Weizen - Tiefstand bald vorbei?
MOSKAU (Dow Jones)--In Russland sind die Getreidepreise unter Druck geraten, da
doch mehr Ware erwartet wird, als lange Zeit angenommen. Gleichzeitig müssten
sich Farmer von ihren alten Preisvorstellungen verabschieden und zu günstigeren
Preisen verkaufen, um ihren kurzfristigen Geldbedarf zu decken. Wie das
russische Analystenhaus SovEcon am Mittwoch weiter mitteilte, rutschten in
Zentralrussland die Preise für Mahlweizen Grad 3 um 8,89 USD auf rund 203
USD/t. Die Preise für Mahlweizen Grad 4, dem für Exporteure wichtigstem Grad,
rutschten um 4,44 USD auf 193,8 USD/t.
Laut SovEcon entwickeln sich die Preise für Futtergerste allerdings gegen
diesen Trend und sind in der vergangenen Woche um 3,55 USD auf 183,1 USD/t
gestiegen. Hier rechnet das Analystenhaus zwar mit einer weiteren Verteuerung
des Rohstoffs, in welchem Umfang hänge allerdings von der Verfügbarkeit von
ukrainischer Ware ab.
DJG/DJN/ssc/jvm/20.7.2011
(END) Dow Jones Newswires
July 20, 2011 07:01 ET (11:01 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
http://www.agrarheute.com/ks-agrar-20-07-11
Warenterminbörsen: Festere Kurse für WeizenBin der Meinung, dass der Weizenpreis demnächst kräftig steigen wird.
Den Hauptgrund dafür sehe ich in den ersten Funden von radioaktivem Weizen in hunderten Kilometer Entfernung von Fukushima.
Sollten sich hier noch weitere Funde in der nächsten Zeit zeigen, wird dies wohl einen rasanten Preisanstieg auslösen.
Es ist schon faszinierend wie alles was knapp war, nun wieder da ist.
Südkoreas Futtermittelhersteller sollen laut Medienberichten in der nächsten Zeit 220.000 t Weizen und 317.000 t Mais kaufen wollen. Bereits in der vergangenen Woche kaufte der Futtermittelhersteller Nonghyup Feed Inc. 55.000 t Futterweizen für 288 USD/t.
Die japanischen Produzenten sollen den Berichten zufolge ihre Mais-Bestellungen für das dritte Quartal 2011 um einige Hundertausend Tonnen aufgestockt haben. Demnach sollen auch Malaysia und andere Staaten Südostasiens in der nächsten Zeit Mais kaufen wollen.
http://www.derboersianer.com/trading/cfds/single/...preise262132.html
wer kann mir sagen warum der Weizenpreis beim Rohstoffindikator bei 731,25 steht und bei DB "nur" bei 699 ? Das sind ca 4,6 % Differenz.
der bei ariva ist "wheat - c(hicago)bot, dezember 2011"
siehe mal hier
http://www.cmegroup.com/trading/agricultural/...nd-oilseed/wheat.html
http://seasonalcharts.com/classics_weizen.html
Also ich bin stinksauer und hab die Schnauze voll !
Es geht um indexzertifikate auf Weizen und zwar ist es so das die Zertifikate nicht 1:1 steigen wie entsprechend der Basiswert also Weizen, obwohl sich Dollar/Euro in der zeit nicht verändert hat. So habe ich z.b. am 30.6.11 das zertifikat gekauft GS5HH6.
Der Basiswert ist bis zum 29.8.11 um etwa 31 % gestiegen das Zertifikat steigt aber nur um 25 % in der selben zeit also hat eigentlich an wert verloren. Bei diesen Zertifikat mit der Nr. ABN3HS ist es genauso verliert auch an Wert und steigt nicht entsprechend des Basiswerts. Ich kapiers einfach nicht wird mann hier beschießen oder was ist das, ich bitte um Erklärung ?
Grüße detlev
Contango Situation liegen. Zertifikate investieren immer in den kürzest laufenden Future und rollen ihn dann auf den nächst laufenden Future Kontrakt. Dadurch kommt es zu einem Mengengewinn oder einem Mengenverlust - abhängig von der Forward Kurve. Bei Gas z. B. gibt es Lagerkosten, die man bezahlen muss und das ist bei dieser Forward Kurve berücksichtigt. Also alles korrekt mit dem Zertifikat.
Neue Chartanalyse Weizen:
blog.taipan-online.de/3721/2011/taipan-chartcheck-weizen-im-abwartstrend/
und im Januar 2014 waren die GD ´s ( > GD 20,38 ,100,200 )
auch alle noch im freien Fall bevor die Trendwende kam .
... die Indikatorenlage bessert sich ...
Mohammed Al-Saud:
"... Wir haben unsere fossilen Grundwasservorkommen, die einzige natürliche Wasserquelle auf der Arabischen Halbinsel, überpumpt, um in der Wüste Getreidearten wie Weizen anzubauen. ..."
Mit Weizenanbau auf der Arabischen Halbinsel ist erstmal Schluss:
Donnerstag, 18.03.2010
Diese Woche hat Saudi-Arabien 610.000 t Hartweizen im Rahmen einer Auktion eingekauft. Das teilte ein Sprecher der staatlichen saudischen Importagentur GSFMO mit. Gekauft wurde der Weizen in der Europäischen Union, in Nord- und Südamerika sowie in Australien. Genauere Angaben zu den Lieferländern werden von der saudischen Importagentur üblicherweise nicht gemacht. Zuletzt hatte Saudi-Arabien Mitte Juni 715.000 t Hart- und Weichweizen am Weltmarkt gekauft und davor 590.000 t im Mai.
Hohe Qualitätsanforderungen, hohe Preise
Der Lieferumfang des Hartweizens umfasst 8 Partien zu 60.000 t sowie zwei Partien mit 65.000 t. Geliefert wird der Weizen an die beiden wichtigsten saudischen Häfen Jeddah Port und Damman Port. Lieferzeitraum ist der 1te Dezember 2014 bis 30. Januar 2014. Die Preise für den gekauften Hartweizen lagen einschließlich Fracht (C&F) für den Hafen Jeddah zwischen 262,44 USD/t (202,50 Euro) und 267,5 USD/t (206,4 Euro) und für den Hafen Damman zwischen 276,0 USD/t (213 Euro) und 284,70 USD/t( 219,7 Euro). Der Proteingehalt für den von Saudi-Arabien gekauften Hartweizen liegt üblicherweise mindestens bei 12,5 %.
Weitere Weizenimporte zu erwarten
Der Gesamtimport Saudi-Arabiens für das aktuelle Wirtschaftsjahr 2014/15 wird derzeit auf 3,25 Mio. t Weizen geschätzt, nach 3,43 Mio. t im letzten Wirtschaftsjahr sowie 1,9 Mio. t vor zwei Jahren. Nach Ägypten (10,3 Mio. t) und Algerien (7,0 Mio. t) sowie knapp hinter dem Jemen (3,45 Mio. t) ist Saudi-Arabiens der viertgrößte Weizenimporteur der Region. Darüber hinaus importiert Saudi-Arabien in diesem Wirtschaftsjahr noch etwa 7,5 Mio. t Gerste (Vj. 7,5 Mio. t) sowie etwa 2,9 Mio. t Mais (Vj. 2,6 Mio. t).
Im Tageschart aber haben wir die ersten Anhaltspunkte für den Einstieg. Für SL bietet sich Wochentief der 1. Kalenderwoche.