eines nachhaltigen Anstiegs!  

Wann kommen die 20$  

LATHAM, NY, 01. September 2021 (GLOBE NEWSWIRE) -- Andy Marsh, CEO von Plug Power Inc. (NASDAQ: PLUG), einem führenden Anbieter schlüsselfertiger Wasserstofflösungen für die globale grüne Wasserstoffwirtschaft, begrüßte den Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer am Mittwoch zu seiner grünen Wasserstoffproduktionsanlage und dem im Bau befindlichen Umspannwerk im New Yorker Science, Technology and Advanced Manufacturing Park (STAMP), einem 1.250 Hektar großen Mega-Gelände im Zentrum von New Yorks größter Bevölkerung, Forschung und Arbeitskräften Ausbildungszentren.
Schumer, ein Befürworter der Wasserstoffenergie, kündigte seine Pläne an, bei STAMP auf neue Arbeitsplätze und Mieter zu drängen und es zu einem inländischen Zentrum für die saubere Energieindustrie und die Halbleiterindustrie zu machen.
„Die Unterstützung von Sen. Schumer und dem Kongress spielt eine Schlüsselrolle dabei, bezahlbaren Wasserstoff auf den Markt zu bringen“, sagte Marsh. „Wir schätzen ihre Führungsrolle beim Gesetz über Infrastrukturinvestitionen und Arbeitsplätze, das dazu beitragen wird, die Produktion und den Einsatz von grünem Wasserstoff zu fördern.“
Schumer, der seit langem nach sauberen Energielösungen sucht, sprach heute über die Rolle der Regierung bei der Förderung der Einführung von Wasserstoffenergie und der Senkung ihrer Kosten durch Forschung und Entwicklung, um die Wirtschaft zu dekarbonisieren. Er sagte, mit Hilfe von Plug Power kann das Land die Wasserstoffwirtschaft des 21. Jahrhunderts ankurbeln.
Schumers Besuch bei STAMP findet statt, als Plug Power in den USA neue Produktionsanlagen baut, mit Plänen, bis 2025 500 Tonnen flüssigen grünen Wasserstoffs pro Tag und bis 2028 weltweit 1.000 Tonnen pro Tag zu produzieren. Grüner Wasserstoff wird durch Elektrolyse von Wasser mit erzeugtem Strom hergestellt aus kohlenstofffreien Quellen und während des Prozesses wird nur harmloser Sauerstoff emittiert.
Als Nordamerikas größte Produktionsanlage für grünen Wasserstoff wird die STAMP-Anlage täglich 45 Tonnen grünen flüssigen Wasserstoffs produzieren, um die Region Nordosten zu beliefern. Die Anlage wird 120 Megawatt von Plugs hochmodernen PEM-Elektrolyseuren nutzen, die Wasser durch einen elektrochemischen Prozess in Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten, der mit sauberer New Yorker Wasserkraft erzeugt wird.
Das Kraftwerk Plug wird durch ein umfassendes staatliches und lokales Anreizpaket der New York Power Authority, Empire State Development und Genesee County unterstützt. Zu Marsh und Schumer gesellten sich lokale Beamte, darunter Genesee County Manager Matt Landers, Genesee County Legislature Chair Shelley Stein, Genesee County Gesetzgeber Chad Klotzbach und Gordon Dibble, Alabama Town Supervisor Robert Crossen und GCEDC President & CEO Steve Hyde.
Steve Hyde, Präsident und CEO von GCEDC: „Der STAMP-Standort wurde entworfen und wird gebaut, um die Beschleunigung neuer Technologien und Fortschritte in der Fertigung mit unserer herausragenden erneuerbaren Energie und Verfügbarkeit von Talenten zu ermöglichen. Das Engagement von Plug Power, grünen Wasserstoff auf den Markt zu bringen Project Gateway bei STAMP und der Mehrheitsführer im Senat Schumer, die Vorteile von Plug Power und der Herstellung von grünem Wasserstoff zu erweitern, sind wahre Beispiele dafür, wie die Vision von STAMP zum Nutzen von Genesee County, unserer Region und unserem Bundesstaat und für die Zukunft unserer umgesetzt wird Wirtschaft und Umwelt."
Plug Power arbeitet regelmäßig mit dem US-Energieministerium bei der Entwicklung von Wasserstoffenergie zusammen. Sanjay Shrestha, Chief Strategy Officer von Plug Power, nahm diese Woche am Hydrogen Shot Summit teil.


https://www.ir.plugpower.com/Press-Releases/...-New-York/default.aspx  

immer noch für die WNY STAMP-Site im Spiel ist; drängt auf Anreize zur Unterstützung von Plug Power

Vertreter von Samsung haben in den letzten Tagen den Western New York Science and Technology Advanced Manufacturing Park besucht, sagte Senator Charles Schumer heute und erneuerte seinen Optimismus, dass der internationale Halbleiterhersteller Plug Power, dem in Latham ansässigen Marktführer in der Entwicklung von Wasserstoffbrennstoffzellen, beitreten könnte Systeme, bei der Errichtung einer Produktionsanlage auf dem 1.250 Hektar großen Gelände in der Stadt Alabama.
Schumer (Foto oben) kündigte auf einer Pressekonferenz auf dem STAMP-Gelände an der Route 77 einen "zweigleisigen Ansatz" an, den er als "zweigleisigen Ansatz" bezeichnete, und sagte, er habe regelmäßig mit dem Präsidenten von Samsung mit Sitz in Südkorea kommuniziert der Leiter des US-Geschäfts des Unternehmens - Werbung für STAMP als idealen Standort für das Halbleiterwerk, das es zu bauen sucht.
Der zweite Pfeiler von Schumers Plan ist die Verabschiedung spezieller Steuergutschriften durch den Kongress, die es Plug Power ermöglichen, seinen Betrieb in Genesee County sogar über seine anfängliche Prognose von 45 Tonnen Ökostrom pro Tag auf 500 Tonnen pro Tag bis 2025 hinaus auszubauen. Plug Power Beamte gehen davon aus, dass STAMP in etwa 16 Monaten den Betrieb aufnehmen wird.
"Wenn wir ein Hersteller von High-End-Chips werden und wenn wir ein Zentrum für Wasserstoff- und Wasserstoffbrennstoff- und Wasserstoffzellen werden, wird dies die Arbeitsplätze in Buffalo, Rochester und ganz West-New York beeinträchtigen", sagte Schumer. "Es wird ein großartiger Jobmagnet hier ... in Genesee County ... zwischen Rochester und Buffalo."

Quelle: https://www.thebatavian.com/mike-pettinella/...-pushes-for-incentives  

Auch für mich waren die letztlich verbliebenen $ 8 Milliarden für den H2 Sektor
eine Enttäuschung. Die Ankündigungen vor der Wahl im vergangenen Jahr haben
mich doch eher auf 2-3 % Förderung für grünen H2 hoffen lassen bei einem
Infrastrukturprogramm von seinerzeit $ ca. 2,3 Billionen, nun sind es gerade einmal
0,8 % von $ 1 Billionen und dies für sg. "sauberen" H2, nicht zu verwechseln mit
grünem H2 ! Die Details des Infrastrukturprogramms bzg. H2 sind in diesem Link
zusammengefasst, da ist von "grünem H2" nicht mehr viel geblieben :

https://www.bloomberg.com/news/articles/...er-u-s-infrastructure-deal

Die Gesetzgebung sieht Ausgaben in Höhe von 8 Milliarden US-Dollar vor,
um mindestens vier „regionale Zentren für sauberen Wasserstoff“ zu errichten
und den Kraftstoff für Herstellung, Heizung und Transport zu verwenden.
Mindestens zwei würden in US-Regionen "mit den größten Erdgasressourcen"
liegen, heißt es in dem Gesetzentwurf . Ein Hub würde die Produktion aus fossilen
Brennstoffen demonstrieren, einer würde erneuerbare Energien nutzen und einer
würde Atomkraft nutzen. Kohle wird auch als potenzielle Quelle aufgeführt.

Das Infrastrukturprogramm sieht dabei für die Förderung der Batterie-PKW Mittel
von $ 174 Milliarden vor, also fast das 22-fache der H2 Förderung. Ein umgekehrtes
Verhältnis wäre mir da wesentlich lieber gewesen, hier ein kurzer Auszug aus dem
manager-magazin.de :

Und einen Schub für Elektroautohersteller verspricht eine Investition von 174 Milliarden
Dollar, um den "Elektroautomarkt zu gewinnen", indem Lieferketten beispielsweise von
Batterien für die Fahrzeuge im Land aufgebaut werden und Kunden weitere Zuschüsse
zum Kauf der Autos erhalten. Teil des Versprechens ist auch ein Netz von 500.000
Ladestationen bis 2030. Mindestens ein Fünftel der Schulbusse soll gegen Elektrofahrzeuge
ausgetauscht werden. Anders als der US-Staat Kalifornien sieht der Bund aber kein
Enddatum für den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotor vor.

https://www.manager-magazin.de/politik/...836a-42ea-8cad-03d806dce608

Für mich sehen da die $ 8 Milliarden eher nach einer Art Geste aus als nach einer
ernsthaften H2-Offensive der US Regierung. Dennoch bin ich sehr optimistisch dass
sich der grüne H2 immer weitere Marktanteile erobern wird, die Nachfrage ist da und die
Kunden bestimmen letztendlich welche erneuerbare Energie sich in Zukunft durchsetzen
wird. In Europa haben sich in der "European Clean Hydrogen Allianz" Unternehmen
zusammengeschlossen und werden bis 2030 ca. $ 500 Milliarden in grünen H2 investieren,
auch auf dem aktuellen H2 Gipfel in USA hat der "Hydrogen Council" diese Summe bestätigt,
da fallen $ 8 Milliarden nicht besonders ins Gewicht.

Unternehmen fragen immer mehr nach um grünen Wasserstoff zu nutzen, sogar grüner Stahl
wurde ja bereits produziert. Dies geschieht nicht nur vollkommen uneigennützig aus einem
plötzlichem Umweltbewusstsein heraus sondern hängt auch mit den immer stärker anziehenden
Preisen im Handel mit Verschmutzungsrechten (Zertifikaten) zusammen. Der Preis lag noch im
Frühjahr 2020 bei etwas unter € 16 je Tonne CO2 an der Londoner Terminbörse und hat sich
bis heute verdreifacht auf € 50 je Tonne, einem weiterer Anstieg auf bis zu € 100-110 pro Tonne
wird dabei entgegengesehen. Da überrascht es nicht dass die Industrie wie z.Bsp.ThyssenKrupp
auf eine Produktion mit grünem H2 umstellen möchten.  

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/...lodieren-101.html

Die Unternehmen nehmen da lieber die Investitionshilfen, Fördermittel, Steuererleichterungen
mit und rüsten um statt immer höhere Summen für Verschmutzungszertifikate zu zahlen.
Private Verbraucher, Hausbesitzer PKW-Nutzer, werden ebenfalls eine Nachfrage nach
grünem H2 unterstützen. Aus diesen Gründen sehe ich Plug Power und den grünen H2
auf einem sehr guten Weg, egal ob nun mit oder ohne oder ein wenig der $ 8 Milliarden
von Herrn Biden.

Vielen Dank an @cordialit für die jüngsten Beiträge zu der Entwicklung auf der Großbaustelle
STAMP, mit Hilfe von Senator Chuck Schumer sollte da doch auch ein wenig Förderung für
Plug anfallen. Ein weiterer Grund für meinen sehr optimistischen Ausblick Plug Power betreffend.  
Wäre schon ein Traum wenn Samsung direkter Nachbar von Plug wird.....

MfG : OldSchoolTrader
 

 

Zurück zur Hollywood Schaukel... :-)  

Das ist Musik in meinen Ohren.
1 Million KG Wasserstoff pro Tag.
Vor Monaten hatte ich mal eine grobe Rechnung gemacht wieviel Einnahmen allein durch die Herstellung von Wasserstoff erziehlt wird. Waren so um die 250 Millionen USD meine ich. Mit 1000t /Tag locker das doppelte wenn nich sogar mehr.

 

find ich für reine H2 Forschung und Entwicklung doch ganz ok für die Erzeugung von H2 in Zukunft . Immerhin besser als was hier in Europa und Dtl. passiert, nämlich gar nichts und nur Gequatsche, aber keine klare Zahl wie die 8Mrd nun in USA für Entwicklung von H2 ausgelobt wurden als Fördergeld. Da bleibt einiges davon bei Plug, als einer der größten in den USA die sich um H2 Forschung und entwiclung kümmern. Ist doch also positiv, auch wenn 8 Mrd im gesamten Infrastrukturzuschussspektrum erstmal sich klein anhören.
Wann wir in Deutschland eine klare Zahl hören wie die in USA steht noch in den Sternen und das alleine zeigt doch, dass die USA immerhin Nägel mit Köpfen macht aber die EU und auch Dtl. an sich, keine klaren Fakten schaffen, damit H2 Unternehmen in der EU ein klares Bekenntnis bekommen, dass H2 F&E auch in der EU unterstützt wird