WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Das skalierbare Geschäftsmodell ist hier aber die große Chance. Wenn der Handel über die NFT Plattformen mal ins Rollen kommt, dann gibt es hier kein Halten mehr.
Spinnfischer, wenn es dich interessiert, können wir über die politischen Risiken bei Ekotechnika gerne in dem einschlägigen Thread weiter diskutieren. Hier ist die Weng Fine Art AG König.
Also ich hätte WFA gerne im wikifolio Universum dabei gehabt. Würde ja auch bedeuten, dass die Aktien bei Trade Republic handelbar wären.
PTA-News: Weng Fine Art AG: ArtXX AG erhöht Grundkapital zur Bedienung des Optionsprogramms
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Monheim am Rhein (pta006/27.10.2021/08:00) - ArtXX AG, die E-Commerce-Tochter der Weng Fine Art AG (WFA) mit Sitz in Zug (Schweiz), wird im November ihr Grundkapital von 3,6 Mio. CHF auf 3,72 Mio. CHF erhöhen. Mit den 100.000 neuen Aktien werden Optionen aus Beteiligungsprogrammen bedient, die in den Jahren 2020/21 vereinbart worden sind. Das Aufgeld von etwa 500.000 EUR in bar wird in die Kapitalrücklage gebucht. Damit wird das Eigenkapital der ArtXX AG, trotz der seit Unternehmensgründung ausgeschütteten Dividenden, bereits zum Jahresende 2021 auf etwa 7 Mio. EUR steigen. Des Weiteren gelang es dem Management, höhere Kreditlinien mit den aktuell vier finanzierenden Banken für das weitere Wachstum des Unternehmens zu vereinbaren. Der ArtXX AG wird voraussichtlich noch in diesem Jahr ein von 8 Mio. EUR auf 10 Mio. EUR erhöhter Kreditrahmen zur Verfügung stehen.
Die größte Aktionärin der WFA, die Rüdiger K. Weng A+A GmbH, hat mitgeteilt, dass sie plant, den freien Aktionären der ArtXX AG im Januar 2022 ein Kaufangebot für ihre Aktien zu unterbreiten. Diese würden damit die Möglichkeit erhalten, ihre im Rahmen der Privatplatzierung (Mai 2019) bzw. der Sachausschüttung (Dezember 2020) bezogenen Aktien gewinnbringend zu verkaufen.
Eine Aufnahme der Börsennotierung ist aktuell frühestens für das Jahr 2023 vorgesehen, da die ArtXX AG auf absehbare Zeit kein zusätzliches Eigenkapital benötigt und gemeinsam mit der Muttergesellschaft das E-Commerce-Geschäft weiter entwickeln möchte bevor neue Investoren aufgenommen werden. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Wer hat diese Optionen bekommen? Haben diese Optionen was gekostet und wenn ja, wie teuer waren sie?
Warum hat man das überhaupt gemacht? Aus meiner Sicht, auf Grundlage meines aktuellen Kenntnisstandes, war dies unnötig und führt ja nun zu einer Verwässerung der ArtXX Aktionäre und der Anteil der Weng Fine Art AG an der ArtXX AG reduziert sich weiter. Oder hat die Weng Fine Art AG auch Optionen zum Bezug von ArtXX Aktien erhalten?
Wie jeder aus unseren Zahlen erkennen kann, wird bei uns teilweise noch zu sehr niedrigen Tarifen gearbeitete. Als Kompensation für die nominell niedrigen Gehälter gibt es erfolgsabhängige Optionen, was absolut üblich ist. Diese Vorgehensweise spart dem Unternehmen im Übrigen Gehaltszahlungen (Cash-Bonuses wären normal als Gehalt zu versteuern) und geben den Mitarbeitern die Möglichkeit, an dem Erfolg überdurchschnittlich zu partizipieren. Statt Kosten für Cash-Bonuses aufzuwenden bekommt es noch zusätzliches EK. Durchaus also eine Win-Win-Situation wenn die Ausgestaltung fair ist.
Wir reden hier um einen Verwässerungseffekt von gerade einmal 3 % für ein Team (incl. mir), das Jahr für Jahr tolle Ergebnisse geliefert hat.
Die HV/GV stimmt nur über das bedingte Kapital ab, nicht aber über das Optionsprogramm selbst. Dieses muss vom Verwaltungsrat bzw. Aufsichtsrat (als Vertreter der Aktionäre) genehmigt werden.
Die ArtXX AG wird auch zukünftig Beteiligungsprogramme auflegen - zumindest in der Zeit bis zu einem möglichen Börsengang.
Die Weng Fine Art AG hat sich in der a.o. HV vom Oktober 2020 die Möglichkeit einräumen lassen, ein Optionsprogramm aufzulegen, hat davon aber bisher noch keinen Gebrauch gemacht.
Achtung: Bei der Bewertung von nicht notierten Gesellschaften spielen auch steuerliche Erwägungen eine große Rolle ! Wir konnten das bei der Bewertung der Sachausschüttung vor einem Jahr erfahren.
Grüße, Dieter Knüttel
Nur, dass es ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm ist, ging aus der heutigen Meldung nicht hervor. Da hieß es Beteiligungsprogramm.
Und unter einem Beteiligungsprogramm kann man sich auch Beteiligungen Dritter, also Geschäftspartner oder einfach interessierte Investoren vorstellen. Genau in diese Richtung dachte ich. Auf die Idee, dass es Mitarbeiter sein könnten, kam ich nicht.
Mir war das nicht klar. Wenn hier allen dies klar war, dass es ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm ist, umso besser. Mir hat das Wort Mitarbeiter begrifflich gefehlt. Ich dachte, dass sich Dritte über ein Beteiligungsprogramm an der ArtXX AG beteiligt haben. Das hat man auch an meiner Fragestellung gesehen.
Ich denke es ist erlaubt diese Frage dann zu stellen. Ich persönlich finde ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm nicht verkehrt. Über eine Beteiligung von Investoren außerhalb des WFA Aktionärskreises hingegen, wäre ich weniger erfreut gewesen. Gegen eine Bindung guter Mitarbeiter habe ich keine Einwände.
Habe TR bereits mehrfach kontaktiert...