Weltweit grösster Windkraftanlagenhersteller
Windfirmen haben das Problem, dass der Markt erst 2013 anspringt...ohne Übernahme, Großaufträge, neue Technik fehlen also die Impulse für Kursanstiege...die Aktie läuft gegen den Markt und konnte der Erholung an den Börsen bisher nicht folgen...ich denke vor den Zahlen gehen hier einige auf Nummer sicher, denn die Zahlen können nur shlecht werden...jetzt ist nur die Frage wie schlecht, aber schlecht ist nach meiner Meinung gemachte Sache...und der Ausblick kann ja auch nur neg. sein, denn der Markt springt dieses Jahr sicherlich kaum wieder an...der Kuchen wird neu verteilt derzeit, und die Chinesen haben kräftig abgegraben und den Test müssen sich die eruop. Anbieter aufteilen (Verdrängungswettbewerb und Überkapazitäten inkl.)...
Am möglchsten halte ich immernoch einen Großauftrag (1000MW+) der die Sache leicht beruhigen könnte...auf eine Übernahme sezten würde ich nicht...dehe die Wahrscheinlichkeit bei 20%...
Ich kann die Panik, die derzeit hier gefahren wird, nicht ganz nachvollziehen.
Hier meine Argumente für einen guten Ausblick auf das Jahresende:
1. Vestas schließt fast nur Veträge mit Serviceaufträgen. Dadurch ist ein konstanter Cash-Flow gesichert, Ein etwas sch wächerer Ordereingang ist deshalb noch lange nicht existenzgefährdend.
2. Im Gegensatz zum Photovoltaikmarkt habe ich noch keine chinesische Windmühle in Deutschland gesehen. Das heißt im Umkehrschluss, dass auf Grund der hohen Transportkosten europäische WEA-Hersteller in Europa auch einen Heimvorteil haben, der sich auch durch Margendruck nicht kompensieren lässt. (Der chinesische Markt selbst dürfte allerdings ziemlich abgeschottet sein).
3. Vestas ist, was die telemetrische Vernetzung seiner Windparks angeht, kaum zu schlagen.Daraus resultiert eine Servicequalität, wie sie kaum ein anderer WEA-Hersteller bieten kann.
4. Vestas hat die längste Erfahrung mit Offshorewindkraftanlagen. Das wird sich vor allem in Zukunft auszahlen.
5. Vestas hat als Weltmarktführer etablierte Quellen, um seine Projekte relativ günstig vor zu finanzieren. Niemand muss Angst haben, dass es für Vestas WEA in 10 oder 20 Jahren keine Ersatzteile mehr gibt.
Meine Meinuung als Langfristinvestor:
Soviel Solidität findet immer seinen Markt.
Solche Kurse wie jetzt (75% niedriger als vor einem halben Jahr) sehen wir wohl auf lange Zeit nie wieder.
Persönliche Einschätzung
Keine Kaufempfehlung
first mover
mit dem europ. Markt kann man derzeit aber nicht existieren...USA, Brasilien, Indien und China muss man erschliessen...und das ist ein Problem (siehe Nordex und Fußfassen auf dem chin. Markt)...USA spart und ist umkämpft, China vergibt vorallem ein einheimische Firmen und Brasilien ist zu klein um tägl. Aufträge zu vergeben...Indien scheint auch etwas zu lahmen...
Vestas ist auf Großaufträge vorbereitet und ausgelegt...mit durchweg <100MW kann der Laden seine Größe nicht ausspielen...und selbst diese sind ja rar...Offshore läuft erst an, auch wenn ich hier viel Potenzial sehe...
Die Jahresziele sind unter realistischen Annahmen nicht erreichbar! Daher wird eine Umsatz- und (höchstwahrscheinlich) Gewinnwarnung kommen...ich frage mich wieso die UN-Führung damit wartet..das Hinauszögern führt zu einer Ungewissheit und die mag kein Börsianer
Solche Kurse wie jetzt (75% niedriger als vor einem halben Jahr) sehen wir wohl auf lange Zeit nie wieder.
Wie meinst denn das? Fällte der Kurs etwa noch tiefer?
entweder wir holen mit den Zahlen die 100DKK wieder, dann gehts auch höher oder wir fallen weiter und dann sehe ich 80, 70 und im worst-case die 60DKK vor meinen Augen...vor den zahlen wir die aktie bei 90DKK verweilen...sehr schade, denn dann hat sie ca. 20% erholung verpennt (viele aktien haben vom tief schon noch mehr gut gemacht)....
12.08.2011 14:58:02
Vestas Wind Systems Probleme sind struktureller Art
New York (aktiencheck.de AG) - Mark Fielding, Natalia Mamaeva, Martti R. Palosuo, Alexandre Werbowy und Mallika Shah, Analysten der Citigroup, bewerten den Anteilschein des dänischen Unternehmens Vestas Wind Systems unverändert mit "sell".
Während sich der jüngste Ausverkauf an den Börsen in einigen Fällen als übertrieben herausstellen dürfte, seien die Probleme bei Vestas Wind Systems strukturellerer Natur. Nach einem Auftragseingang von Anlagen im Umfang von 630 MW im ersten Quartal dürfte das Unternehmen im zweiten Quartal einen akzeptableren Auftragseingang von über 1.870 MW verzeichnet haben. Allerdings sei die monatliche Rate nach einem starken Monat Mai auf 200 MW bis 300 MW zurückgefallen.
Für das zweite Quartal prognostiziere man bei der Citigroup ein EBIT von 70 Mio. EUR, wobei man allerdings ein Risiko für das Verfehlen dieser Prognose sehe. Die EPS-Schätzung sei für die Jahre 2011 und 2012 von 1,49 EUR auf 1,42 EUR und von 1,56 EUR auf 1,44 EUR gesenkt worden. Die Bewertung der Aktie sei mit einem KGV von 9,5 bzw. 9,3 weiterhin unattraktiv. Das Kursziel habe man von 120,00 auf 85,00 Dänische Kronen reduziert.
Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten der Citigroup für das Wertpapier von Vestas Wind Systems weiterhin "sell". (Analyse vom 11.08.11) (12.08.2011/ac/a/a)
UNATRAKTIV bei einem KGV von um die9???????
Das sind immer noch zirka 3 Jahre ehe man im Offshore bereich anfängt zu Arbeiten, soll heissen bis dahin müssen die Windanlagenbauer Geld hinein Pumpen, und es kommt nichts heraus ausser Arbeit und Risiko...???
Und deshalb wird es in der Windbranche noch weiter runtergehn, weil so viele unsicherheiten bestehen, und es kommen jeden Tag neue hinzu zb, Konkurrenzdruck, Finanzierung, Protektionismus, usw...???
Und in einer schnellebiger Welt wie heute, sind 3 Jahre eine halbe Ewigkeit...
Und die Europa + USA Krisen sind noch lange nicht fertig...???
PS::: Inflation lässt Grüssen
ich im großen mit überein....
einzige Einschnitte (pos. Art) mögl. durch:
-Übernahmen und Allianzen
-Kostensenkungen (neue Prod.techniken, Stellenabbau, Optimierungen)
-neue Techniken (Entwicklung)
UND : es sind viele neg. Faktoren im Kurs (da genau diese neg. Effekte allseits bekannt sind)...sehe also im Gegenzug auch nur begrenztes Rückschlagspotenzial...was soll denn noch schlechter werden??..auch in Invest.grund in unsicheren Zeiten...da hier Enttäuschungen kaum zur Buche schlagen...allerdings waren zB die Gamesa Zahlen gar nicht mal schlecht...und die Nordex Zahlen wurden auch mit einem Kursplus aufgenommen (allerdings in einem sehr starken Gesamtmarkt)...
FAZIT: Langfr. kann man in Werte wie Vestas nach meiner Meinung quasi blind investieren. Gründe fürs Warten sind eher folgende: Alternativanlagen (Geld kann anderswo mehr erwirtschaften) und ein niedrigerer Einstiegskurs...sonst sehe ich wenig Probleme...
Wenn das so weiter geht sind die Windkraftfirmen pleite beovr es los geht mit dem Boom.
Durststrecke. Wann steigen Investoren ein? Ab dem Aufschwung oder vor dem Aufschwung?
Wann kommt er überhaupt, der Aufschwung?
aber wenig profitabel...geringe Margen usw...
Das nennt man dann Durststrecke...aber nur mit solchen Firmen kann man an der Börse richtig was verdienen...zur richtigen Zeit einen Wandel vorhersehen ;) (das braucht Atem)...derzeit sind sich zuvile Anleger sicher, dass es bald wieder rauf geht...ich denke nicht, dass es ohne harte Einschnitte abgeht (siehe Nordex und Stellenkürzungen)...ein längerer Leidensweg...
Ich denke die Q-Zahlen entscheiden über den Weg der Aktie (zumidnest bis Jahresende)...bei akzetablen (besseren Zahlen als erwartet) sehe ich Kurse von 100DKK und mehr...alternativ gehen wir Richtung 60DKK und damit in den einstelligen Bereich....im Grunde ganz einfach ;)
Bei der industriellen Serienfertigung scheint Nordex die Nase vorne zu haben.
Siehe:
http://www.nordex-online.com/...news[backPid]=45&cHash=ce0afe422b
Jedenfalls ist von Vestas nicht bekannt, dass sie ähnliche Schritte eingeleitet haben, um von Einzelfertigung auf Serienfertigung um zu stellen. Genau das sind aber die Signale, die der Markt in dem derzeit schwierigen Umfeld hören will,
"Direct drive
Nordex has chosen the direct drive route, for maximum reliability. The company therefore takes the opposite view to that of Vestas, which has opted for a geared drive for the same reason. The Nordex view is that failures in a direct-drive system's electrical components may happen more often but that repairing heavyweight mechanical components causes more lost days overall, especially in the case of a gearbox breakdown which most often involves bringing out a jack-up vessel.
'Our point of view is that with the direct-drive you have mechanically fewer components, which means fewer components to fail,' says Thomas Karst, chief executive of the newly-formed Nordex Offshore GmbH. 'If you look at the statistics, the gearbox still represents a large proportion of the problems that arise.'
'Out at sea in particular, we must do everything we can to optimise the technical reliability of the turbine. With cost structures differing to those in the onshore market, we are able to implement a more complex drive system, namely a direct drive,' says Thomas Richterich. To partner the direct drive train Nordex has opted for a permanent magnet generator coupled with a full power converter, the whole designed to harness wind speeds of around 10 m/s, and substantially lighter than formerly used. Nordex is engineering this drive design in conjunction with experienced suppliers and is therefore placing its reliance in proven technology.
Nordex has not yet settled on any maker for the PMG for the new machine, but says it is currently working with various suppliers to deliver the entire generator-converter system as it further develops the turbine design. Only system suppliers able to deliver the entire generator/converter system and who are already market leaders in this area, says Nordex, are being considered."
sollte man aber auch mal die Nachteile nennen ;)
1. geringe Erfahrung (auch in puncto Forschung ist Vestas voraus und hat durch die Forschungscentren mehr Möglichkeiten)
2. begrenzter Kundenkreis (nur Europa und etwas USA; Vestas hingegen hat Kunden aus aller Welt, auch China)
3. wenig finanzieller Spielraum, es sei denn man versucht ncohmals ein KE durchzuführen (dazu hat Vestas hat einen Kreditrahmen bis 1,3 Mrd EUR)
4. Reputation (der Big und Globalplayer ist nunmal Vestas)
Meine Meinung!
Vestas has received a firm and unconditional order for 112 V100-1.8 MW wind turbines for the USA.
Randers, Denmark, 2011-08-15 08:44 CEST (GLOBE NEWSWIRE) --
Additional information about the project:
Customer:§E.ON Climate and Renewables North America, LLC
Project name: At the customer’s request, additional details about the project cannot be disclosed.
Location/Country: USA§
Number of MW: 201.6
Number of turbines/turbine type: 112 x V100-1.8 MW wind turbines
Contract type: Supply-only
Contract scope: Supply and commissioning of the wind turbines, a
VestasOnline® Business SCADA system as well as a five-year service and maintenance agreement.
Time of delivery: First half of 2012
Zeitpunkt: 15.08.11 12:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Was mich nur immer wundert bei solchen Großaufträgen: Warum werden so oft "schwächere" Turbinen bestellt, als verfügbar wären? Würde der Auftraggeber statt der V100 die V112 mit 3,0 MW Leistung kaufen, dann würde sein Windpark statt 201 MW gleich mal 336 MW liefern. Beide Turbinen wären für Schwachwindgebiete geeignet. Das müsste sich doch irgendwann rechnen, selbst wenn der Einkauf erstmal ein paar Euros mehr kosten würde. Weiß jemand woran das liegt? Diese Neigung dazu schwächere Turbinen zu kaufen ist mir schon bei vielen Aufträgen aufgefallen - auch bei anderen WEA-Herstellern.
Denn ich möchte zu tiefstiefstiefskursen wieder rein...
Danke im voraus.....€grins€
Oder ist da einer anderer meinung, könnte mich aber auch irren...???
Weiterer wchtige Faktoren sind selbstverstädnlich der Preis der Anlage (auch Wartungskosten, welche oft bei älteren WEAs günstiger sind...) Lieferzeiten, rechtliche Aspekte...
Es kann durchaus sein, dass zwei 1,5 MW WEAs günstiger sind als eine 3 MW...
Fazit: Es hängt von vielen Faktoren ab, das maximale aus seinem Windstandort "rauszuholen"
Genau mit diesem Thema habe ich mich am Wochenende beschäftigt, da ich mal etwas Zeit für mich (und nichts besseres zu tun) hatte.
Musst du mal hier schauen und die Folgeseiten.
Dann wird Dir auch klar, warum Größe nicht immer alles ist.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...nordex-buy-first-berlin
Gruß,
MoeMeister
Guckst du hier:
www.wallstreet-online.de/diskussion/...-first-berlin#1002983_41947862
hier:
www.wallstreet-online.de/diskussion/...-first-berlin#1002983_41948165
und vielleicht am Interessantesten:
hier (Vergelich Leistungskurven Nordex N117/2,4M zu Repower 3.2M114)
www.wallstreet-online.de/diskussion/...-first-berlin#1002983_41948406
Gerade Moe's Rechnung zu den Leistungskurven finde ich sehr interessant. Gehen wir also einfach mal davon aus, dass E.ON das vor der Bestellung richtig durchgerechnet hat!:)
Jemand der wie du jeden Tag von morgens bis abends hier abgammelt, sollte dich auch in der Lage sein, seine Investitionsentscheidungen selbstständig zu lösen. Ansonsten nimm dir einen Vermögensberater...
Es bleibt dabei...entweder gibts morgen die 100DKK oder es geht runter bis maximal 60DKK (nicht an einem Tag!)...daran ändert auch dein ständiges Fragen nach einem Boden nichts...wie du vielleicht bemerkt hast, haben Vestas und die anderen Windfirmen (wie zB Gamesa, Nordex) spezielle Probleme (die mit der allg. Börsenstimmung nur bedingt zu tun haben); daher haben auch alle besagten Firmen kaum gut machen können vom Tief (seit der Erholung)...wenn du schnelle Erfolge suchst, dann investierst du folglich besser in andere Werte ;)
Wenn einmal etwas Licht am Horizont aufkommt (Ausblick am Mi zB), dann könnte die Rakte bis Ende Q3 an die 150DKK laufen...