Was jetzt nach Einmarsch in die Ukraine 2022
Auch dass man da die Laufzeit / Zinssatz verlängern muss … kein Thema. Aber auch dem SdK geht das Ganze zu weit , vgl " … Die genauen Details der Beschlussvorschläge erscheinen uns jedoch sehr weitgehend und werden daher aktuell noch von unseren Rechtsanwälten geprüft. In jedem Fall sollten sich die betroffenen Anleiheinhaber organisieren und ihre Interessen gemeinsam durchsetzen. …"
Habt ihr euch ggf auch angemeldet zur Telefonkonferenz morgen um 11:00 Uhr?
Hab ich grad rausgeschickt und nach 5 Minuten die Einwahldaten per PIN bekommen. Guter Service von EKOSEM , zumindest hier und zu später Stunde noch …
Wobei mir der Erhalt meines Geldes wirklich wichtiger ist ! Bei der Telko kann man auch Fragen stellen. Was ich auf jeden Fall Mal frage ist, warum wir als Gläubiger bei den ganzen Restrukturierungen im Rang zurück gehen sollen ? Der Plan geht doch auch genauso ohne das, oder ?
(Wie) planst Du zu kündigen @neu-Bert , außerordentliche Kündigung mit der Forderung den Nennwert oder (Putwert ? )zu erhalten ?
" … ab dem 1. August 2021 bis zum 31. Juli 2022 (einschließlich) 103 % des zurückzuzahlenden Nennbetrages der Inhaber-Teilschuldverschreibungen…"
Der Kündigungsgrund wäre aber ein nicht gelisteter Grund, siehe oben. Daher rechtlich schwierig. Sowieso sehr schwierig und kaum vorhersehbar derzeit das Ganze mit der Restrukturierung der Anleihe.
wird wohl von der Gesellschaft abgelehnt werden. Doch was haben wir hier zu verlieren ??
Denn über andere Gläubiger wissen wir und auch die RNZ nichts.
Liest man diesen Artikel und die Informationen aus dem Unternehmen, widerspricht sich Herr Dürr und geht davon aus, daß keiner das merkt.
Denn in den Geschäftsberichten wird ausdrücklich darauf hingewiesen, "ein schwacher Rubel ist gut für Ekosem. Die Erzeugnisse werden auf Basis von Weltmarktpreisen berechnet. Der Rubel wird schwach, die Erzeugerpreise steigen.
Daß die Geräte und Maschinen in Dollar abgerechnet werden und dadurch in Rubel teurer werden, wird - in den alten Geschäftsberichten - als nicht so tragisch dargestellt.
Außerem dürfte der Fuhrpark zur Zeit so sein, daß man nicht unbedingt dringendst neue Maschinen braucht. Hierzu wären erst einmal detaillierte Informationen nötig. Also, wie alt ist der Fuhrpark, wie sind die Geräte in Schuß usw.
Moderation
Zeitpunkt: 09.04.22 11:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 09.04.22 11:33
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Trotzdem natürlich kaum planbar.
das eigentliche Problem für EKOSEM und uns Gläubiger ist doch, dass die Refinazierung diese Tage nicht mehr gelingen kann: frisches Euro Geld wird man diese Tage (auf Jahre hinaus ?) für Russland in Deutschland nicht aufbringen.
es ist eine Zeitenwende in der alle lieber für die Ukraine spenden ,
als sich vorstellen können, in Russland zu investieren.
Den meisten Menschen gelingt es nicht, weiterhin zwischen Geschäft und Politik/Putins Krieg zu unterscheiden.
PS. : Was macht Deine Kündigung, verfolgst du das noch ?
Trotzdem natürlich kaum planbar.
das eigentliche Problem für EKOSEM und uns Gläubiger ist doch, dass die Refinazierung diese Tage nicht mehr gelingen kann: frisches Euro Geld wird man diese Tage (auf Jahre hinaus ?) für Russland in Deutschland nicht aufbringen.
es ist eine Zeitenwende in der alle lieber für die Ukraine spenden ,
als sich vorstellen können, in Russland zu investieren.
Den meisten Menschen gelingt es nicht, weiterhin zwischen Geschäft und Politik/Putins Krieg zu unterscheiden.
PS. : Was macht Deine Kündigung, verfolgst du das noch ?
Klar ist in gewissen Maße ein niedriger Rubel gut, aber kann das Unternehmen nicht nach gut dünken, die milchpreise nach oben schrauben. Da gibt es bereits eine Übereinkunft mit der Regierung.
Des Weiteren müssen ab April viele Input Stoffe auch nachgekauft werden und die werden zbsp. in Dollar/Euro gehandelt.
Die benötigten Input Stoffe sind preislich deutlich angestiegen wie soja Schrot und die sind notwendig, damit die Kühe gute Milchleistung erbringen.
Des Weiteren sind die Getreidepreise in Russland gefallen, da aktuell keine Kontrakte möglich sind, sondern alles über vorkasse läuft. Es fehlt an Petra Verpackung, da das Material nicht mehr geliefert wird usw.
Und wie Horst07 geschrieben hat, ist eine Anschlussfinanzierung wie sie eigentlich geplant war, absehbar nicht möglich.
Lasse dir von Frau Mayer/Herrn Kirchmann die Aufzeichnung von gestern zu kommen, da erklärt Herr Bläsi alles ganz genau, weshalb und warum!
Du brauchst diese Prolongation mit ihren ganzen Zusätzen nicht lieben, aber aus meiner Sicht sind sie mehr oder weniger alle notwendig um eine Insolvenz zu verhindern!
Deshalb stimme ich dieser auch zu und kaufe weiter nach!
Und der Markt glaubt sowas auch nicht. Auch und insbesondere nicht die Aussagen der Geschäftsleitung. Sonst wäre der Kurs nicht unter 9 % gerutscht. 91 % Prozent Unglauben.
Zum einen stimmt das was Harry86 schreibt nicht, wie man im GB nachlesen kann.
Und zum zweiten: Gib mir die "billigen" russischen Getreidepreise und Quellen. Ich denke, das lässt sich auf dem Weltmarkt gut verkaufen. Und die hiesigen Bäcker wären auch nicht abgeneigt, billiges Getreide zu bekommen. Getreide ist nicht auf der Sanktionsliste.
Bitte Fakten, nachprüfbare Fakten.
Hier ein Auszug aus dem Geschäftsbericht 2019 (im Vorteil, wer lesen kann):
An allen russischen Standorten betreibt die
Ekosem-Agrar Gruppe Ackerbau und legt dabei den
Schwerpunkt auf die Erzeugung von Futter für die
eigene Herde. Die wichtigsten Futterkulturen sind
Luzerne und Mais. Diese werden zur Haltbarmachung
nach der Ernte siliert, um so eine ganzjährige Fütterung
zu gewährleisten. Für die Kraftfutterversorgung
werden Körnermais und Soja angebaut. Darüber hinaus
werden Zuckerrüben, Erbsen, Ölsaaten, wie Sonnenblumen
und Raps, und andere Marktfrüchte zum
Verkauf an Dritte angebaut. Die Verteilung der Betriebe
über mehrere Klimazonen beugt dabei dem Risiko
großer Ernteausfälle aufgrund schlechter Witterungsbedingungen
vor.
Die Hektarerträge fielen in der Saison 2019 überwiegend
zufriedenstellend aus. Besonders Sommerweizen,
Körnermais, Soja und Sonnenblumen lieferten gute
Erträge. Preislich kamen jedoch viele Kulturen zur
Erntesaison hin unter Druck. Hauptverantwortlich
hierfür war eine gute Angebotssituation auf den Weltmärkten,
die auf eine nur mäßige Nachfrage traf. Durch
die erzeugte Menge von 1,9 Mio. Tonnen Luzerne- und
Maissilage und 540.000 Tonnen Getreide im Geschäftsjahr
2019 ist die Versorgung der Herde bis über die
kommende Erntesaison hinaus sichergestellt.
.....
Zum ersten Mal wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr
außerdem großflächige Tests von Maishybriden für
Silomais unter sibirischen Bedingungen durchgeführt.
Diese Versuche dienen der Identifizierung von Sorten,
die am besten an die sibirischen Klimabedingungen
angepasst sind. Wichtige Voraussetzungen hierfür sind
eine frühe Reife und Kältebeständigkeit. Dadurch soll
es zukünftig auch den Betrieben in Sibirien möglich
sein, Silomais zu produzieren
Der Insolvenzverwalter verwaltet das insolvente Unternehmen für die Gläubiger. Und das sind wir.
Wenn also jemand Angst davor haben sollte, sind es die Gesellschafter, die Vorstände und die Aufsichtsräte. Die beiden letzten besonders. Denn ein InsoVerwalter kehrt sehr sehr gut, auch die Ecken. Das hat z.B. Thomas Middelhoff nach der Insolvenz Karstadt-Quelle leidlich erfahren.
Der Insolvenzverwalter würde u.U. einen Verkauf vornehmen, aber eben nicht mit Stundung und Rückübertragung usw. Dann fließt Geld.
Und zudem, welche Opfer bringen denn die Gesellschafter? Bisher ist in dieser Richtung noch nichts konkretes bekannt gegeben worden. Hat Herr Dürr etwa auf seine 4.600,-- Euro-Rente verzichtet?
Auch in diesem Zusammenhang bitte daran denken Fakten, keine Geschichten.
Es sind keine Geschichten, sondern nur Fakten!
Du Argumentiert hier, als ob die Gesellschaft und Dürr allein schuld an der jetzigen Situation sind und das ist absolut falsch!!
Wenn wir nicht vorab mit unseren Ansprüchen und im Rang zurücktreten.
Dazu stellen sich mir zwei Fragen:
1. Kann die russische Landwirtschaftsbank bzw RSH die russischen OOO Zwischenholdings (und damit die ganzen Betriebe) übernehmen, falls die deutsche Muttergesellschaft EKOSEM Probleme mit der Finanzierung bekommt ? Bzw bereits hat, denn wie oben schon geschrieben ist an eine Anschlußfinanzierung aktuell hier nicht zu denken. Da würde aber für die Zeit NACH dem Ablauf bzw Fälligkeit der 2024 Anleihe relevant.
2. es wird immer nur geschrieben , dass die beiden Anleihen 178 Mio darstellen. Durch den Verkauf kämen 190 Mio herein und als Gläubiger könnten wir vollkommen unser investiertes Geld wieder bekommen. Wieviel hat der Aufsuchtsrat und Vorstand in EKOSEM investiert ? An diese Personengruppe würden wir ggf. unsere mit unseren Ansprüchen (falls wir so abstimmen ) freiwillig zurücktreten.
Vielleicht könnte auch Neu-Bert zur zweiten Frage etwas sagen ?
Wenn wir nicht vorab mit unseren Ansprüchen und im Rang zurücktreten.
Dazu stellen sich mir zwei Fragen:
1. Kann die russische Landwirtschaftsbank bzw RSH die russischen OOO Zwischenholdings (und damit die ganzen Betriebe) übernehmen, falls die deutsche Muttergesellschaft EKOSEM Probleme mit der Finanzierung bekommt ? Bzw bereits hat, denn wie oben schon geschrieben ist an eine Anschlußfinanzierung aktuell hier nicht zu denken. Da würde aber für die Zeit NACH dem Ablauf bzw Fälligkeit der 2024 Anleihe relevant.
2. es wird immer nur geschrieben , dass die beiden Anleihen 178 Mio darstellen. Durch den Verkauf kämen 190 Mio herein und als Gläubiger könnten wir vollkommen unser investiertes Geld wieder bekommen. Wieviel hat der Aufsuchtsrat und Vorstand in EKOSEM investiert ? An diese Personengruppe würden wir ggf. unsere mit unseren Ansprüchen (falls wir so abstimmen ) freiwillig zurücktreten.
Vielleicht könnte auch Neu-Bert zur zweiten Frage etwas sagen ?
Bei einer Anleihegläubigergemeinschaft ist das aber etwas anderes. Wir sind die Gläubiger.
Ein Beispiel: Jemand hat ein Haus und kommt in die Situation, nicht genug Geld für sein Lebensstandart zu haben. Die Finanzen sind irgendwo angelegt, Pferde und Musikunterricht kosten was usw.
Wenn der zur Hypothekbank geht und eine Zinsreduzierung und den Rangrücktritt im Grundbuch (z.B. für die Schwiegermutter) fordert, weil er sagt (und nicht beweist), daß er nicht zahlen kann. Dann gleich einen Verzichtsvertrag vorlegt. In dem zudem festgelegt wird, wieviel die Gläubigerbank an einen vom Schuldner ausgesuchten Verwalter zahlen muß.
Was würde die Bank machen?
Und wir sind in der Position der Bank. Und wir bekommen solch schwache Informationen.
Bei sovielen Stimmanteilen könnte man etwas bewirken. Und die Insolvenz ist - wie schon gesagt - auch nicht die schlechteste Alternative für uns. Dann fällt natürlch das gesamte Eigenkapital und alle Gesellschafterdarlehen aus. Letzter würden bei Zustimmung sogar vorgehen.
Also Herr Dürr will schon für sich und die seinen vorsorgen. Ein lupenreiner ehrlicher russischer Kaufmann ebend.
1. richtig die Landwirtschaftsbank hat die Option die kompletten operativen Tochtergesellschaften zu deinem Symbolischen Preis zu bekommen, falls die Ekosem/bzw. Ekoniva deren Verpfichtungen nicht nachkommt.
Richtig, an eine Anschlussfinanzierung für die Anleihe 2022 ist aktuell nicht zu denken.
2. die 190 Millionen Euro ist der Verkaufspreis, falls die Tochtergesellschaften von der deutschen Ekosem auf eine russische Muttergesellschaft übergehen, aber erst bei Anleihenfälligkeit. Heißt aber nicht, wenn man es jetzt machen würde, dass die Anleihen zu 2022/2024 bedient werden könnten, da dafür auch die Knete momentan fehlt.
Wir haben unsere Ansprüche an die deutsche GmbH, wie viel der Vorstand und Aufsichtsrat an Anleihen hält ist mir nicht bekannt. Wie viel die beiden direkt über Darlehen in die TochterGesellschaften investiert ist mir auch nicht bekannt.
In Deiner ersten Antwort schreibst Du, dass bereits die Anschlußfinanzierung der diesen August fälligen 2022er Anleihe nicht machbar ist. Falls Du nochmals einen Blick auf meine Frage richtest, dann siehst Du, dass ich das Problem der Anschlußfinanzierung eigentlich erst NACH 2024 sehe. Denn jetzt oder dann so eine weitere Anschlußfinanzierung hinzubekommen ist aufgrund der politischen Lage schwer möglich. Nötig sollte ein Anschlußfinanzierung natürlich aber erst ab 2025 oder so sein.
Für die Aug22 Zahlung sind doch gerade 78 Mio * 8,5/100 = 6,6 Mio € notwendig.
Und die 6,6 Mio € sollen trotz der ganzen vorhandenen Betriebe und Maschinen in Russland nicht aufzubringen sein ? Das kann ich nicht glauben, braucht man doch nur 10 % der Betriebe oder so zu verkaufen ? Kann das die dt. Holding nicht einfach anordnen ??
Glauben und Spekulieren bringt hier aber nichts - wir Gläubiger brauchen mehr Einsicht in das Geschäft dort. Vor allem in Hinblick auf unsere Abstimmung, in der wir weitreichende Rechte (freiwillig, inwiefern aber auch völlig grundlos ?) abtreten sollen.
Dass der Geldfluss (aus RU) an EKOSEM kein sooo großes Problem darstellt, wurde in der Telefonkonferenz bereits durch das Aufzeigen mehrfacher Alternativ-Wege zur Zahlung trotz Swift Sanktion durch die Teilnehmer aufgezeigt.
In Deiner zweiten Antwort schreibst Du , dass wenn man es (den Verkauf , der 190 Mio für EKOSEM reinbringt) jetzt mache würde, dass dann trotzdem die Anleihen nicht bedient werden könnten. Da komm ich nicht mit. Warum denn nicht ? Für die erste Anleihe 5,5 Mio und für die zweite 7,5 Mio Euro. Welche Verbindlichkeiten siehst Du sonst noch, dass es nicht reicht ?
Für mich sieht es bei einem Verkaufspreis von 190 Mio Euro so aus, als ob da noch Luft wäre !?
Und eins ist klar: Momentan ist die Lage in RU schwer planbar.
Aber der 70%ige Rubel Verfall ist nicht mehr gegeben. Und aus dieser Zeit ist das EKOSEM Restrukturieungsprogramm, über das wir Angang Mai abstimmen sollen. Mit absolut unvollkommenen Informationen. Denn inzwischen hat sich viel gelegt. Trotzdem sollen wir Gläubiger nach wie vor auf Rang, Zins, Laufzeit verzichten .
In Deiner ersten Antwort schreibst Du, dass bereits die Anschlußfinanzierung der diesen August fälligen 2022er Anleihe nicht machbar ist. Falls Du nochmals einen Blick auf meine Frage richtest, dann siehst Du, dass ich das Problem der Anschlußfinanzierung eigentlich erst NACH 2024 sehe. Denn jetzt oder dann so eine weitere Anschlußfinanzierung hinzubekommen ist aufgrund der politischen Lage schwer möglich. Nötig sollte ein Anschlußfinanzierung natürlich aber erst ab 2025 oder so sein.
Für die Aug22 Zahlung sind doch gerade 78 Mio * 8,5/100 = 6,6 Mio € notwendig.
Und die 6,6 Mio € sollen trotz der ganzen vorhandenen Betriebe und Maschinen in Russland nicht aufzubringen sein ? Das kann ich nicht glauben, braucht man doch nur 10 % der Betriebe oder so zu verkaufen ? Kann das die dt. Holding nicht einfach anordnen ??
Glauben und Spekulieren bringt hier aber nichts - wir Gläubiger brauchen mehr Einsicht in das Geschäft dort. Vor allem in Hinblick auf unsere Abstimmung, in der wir weitreichende Rechte (freiwillig, inwiefern aber auch völlig grundlos ?) abtreten sollen.
Dass der Geldfluss (aus RU) an EKOSEM kein sooo großes Problem darstellt, wurde in der Telefonkonferenz bereits durch das Aufzeigen mehrfacher Alternativ-Wege zur Zahlung trotz Swift Sanktion durch die Teilnehmer aufgezeigt.
In Deiner zweiten Antwort schreibst Du , dass wenn man es (den Verkauf , der 190 Mio für EKOSEM reinbringt) jetzt mache würde, dass dann trotzdem die Anleihen nicht bedient werden könnten. Da komm ich nicht mit. Warum denn nicht ? Für die erste Anleihe 5,5 Mio und für die zweite 7,5 Mio Euro. Welche Verbindlichkeiten siehst Du sonst noch, dass es nicht reicht ?
Für mich sieht es bei einem Verkaufspreis von 190 Mio Euro so aus, als ob da noch Luft wäre !?
Und eins ist klar: Momentan ist die Lage in RU schwer planbar.
Aber der 70%ige Rubel Verfall ist nicht mehr gegeben. Und aus dieser Zeit ist das EKOSEM Restrukturieungsprogramm, über das wir Angang Mai abstimmen sollen. Mit absolut unvollkommenen Informationen. Denn inzwischen hat sich viel gelegt. Trotzdem sollen wir Gläubiger nach wie vor auf Rang, Zins, Laufzeit verzichten .
Und wir diskutieren darüber, dass 6,6 Mio der 2022er Anleihe angeblich nicht gezahlt werden können ?
Wie viele Jahre wird denn schon der Politikdialog durchgeführt ? Ist ja langfristig ausgesetzt (gewesen) und da haben wir ja riesige Reserven an oberster Stelle :-0!
… Ist ja langfristig AUFGESETZT (gewesen) und da haben wir ja riesige Reserven an oberster Stelle :-0!
Ob das stimmt oder nicht, keine Ahnung.
Mir ist es aber lieber 2,5 % zu bekommen und das Unternehmen hat mehr Spielraum um den Betrieb aufrecht zu halten als anders herum.
Mit dem Verkauf meinte ich, dass die Liquidität ja irgendwo her kommen muss. Zu der Landwirtsbank zu gehen und zu sagen, gibt uns mal weitere Darlehen, so dass wir unsere Anleihe Gläubiger in Deutschland bezahlen können, ist nicht so einfach.
Zu deiner Ansage "Anschlussfinanzierung" sehe ich auch auf absehbarer Zeit keine Möglichkeit, dass über eine neue Anleihe dazustellen. Evtl. klappt es ja irgendwann nochmals mit einer Rubel Anleihe oder aus dem Gewinn können die Anleihen bedient werden, wir werden es sehen.
Aber herzukommen und zu sagen, dann verkauft einfach mal 10 % der Betriebsmittel ist auch Sinn frei.
Wie gesagt, ist finde den Vorschlag vom Unternehmen zu jetzigen Zeit sinnvoll, auch natürlich dass eine Nachbesserung von Unternehmensseite bei Besserung der Lage angebracht ist.
Das was Strandläufer eingebracht hat, sind 800.000 Euro die Ekosem erhalten hat aus Deutschland und keine 800 Millionen.