Schaeffler unterbewertet!?
Seite 328 von 395 Neuester Beitrag: 16.11.24 14:12 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:34 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 10.854 |
Neuester Beitrag: | 16.11.24 14:12 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 4.281.261 |
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bei der Delisting Nummer wo ihnen 53 € geboten wurden als keine Rendite gemacht ?
Eventuell haben wir beide eine ander Definition von Rendite ?
Moderation
Zeitpunkt: 18.07.23 08:53
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 18.07.23 08:53
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Entweder liege ich richtig , das es nicht ansatzweise so schlimm wird wie alle hier meinen oder alle anderen
Im Normalfall ( muss ich zugeben ) ist man selten als alleiniger auf der richtigen Seite ... egal :)
Wenn hier keine vernünftige Diskussion aufkommt, bin ich wieder weg.
Dies war halt eine geschickte Übernahme von den Doblingers.
Die Schäffler Holdings haben derzeit noch zuviele Schulden, um groß Aktien von der Schäffler AG zu kaufen und die Familie Schäffler verfolgt derzeit andere Ziele
Bisher haben sie Aktien von Vitesco zugekauft und den Anteil auf 49,9 Prozent erhöht.
Schon seit längerem vermute ich, dass es am Ende darauf hinausläuft, die Elektromobilität-Aktivitäten von Continental und Schaeffler zusammenzuführen. Mit der Abspaltung von Vitesco, der Anteilserhöhung durch die Schaeffler-Holding und die Schaffung des Geschäftsbereichs E-Mobilität bei Schaeffler wurden in den letzten Jahren bereits wichtige Grundlagen dafür geschaffen.
Die Übernahme von Ewellix versetzt Schaeffler besser in die Lage, das Geschäft rund um die E-Mobilität abzuspalten und in Vitesco einzubringen oder Umgekehrt. Einen Rückkauf der Schaeffleranteile sehe ich nicht als erstes Ziel der Schaeffler Holdings an. Dafür hätte sie durch den Verkauf von Viteco oder Continental Anteile das Geld leicht und locker zusammen und könnten zudem die Schulden reduzieren. Wieso haben sie ihre Anteile an Vitesco aufgestock was haben sie mit Vitesco vor?
Scheint wohl ein paar Leute zu geben die eventuell mehr Wissen was die bald kommenden Zahlen betrifft
zumindest könnte man das so deuten
heute auch über den Kurs der lezten Kurserholungsunterbrechung ( 5,54 ) geschlossen nämlich mit 5,575
alles Peaunuts hin oder her , doch könnte nun der Weg richtung 5,70 morgen frei sein
Wir werden es erleben :)
so hört sich kein CEO an der in einer Branche arbeitet welche den Bach runter geht ..... wie man hier zu lande denkt
Es werden auch weiterhin Autos benötigt .... da gibt es sogar noch aufholpotential
Wasserstoff spricht er explizit als eine Chance an .... wenn die komplette Welt umgestellt wird , wird nicht eine Plug Power alleine reichen ... entweder die kaufen dann ENORM zu oder aber man muss auch Marktanteile an andere Firmen zulassen .... Schaeffler versteht es Geld zu machen ... die Besitzer sind Milliardäre ......
Ich glaube an das unternhemen das es auch in Zukunft eine sehr sehr große Rolle spielen wird , Weltweit
man wird jetzt vermutlich jedes Jahr merken das man in anderen Länder mehr Prozent vom gesammten Umsatz macht als in Deutschland , hier wird der Umsatz vermutlich stagnieren und anderes wo deutlich gesteigert werden da man einfach die neuen Fabriken in USA oder China bauen wird .....
Falls die Russen sich auch mal dazu entschleißen sollten sich dem Westen und deren Technik zu öffnen wird das natürlich auch noch ein großer Markt , aber da sind ja gerade eher Rüstungskonzerne die sich dumm und dämlich verdienen ...
Die schlechten Nachrichten für die europäische Automobilindustrie reißen nicht ab, im Gegenteil. Massive Produktions- und Neuzulassungs- Einbrüche im Vergleich zum Vorcoronakrisenniveau, schleppende Autragseingänge, Flutung des Marktes mit billigeren und besseren chinesischen Fahrzeugen. Selbst der Markt in China wird immer härter umkämpft und letztendlich nicht mehr lukrativ sein. Zudem hat die Bundesregierung auch einen großen Anteil daran, so wie sie sich gegenüber dem Chinesen verhält. Der Deutsche ist halt selbst Schuld, denn es wartet eine Autofahrer(diesel)partei in der Opposition die es wesentlich besser gemacht hätte. Es wird schwierig, den Wirtschaftsstandort Europa wieder aufzurichten.
https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/
ADAC und die gängigen Statistiken sehen es anders ...
dazu ist es nicht komisch das Schaeffler trotzt weniger neuen PKW Zulassungen als vor Corona dennoch einen Höheren und steigenden Umsatz hat :)
Würde mir zu Denken geben wenn ich auf den Untergang der Autoindustrie wetten würde
klar sehe ich auch das der Abwärtstrend eigentlich noch in Takt ist , die Aktie versucht sich aber dagegen zu stemmen , bei Kursen über 6,00 kann es dann auch mal wieder langfristig nach oben gehen
gute Neuigkeitne ( zu vermute ich ) stehen uns ja unmittelbar bevor 2.08
Beim Vergleihc Continental mit Schaeffler darf man auch nicht vergessen das Conti Sonderefekte hatte welche die Marge stark belasten haben , diese dürften bei Schaeffler keine Rolle spielen....
Daher glaube ich nach wie vor nicht das die Marge so dermaßend einbricht wie das die Analysten hier erwarten .
Rosenfeld hat es in dem weiter oben geposteten Interview ganz klar und deutlich beton Schaeffler ist hervorragend aufgestellt und geht die Transformation voll mit
Scheffler kauft ja auch seit Jahren immer wieder Firmen auf die inressante Produkte für das breit gestreute Portfolie von Scheffler hat
Die Diversifizierung betont er ist auch ein diesem schweren Umfeld auch ein Plus Punkt da man nicht von einem Produkt abhängig ist
Viele haben immer noch Schaeffler unzertrennlich mit dem Verbrenner im Kopf und denken das wenn dieser wegfällt Schaeffler einpacken kann , dem ist aber nicht so , siehe Portfolio mix , siehe Umsatz in der Elektromotorsparte usw ...
Bei Conti kam das ja viel früher und hat zudem den Kurs auch nicht belastet... Eher im Gegenteil....
Veröffentlicht am 09.03.2023
Von Daniel Zwick
Wirtschaftsredakteur
Klaus Rosenfeld ist einer der mächtigsten Männer in der deutschen Autoindustrie
Klaus Rosenfeld, 56
Quelle: Bloomberg/Liesa Johannssen-Koppitz
Schaeffler-Chef Klaus Rosenfeld geht mit dem Glauben an die globale E-Mobilität hart ins Gericht. Sie bleibe eine Utopie der Europäer. Das Geschäft mit Verbrennern verkaufen – das kommt für den Manager gar nicht in Frage. Auch zum Standort Deutschland hat er eine klare Meinung.
In Amerika werden noch länger Verbrenner am Markt bleiben, die haben immer noch genug Rohöl und sind nicht so auf importe angewiesen. Darum baut auch BMW dort seine Werke für ihre Spritschlucker weiter aus, die Firmen reagieren Flexibel auf die jeweilige Marktlagen in den verschiedenen Regionen.
Sie müssten Aktien hinzugekauft um die 90- bzw. 95-Prozentschwelle zu erreichen, um dadurch einen Squeeze-out in die Wege zu leiten. In der Situation von Schäffler wäre das völlig unsinnig, Schäffler ging an die Börse um sich den Zugang zum Kapitalmarkt zu sichern und unerwartete Engpässe abzusichern . Der weltweit tätige Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat heute auf seiner außerordentlichen Hauptversammlung am 15.09.2020 die Schaffung eines genehmigten Kapitals in Höhe von bis zu 200 Millionen Aktien beschlossen. Die Ermächtigung erlaubt ausschließlich die Ausgabe von stimmrechtslosen Vorzugsaktien und hat eine Laufzeit bis zum 31. August 2025. Sie kann in dieser Zeit einmalig oder mehrmals ausgenutzt werden.
Schaeffler könnte also im Notfall weitere 200 Millionen Vorzugs-Akten ausgeben.
Rosenfeld ist Bänker und maßgeblich daran beteiligt, dass Schaeffler trotz der hohen Schludenlast wieder auf die Beine gekommen ist.
Wie Schaeffler zum Technologiekonzern werden soll. Artikel der SZ vom
28. März 2023, 13:49 Uhr
Klaus Rosenfeld rettete als Banker Firma und Familie Schaeffler vor dem Ruin. Nun arbeitet er im zehnten Jahr daran, das einst mechanische Unternehmen zu modernisieren.
Die Zulieferer allgemein , und vor allem die großen wurden viele zu sehr abgestraft , wenn man sich das Zahlenwerk mal anschaut dann sieht es bei weitem nicht so düster aus wie die Aktienkurse es vermuten lassen.
bei Schaeffler kommt noch hinzu das eigentlich sämtliche Parameter für Schaeffler sprechen nur der Aktienkurs hat dies noch nicht mitbekommen
Hohe Dividende
niedriges KGV
niedriger KBV ! Buchwert deutlich über 6 € ende des jahres
Eigenkapitalquote bei 28 % tendenz steigend !
Enorm viele Patente Jahr für Jahr ! Inovationslabor !
Diversifieziert so das ein Verbrenneraus zwar sicher zu spüren sein wird aber nicht das aus von Schaeffler bedeutet , Industri sparte Elektrosparte
Projekte im Bereich Wasserstoff ! damit will Schaeffler auch in den USA weiter vorrankommen und den Infaltion Reduction Act nutzen ...
dazu im Q1 deutlich über den Erwartungen
nun Q2 ...... ich bin gespannt wie ein Langbogen :)
Ach ja nur der Kurs der hat das alles natürlich noch nicht mitbekommen ...
daher gehe ich von 20 % Up von jetzigen Level an aus bis in einem Monat also Kurse um die 6,80-7 €
Die Aktie wäre dann immer noch günstig beweret KGV Buchwert Dividendenrendite immer noch top zu den Kursen , aber zumindest nicht mehr so lächerlich niedrig wie halt jetzt gerade
Natürlich ist das alles meine eigene Meinung und jeder sollte sich selber Informieren :)
Aber eins muss ich hier klarstellen:
Es wird ständig Delisting und Übernahme und damit verbundenen Regularien durcheinander gemixt!
Ein reguläres Delistung (Börsenrückzug), kann jederzeit durch Vorstand und Aufsichtsrat durchgeführt werden. Dazu braucht es nicht einmal die Zustimmung der Aktionäre. Als Entschädigung gibt's nur den Durchschnittskurs der letzten 6 Monate und das wars.
Wenn man das nicht will, hat man nur die Möglichkeit die nicht mehr handelnden Aktien zu halten und otc ist als einzige Verkaufsmöglichkeit noch vorhanden.
Das ist ein bißchen in Mode gekommen, bei Unternehmen deren Kurse ordentlich nachgegeben haben.
Bei einer (Fremd)Übernahme kann jedes Angebot abgegeben werden. Es kann sowohl unter, wie auch über dem aktuellen Kurs liegen. Ist eben die Frage was der Käufer ausgeben will. Das kann dann vom Aktionär angenommen oder abgelehnt werden. Hier gibt's eben die Besonderheit, dass der Käufer bei breiter Zustimmung nicht mehr auf die Wünsche der letzten Aktionäre eingehen muss, die sich weigern, da es prozentuale Grenzwerte für die Übernahmen gibt.
Alles unabhängig davon ob ein Delisting oder eine Übernahme überhaupt hier realistisch ist. Ich kenne da keine Ankündigung zu.
Das gilt genauso für Telekommunikation (obwohl es T Mobil US gibt)
Das gilt ebenfalls für den Automobilbau (obwohl es Tesla gibt).
Das liegt einfach daran, dass die ganz stark überwiegende Unternehmensanzahl eben nicht performt und z.b. die KGVs konstant tief liegen. Genau deswegen geht hier auch nichts...
Ähnlich ist es bei Tabak oder Öl.
Deshalb ist ein KGV von 6 nicht automatisch günstig, da es immer im Vergleich betrachtet werden muss.
Das Problem umgeht man, indem es vernünftiges organisches Wachstum gibt (oder Aktienrückäufe denn viel wichtiger als das starre KGV ist eher PEG!)