WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
2.) Die tokenisierte reale Kunst selbst in die Hand zu nehmen.
Wie hoch war der Kaufpreis für die Beteiligung an 360X Art bzw. wie hoch ist der abzuschreibende Verlust?
"Artnet’s revenue increased by 8% to 18,997k USD in the first nine months of the year.
Gross Profit increased by 6% to 10,5 million ...
As a result, Operating Income for the first nine months of 2022 was -1,963k USD, and Operating Cash Flow ended at 1,947k USD."
Ich vermute, dass beim cf das "-" fehlt?
Was von den 8% Umsatzsteigerung übrig bleibt, wenn schon der Bruttogewinn weniger stark gestiegen ist und sich die Kosten zudem knapp doppelt so stark erhöht haben, sieht man am Ergebnis.
Welch Glück, dass der Staat den Verlust übernimmt...
Man kann auch alles schön reden was Herr Weng entschieden hat . Bei Artnet sind dies Fehler vom Management und bei WFA gibt es Beifall. Die Aktienkäufer der WFA , oberhalb von 16€ werden wohl in den nächsten 2 Jahren ihr EK nicht wieder sehen.
Wann geht die ArtXX AG an die Börse ?
………Das Management der Weng Fine Art AG (WFA) hat entschieden, sich im Bereich der Blockchain zukünftig vor allem auf „Utility Token“ zu fokussieren und dieses Geschäft über ihr Tochterunternehmen ArtXX AG (ArtXX) zu betreiben. Vor diesem Hintergrund wurde die Beteiligung an der 360X Art AG zu einem Preis von 2,41 Mio. EUR veräußert. Die WFA will sich auf absehbare Zeit nicht an der Schaffung oder dem Handel von NFTs als digitale Kunst oder fraktionalisierter Kunst beteiligen…..
Dass es Hodel anders sieht war zu erwarten, da er alles negativ auslegt.
Aber weg ist das Geld schon... Dennoch vermutlich eine sinnvolle Entscheidung angesichts der offenbar nicht erfüllten Erwartungen und fehlender Perspektive.
"Die Weng Fine Art AG und die 360X Art AG hatten ursprünglich ähnliche strategische Ziele, die inzwischen aufgrund unterschiedlicher Ansätze - insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung eines token-basierten, digitalen Kunstmarkts - divergieren."
Das ist vor diesem Hintergrund recht nett formuliert...
Ich denke, es gibt nicht viele, die aus einem Tech-Investment aus dem Sommer 2021 jetzt noch 80% herausholen können. Von daher sind wir, in Anbetracht der Umstände, mit diesem Ergebnis sehr zufrieden.
Was man auch nicht vergessen darf ist, dass die Beteiligung seinerzeit aus Treasury Stock-Verkäufen finanziert wurde und der Erlös jetzt für andere Investments, die derzeit erfolgversprechender scheinen, zur Verfügung stehen.
Nicht zu unterschätzen sind auch die Vorteile daraus, dass wir zukünftig unsere eigene Strategie verfolgen können, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. Außerdem sind wir wohl in der Lage, Lösungen erheblich kostengünstiger und schneller zu entwickeln als andere Player.
Heute ist vielleicht kein "Feiertag" für uns, aber ich denke, wir haben in der momentanen Situation das absolut bestmögliche herausgeholt!
Zum Vergleich: Der Erlös aus dieser Beteiligung entspricht ungefähr dem gesamten EK von Artnet! Soviel zum Unterschied zwischen der WFA und Artnet. Bei fehlendem Sachverständnis (s. Hodel) erkannt man so etwas natürlich nicht ...
Kein Zweifel, ich kenne die Hintergründe nicht. Aber das Konzept, Leute mit Erfahrung im Aufbau derartiger digitaler Handelsbörsen, Firmen mit Standing im Kunstmarkt und Firmen mit Standing im Finanzmarkt zusammenzuspannen klang für mich erfolgversprechender als ein Alleingang von WFA.
Zudem WFA mit einer eher überschaubaren Personaldecke auch noch in anderen Bereichen unterwegs ist - verzettelt euch nicht!
Schauen wir mal in zwei Jahren, wer wo steht und ziehen dann ein Zwischenfazit ! Es bleibt uns aber eh weiter die Möglichkeit, uns in ein großes Projekt einzubringen, wenn dieses denn erfolgversprechend ist.
Wer ist denn der Käufer? Oder darf man das nicht sagen?
Auf jeden Fall bin ich jetzt sehr gespannt, was die WFA mit voller Kraft voraus macht. Denn einen Satz mag ich an dieser Stelle hervorheben "Mit ersten Einnahmen aus dem Tokengeschäft rechnet die WFA bereits im 1. Quartal 2023." Dann können wir mal anfangen zu rechnen...
@Moneymakerz: Der mittlere einstellige Millionenbetrag war inklusive Optionen die Beteiligung auszuweiten. Da das nicht gemacht wurde ist die Beteiligung bei 3 Mio € veranschlagt gewesen, so mein Verständnis.
Dann freuen wir uns jetzt mal auf agile Entwicklungen im eigenen Haus :)
Ich denke, da wurde bereits früher etwas abgeschrieben. Ich habe den KP auch höher in Erinnerung.
Angesichts der Meldungen zum "Erfolg" von 360 dennoch eher positiv überraschend, dass noch so viel recovered werden konnte...
Niedrig einstellig ist für mich 1 - 2,5 Mio, hoch einstellig wäre für mich 7,5 - 9,5 Mio. - dazwischen liegt ein "mittlerer einstelliger Betrag".
Eine Frage an den CEO hätte ich. Wird die Plattform auch für fremde Dritte bereit gestellt oder nur für die eigene Ware? Könnte man theoretisch ein Plattformbetreiber für tokenisierte Editionen werden? Also auf der dann die gesamte Branche handelt?
Denke auch ein Wettbewerb mehrerer Tokens (Fraktionalisierung) auf ein Kunstwerk wäre interessant, ähnlich wie bei Timeless, allerdings mit deutlich geringerer Stückzahl, sodass ggf. auch etwas "Wettbewerb" entsteht, und auch hier die WFA über die Handelsgebühren evtl. den ein oder anderen € bzw. Franken etwas dazuverdient.
Generell eine Frage in die Runde, was sind die Meinungen zu dem Lending bezüglich Kunst &artnet.
VG
Dass die ArtXX und WFA weiter gut arbeiten, daran habe ich keinen Zweifel, und etwas Schwankungen im Markt kann man vernachlässigen. Aktuell ist die WFA günstiger, und wie Hr. Weng sagte, mit 11/12€ Einstieg hat man mit 18€ auch schon um die 50% Buchgewinn.
Für mich muss sich irgendwann die Beteiligung an der Artnet massiv weiter entwickeln( die ja nicht gering ist ). Dann stocke ich gerne weiter & teurer auf, solange die Ns, ( die aus meiner Sicht der große Show-Stopper sind), zu viel bei der Artnet blockieren/Ausbeuten bzw. operativ nicht vorwärts kommen und die Kommunikation asymmetrisch ist, kann ich die Investoren schon verstehen nicht aufzostocken.
Es fehlt mMn. nicht an Käufern, sondern an Informationen. Eher entspannt d.h. Geduld/Warten angesagt.
Dazu kommt das breite Szenario/Sentiment Risk-Off, welches sich zwar langsam zu lösen scheint, aber sich aktuell in beide Richtungen ändern kann. Wenn ich mich nicht täusche, gab es letzte Woche ( ich glaube) auf Bloomberg eine Auswertung, dass gerade die bewährten Wachstumsaktien liquider bzw. in höheren Volumen bei Privatanlegern handeln, weil die Erkenntnis reift, "wenn nicht jetzt wann dann" ?! da selbst fundamental ( cashflow-positive, oder kaum bis gar nicht verschuldete Wachstumsfirmen) sehr grünstig notieren.
Sobald sich der Nebel mit der Artnet lichtet, schließe ich mich an, dass viele zugreifen werden.
VG
Zu diesem Thema und anderen werden wir voraussichtlich ab Januar sukzessive einiges veröffentlichen können.
In den letzten 5 Wochen dieses Jahres wird man von uns voraussichtlich nichts mehr hören - wir konzentrieren uns nach dem sehr unerfreulichen Jahr 2022 auf das kommende Jahr, für das wir vorsichtig optimistisch sind.