WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...


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Neuester Beitrag: 04.11.24 19:33
Eröffnet am:11.04.12 11:36von: Lalla-KRAnzahl Beiträge:12.362
Neuester Beitrag:04.11.24 19:33von: DagobertBullLeser gesamt:2.958.135
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6628 Postings, 6054 Tage simplifyARP

 
  
    #2251
31.03.20 15:10
Muss ja auch kein ARP sein. Aus meiner Sicht gilt es nur die Opportunitäten zu nutzen, die jede Krise mit sich bringt. Wie die Opportunitäten aussehen spielt keine Rolle.

Und ja das stimmt absolut, die Corona Krise geht nun erst 4 Wochen und hat ihren Peak noch nicht erreicht. Bei mir auf Arbeit werden nun die ersten Infizierten gemeldet. Immer mehr Leute werden heimgeschickt, die mit nachweislich Infizierten engeren Kontakt hatten. Die Reihen lichten sich immer mehr. Mein Nachbar der auch im Quarantäne war, aber nicht infiziert ist, der arbeitet seit Montag wieder. Ich denke dass wir ähnliche Sterberaten wie Italien, Spanien bekommen. In den USA zieht es jetzt massiv an.

Insoweit hat Herr Weng recht, wenn er sagt, dass es keinen Sinn macht vorschnell zu handeln. Den April abzuwarten macht Sinn, damit man sieht wos hingeht und wo sich Opportunitäten eröffnen. Die Opportunitäten werden wahrscheinlich noch deutlich besser werden. Und dann kann man effektiv Liquidität, die aus Kapital und Kreditlinien gespeist wird einsetzen um Opportunitäten zu nutzen. Natürlich gilt mit dem Liquiditätspolster selbst gut durch die Krise zu kommen und sich eventuell auftuende Löcher zu stopfen. Insoweit kann man schon aus diesem Grund die Liquidität nicht vorschnell für andere Dinge verwenden.  

3586 Postings, 2298 Tage CEOWengFineArtCorona

 
  
    #2252
31.03.20 16:58
Nein - wir werden nicht im geringsten die Sterberaten bekommen wie aktuell die Italiener und Spanier (8-10 %). Wir haben ein viel besseres Gesundheitssystem und das Alter der Infizierten ist in Italien und Spanien höher als bei uns. Teilweise auch deshalb, weil in den Südländern oft mehrere Generationen unter einem Dach wohnen und die Älteren damit viel stärker gefährdet sind.

Unsere Zahlen laufen denen der Italiener nur etwa 10 Tage nach und liegen zeitlich parallel zu den Spaniern. Die Mortalitätsraten in Italien und Spanien sind im Übrigen auch dadurch überzeichnet, dass in realiter viel mehr Menschen infiziert sind als derzeit angegeben (erheblich geringere Testquote als in D).

Das Epizentrum der Corona-Krise wird definitiv die USA sein!  

6628 Postings, 6054 Tage simplifyUSA

 
  
    #2253
31.03.20 17:08
Vielleicht kostet dies ja Trump seine Wiederwahl. Bisher hat er ja wenig gegen die Ausbreitung unternommen und die Gefahren eher klein geredet.  

6628 Postings, 6054 Tage simplifyAbgabebereitschaft

 
  
    #2254
01.04.20 08:13
Aktuell stehen Börse München 2000 Stück im Ask zu 7,90.  

6628 Postings, 6054 Tage simplifyCorona

 
  
    #2255
01.04.20 13:00
Die Argumente von Herrn Weng kann ich zwar nachvollziehen, dennoch glaube ich nach wie  vor dass wir grauslige Sterbezahlen bekommen werden.

Einfach weil sich unsere Jugend einen Dreck darum schert. Das sehe ich an meinen Kindern, an den Nachbarskindern und an den Kindern auf der Straße. Die halten eben keinen wirklichen Abstand, da sie meinen sie betrifft das ja nicht. Sie treffen sich nach wie vor. Mag sein keine Parties in großem Stil, aber in kleinem Kreis treffen die sich alle. Das machen wir Ältere eben nicht, auch wenn wir auf Arbeit gehen. Aber auch da halten wir Abstand. Für den Supermarkt habe ich eine Maske gekauft. Ich habe nun zwei so Coronaschleudern wieder daheim. Passe ständig auf und kann mich dennoch nicht wirklich schützen. Meine Eltern besuche ich schon lange nicht mehr, nur Essen vor die Tür.

Allein in meiner kleinen Heimatstadt Ludwigsburg sind aktuell Stand heute 110 Patienten an Beatmungsgeräte angeschlossen und zwei Mitarbeiter des Krankenhauses Ludwigsburgs sind bereits gestorben. Mag sein dass wir nicht ganz die Zahlen von Italien und Spanien erreichen, aber es kommt dicke. Und selbst wenn wir medizinisch besser aufgestellt sind, dann mögen die Beatmungsgeräte Patienten überleben lassen, aber ein großer Teil hat nacher Lungenfibrose(Verhärtung der Lunge) und nur noch eine verkürzte Lebenserwartung.

Der Peak steht uns auf jeden Fall noch bevor und da sehe ich dann durchaus noch einen Rutsch Richtung DAX 8000. Ob dies jeder Nebenwert mitmacht muss man sehen. Zumindest sind ja nicht alle Unternehmen vom Geschäftsmodell her gleich betroffen. Mit WFA haben wir ja eine stay at home Aktie. Ecommerceunternehmen können wenigstens operativ ihre Geschäfte weiter führen, auch wenn je nach Produkt die Nachfrage etwas stärker oder schwächer ist.  

781 Postings, 3860 Tage straßenköterDeutlicher Umsatz- und Ertragsrückgang für 2020

 
  
    #2256
4
01.04.20 20:51
https://www.pressetext.com/news/20200401035

Das Jahr dürfte in der Tat so gut wie gelaufen sein. Schade, aber das wird eine gute Entwicklung der WFA nur verzögern und nicht beenden.  

717 Postings, 2368 Tage Der_SchakalVerdammt.....

 
  
    #2257
01.04.20 21:24
DIE Nachricht wird den Kurs morgen dann wohl mal richtig unter Wasser drücken, fürchte ich!!!  

7669 Postings, 2051 Tage RoothomDiese Nachricht

 
  
    #2258
01.04.20 21:31
ist im Kurs eigentlich schon eingepreist, wird sich aber sicher trotzdem nochmal auswirken.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Meldung vor allem aus Vorsicht geschah und um den adhoc Pflichten zu genügen, obwohl die Situation eigentlich für jeden offenkundig ist.

An den langfristigen Aussichten ändert sich dadurch nichts. Wie schon geschrieben, gibt es gegenläufige Effekte und es bleibt abzuwarten  welche überwiegen.  

717 Postings, 2368 Tage Der_SchakalDein Wort in Gottes Ohr, Roothom....

 
  
    #2259
01.04.20 21:36
ich stelle mich schon mal auf das Schlimmste ein hier!  

6628 Postings, 6054 Tage simplifyTransparenz

 
  
    #2260
01.04.20 21:43
Die Börse fordert immer Transparenz. Und da ist WFA einfach vorbildlich. Ob gute oder schlechte news, sie werden zeitnah kommuniziert.

Was die Börse daraus macht muss man sehen. Nur weil temporär die Geschäfte wahrscheinlich schlechter laufen ist die Aktie auf bereits ausgebombten Niveau jetzt nicht nochmal weniger wert. Da wurde ja an und für sich schon alles eingepreist. Klar wenn eine Hausfrau wieder ins Bid verkauft, dann sinkt der Kurs auch mit 200 Aktien Umsatz, ist ja nichts neues.

Ist die Nachricht wirklich schlecht?

In der Coronakrise kann man es sich an den Fingern abzählen welche Unternehmen operativ ihr Niveau halten oder gar steigern. Fast jedes Unternehmen hat Probleme. Soll jetzt jede Aktie in den Keller rutschen, wo sagt ja wegen Corona laufen die geschäfte schlechter? Etwas was man eh schon erahnt oder eh schon eingepreist ist.

Ich wiederhole mich im Vergleich zu vielen anderen Unternehmen hat WFA im Ecommercebereich noch ein operatives Geschäft. Andere Unternehmen haben dies nicht. Was dann hängen bleibt muss man sehen. Auch ob man profitabel bleibt, was ja durchaus möglich ist. Dies wäre ein Erfolg, wo nicht viele Unternehmen wohl mithalten könnten.

Viele Unternehmen kommen in existentielle Bedrängnis.

Insoweit ist diese Aussage doch recht positiv:

Das Unternehmen arbeitet, wie in der Vergangenheit, mit einer schlanken Struktur und befindet sich in guter finanzieller Verfassung, so dass der zu erwartende starke Nachfragerückgang keine Auswirkungen auf die Stabilität der Weng Fine Art Gruppe haben sollte.

Wie straßenköter sagt lediglich eine Verschiebung was den Wachstumskurs betrifft.

Bin aber auch gespannt ob jetzt ein paar Kleinanleger ihre Aktien herschenken.
 

717 Postings, 2368 Tage Der_Schakal@Simplify

 
  
    #2261
01.04.20 21:51
Deine Zeilen haben gerade eine beruhigende Wirkung auf mich gehabt. Klar, letztlich liegen die Fakten hinsichtlich Corona auf der Hand. Aber bei Gewinnwarnungen krieg ich schon mal ein mächtiges Ziehen im Bauch, auch wenn sie noch so logisch und begründet sind. :(  

6628 Postings, 6054 Tage simplifySchakal

 
  
    #2262
01.04.20 22:35
WFA hat die Situation nochmals klargestellt. Im Grunde ist das aktuell bei fast jedem Unternehmen so und dehalb auch kein Geheimnis. Die Börse ging davon aus und hat dies eingepreist.

Wenn deine Frau jeden Abend alleine ausgeht, du auf ihrem Handy ihr Liebesgeflüster gelesen hast, deine Freunde sagen ja sie haben deine Frau schon x mal mit einem anderen gesehen. Und wenn dir dann deine Frau sagt ja ich gehe fremd. Dann hast du das doch schon gewusst oder nicht? Genau diese Situation haben wir aktuell.

Wobei WFA aus meiner Sicht aufgrund der schlanken Kostenstrukturen und dem verbleibenden Ecommercegeschäft, das imVvergleich zum normalen Kunsthandel eh die Cashcow war aus meiner Sicht durchaus profitabel bleiben kann, selbst wenn Corona länger dauert. Wie lange Corona die Geschäfte lähmt weiß man aber nicht. Herr Weng sagt ja lediglich, dass man auf Grundlage dieses Szenarios mit einem Starken Rückgang des Umsatzes und Ertrages rechnet.

Dennoch hat sich herr Weng ein klitzekleines Hintertürchen gelassen. Er sagt voraussichtlich, also nicht sicher. Könnte theoretisch doch anders kommen, auch wenn dies nicht so wahrscheinlich ist.

Ich denke in Anbetracht von Corona ist jedes Unternhemn ein Sieger das profitabel bleibt. Und das halte ich für möglich, auch wenn der Umsatz und der Ertrag stark zurück geht.

Auch kann Herr Weng keine Prognosen unter diesen Bedingungen abgeben, also mehr oder weniger Blindflug. Könnte also auch deutlich besser laufen als vermutet.

Bis Mitte März liefen die Geschäfte noch gut. Seit dem sind gerade Mal zwei Wochen vergangen. Also in Stein gemeiselt ist nichts, auch wenn die Erwartungshaltung von Herrn Weng eher mau ist. Vielleicht läufts im Ecommercebereich trotz Corona auch plötzlich wieder besser. Wer weiß das schon sicher. Immerhin hat man hier ja noch ein operatives Geschäft.

 

6628 Postings, 6054 Tage simplifySchakal

 
  
    #2263
01.04.20 23:07
Schau dir mal die Aktie Erlebnis Akademie an. Kurs hat ähnlich wie WFA verloren. Nur deren Geschäfte sind alle auf 0. Die nehmen keinen einzigen Cent ein und haben nicht so tolle Kostenstrukturen wie WFA. Jeder einzelne Baumwipfelpfad ist zu. Und selbst nach Corona ist zu befürchten, dass die Besucher sie meiden, da die Angst vor Menschenansammlungen bleibt, da Corona ja nicht völlig verschwindet. Auch steckt dieses Unternehmen in einer extremen Expansion fest. Die müssen meherer Projekte, die sich in der Bauphase befinden stoppen, weiter führen oder sonst was tun. Das Timing war da echt mies. Und ja sie sagen nach Runterfahren der Kosten haben sie einen Atem bis April 2021. Das heißt so lange reicht das Geld danach die Insolvenz. Der Börse war dies aber schon längst klar. Das ist nicht nur eine Gewinnwarnung, die eh schon klar war, da ja sämtliche Baumwipfelpfade geschlossen sind. Nein das ist eine klare Ansage dass es ums Überleben geht. Dennoch hält sich der Börsenkurs vergleichsweise gut.

Da sind wir bei WFA doch im Hort der Glückseligen. Herr Weng lässt keine Zweifel daran, dass die Stabilität in keinster Weise gefährdet ist.

Aber ich gebe dir recht, man weiß nie was die Marktteilnehmer daraus machen.

Da WFA einen sehr festes Aktionariat  hat, dürfte diese Meldung zu keinem nachhaltigen Kursrückgang führen.  

3586 Postings, 2298 Tage CEOWengFineArtUnsere ad hoc

 
  
    #2264
2
02.04.20 00:46
Auf der einen Seite müssen wir unseren Pflichten als Emittenten nachkommen und nach einem Monat "Corana" etwas dazu schreiben wie sich die Virussituation voraussichtlich auf uns auswirken wird. Auf der anderen Seite ist man inhaltsmäßig bei ad hoc-Meldungen stark limitiert. Aus diesem Grund werden wir heute noch eine Pressemeldung verbreiten, die detaillierter auf die Situation eingeht.

Generell sehe ich uns wesentlich besser aufgestellt als der Wettbewerb, was das Online-Business, die Kostenstrukturen und auch die Finanzierung angeht. Von dem sich jetzt verstärkenden und  beschleunigenden Trend zum  Online-Kunstgeschäft werden wir ganz sicherlich mit unserer Tochter WFA Online profitieren und Marktanteile hinzugewinnen. Wir fokussieren uns jedenfalls schon jetzt auf die Zeit "nach Corona".

Ich denke, im Mai/Juni werden wir die mittelfristige Situation besser einschätzen können.  

3586 Postings, 2298 Tage CEOWengFineArtAktionariat

 
  
    #2265
02.04.20 00:52
Im März wurde lediglich netto 0,8 % unseres Market Caps umgesetzt - das entspricht 2,7 % des gesamten Free Floats. Die Anzahl unserer Aktionäre im März hat sich sogar erhöht! Das Re-pricing vor dem Hintergrund der Virussituation hat sich also bei sehr geringen Volumina abgespielt.

Ein Re-pricing nach oben, vor einem positiven Hintergrund, könnte also auch mit verhältnismäßig kleinen Aktienkäufen vonstatten gehen.  

7669 Postings, 2051 Tage RoothomEs wird spannend,

 
  
    #2266
02.04.20 01:24
wie die Nachricht aufgenommen wird.

Eigentlich hat doch wohl niemand ernsthaft damit rechnen können, dass dieses Jahr noch besser wird als 2019. Selbst ohne Corona wurden Investitionen zum weiteren Ausbau des Geschäfts avisiert, die das Ergebnis erstmal belastet hätten, bevor sie sich dann später auszahlen.

Nun hat sich der Kurs inzwischen fast halbiert. Wer da wegen einer Meldung, die nur nochmal bestätigt, was im Grunde schon klar war, jetzt verkauft, handelt m.E. nicht rational. Denn eine klare Gewinnwarnung sehe ich darin nicht. Schon deshalb nicht, weil das heute niemand wirklich beurteilen kann. Wie Herr Weng schon schrieb - es gehört zu den Pflichten und dem hat man entsprochen.

Langfristig seh ich wegen der kommenden Geldschwemme und der damit verbundenen Flucht in Sachwerte eher positive Effekte.

Bin gespannt auf die PM.

 

1077 Postings, 2039 Tage Mein2tesHerzviele gute Vorbeiträge:

 
  
    #2267
1
02.04.20 06:29
DANKE! Auch danke ich möglichen Skeptikern aus dem Naga-Lager dafür das (bislang)  noch
keine hämisch-süffisanten Beiträge eingestellt wurden. Ich denke, in Corona-Zeiten ist sowas
out!?

Allgemein: natürlich schaut jeder Aktionär auf Meldungen seiner AG/SE oder GmbH&Co.KGaA
Ich mache mir über den Kurs keine Gedanken, wenn die Perspektiven, in diesen schweren äh:
Zeiten  zu überstehen mit diesem oder der Situation angepasstem Geschäftsmodell oder gar
gestärkt aus der Krise zu kommen: gegeben sind.

Falls der Kurs um xx% nachgibt: sind die Werte, gar:: die handelnden Personen deswegen XX%
weniger Wert? Für mich stellt sich die Frage nicht. Keine Handelsempfehlung: nur meine Sicht.
H e r z liche Grüße!
 

3586 Postings, 2298 Tage CEOWengFineArtPressemeldung

 
  
    #2268
4
02.04.20 07:09
WFA Online AG: Gut aufgestellt, um Shutdown des Kunstmarktes durch Corona-Krise zu überwinden

Die WFA Online AG, eine 85 %ige Tochtergesellschaft der Weng Fine Art AG, war in den letzten Jahren der wichtigste Ertragsbringer der WFA-Gruppe. Sie sieht sich allerdings seit März einem nie dagewesenen Phänomen gegenüber: Dem Shutdown des kompletten Kulturbereiches: Alle Museen wurden geschlossen, alle Kunstmessen, die bis zum Sommer stattfinden sollten, sind abgesagt, alle Galerien mussten geschlossen werden und sämtliche Auktionen von Bedeutung sind verschoben worden. Damit liegt auch der Kunsthandel auf Eis mit Ausnahme dem, was über Online-Plattformen abgewickelt werden kann. Allerdings hatte das Onlinegeschäft in 2019 weltweit lediglich einen Anteil von etwa 5 % am Welt-Kunstmarkt.

Der Kulturbereich wurde von der Politik im Rahmen der Corona-Pandemie als erstes geschlossen, da dieser als „nicht lebensnotwendig“ gilt und er zudem sehr von persönlichen Kontakten lebt. Die Geschäftsführung rechnet damit, dass der kulturelle Lockdown noch mindestens bis zum September 2020 anhalten wird.

Im laufenden Geschäftsjahr werden Umsatz und Ertrag der WFA Online deutlich zurückgehen. Angesichts der nicht zu prognostizierenden Entwicklung der Virus-Situation und der daraus resultierenden Entscheidungen der Politik ist es für die Geschäftsführung derzeit nicht möglich, für das Jahr 2020 eine Prognose abzugeben.

In diesen Zeiten bewährt sich die gute Finanzierung der WFA Online AG mit einem Eigenkapitalanteil von fast 60 % sowie die breite Unterstützung durch ihre Partnerbanken. Inzwischen konnte noch ein viertes Institut gewonnen werden, das dem Unternehmen ab sofort und für die nächsten drei Jahre weitere Finanzmittel zur Verfügung stellt. Daneben hat sich die Cash-Position der WFA Online AG zum 31. März auf etwa 1,2 Mio. EUR erhöht.

Die Gesellschaft hat Anfang des Jahres neue Mitarbeiter eingestellt, um das mittelfristig angestrebte Wachstum auch personell unterstützen zu können, sollte aber 2020 die zusätzlich entstehenden Lohnkosten durch die Reduzierung von Aufwendungen in anderen Bereichen kompensieren können. Die Gesamtkosten in der Größenordnung von derzeit etwa 500.000 EUR/Jahr könnte die WFA Online AG mit dem aktuell zur Verfügung stehenden Kapital viele Jahre bestreiten. Der Break-Even beim Ertrag der WFA Online AG liegt bei einem Jahresumsatz von etwa 1,8 Mio. EUR (der Vorjahresumsatz betrug etwa 4,3 Mio. EUR).

Auf absehbare Zeit wird das Onlinegeschäft der alleinige Umsatzträger im internationalen Kunsthandel sein. Hier ist die WFA Online AG mit ihrer Marke „Weng Contemporary“ bereits seit fünf Jahren gut aufgestellt. In den kommenden Monaten wird das Unternehmen seine Onlinepräsenz deutlich verstärken und auch im Bereich Social Media einen Schwerpunkt setzen. Die Geschäftsführung geht davon aus, dass von einem Comeback des Kunstmarktes vor allem das Online-Geschäft profitieren wird, das im Zuge der Corona-Krise in allen Bereichen der Wirtschaft stärker frequentiert wird. Die deutlich zunehmenden Aktivitäten werden derzeit allerdings noch durch die wirtschaftlichen Probleme und die Rezession in den westlichen Industrienationen überschattet. Die Weng Fine Art-Gruppe wird vor diesem Hintergrund ihre Kapazitäten verstärkt auf das Kunst-Onlinegeschäft ausrichten.

Die Bilanz zum Geschäftsjahr 2019 wird voraussichtlich noch im April publiziert werden können. Die Generalversammlung ist derzeit für den Juni geplant. Aus heutiger Sicht ist weiterhin mit einer Ausschüttung der WFA Online AG für das Geschäftsjahr 2019 zu rechnen, auch wenn ein Teil des Bilanzgewinns sicherlich in die Vorsorge eingestellt werden wird.
 

717 Postings, 2368 Tage Der_SchakalWie es aussieht, waren meine Sorgen ja

 
  
    #2269
02.04.20 10:35
vollkommen unbegründet.
Letztlich auch ein Indiz für die "Qualität" der treuen Aktionäre, würde ich sagen!  :)  

6628 Postings, 6054 Tage simplifySchakal

 
  
    #2270
02.04.20 11:11
Du hättest wahrlich nicht deinen Aktienbestand über Börse Frankfurt 15 Stück verkaufen sollen. Was machst du jetzt mit dem ganzen Geld? Als ich den Umsatz von 15 Stück heute Morgen sah, dachte ich gleich jetzt hat der Schakal sein Geld gerettet.

Dann hat Herr Weng mit einer zweiten Pressemeldung nachgelegt und klar gemacht, dass man bei der WFA Online AG mit einem Kostenblock von 500TEU und einem break even bei 1,8 millionen Umsatz die Coronazeiten noch viele viele jahre durchhalten würde. Und was passiert, gleich ein Käufer Börse München der die guten mittelfristigen Perspektiven erkennt und der Kurs geht um ganze 5 cent wieder nach oben, Umsatz 50 Stück.

Die Aktionäre von Erlebnisakademie, die sich vor kurzem noch auf der Überholspur wähnten können einem schon leid tun, die müssen nun berechtigt um ihr Geld zittern. Da sind wir ja schon in einem Hort der Glückseligkeit.  Mittelfristig haben sich die Perspektiven für WFA durch Corona sogar verbessert, da man nun zukünftig Marktanteile dank der starken Finanzkraft zugewinnen wird.

Auf jeden Fall kommen keine Stücke raus die ins Bid geworfen werden. Wer Stücke haben möchte muss nach wie vor aus dem Ask zu 7,90 kaufen. Was ich momentan nicht machen würde, da die Chance besteht günstiger im Bid bedient zu werden, wenn man nachlegen will. Der User Siebter Sinn von w:o baut ja gerade einen Bestand mit viel Geduld auf. Denke auch, dass der Verkäufer der im Ask mit seinen 2000 Stück zu 7,90 steht noch etwas engegen kommen muss.

Auf jeden Fall ist die mittelfristige Perspektive zu diesen Kursen kaufenswert. Die zweite Pressemeldung ist sehr aufschlussreich.  

6628 Postings, 6054 Tage simplifyIm Bid einsammeln

 
  
    #2271
02.04.20 12:18
Sich ins Bid zu stellen und einzusammeln funktioniert aktuell recht gut. Ein bisschen was kommt nun doch raus, wie ja erwartet. Aber homopatische Stückzahlen. Man muss einfach lang genug das Körbchen hinhalten bis es voll ist. Aus dem Ask würde ich keines Falls kaufen. Der Verkäufer mit seinen 2000 Stück zu 7,90 im Ask soll warten bis er schwarz wird.  

717 Postings, 2368 Tage Der_SchakalLieber Simplify,

 
  
    #2272
02.04.20 16:59
Du irrst!
Ich habe (selbstverständlich) keine Stücke abgegeben. :):):)
Habe heute wirklich anderes erwartet. Bin froh, die Füße still gehalten zu haben und lasse die nächste Zeit einfach mal auf mich zukommen.  

6628 Postings, 6054 Tage simplifyNicht so defensiv

 
  
    #2273
03.04.20 09:10
Schakal als Aasfresser musst du jetzt auf die Jagd gehen.  

1077 Postings, 2039 Tage Mein2tesHerzHi @ Der_Schakal:

 
  
    #2274
03.04.20 09:41
das könntest Du  :-)
Wer sich auf MUN die 200 "krallt"...  jede Wette, dann steht da dieser Verkäufer wartend rum!!
(2TSD zu 7,90€) *schmankerl*: Lass(t) ihn stehen :-)
@ simplify: hat Dein Freund schon gekauft?? *auge knipps*statt BM: schau mal bitte ins Forum
zur WKN A2G825

Allen ein schönes, sorgenfreies Wochenende!
 

717 Postings, 2368 Tage Der_SchakalDer Aasfresser wird

 
  
    #2275
03.04.20 13:46
aus Ermangelung an Cash, resultierend aus seinem Einstieg bei Amazon, leider derzeit noch hungrig bleiben müssen. :) :)

Schönes Wochenende in die Runde.  

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