den unkontrollierten Handel mit Kultobjekten aus dem Dritten Reich über Onlineanbieter wie Taobao an. "Nazi-Produkte, die den Faschismus verherrlichen, werden bei uns im Internet offen verkauft", schrieb empört die Zeitung "Jinghua Shibao" (Beijing Times). Ihre Reporter stießen unter dem Suchwort "Nazi" bei Taobao auf 862 Angebotsseiten für SS-, Hetz- und Kriegspropaganda, Hitler-Briefmarken, Hakenkreuzobjekte, Orden oder Uniformen, die sich chinesische Händler aus dem Ausland besorgt hatten. Einer der Anbieter brüstete sich mit Gewinnmargen zwischen 30 und 200 Prozent. Die "Beijing Today" nannte das Onlinegeschäft mit Nazi-Utensilien einen "legalen Graubereich". Taobao-Mitarbeiter versicherten hingegen, sie würden den anrüchigen Handel sofort einstellen und entsprechende Webseiten löschen. Sie müssten ihnen nur angezeigt werden. http://www.morgenpost.de/politik/ausland/...t-im-Reich-der-Mitte.html |