WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

wenn man davon ausgeht, dass ArtXX in der Vergangenheit über 2/3 der Erträge des Konzerns beigesteuert hat und künftig die NFT-story stark über die Editionen laufen soll, und dies in Relation zum WFA-Kurs setzt, dann wären 20€ noch deutlich zu niedrig.

Als es die ArtXX zu 6€ im PP gab, stand WFA unter 12€. Bei Ansatz der gleichen Relation müssten beide jetzt etwa den gleichen Preis haben, da die Anzahl der WFA-Aktien sich verdoppelt hat.

Zudem ist der Anteil von WFA an ArtXX durch das PP gesunken, weshalb diese weniger stark in der WFA-Bewertung einfliessen. Was den Preis der ArtXX relativ zur WFA-Aktien weiter erhöhen müsste. Das wird jedoch durch den gestiegenen Wert der Artnet-Beteiligung wieder kompensiert. Auch die neuen Beteilungen sind zu berücksichtigen.

Genau kann man das nicht berechnen, aber ich denke, man liegt nicht ganz falsch, wenn man das 1:1 ansetzt. Jedenfalls, wenn sich nichts gravierend beim Geschäft verschiebt.

Die heute gemeldete kleine Verwässerung kann man dabei wohl vernachlässigen. Die nächsten Zahlen werden sicher Hinweise geben...  

Eigentlich ist das vermutlich sogar noch zu niedrig angesetzt:

Zum Halbjahr lagen beide Bereiche sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn etwa gleich. Bei der WFA ist aber der Ertrag aus der ArtXX-Beteiligung im Gewinn enthalten.

WFA hält noch 57% an ArtXX, 2 Mio Aktien.

Setzt man deren Kurs wie oben mit 28€ an, wären das rd. 56 Mio.

Die MK von WFA liegt bei 154 Mio, davon etwa 14 Mio für den Artnet-Anteil.

Blieben 86 Mio für den "alten" Kunsthandel und sonstiges.

Wieviel vom Kurs aktuell auf die 360 entfällt, ist schwer zu sagen. Seit der Ankündigung ist die MK um 50 Mio angewachsen, was bei der Rechnung auch zu berücksichtigen wäre. Allerdings werden die Erträge, die über 360 kommen sollen, je nach Objekt ja auch bei der ArtXX verbucht werden.

Die Fantasie verteilt sich auf beide Bereiche gleichermassen, wenn nicht gar stärker auf die Editionen. Danach müsste der Preis der ArtXX eigentlich über dem Kurs der WFA anzusetzen sein...







 

wenn ich es richtig verstanden habe, ist doch aber nicht das Ziel der WFA möglichst "fair" möglichst viele ArtXX zurückzukaufen - sondern denen die (warum auch immer) UNBEDINGT rauswollen eine Gelegenheit zu bieten dazu. Gab es ja vom Ceo persönlich auch direkt nach der Ausschüttung - und den eindeutigen Hinweis das bitte NICHT anzunehmen. Wer damals trotzdem zu 6 verschleudert hat...da kann Herr Weng ja dann beim Börsengang zu 60 (man wird ja träumen dürfen) den Leute ne Flasche Wein schicken :)

Einziger "Malus" das man weiter ohne KE und Börsengang wächst: ich bekomme nicht mehr ArtXX. Hätte ich aber gerne. Hätte bei nem Börsengang dieses Jahr zu 15 oder so massiv gekauft. Nur die "Insiderinfo" was für ein Top-UN die ArtXX ist kann ich leider nicht nutzen...Vlt. wäre ja hier ein Family Friends Programm drin - Simplify darf aber nicht noch mehr ;)  

Außer meinen Rückkäufen wird wohl in 2022 nichts bei der ArtXX passieren. Wie wir dort dann weitermachen diskutieren wir in etwa einem Jahr. Es gibt auch Beteiligungsangebote von Investoren, die an einem baldigen Börsengang gar kein Interesse haben. Wir wollen uns alle Optionen offenhalten.  

mein senf dazu ist noch in erinnerung zu bringen. ich hatte einige male hier im besprechungsblock und auch bei bekannten,die ich über meinen schwager ansprechen konnte versucht artxxaktien zuzukaufen, was kein einiges mal gelungen ist, alles zwischen 10 und 15 euros, so in gedanken habe ich meinen bestand im depot sicherheitshalber mit 16 Euro vom wert je aktie stehen. das mache ich in solchen fällen schon immer im voraus damit ich mir einen ungefähren überblick auf die steuer, also wenn verkauf, machen kann.
ferner denke ich,dass herr weng sicher für das rückkaufangebot eine mitte zwischen fair gegenüber allen teilen, zum großen teil wir selbst, finden muss. denn wir haben selbst ja viel mehr wfa als artxx!!
Sp.  

"Es gibt auch Beteiligungsangebote von Investoren, die an einem baldigen Börsengang gar kein Interesse haben."

Das wäre allerdings eine sehr unschöne Option, denn erfahrungsgemäss orientieren sich die Kaufangebote solcher Investoren dann eher an den Buchwerten.

Dann wären die obigen Berechnungen wohl Makulatur...  

Diese Auffassung kann ich nicht teilen. Wenn dem so wäre, dürfte es keine Start Ups geben. Warum soll eine Börsennotiz zwanghaft andere Bewertungsparameter herbeibringen?  

Auch enn ich sicher meine ArtXX-Aktien behalten werde, bin ich auf das Angebot gespannt. Wer schon länger dabei ist, weiß wie fair mit den Aktionären bei der WFA umgegangen wird. Insofern bin ich mal gespannt, was die Formulierung " Die größte Aktionärin der WFA, die Rüdiger K. Weng A+A GmbH, hat mitgeteilt, dass sie plant, den freien Aktionären der ArtXX AG im Januar 2022 ein Kaufangebot für ihre Aktien zu unterbreiten. Diese würden damit die Möglichkeit erhalten, ihre im Rahmen der Privatplatzierung (Mai 2019) bzw. der Sachausschüttung (Dezember 2020) bezogenen Aktien gewinnbringend zu verkaufen." konkret bedeutet. Bei einem steuerlichen Wertansatz von 6 Euro ist also ein höherer Gebotspreis anzusetzen.

 

Denke ein Börsengang in den USA hätte schon das größte Wertsteigerungspotential.  

Ich meinte nicht die Beteiligung von Investoren am Unternehmen selbst, sondern etwaige Kaufangebote für die freien Aktionäre für den Fall, dass kein Handel kommt, weil die Investoren das nicht wollen.

Die haben dann meist auch kein Interesse an höherem Streubesitz. Wer verkaufen will, ist dann auf deren Angebote angewiesen und die fallen nach meiner Erfahrung in der Regel sehr spärlich aus. Zumal es dann weder einen Kurs als Indikation noch eine Verpflichtung für ein Angebot überhaupt gibt.

Solange Hr. Weng die Mehrheit kontrolliert, muss man sich da sicher weniger Sorgen machen. Allerdings dürfte auch seine bisherige Grosszügigkeit - völlig verständlich - Grenzen haben und für andere Grossaktionäre gilt das umso mehr.

Insofern wäre m.E. die Aufnahme des Handels in absehbarer Zeit zu bevorzugen. Alternativ könnte man vielleicht für den Fall des Einstiegs eines Grossinvestors den Verzicht auf baldige Notierung mit einem Angebot verbinden, Anteile freier Aktionäre zum selben Preis zu übernehmen. Als Kompromiss sozusagen.


 

Die beträgt derzeit 63,3 % am GK  und 85,3 % an den Stimmrechten !  

oder vor Ziehung der MA-Aktien?  

Danke für die Korrektur! Umso besser...

In der PM vom 23.11.2020 stand:

"Die Konzernmutter Weng Fine Art AG hält nach der Ausschüttung der Anteile immer noch etwa 57 % des Aktienkapitals und ca. 83 % der Stimmrechte."




 

Aktuell sind es 63,3 % vom GK und 85,3 % der Stimmrechte !

Es wird nächstes Jahr auf der neuen ArtXX Webseite auch einen IR-Bereich geben, der ähnlich aufgebaut sein wird wie der auf der WFA Webseite. Da wird man die Aufteilung der Aktien und Stimmrechte verfolgen können.  

Ist etwas untergegangen - aber wir haben gestern wieder ein neues All Time High bei der WFA-Aktie gesehen bei 29,60 EUR.  

Eine kleine limitierte Zukauforder bei leichtem Überschreiten der 30 € liegt bereits im Markt! Diese Grenze fungiert seit zwei Monaten als Widerstand.  

Wenn man sich den Chart der letzten 18 Monate ansieht, war die Kursentwicklung der WFA-Aktie treppenförmig. Einem mehr oder minder langen Seitwärtstrend folgte eine starke Aufwärtsentwicklung. Die Konsolidierung kam dann wieder in Form eines Seitswärtstrends. Ein Abwärtstrend hat sich seit dem Corona-Rückgang im Frühjahr 2020 nicht mehr herausgebildet. Dies hat natürlich mit der starken operativen Performance der Gesellschaft zu tun. Clever war es in der Vergangenheit, in die Seitwärtstrends einzusteigen, denn wenn der Kurs nach oben ausbricht kam man nicht wieder rein. Ob das auch für die Zukunft gilt, wird man sehen.

Was man bedenken sollte ist, dass die Gesellschaft keine Aktien aus dem Treasury Stock mehr als Liquiditätsspender zur Verfügung stellen kann. Immerhin haben wir in diesem Jahr 300.000 Aktien (splitbereinigt) in den Markt einfließen lassen. Zur Bedienung erhöhter Nachfrage können nur noch die bei mir verbliebenen 6.700 Aktien aus dem Trading-Bestand dienen - ansonsten ist der Markt darauf angewiesen, dass Bestandsaktionäre abgeben. Bei einem starken Aufwärtstrend könnte es bei dieser Konstellation durchaus "Liebhaberpreise" geben. Daher ist es unbedingt empfehlenswert, limitierte Aufträge in den Markt zu legen !  

diese Aktie wird weder direkt noch indirekt - auch nicht und keineswegs offen: BEWORBEN.
So soll es ja (auch) sein!

Dagegen kaum im Gespräch: die hübsche Tochter, die wo upps: da wo demnächst eine Bar-
KE zu recht günstigem Preis stattfinden soll?
Zu schlaffen ~ 6,00 EUR und hier wird von (späteren Börsenkursen) bis zu 60,-- € geträumt??

Nun: im Jänner 2022 werden wir mehr wissen. Dann, wenn ein Kaufangebot -zu ? €- erfolgt.

Das allerdings die  >100.000 neuen Shares (der artXX) zu 100% vom Personal alleine gekauft
werden könnten ? Bei DEN Löhnen und DEN Lebenshaltungskosten in der Schweiz? 500TSD€
Agio von wie viel / wenig (leitenden) Angestellten ... na ja, wir werden es ja in der Aufstellung
Shareholder / Stimmrechtsanteile demnächst lesen können?

 

Von guten Unternehmen kann man Aktien auch auf Kredit kaufen, vor allem im heutigen Zinsumfeld ! Das Risiko ist denkbar gering, wenn man die Möglichkeit hat, die Aktien im Januar wieder zu veräußern, wenn man das will.  

Übernahmeangebot für Aktien der Weng Fine Art AG
Mitteilung meiner Depotbank:

Als Aktionär der WENG FINE ART AG NA O.N. macht die Taunus Capital Management AG Ihnen ein
Übernahme- und Abfindungsangebot  für Ihre Aktien zu den folgenden Konditionen:

Wertpapiername:  WENG FINE ART AG NA O.N.
WKN:  518160
Art des Angebots:  Übernahme
Anbieter: Taunus Capital Management AG
Abfindungspreis: 2,78 EUR je Aktie
Sonstiges: Die Mindestannahmemenge beträgt 50 Aktien.

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Anmerkung der Redaktion: Die von der Börsen 2016 delisteten Weng Fine Art-Aktien werden
derzeit bei Valora zu EUR 5,50 (Geld) bzw. EUR 6,60 (Brief) gehandelt, siehe
: http://valora.de/valora/kurse?isin=DE0005181606
Des Weiteren findet ein Handel bei Schnigge statt: https://www.schnigge.de/quote-center/telefonhandel-kurse.html

Die Weng Fine Art hat kürzlich mitgeteilt, eine Rückkehr an die Börse zu überlegen:
https://spruchverfahren.blogspot.de/2018/02/...uckkehr-die-borse.html

https://spruchverfahren.blogspot.com/2018/02/...-aktien-der-weng.html

Gute Aktien auf Kredit kaufen ?


 

Hättest du damals gekauft hättest du heute fast den Tenbagger  

 

Das ist so ein Laden, der sich mit "Dummenfang" beschäftigt. Die haben tatsächlich kurz vor dem Relisting versucht, noch WFA-Aktien für 2,78 EUR zu kaufen. Wir haben aber damals sofort alle Aktionäre davor gewarnt, dieses Angebot anzunehmen und sind 6 Wochen später mit 7,00 EUR an den Markt gegangen. Heute sind es (splitbereinigt) fast 60 EUR ...  

Der Vorstand der Weng Fine Art AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrat beschlossen, von der durch
die Hauptversammlung am 19. Dezember 2016 erteilten Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien
Gebrauch zu machen und in der Zeit vom 19. Juni bis zum 21. Juli 2017 bis zu insgesamt 50.000 Aktien
zum Preis von 4,30 EUR in bar je Aktie von ihren Aktionären zurückzukaufen. Die Aktien werden ausschließlich
im Wege eines öffentlichen Kaufangebots erworben. Bei vollständiger Annahme dieses Angebotes würde die
Gesellschaft die Höchstgrenze von 10 % des Grundkapitals erreichen, so dass dieses das vorerst letzte
Rückkaufangebot der Weng Fine Art AG wäre.

https://wengfineart.com/?p=news/2017/...n-aktien-der-weng-fine-art-ag  

Du beschäftigst dich ja viel mit der Vergangenheit. Wie siehst du denn die Zukunft des Unternehmens?