WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
( vor dem Split) auf 8-9 € abgestürzt.
Wird vom Management ignoriert. Leider !
Ich konnte dadurch neu einsteigen (ich hoffe günstig)
Die Meldungen von WFA und ArtXX sind aber nicht so schlecht.
Es gab den begründeten Umsatzrückgang bei ArtXX. Verlauf WFA ist noch offen.
Aber dies ist nicht durch Fehler bei WFA passiert.
Positives: Aufbau von https://wengartinvest.com/ und neu/noch nicht gemeldet https://arttrade.io/assets/...ade-x-weng-fine-art-editionsportfolio/.
Ich war enttäuscht, dass das going public von Wengartinvest verzögert aber jetzt mit dem 'deal' mit Arttrade kommt wahrscheinlich etwas viel grösseres und erklärt evt auch die Verzögerung bei Wengartinvest weil viele der Objekte in diesen Fonds/Pool bei Arttrade läuft.
Ich bin sehr gespannt und optimistisch, wie es hier weiterläuft.
Moderation
Zeitpunkt: 08.07.23 09:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 08.07.23 09:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Emission: arttrade custody 003 UG (haftungsbeschränkt), ATTWFA#01, DE000A351SZ6
Netzwerk: Polygon PoS
Smart-Contract-Adresse: 0xE8CFE6892b7C70f434c7f4EE3a7FD7584AF90cbA
https://cashlink.de/de/kwp-register-dokumente/
dort findet man auch eine Dokument zum Download mit den 'Anleihebedingungen der Serie “ATTWFA#01” ISIN DE000A351SZ6'
demnach kann die Arttrade bis 8 Millionen in den Fonds investieren:
Die arttrade custody 003 UG (haftungsbeschränkt) mit dem Sitz in Düsseldorf (die „Emittentin“) begibt bis zu 8.000.000 Stück auf den Inhaber lautende Schuldverschreibungen im Nennbetrag von jeweils EUR 1,00 (der „Nennbetrag“) der Serie „ATTWFA#01“ (die „Schuldverschreibungen“) im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 8.000.000 (der „Gesamtnennbetrag“).
Jetzt passiert nichtmal was, wo es schon passiert.
Ist schon sehr seltsam mit der Börse...
Vermutlich wird die Marge niedriger sein, als zuletzt üblich, aber aufgrund des Volumens dennoch ordentlich zu Buche schlagen. Verschenken wird man sicher nichts.
Das Stammgeschäft läuft natürlich parallel weiter und auch Artinvest kommt neu hinzu.
Alles zusammen dürfte die Delle aus 2022 mehr als nur kompensieren.
Dies im Kontext mit dem aktuellen Kurs könnte vielleicht dann doch irgendwann ins Bewusstsein dringen...
Würde mir persönlich wünschen, dass die Kommunikation über den Newsletter stärker zunimmt oder mehr auf der Website veröffentlicht wird.
Vielleicht wäre es nicht schlecht ein paar Fragen der Aktionäre einzusammeln, und diese in einem "CEO-Newsletter" regelmäßig zu beantworten. Meine persönliche Erfahrung ist, dass viele CEOs und andere Positionen (CFOs uvm. ) quartalsweise oder jährlich an die Aktionäre der Gesellschaft ( ist im PE-Bereich oder Holdings durchaus üblich ) etwas schreiben und nüchtern ( über gute/schlecht laufende Dinge ) ihre Sicht auf Marktlage / Aussichten darstellen. Es wird sehr wertgeschätzt.
Fehlende (klarere) Information ist ein Grund warum ich nicht nachkaufe offensichtlich, wie auch im Interview bestätigt, fühlt sich Artnet nicht dazu verpflichtet, mit dem Kapital vernünftig umzugehen und für mich Sätze wie "Einigung mit dem Management" und der PE-Gesellschaft eher vorsichtig werden lassen bzw. für Unklarheit sorgen, wenn davon die Rede ist die Artnet aufzukapitalisieren.
PE-Funds/Holdings haben gerade sehr viel Cash und wenn ich mich richtig erinnere, hat die WFA Optionen bis zu 50 Mio. für um die 1.5% p.a oder sowas um den dreh....
Kurz :
Wenn die liquiden Mittel unter dem bisherigen Artnet-Management/AR allokiert werden, sehe ich keinen Grund nachzukaufen, da sich das Unternehmen ( wfa + holdings ) offensichtlich weiterentwickelt wie erwartet, gibts auch keine Gründe zu verkaufen. Die kurzfristigen Schwankungen sind mir egal.
Wenn die WFA selbst oder mit der PE-Gesellschaft oder ggf. anderen Investoren Artnet neu ausrichtet, würde ich zukaufen.
Außerdem ergeben sich bestimmt Synergien und Skaleneffekte wenn alles unter einem Dach ist,
weshalb ich auch die Struktur der "WFA" als Mutter aller Tochtergesellschaften bevorzugen würde.
Da bin ich vielleicht einer der wenigen, der sich nicht jede Tochtergesellschaft ins Depot legen möchte, sondern mit einer Aktie breit alles abdeckt.
Ich denke sobald mehr zu den unternehmerischen Entwicklungen kommuniziert wird und sich der Nebel um Artnet lichtet wird es mehr Bewegung geben ( sowohl nach oben als auch unten, da sich eine Beteiligung entsprechend auswirken wird ).
VG
Der Anregung von FutureInvest kann ich mich 100% anschließen.
... dass die Kommunikation über den Newsletter stärker zunimmt oder mehr auf der Website veröffentlicht wird.
Vielleicht wäre es nicht schlecht ein paar Fragen der Aktionäre einzusammeln, und diese in einem "CEO-Newsletter" regelmäßig zu beantworten. Meine persönliche Erfahrung ist, dass viele CEOs und andere Positionen (CFOs uvm. ) quartalsweise oder jährlich an die Aktionäre der Gesellschaft ( ist im PE-Bereich oder Holdings durchaus üblich ) etwas schreiben und nüchtern ( über gute/schlecht laufende Dinge ) ihre Sicht auf Marktlage / Aussichten darstellen. ...
Moderation
Zeitpunkt: 09.07.23 12:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 09.07.23 12:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Das Finanzierungsvolumen von acht Millionen Euro muss nicht erreicht werden, es beschreibt lediglich die maximal mögliche Größe des Portfolios. Aus den zur Verfügung stehenden Mitteln kauft arttrade laufend neue Werke ein und baut das Portfolio aus. Je mehr Investitionen einfließen, desto größer wird entsprechend das Portfolio."
Das muss man dann mal sehen. Ist dann die Frage, ob der Kurs von WFA beflügelt wird oder nicht. Kunst ist eben sehr spekulativ.
Wobei das für WFA nach dem Verkauf kaum noch relevant ist. Und dass unter Buchwert verkauft wird, halte ich nur im Ausnahmefall für denkbar.
Wieviel auch immer das an Umsatz bringt - es kommt auf das normale Geschäft drauf.
Ansonsten wird es Zeit, dass man die Artnet mit ins Boot holen kann. Gemeinsam dürfte man solche Projekte mit noch einmal höherer Wahrscheinlichkeit auf Erfolg wuppen können.
Herr Kruse wundert sich, das die neue Kooperation bisher keine Auswirkung auf den Börsenkurs gehabt hat. Das wäre vor 2Jahren anders gewesen!!!!!!
In dieser Woche erwarte ich noch einige Informationen zum Jahresabschluss 2022 sowie zur anstehenden Hauptversammlung im August.
Auch die weitere Vorgehensweise bei der Artnet sowie die neue Kooperation mit Arttrade würde mich interessieren.
https://wengfineart.com/investor-relations/finanzkalender-1
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Monheim am Rhein (pta026/12.07.2023/14:45) - Das Geschäftsjahr 2022 der Weng Fine Art AG (WFA) war geprägt durch den Überfall Russlands auf die Ukraine und dessen Folgen – neben den menschlichen Tragödien – auf die Wirtschaft und Märkte weltweit. Insbesondere stieg die Inflation stark an. Dies wiederum zwang die Notenbanken rund um den Globus zu Zinserhöhungen und führte zur Zurückhaltung von Kunstsammlern und -investoren. Der Negativtrend auf dem Kunstmarkt verstärkte sich im 2. Halbjahr 2022.
Vor diesem Hintergrund musste die Weng Fine Art AG im Bereich des von Deutschland aus betriebenen Kunsthandels im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatzrückgang von 33 % hinnehmen. Allerdings konnte die Rohmarge von 60 % auf 68 % gesteigert werden. Es haben sich also im Geschäftsjahr 2022 nur das Handelsvolumen, nicht aber die Preise deutlich reduziert.
Einen großen Einfluss auf das Ergebnis im Jahr 2022 haben die Finanzgeschäfte der Gesellschaft. Während im Jahr 2021 in diesem Bereich ein Ertrag von 1.508 TEUR ausgewiesen werden konnte, war im Jahr 2022 hier ein Verlust von 594 TEUR zu verbuchen. Dieser resultiert aus dem Verkauf der Beteiligung 360X Art, die der WFA allerdings einen Liquiditätszufluss von 2.400 TEUR gebracht hat.
Der Jahresüberschuss im Einzelabschluss des Geschäftsjahres 2022 beträgt 186 TEUR (im Vorjahr 2.410 TEUR). Bereinigt um die Finanzgeschäfte (s.o.) wurden im Jahr 2022 allerdings lediglich 102 TEUR weniger Ertrag erzielt als im Vorjahr.
Der Bilanzgewinn reduzierte sich im Wesentlichen durch die Ausschüttung der Dividende im Juli 2022 von 4.307 TEUR auf 3.627 TEUR. Aus diesem Bilanzgewinn schlägt die Verwaltung vor, eine Dividende von 0,11 EUR (0,16 EUR im Vorjahr) auszuschütten, was zu einer Dividendensumme von etwa 600 TEUR führen würde. Einen ähnlich hohen Betrag hat die WFA vor kurzem als Ausschüttung ihrer Tochter ArtXX vereinnahmt.
Durch den Verkauf der Beteiligung an der 360X Art hat sich, trotz weiterer Zukäufe von Artnet-Aktien, die Position Finanzanlagen reduziert. Auch ist der Warenbestand leicht zurückgegangen, wodurch sich insgesamt die Bilanzsumme um 1,5 Mio. EUR vermindert hat. Auf der Passivseite hat sich die Kapitalrücklage durch Verkäufe aus dem Treasury Stock im Januar 2022 weiter erhöht. Insgesamt betrug die Eigenkapitalquote komfortable 54,3 %, weil auch die Bankverbindlichkeiten weiter reduziert werden konnten. Insgesamt stehen der WFA-Gruppe Eigenkapital und Fremdfinanzierungen von fast 50 Mio. EUR zur Verfügung, die allerdings derzeit vorsichtig eingesetzt werden.
Die immer noch hohe Kerninflationsrate zwingt die Notenbanken Fed und EZB weiterhin zu einer restriktiven Politik. Während Anfang 2023 der Höhepunkt bei den Leitzinsen für den Sommer erwartet wurde, deutet nun vieles darauf hin, dass der Zinsgipfel erst im Laufe des 3. oder 4. Quartals 2023 erreicht werden wird. In dem von großer Unsicherheit geprägten Umfeld hat sich der Kunstmarkt im bisherigen Verlauf des Jahres 2023 weiter negativ entwickelt. Das Management erwartet den Turnaround des Marktes erst für das Jahr 2024, ist aber zuversichtlich, dass Umsätze und Erträge in der gesamten WFA-Gruppe schon im zweiten Halbjahr 2023 wieder ansteigen werden.
Im Bereich Kunsthandel werden derzeit wesentliche Anpassungen der Strategie diskutiert. Diese könnten auf der Hauptversammlung am 21. August vorgestellt und diskutiert werden.
Das Editionsgeschäft soll im Herbst mit neuen Editionsprojekten und mit Unterstützung der neuen Handelsplattform "Weng Art Invest" wieder Fahrt aufnehmen. Auf Weng Art Invest können physische Kunsteditionen in Tokenform gehandelt werden. Diese Handelsplattform wurde bisher hervorragend angenommen und soll im Umfeld der Hauptversammlung im August der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Inzwischen wurde zusammen mit dem Unternehmen arttrade eine Fonds ähnliche Lösung konzipiert, zu der die WFA in nächster Zeit mehr kommunizieren wird. Auch haben weitere Anbieter aus dem Finanzgeschäft Kooperationen angeboten und es besteht von Investorenseite Interesse daran, sich an diesem Projekt zu beteiligen, das in einer separaten Gesellschaft ausgegründet werden könnte.
Im besonderen Fokus stehen schon das ganze Jahr über die Gespräche von Vorstand und Aufsichtsrat der WFA mit dem Management der Artnet AG (Artnet) sowie verschiedenen potenziellen Investoren und Co-Investoren. Die Dialoge haben sich in den letzten Wochen durchweg positiv entwickelt. Die Verwaltung der WFA ist daher zuversichtlich, in den nächsten Wochen zu einer grundsätzlichen Übereinkunft kommen zu können. Das Kunst-Datengeschäft sowie der Betrieb und die Nutzung von Online-Marktplätzen sieht die WFA weiterhin als sehr zukunftsträchtig. Beides wird ein wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells der WFA bleiben, insbesondere wenn es möglich sein wird, die Produkte der ArtXX und der Weng Art Invest über solche Plattformen anzubieten. Insgesamt hält die WFA Artnet für das potenziell derzeit strategisch wichtigste Unternehmen im internationalen Kunstmarkt.
Der testierte Konzernabschluss der WFA-Gruppe zum Geschäftsjahr 2022 soll im August 2023 veröffentlicht werden.
ÜBER DIE WENG FINE ART AG
Die Weng Fine Art AG (WFA) ist eines der führenden und profitabelsten Kunst Handelsunternehmen in Europa. Das Unternehmen mit Sitz in Monheim am Rhein wurde 1994 von Rüdiger K. Weng gegründet und ist seit 2012 die einzige an der Börse gelistete Kunsthandelsgesellschaft in Europa. Mit derzeit vier Geschäftsbereichen und einem Team aus Kunst-, Finanz- und Digital Experten betreut das Unternehmen Kunden auf der ganzen Welt. Im Fokus des Unternehmens stehen dabei der Handel von Werken international renommierter Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts wie Pablo Picasso, Henri Matisse, Edvard Munch, Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky, Andy Warhol, Gerhard Richter, Joseph Beuys, Damien Hirst und Robert Longo.
Die Weng Fine Art konzentriert sich auf das Business-to-Business-Geschäft und beliefert die großen internationalen Auktionshäuser sowie namhafte Händler und Galerien. Mit ihrer Schweizer Tochtergesellschaft ArtXX AG betreibt die WFA unter der Marke "Weng Contemporary" ein E-Commerce- Geschäft für limitierte Editionen der wichtigsten zeitgenössischen Künstler. Die Weng Fine Art ist zudem maßgeblich an der Artnet AG beteiligt, dem weltweit führenden Daten- und Informationsanbieter für den Kunstmarkt, die 2020 ein assoziiertes Unternehmen der WFA geworden ist.
Zusammen mit Partnern aus der Finanz- und Technologieindustrie beteiligt sich die WFA nun auch an der Entwicklung des digitalen Kunstmarkts auf Basis der Blockchain-Technologie, um den Zugang für Sammler und Investoren zum Kunstmarkt zu erleichtern und Transparenz für Kunst als Anlageklasse zu schaffen. Weitere Informationen unter: http://www.wengfineart.com.
https://stock3.com/news/...kgang-dividendenvorschlag-011-eur-12702946