WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Aber klar, hat man zwei Kinder und das eine Kind schreibt lauter Zweien in der Schule und das andere Fünfen. Wenn dann das Kind mit den Fünfen sich verbessert und lauter Vieren schreibt und das andere Kind nach wie vor nur Zweien, sagt man dann zum Kind mit den Zweien,nimm dir ein Beispiel an deinem Bruder, der hat sich um eine ganze Note verbessert und du Nulpe da tut sich nichts? Würde man das sagen? Wohl kaum.
Fakt ist doch, dass die angestiegenen stillen Reserven beim Artnetanteil exorbitant sind. Das ist schön. Ich sehe aber eher den Artnetkurs als ausgereizt an.
Jetzt müsste der Markt doch eher die gestiegenen stillen Reserven am Artnetanteil bei WFA einpreisen. Alles andere ist nicht logisch.
Unabhängig davon denke ich, dass die Weng Fine Art auch den Hebel hat operativ überraschen zu können. Der große Aufschwung hat doch bei WFA erst 2020 eingesetzt. Und ich halte es für schlüssig, dass dies 2021 fortgesetzt wird.
Nur die 2020er Zahlen heranzuziehen ist mir zu kurzsichtig. Ich gehe davon aus, dass sich die Weng Fine Art AG in 2021 operativ steigern kann.
Der Markt scheint es ähnlich zu sehen und hat an einem Tag den Deckel bei 21€ komplett weggeknappert.
Die Geschichte hat ja so begonnen, dass viele wsb-ler einfach Game Stop Aktien hatten, weil sie das Unternehmen aus ihrer Jugend liebten und gern daran dachten, wie sie da ihre Games kauften. Mehr Nostalgie. Die ganzen wsb-ler sind ja beim Broker Robinhood. Die Klientel von Robinhood sind die wsb-ler. Und Roothom was glaubst du von was Robinhood lebt? Nicht von den Tradergebühren, sondern dass sie sich von Heuschrecken wie Citadelle bezahlen lassen. Sie sagen denen wo die Stoplosskurse liegen mit welcher Aktienstückzahl. Und damit liefert Robinhood gegen Geld ihre eigene Klientel aus und Citadelle löst die Stopkurse aus und sammelt günstig mit ihren Abfangkursen ein. Man bezahlt immer. Aber man sollte überlegen wer da wen platt macht. Über diese Spitzelei ist eine Citadelle erst auf die Idee gekommen bei Game Stop short zu gehen, da sie den Einblick in die Depots der wsb-ler bekommen.
Klar haben dann User wie shortfuckingvalue dagegen gehalten, in dem sie ganz normal im Forum schrieben. Was macht der Staat daraus? Er hetzt dem Jungen die Staatsanwaltschaft auf den Hals. Robinhood setzt illegal den Handel aus und der Einzige der kaufen durfte waren die Heuschrecken. Die wsb-ler waren immer korrekt, aber die amerikanische Börsenaufsicht nicht. Verlieren die Zocker sagt man selber schuld. Gewinnen sie mal, dann hilft man den Großen. Das System könnte nun an die Wand fahren. Die Shorties wie Citadelle kommen da nicht mehr raus und dass der Margin Call bisher ausbleibt liegt wohl daran, dass dann die Banken in Haftung genommen werden, wenn die Shorties pleite gehen. Ich habe keine Sympathien für Shorties, sie verhindern eben nichts und schüchtern die anderen Anleger ein und selbst wenn sie mal richtig liegen wie bei Wirecard, dann kassieren sie doch auch auf Kosten der normalen Anleger ab.
Aber egal wie man es sieht, Citadelle kauft Informationen von Robinhood und Robinhood setzt den Handel illegal aus, weil Citadelle als ihr größter Kunde davon profitiert.
Die wsb-ler skandierten:“we love the stock.“ Mehr war es nicht. Irgenwann wurde die Game Stop Aktie halt bekannt und jeder kaufte die Aktie weltweit. Es ging dann auch nicht mehr nur um Gewinne, sondern man machte gemeinsam die Shorties wie Citadelle platt. Da hast du recht Roothom. Aber du musst sehen, was der Geschichte voraus ging. Und jeder hat das Recht zu Zocken. Und Citadelle lebt ja davon mit allen Mitteln diese Marktteilnehmer auszuquetschen. Und Citadelle hat oft gelogen, sie haben behauptet sie hätten sich bereits wieder eingedeckt, was nicht stimmte. Haben sich Geld von einem befreundeten Hedgefond geliehen und wollten mit der schieren Geldpower die wsb-ler in die Knie zwingen. Haben Pressekonferenzen gehalten in dem sie erklärten die wsb-ler wären chancenlos.
Ich würde mich freuen, wenn das System da noch an die Wand fährt und Heuschrecken wie Citadelle verschwinden und Banken die gegen Geld Aktien aus den Depots von Investoren verleihen, in Haftung genommen werden. Ich halte es für einen Witz, dass jemand mit meinen Aktien short gehen kannund die Banken dafür Geld bekommen.
War jetzt off-topic. Aber mich fasziniert diese Story. Nur viele kennen einfach die Hintergründe nicht.
Allerdings ist die ganze Geschichte auch nur deshalb überhaupt möglich. Mit normalen ordergebühren wär das nie passiert.
Auch halte ich es durchaus für vergleichbar manipulativ, wenn sich viele Anleger absprechen, um andere in die Knie zu zwingen.
Dabei geht es mir nicht um Verteidigung oder Rettung von Hedgefonds oder Wallstreet, sondern darum, dass Aktienanlage sich eigentlich an fundamentalen Werten orientieren sollte, mehr oder weniger.
Wenn das nun komplett abgeschafft wird und alles künstlich oben gehalten wird, wächst die Blase ins endlose und wenn sie dann doch platzt, ist der Schaden enorm.
GME ist da nur ein Beispiel, krasser noch sind die ganzen Insolvenzaktien, die regelrecht explodiert sind. Das ist alles nicht sinnvoll, sondern reinstes Kasino bzw. Schneeball...
An der Börse gab es schon immer Spekulationen. Ich sehe es eher so, dass die Shorties oft Halbwahrheiten verbreiten. Und einschüchtern.
Roothom auch bin ich überrascht, dass du es moralisch für vertretbar hälst, Informationen zu den Kundendepots rauszugeben, nur weil die Preise günstig sind. Das ist doch abstrus. Niemand hat Robinhood gezwungen diese Konditionen anzubieten.
Auch ist es nicht logisch, dass fundamentale Werte ignoriert werden könnten. Lediglich im Fall der Shorties kann man da dagen halten , wie es ja jetzt wahrscheinlich Black Rock bei Citadelle macht.
Und ohne Shorties könnte ich ganz gut leben. Heutzutage ist es ja eher so, dass wenn sich die Shorties eine Aktie aussuchen, geht die in den Keller mit der Begründung, die haben ja schon ihre Gründe. Klar irgendwas bringen die immer vor. Und mit genügemd Kapital geben die auch die Richtung vor und die Kleinanleger verkaufen.
Verlieren sie einmal, dann soll dies ein Weltuntergang sein und du stellst Werte in Frage.Ich sage die Hedgefonds und Shorties treten die Werte ständig mit Füßen. Und gesetzeskonform haben sich die wsb -ler verhalten und nicht Citadelle. Und nur weil du der Meinung bist, dass man seine Anlage auf Grundlage von fundamentalen Werten machen sollte, ergreifst du Partei für Citadelle.
Ich lege mein Geld auch auf Grundlage von fundamentalen Werten an, deshalb bin ich bei Weng Fine Art dabei. Dennoch kann das jeder machen wie er möchte. Auch die Hedgefonds dürfen short gehen. Nur wenn sie dann mal verlieren kann man nicht illegal den Handel für sie aussetzen bzw. nur erlauben,dass der Kleinanleger verkaufen darf und die Shoty exklusiv kaufen darf. Das nenne ich korrupt.
Und rein rechtlich kann sich ein Forumsgemeinschaft gar nicht absprechen. Die Hedgefonds hingegen machen das ständig.
Und niemand muss dort handeln. Machen aber viele, weil es angeblich nichts kostet. Ist wie bei den Versicherungen früher - alles kostenlos...
"wenn sie dann mal verlieren kann man nicht illegal den Handel für sie aussetzen bzw. nur erlauben,dass der Kleinanleger verkaufen darf und die Shoty exklusiv kaufen darf."
War das so? Durften die HF bei Robinhood weiter kaufen? Und durften Retailer bei allen Brokern nicht mehr kaufen?
Das glaub ich nicht. Die Erklärung mit dem margin call, dem Robinhood nicht entsprechen konnte, finde ich deutlich plausibler.
Ich staune schon, dass Du diese Theorie teilst.
Passt eigentlich nicht recht zu Deinen sonstigen substantiierten Beiträgen.
Nur zum Verständnis - ich bin da weder long noch short. Aber ich finde die Entwicklungen sehr bedenklich.
Und ich würde klar unterscheiden, ob LV fundamental begründbar sind oder einfach manipulativ. Und ich finde auch Absprachen illegal - egal von welcher Seite. Nur kann man vieles halt nicht beweisen...
https://www.google.com/amp/s/amp.n-tv.de/...erfe-article22372264.html
Das erscheint mir absolut nachvollziehbar.
Auch in Bezug auf die Market Maker. Die hätten sonst weiter alles leer verkaufen müssen. Daher auch die vielen ftd in dieser Zeit.
Und über andere broker mit anderen MM ging es auch weiter zu kaufen. Das Problem bestand in der gezielten Attacke.
Aber gut. Ist hier off topic. Aber interessant...
zur wfa möcht ich nochmals beitragen, dass die schon so oft angesprochene studie nun mal wirklich, also dies jahr, kommen sollte. da gibts werte mit 20,30, oder 40 mio marktkap. wo man ohne zockerei (!!) mehrere studien lesen kann. börsengeflüster macht einen guten job, aber wer von den internatinalen anlegern, die wfa + artxx nunmal von der kunstseite kennen müssen, weiß schon von börsengeflüster. kommts nun alle durch den spätwintersturm und bleibts gesund!! Sp.
Ob der Börsengang der ArtXX AG nun 2021 oder 2022 kommt, ist für mich nicht der entscheidende Punkt. Wichtig ist doch, dass die ArtXX AG bis dahin eine starke Entwicklung genommen hat, dass die ArtXX AG bereits in Schönheit erblüht ist, um auch einen angemessen Preis beim Börsengang zu erzielen. Hierbei stellt sich dann auch die Frage ab welchem Zeitpunkt Kapital von Außen notwendig ist um das starke Wachstum zu finanzieren. Es ist einfach zu simpel gedacht, dass man ein MoU von 250 bis 400 Millionen einfach auf einen Schlag in diverse Deals umsetzt und dann steigt der Gewinn von heute auf morgen auf 4€ je Aktie an.
Ich denke da kann man hinkommen. Aber dennoch muss man in solche Größenordnungen reinwachsen. Und 2020 war doch der erste erkennbare größere Schritt, wo doch einiges realisiert wurde um den Weg dahin zu ebnen.
So wie ich das sehe kann man auf viele Jahre hinaus 20 - 30% jährlich wachsen und das nenne ich eine rosige Perspektive.
Ein weiteres Standbein wie finexity finde ich interessant,dennoch nimmt eben alles auch Kapazitäten in Anspruch. Aktuell scheint man da an der Grenze zu arbeiten. Man darf nicht vergessen, dass man auch im Blockchain Bereich NFT was aufbauen möchte. Die Umsetzung muss eben immer Hand in Hand gehen mit den daraus resultierenden folgenden Schritten. Es bringt nichts, wenn man da auf den zeitlichen Ablauf eines Strategiepapieres pocht.
Einfach mal den GB lesen:
http://www.artnet.de/investor-relations/...h%C3%A4ftsbericht-2020.pdf
Prognostiziert wird für 2021 bestenfalls eine schwarze Null (das Standardergebnis der letzten Jahre). Was gibt es sonst noch aus dem GB zu entnehmen, was darauf schließen lässt, dass die Gewinne bei Artnet in naher oder mittelfristiger Zukunft steigen lässt?
Die Erklärung der Kursentwicklung bei Artnet ist aus meiner Sicht viel einfacher: Da haben einige Trade -Republic-Spekulanten die Pusher-PMs von Artnet nicht richtig gelesen bzw. nicht richtig verstehen können, weil sie das Geschäft nicht kennen und den GB nicht gelesen haben. Da wir in den letzten 18 Monaten den Markt für Artnet-Aktien weitgehend abgeräumt haben, beträgt der "echte Free Float" vielleicht nur noch etwa 10 %. Da kann schon eine Nachfrage i.H. von ein paar hunderttausend EUR den Aktienkurs stark anschieben.
Diejenigen, die zu zweistelligen Kursen Artnet-Aktien kaufen sind doch keine Anleger? Die gehen so schnell raus wie sie reingekommen sind, denn sie spekulieren nach der "Greater Fool Theory".
Also gilt: Abwarten bis der Kurs sich eingependelt hat, den GB studieren und im Mai lesen wie 2021 angelaufen ist sowie bei der HV dabei sein. Danach kann man sich fundierte Gedanken über ein Investment machen und bis dahin sind die Kurse vielleicht auch wieder einstellig.
Insgesamt muss man sich überlegen wie man die Artnet-Aktie aus wirtschaftlicher und aus strategischer Sicht bewertet.
Ich betrachte das Ganze neutral, da ich nie Game Stop Aktien hatte,aber dann doch mit Sympathie für die wsb-ler, nicht weil ich sie für so toll halte, sondern weil mir Citadelle mit ihrem schmutzigen manipulativen Vorgehen verhasst ist. Und das sind Profis, die wsb-ler das sind Neueinsteiger, Schüler, Jugendliche,amerikanische Hartzer. Und die sind eben nicht koordiniert. Rein rechtlich keine Absprache. Dass sovielGame Stop Aktien gekauft wurden, war ja eher eine Bewegung, die auf die ausländischen Zockerkreise übergeschwappt ist.
Wir hier sind natürlich Investoren und gehen andere Wege. Ich fand das Ganze nur interessant, gerade weil Citadelle gegen eine uneinheitliche Horde von Neueinsteigern den Kürzeren zieht. Auch Citadelle macht Casino. Und ja bei einer Grenke AG war ich zuletzt auch auf der Seite der Anleger, sie die Aktie kaufen. Etwas Spekulation ist auch ein Weg, den man gehen kann, da es ihn gibt.
Wenn die angeblichen Behauptungen über die Hedgefunds zutreffen (meistens tun sie das eben nicht), dann wird sich sicherlich auch die SEC damit beschäftigen.
Ich habe keine Sympathien für die wsb-ler. Die torpedieren mit ihrem Verhalten die Märkte. Was soll daran positiv sein wenn ein Markt für eine Aktie in dieser extremen Form manipuliert wird? Glücklicherweise haben sich ja schon einige die Finger verbrannt und ich hoffe, dass es noch mehr solcher Lektionen geben wird ...
Ein überstürzter Börsengang der ArtXX AG würde uns vieler Optionen berauben, die sich jetzt aufgetan haben. Und Kapital benötigt die ArtXX derzeit gar nicht, da sie viele Millionen ungenutzter Kreditlinien hat wie man dem Abschluss entnehmen kann.
Für einen erfolgreichen Börsengang ist das Timing wichtig! Auf der HV der WFA AG werden wir mehr dazu sagen.
https://www.onvista.de/news/...t-micro-cap-mit-nft-fantasie-446254823
Ich finde also gut, dass Marktteilnehmer wie Citadelle in Bedrängnis kommen oder gar ganz verschwinden.
Die Aktie hieß Bofi Holding, wo ich mich rausmanipulieren ließ, da der Kurs aufgrund der Manipulationen der Shorties nur noch fiel.
Auf diese Marktteilnehmer kann ich noch mehr verzichten als auf die wsb-ler.