WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Ich denke, es gibt in jedem Bereich "gute" und "schlechte" Menschen - man kann die Hedgefunds sicher nicht über einen Kamm scheren.
Aber im m:access haben wir mit Hedgefunds eh nichts zu tun.
1. Private bleiben: Macht Sinn, wenn ein Ankerinvestor kommt, der lieber (noch) nicht notiert werden möchte (könnte z.B. ein VC- bzw. Private Equity-Investor sein).
2. IPO mit Kapitalerhöhung: Macht Sinn, wenn man EK benötigt. Bei einer EK-Quote von nahe 50 % und vielen Mio. ungenutzter Bankkredite ist das momentan für uns nicht relevant. Aber dies könnte sich ändern, sobald entschieden wird, das Unternehmen schneller hochzubauen.
3. Cold Listing: Macht Sinn, wenn man einen hohen Free Float hat und es sonst keinen Exit gibt, oder wenn man die Notierung für die Finanzierung benötigt. All das trifft auf uns im Moment allerdings nicht zu.
Ein Update von mir zu diesem Thema kommt sicher auf der nächsten HV !
Ich werde sicherlich bald wieder ein Rückkaufangebot machen für diejenigen, die kein "Private Equity" halten wollen und die Geduld bis zu einem Börsengang nicht aufbringen können. Raus kommt man immer - ggf. auch zwischen den offiziellen Offerten.
Im Übrigen kann man sich auf der Grundlage der Bilanz auch selbst einen ungefähren Kurs errechnen - ich mache das intern auch so.
Zu dem MoU werde ich auch auf der HV etwas sagen, bzw. dazu, wie das umgesetzt wird. Es ist im Übrigen auch nur ein MoU und kein Vertrag kommuniziert worden ...
Ein Update zu diesem Vorgang kommt dann voraussichtlich auch auf der HV.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...sichten-1030044314
Nun einer der Topfavoriten bei börse-online.
https://www.youtube.com/watch?v=4TlaEZt6YmQ
Zieht über Tradegate brutal an und schloß bei 11,50€
Marktkapitalisierung von Artnet ist mittler Weile wieder höher als von Weng Fine Art.
Und nicht vergessen: Der gesamte echte Free Float bei Artnet beträgt meinen Berechnungen zu Folge nur knapp 15 % der Aktien. Und darin sind die "Depotleichen" enthalten aus dem Börsengang 1999 für 46 EUR wo die Zeichner seit 20 Jahren noch immer 75 % im Minus sind und auf bessere Zeiten hoffen. Womit im Moment herumgespielt wird, sind meiner Einschätzung nach nicht mehr als 300.000/400.000 Aktien.
"Zukünftig steigende Gewinne" wird es bei Artnet nur bei einem "Change of Management" geben können. Das aktuelle Management, womit ich insbesondere den Marionetten-AR der Neuendorf-Familie meine, hat in den letzten zehn Jahren bewiesen, dass man sich zwar selbst reich beschenken kann, aber kein Interesse daran hat, für Aktionäre Gewinne zu generieren. Also muss Börse Online wohl auf einen Managementwechsel spekulieren.
Artnet ist jedenfalls eine interessante Spekulation mit viel Potential, auch weil die Aktie so extrem markteng ist. Wir sind jedenfalls nicht unglücklich, wenn die Bewertung unserer Beteiligung steigt. Unsere Artnet-Beteiligung alleine hat heute einen höheren "Marktwert" als das Market Cap der WFA beim Börsengang m Mai 2018. Schon daran kann man erkennen, was wir in den letzten drei Jahren geschafft haben.
Für die Weng Fine Art AG ist ein steigender Kurs der Artnet AG ja nur positiv da man ja mit ca. 25% beteiligt ist.
Mich faszinieren solche Kurssprünge immer. Wobei ich zwar emotional bin, aber eher rational handle und deshalb ausschließlich in Weng Fine Art investiert bin.
Aber sollte die Artnet AG tatsächlich mal was auf die Beine stellen, dann wäre dies ein weiterer Trigger für die Weng Fine Art AG.
Wann welche Bewertung für die Artnet-Aktie gerechtfertigt ist - darüber lässt sich trefflich streiten.
Wir sind die ersten gewesen, die das Potential der Daten und des Geschäftes von Artnet erkannt haben. Die allerersten Artnet-Aktien hat die WFA AG übrigens für 1,80 EUR erworben (hatte das bereits auf einer HV kommuniziert). Die weiteren Zukäufe haben wir in PMs veröffentlicht. Die bilanzielle Bewertung der Artnet-Beteiligung werden wir mit dem Konzernergebnis im Laufe des Monats öffentlich machen.
Meine Empfehlung: Nur einmal in den Woche auf die Kurse schauen ...
Natürlich ist ein schlecht gemanagtes Unternehmen anfälliger für Übernahmen, da es in aller Regel einen niedrigen Market Cap (aufgrund der schwachen Ertragssituation) hat. Diese Erfahrungen haben wir ja auch im DAX-Bereich gemacht.
Interessant zu sehen ist, dass die Galerie Neuendorf AG, die die Aktien der Artnet AG hält, ausweislich des beim Handelsregister hinterlegten Abschlusses, kaum Vermögen hat und auf die Aktien wohl schon Kredite für mehrere Millionen aufgenommen hat. Die ganze Familie ist offensichtlich auf die Einnahmen aus Artnet angewiesen, wobei Hans Neuendorf immer schon deutlich über seine Verhältnisse gelebt hat - einige Artikel zu dem Thema hatte ich schon in der Vergangenheit im Forum verlinkt.
Nach meinen Recherchen gibt es neben den großen Aktionären, die vor allem aus strategischen Gründen bei Artnet dabei sind, einen echten Freefloat von inzwischen weniger als etwa 15 %. Ein guter Teil davon sind "Depotleichen" aus dem Börsengang 1999 (IPO Preis war 46 EUR !). Der Rest sind die Spekulanten, die in den letzten Tagen und Wochen die Aktie hoch und runter schicken. Meiner Einschätzung nach gehen derzeit nicht mehr als etwa 400.000 Aktien im Markt um.
Kleinaktionäre, die Artnet als eine ernsthafte Anlage sehen könnten, sind schon vor Jahren abgesprungen. Die haben sich der Meinung von "Spinnfischer" also schon längst angeschlossen. Artnet war vor unserem Einstieg im Dezember 2019 auch kein Thema für den Finanzmarkt und deshalb sehr niedrig bewertet.
https://newspool.ch/2021/03/25/...-vom-nft-trend-profitieren-koennen/
Hier noch ein Artikel zu NFT.
https://edition.cnn.com/style/amp/...x.html?__twitter_impression=true
Noch was zur digitalen Kunst.