WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Sollte aber ein Investor ernsthaft an einer konsolidierten Bilanz Interesse haben, so können wir diese gegen Kostenübernahme gerne erstellen lassen. Bisher hat uns aber weder ein Aktionär, noch ein potentieller Investor und auch keine Bank diesbezüglich angesprochen.
Sie haben doch Zahlen der Gewinn- und Verlustrechnung veröffentlicht. Wie kann man denn die Konzernzahlen einer Gewinn- und Verlustrechnung zum 30.6.2018 veröffentlichen, ohne die Konzern-Bilanzzahlen zum 30.6.2018 zu ermitteln?
Sie selbst schreiben im Beitrag zuvor, dass man nur einfach die Bilanzzahlen addieren müsste? Also wieso entstehen Ihnen für die Addition 12.000 Euro an Kosten?
Dann addieren Sie doch bitte die Zahlen und veröffentlichen diese für die Aktionäre oder gibt es einen anderen Grund, dass die Konzernbilanzzahlen zum 30.6.2018 nicht veröffentlicht werden?
Hat die Weng Fine Art tatsächlich keiner der 9(!) kreditgewährenden Banken die Konzernbilanzzahlen zum 30.6.2018 gemeldet?
Es ist in der Tat so, dass den Banken die Einzelabschlüsse der beiden Firmen zum 30. Juni 2018 ausreichen - und das schon seit vielen Jahren. Wir haben nur einen Covenant und der bezieht sich auf die EK-Quote. Und wenn beide Einzelgesellschaften diesen übertreffen, dann tut es auch der "Konzern". Im Übrigen sind wir kein "Hochrisikoengagement" und werden nicht laufend von den Banken überwacht. Unser Reporting liegt auch so schon meilenweit vor dem anderer kleiner mittelständischen Unternehmungen. Was deren Engagement bei uns betrifft, schlafen die Banken sehr gut (und das seit teilweise 24 Jahren). Ansonsten würden sie sich nicht bei uns engagieren.
Und das das Engagement auf 9(!) Banken verteilt wurde, finde ich nicht unbedingt beruhigend. Hier kann sicher schnell ein Dominoeffekt auftreten, wenn die erste Bank ihr Engagement kündigt. Denn bekanntlich "beißen den letzten die Hunde".
Erst heißt es, dass 12.000 Euro Aufwand für die Erstellung einer Konzernbilanz zum 30.6.2018 erforderlich seien und man diese Kosten sparen will. Und dann teilt man mit, dass man nur zwei Konzernbilanzen addieren müsste, um die Konzernbilanzzahlen zum 30.6.2018 zu ermitteln.
Davon abgesehen ist mir nicht klar, wie man die Zahlen der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung zum 30.6.2018 veröffentlichen konnte, ohne die Konzernbilanzzahlen zum 30.6.2018 überhaupt ermittelt zu haben.
Was soll man nun "glauben"?
Die Konzernbilanz müsste der Steuerberater aufstellen und der will dafür etwa 12.000 EUR haben. Das sparen wir uns, weil es jedem reicht, wenn wir die wichtigsten Kernzahlen nennen. Und die Zahlen aus der G+V erhält man halt durch Addition. So einfach ist das !
Da unsere EK-Quote schon zum Jahresanfang bei 36 % lag und wir weitere Gewinne für dieses Jahr erwarten, hat keine Bank sich dafür interessiert, was wir mit dem Treasury Stock machen. Wir haben mit dem Aktienverkauf lediglich die Nachfrage bedient, nachdem über die Börse nicht mehr genug Stücke zu bekommen waren. Außerdem wollten wir den Free Float erweitern. Außerdem ist die Verstärkung des EK, weit über den Covenant hinaus, bei einem eher konservativ operierendes Unternehmen sicherlich keine Überraschung. Nachdem an der Börse nunmehr ein Angebotsgleichgewicht bei der WFA-Aktie erreicht zu sein scheint, macht es auch keinen Sinn mehr, weitere Stücke aus dem Treasury Stock zu verkaufen zumal wir derzeit keinen Kapitalbedarf haben.
Man ist nach meinen Erfahrungen ganz sicher weniger abhängig, wenn man 9 Fremdkapitalgeber hat als nur einen oder zwei. Ich bin seit mehr als 30 Jahren unternehmerisch tätig und es hat sich immer als ein großes Plus erwiesen, dass meine Finanzierungen breit aufgestellt waren.
Ich denke, wir sollten diese Themen jetzt beenden, weil sie jetzt allesamt ausführlich abgehandelt wurden. Nächstes Jahr gibt es neue Zahlen und dann kann man sich wieder updaten.
Moderation
Zeitpunkt: 04.11.18 19:27
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Zeitpunkt: 04.11.18 19:27
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Auf diese Weise kann schließlich ein Kreditausfall wegen der Refinanzierungsmöglichkeit durch eine Kapitalerhöhung vermieden werden, was immer im Sinne der Banken ist.
Wie sollen die User des Forums Ihre Ausführungen verstehen, wenn sich die Begründungen ändern.
Nur ein Beispiel:
Die Konzern-Bilanzzahlen zum 30.6.2018 wurden nicht veröffentlicht, weil:
- jeder kann die Konzern-Bilanzzahlen aus zwei Einzel-Bilanzen selbst addieren.
- der Steuerberater muss die Konzern-Bilanzzahlen ermitteln.
- es würden 12.000 Euro für die Erstellung der Konzern-Bilanz zum 30.62018 anfallen.
- Die Börse München, maccess, verlangt keine Konzern-Bilanz zum 30.6.2018
Was soll man denn davon halten?
Moderation
Zeitpunkt: 03.11.18 22:08
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Zeitpunkt: 03.11.18 22:08
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--jenseits aller postulierten Fakten in diesem Thread, gibt der ganz einfache, gesunde Menschenverstand drei Gründe vor, warum ich never ever in diese Aktie investieren würde:
1. Wenn zu solch einer kleinen Aktie wie Weng Fine Art hier so ein Hype gemacht wird--dann stimmt was nicht---wer da nicht skeptisch wird oder bleibt--ist selbst schuld
2. Wer in eine AG investiert, die völlig von der Willkür ihres Grossaktioärs abhängig ist, der muss von der Selbstlosigkeit dieses Großaktionärs überzeugt sein--ich bin das nicht--
3. Sehe ich es falsch--oder haben beim letzten De-Listing der WENG-Aktie nicht vor allem die ahnungslosen Kleinaktionäre geblutet??
es ist soo schön in einem freien Land zu leben in dem ich frei entscheiden kann, wo ich mein Geld anlege, mit wem ich mich an einen Tisch setze und in welches Bett ich mich lege ( am besten in mein eigenes)
2. Es geht nicht im Selbstlosigkeit - die hat wohl kaum einer. Allerdings kann man schon davon ausgehen, dass der "Großaktionär" auch ein Interesse daran hat, dass ihm die Firma nicht um die Ohren fliegt - da er ja auch nicht unwesentlich Kapital darin/daran hat. Wer dem nicht folgen kann und/oder das für naiv hält, darf ja gerne seine Meinung haben und braucht in Folge auch nicht in das Unternehmen investieren - braucht im Umkehrschluss aber Andere auch nicht zu "bekehren" versuchen ...
3. Ja, das sehen Sie falsch.
Wenn Sie nicht verstehen, warum 12.000 Euro für die Erstellung der Konzernbilanz fällig werden, dann leuchtet mir ein, warum die Gründe des Delistings für Sie auch nicht nachvollziehbar sind. Ändert allerdings nichts daran, dass es diese gab ... und es ist auch unerheblich, ob Ihnen diese gefallen mögen oder nicht.
Im Übrigen ist ein Delisting kein Zwang, seine Aktien an den/einen Großaktionär zu verkaufen. Es stand jedem frei, seine Aktien zu behalten und weiter am Erfolg der Firma zu partizipieren. Das kann man auch, wenn Aktien nicht mehr an der Börse oder - wie es hier der Fall war - außerbörslich gehandelt werden. Insofern ist es "zu einfach" und auch unlauter, etwaige Verluste durch trotz alledem selbstbestimmte Verkäufe dem CEO in die Schuhe zu schieben bzw. daraus eine "Vielleicht-macht-er's-weider-so-Strategie" abzuleiten. Lassen Sie also mal die Kirche im Dorf ...
Moderation
Zeitpunkt: 04.11.18 19:29
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 04.11.18 19:29
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Kommentar: Beleidigung
User Ulrich 14 zu unterstellen, dass er nicht über den nötigen Sachverstand verfügt, geht eindeutig zu weit. Sie sind gelernter Bankkaufmann ohne Kunststudium. Schon von daher wundert es nicht, dass die Vorräte lt. der letzten veröffentlichten Konzernbilanz zum 31.12.2018 mehr als das 2,8-fache des Jahresumsatzes betrugen.
Und das Ihre Aussagen so widersprüchlich sind, wie im Beitrag 563 an nur einem Beispiel exemplarisch dargestellt, sagt bereits genug über Sie aus. Deshalb spare ich mir jeglichen Kommentar.
Der Kurs fällt schließlich trotz der "intensiven" Foren-Aktivitäten des Vorstands.
Und dann auch noch die Delistingschnarchnummer. Vielleicht sollten sich mal diejenigen Gedanken machen, die ohne Sinn und Verstand Aktien bei irgendwelchen Delistingankündigung verkauft haben.