Weltweit grösster Windkraftanlagenhersteller
Das Management von Vestas hat offensichtlich schon konkrete Pläne, wie man reagieren wird, wenn das PTC nicht bald verlängert wird - das finde ich als Aktionär erstmal super. Und auch wenn es mir für die Mitarbeiter natürlich leid tut - wenn der Markt in den USA 2013 um die Hälfte einbricht, dann braucht man nunmal auch weniger Personal.
Dieser Einbruch des amerikanischen Windmarktes 2013 wird Gamesa und Nordex genauso hart treffen wie Vestas - und falls diese noch keine ähnlichen Maßnahmen in Planung haben, dann wird es da operativ Verluste hageln.
Nebenbei gesagt ist die Ankündigung von Vestas natürlich auch dadurch motiviert, dass man damit der Politik die Pistole auf die Brust setzt. "1000 Jobs in Gefahr" macht auch mehr Eindruck, als wenn Nordex und Gamesa mit ihren wesentlich kleineren USA-Sparten die Entlassung von ein paar Dutzend Leuten ankündigen.
Zeitpunkt: 21.03.12 14:04
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Aber es gebe schon einige ja...;-))
Zeitpunkt: 21.03.12 14:04
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12:03 Uhr: REpower erwägt Rückkehr an die Börse
Das Hamburger Windkraftunternehmen REpower Systems könnte einem Pressebericht zufolge im Mai oder Juni an die Börse zurückkehren. Das REpower-Management favorisiere offenbar einen solchen Schritt, schreibt das "Manager Magazin" unter Berufung auf Unternehmenskreise in seiner an diesem Freitag erscheinenden Ausgabe. Anlass sollen Finanzprobleme des indischen REpower-Eigentümers Suzlon sein. Zur Meldung
Moin,
wollte mal allgemein in die Runde fragen.
Ich habe einen Anbieter, der kostet 7,50 pro Abschluss, bedeutet 15,- EUR für Kauf und Verkauf (also pro Trade) + Börsengebüren.
Ich finde das viel zu teuer, kennt jemand etwas günstigeres?
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sollte jetzt anhalten! Ich denke dass hier schon viel schlimmes im Kurs eingepreist ist.Hoffen wir auf steigende Kurse für die Zukunft.In den letzten Tagen zeigen die Renixx Werte stärke.Der heutige tag ist für Vestas ein Zeichen,dass die Aktie hoch will.
ist doch egal. Fundamentaldaten sind wichtig... wenn ihr Vestas für billig haltet dann kauft halt einfach.
Was ist der lanfristige mittlere Jahresüberschuss.
Wie ist das KGV mit diesem langfristigen mittleren Jahresüberschuss?
Wie ist das jährliche Wachstum zu betrachten?
Welche realen Werte stecken hinter der AG?
Wie ist die Rolle des Unternehmens in der Branche und der Welt?
Welche sonstigen Faktoren sind noch von Bedeutung?
Wie ist die finanzielle Situation der AG?
Schon bei der ersten Frage tue ich mich sehr schwer, eine realistische Einschätzung zu finden. Letztes Jahr ein Verlust von 166 Mio, davor ein Gewinn von 156 Mio. davor Gewinne von über 500 Mio. Dies bei einer Größenordnung von 6 Mrd. Umsatz verdeutlicht den vollzogenen Wandel der Branche in den vergangenen Boomjahren.
Wie soll ich denn da realistisch den mittleren Jahresüberschuss der sagen wir mal kommenden 2-3 Jahre abschätzen.
Der Wind in der Branche ist rauer geworden. Es entsteht zunehmend ein Preiskampf bei leicht sinkender Nachfrage, wovon ich halt persönlich in mittlerer Zukunft ausgehe. Ein großer Markt wird sicherlich noch das Offshoregeschäft sein, der noch viel Wachstumspotential hat.
Deswegen gehe ich mal von einen mittleren Gewinn von 200 Mio. p.a. aus, was bezogen auf die 1,6 Mrd. Marktkapitalisierung bei derzeit 7,87€ Kurs ein künftiges KGV von 8 ergeben wird. Ein fairer Wert, wenn man nicht von künftigen Wachstum ausgeht. Bei 300 Mio,. liegt das KGV schon nur noch bei 5,3!
Hier sieht man, schwierig zu beurteilen!
Tue mich auch sonst schwer, eine realistische objektive Bewertung bei Vestas hin zu bekommen. Für mich ist alles von 5-15 € in dem Kurs mehr als nachvollziehbar. Und diese Spannbreite ist einfach viel zu groß.
Wie Kologe schon zuvor sagte, Fakten müssen her!
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Leider werden die wohl erst beim nächsten GAU richtig in die Knie gezwungen.
Autos wurden erst zum Massenprodukt als Henry Ford eine Serienproduktion aufbaute u. somit günstige Autos für Jedermann anbieten konnte. Während Ford in den USA die Serienproduktion einführte gab es in Europa noch ein Dutzend kleine Automanufakturen die in Handarbeit Autos herstellten. Jedoch waren diese kleinen Automanufakturen nicht konkurrenzfähig u. am Ende blieben nur einige große Autobauer übrig die die Serienfertigung einführten u. weiter vorantrieben.
So ähnlich wie damals vor ca. 100 Jahren bei Autos sehe ich die Windrad-Hersteller. Es werden noch sehr viele Einzel- u. Spezialanfertigungen gebaut u. noch viel in Handarbeit montiert. Wieso setzten die Hesteller nicht einfach auf standardisierte Massenproduktion mit Maschinen? dadurch könnten die Kosten erheblich gesenkt werden u. die Windkraft würde sich durchsetzen.
Ich befürchte nur dass da Siemens od. General-Electric od. die Chinesen einen Schritt voraus sind...
Zeitpunkt: 28.03.12 09:31
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Danke Oyserkamp,
die Frage ist inwieweit die Produktion bei den einzelnen Herstellern aus Masse ausgerichtet ist. Letztendlich gewinnt der Hersteller, der am effizientesten u. billigsten produzieren kann.
http://borsen.dk/nyheder/investor/artikel/1/..._har_begaaet_fejl.html