Warum müssen Ungläubige getötet werden???
Für mich und auf die röm.kath. Kirche übertragen würde das bedeuten, dass man mir den Kopf bei Kirchenaustritt abschlagen müßte. Irgendwie ist das doch sehr schwer zu verstehen.
Grüße
Franz
„Direkt ins Paradies“
Der Orientalist Hans-Peter Raddatz über islamischen Fundamentalismus
Lennart Lopin
Die Terroranschläge in den USA erschüttern. Können islamische Fundamentalisten zu solch einer grausamen Tat, die Tausenden unschuldiger Menschen das Leben kostet, fähig sein?
Raddatz: Diese Frage muß man uneingeschränkt bejahen, da islamische Märtyrer unmittelbaren und garantierten Zugang zum Paradies erfahren. Gerade aus der fundamentalistischen Sicht, aus der unverfälschten, reinen Sicht ist dieser Zugang auch äußerst erwünscht.
Rechtfertigt der Islam ein solches Vorgehen?
Raddatz: Der Islam im Sinne des Koran rechtfertigt ein solches aus purer Gewalt bestehendes Vorgehen nicht direkt. Was er allerdings rechtfertigt, ist das Vorgehen des Islam gegen Ungläubige. Eine besondere Rechtfertigung von Gewalt besteht bei der Verhinderung des Islam. Überall da, wo der Islam behindert wird, ist der Moslem nicht nur berechtigt, sondern verpflichtet, Gewalt zur Durchsetzung der Interessen des Islam einzusetzen. Die Behinderung des Islam besteht vor allem dann, wenn säkulare Gesetze gefordert werden, die auch Menschenrechte einschließen, wie zum Beispiel die Gleichberechtigung der Frau. Die Gleichberechtigung der Frau ist eine Idee, die für den Islam vollkommen inakzeptabel und existentiell bedrohlich ist.
Könnten Sie sich einen islamischen Fundamentalismus ohne Gewalt vorstellen?
Raddatz: Nein. Gewalt ist ein integrales Element der Weltgestaltung aus islamischer Sicht.
Das sieht der Koran auch so?
Raddatz: Insbesondere der Koran. Sie finden über 200 Stellen, in denen der Koran zur Verachtung und Gewalt gegenüber Ungläubigen, nicht zuletzt auch Juden und Christen, aufruft.
Dr. Hans-Peter Raddatz, 58, ist promovierter Orientalist und Volkswirt. Er ist Mitautor der „Enzyklopädie des Islam“ und Verfasser des Buches „Von Gott zu Allah?“, das kürzlich im Herbig Verlag, München, erschienen ist.
Sollte die Menschheit seit dem Mittelalter nichts mehr dazu gelernt haben?? Das die Frage?
Grüße
Franz
Zur Geschichte der Hexenverfolgung
Hexenverfolgungen sind in etwa so alt, wie der Glaube an Magie und Zauberei. Zauberer und Schamanen beiderlei Geschlechts waren ständig in Gefahr, bei Mißlingen einer Heilung oder bei Katastrophen von ihren Stammesgenossen verachtet, mißhandelt, vertrieben oder getötet zu werden. Obwohl es auch schon in vorchristlicher Zeit bei den Sachsen zu Hexenverbrennungen kam, so kann von einer systematischen Hexenverfolgung doch nicht die Rede sein. Noch im 8. bis 10. Jahrhundert wurde der Glaube an Hexerei von Vertretern der christlichen Kirche als Aberglaube bezeichnet. Um 785 n.Chr. erklärte die "Heilige Synode von Paderborn", daß derjenige, der vom Teufel verleitet behauptet, daß es Hexen gibt, mit dem Tode bestraft wird.
Diese Einstellung änderte sich etwa im 13. Jahrhundert. So wurde u. a. von Thomas von Aquin postuliert, jede zauberische Handlung bedinge einen Pakt mit dem Teufel, was gleichbedeutend mit Ketzerei war und somit in den Aufgabenbereich der Inquisitionsgerichte fiel.
Eine systematische Verfolgung von Menschen, denen Hexerei nachgesagt wurde, setzte etwa ab 1480 ein, zur gleichen Zeit erschien der von zwei Dominikanern geschriebene "Hexenhammer" ("Malleus Maleficarum"). Dieser zeichnete sich durch hohe Frauenfeindlichkeit aus und versuchte zu beweisen, daß vor allem das weibliche Geschlecht anfällig für Hexerei sei ("Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifelt, auch schneller dem Glauben abschwört, was die Grundlage von Hexerei ist.").
Dieses Buch, sowie die Gleichsetzung von Ketzerei und Hexerei legte den Grundstein für die Hexenprozesse des 16. Und 17. Jahrhunderts. Ab nun war es ein leichtes, jeden unliebsamen Mitmenschen zu beseitigen, da allein der Vorwurf der Hexerei gleichbedeutend mit einem Todesurteil war.
Zur Anklageerhebung in einem Hexenprozess reichte eine Denunziation von neidischen Nachbarn, abgewiesenen Verehrern oder die unüberlegten Worte eines 4-jährigen Kindes. Das Opfer eines solchen Prozesses wurde durch Folter und Mißhandlung zum Ablegen eines Geständnisses und Benennung von Mithexen gezwungen. Ein Leugnen des Vorwurfes ("der Teufel gibt ihr die Kraft zu widersprechen") brachte genauso wenig wie ein Geständnis, einziger Unterschied war, daß das Opfer dann, sollte es die Folter überstehen, nicht bei lebendigem Leibe verbrannt wurde, sondern kurz vorher erdrosselt wurde.
Die Gesamtzahl der Opfer der Hexenprozesse beläuft sich, je nach Quelle, auf 70.000 bis 9 Millionen Menschen. Der Hauptteil dieser Opfer war, entsprechend der Intention des "Hexenhammers" weiblich. Prozentual betrug der Anteil Frauen zwischen 70 und 95%.
So wurden z. B. 1585 vom Erzbischof von Trier so viele Frauen verbrannt, daß in zwei Dörfern jeweils nur eine Frau am Leben blieb.
Allgemein waren die Opfer vor allem Menschen mit niedrigem sozialem Status: alte, verbrauchte Frauen (etwa ab 40!!), geistesgestörte Menschen, Frauen, die den "bösen Blick" hatten, oder sonstige Gebrechen, Homosexuelle, Freidenker oder einfach nur Menschen, die den Neid ihrer Mitmenschen erweckt hatten. Denunziationen gegen hochgestellte Personen wurde im Normalfall nicht nachgegangen.
Der Einsatz gegen diese Prozesse war ebenfalls lebensgefährlich, weil: "Zur größten Ketzerei gehört es, wenn man nicht ans Hexenwesen glaubt" ("Hexenhammer").
Erst mit Ausbreitung der Renaissance zum Ende des 16. Jahrhunderts begann allmählich der Niedergang der Inquisitionsgerichte.
Die letzte Hinrichtung in Deutschland im Rahmen dieser Hexenprozesse fand 1775 statt.
Dass jetzt von verschiedenen Mullahs andere Interpretationen gepredigt werden ist das Problem.
In gleicher Weise ist eine andere Wortmeldung aus der islamischen Welt für uns Christen Anlaß zur Sorge. Der Erzbischof von Izmir (Türkei), Bernhardini, hat bei der europäischen Bischofssynode im Oktober 1999 in Rom davon berichtet, wie bei einem Treffen zwischen Christen und Moslems ein einflußreicher Vertreter der Muslime sich an die Christen gewandt hat mit den Worten: „Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen".
Grüße
Franz
es zählt allein der glaube daran... nicht die feinheiten der verschiedenen religionen. es zählt das was jeder gläubige mensch in sich spürt - gewissen - danach sollte jeder hören oder zumindest anfangen sich daran zu orientieren. alles andere wird doch nur für machtzwecke eingesetzt bei den christen wie bei den moslems um ihren willen zu lenken.
darüber gibts aber schon einen guten thread... weiss nimmer von wem
Ein Rückschritt ohnegleichen!!!
Und wahrscheinlich die gefährlichste Religion für unsere Menschheit, da sie zunehmend den Nährboden für Gewalt gegen alle Andersdenkende darstellt.
Die Frage ist nur, warum wird der Islam derzeit so extrem ausgelegt?
Grüße
Franz
stellen sie keine waffen mehr her und verkaufen diese nicht mehr an andere??
ist das was gerade im osten passier etwa christlich ???
hier mal was christliches:
Von der Feindesliebe
43Ihr habt gehört, daß gesagt ist: «Du sollst deinen Nächsten lieben» (3. Mose 19,18) und deinen Feind hassen. 44Ich aber sage euch: aLiebt eure Feinde und bbittet für die, die euch verfolgen, 45damit ihr cKinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden? 48Darum sollt ihr dvollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen
Gruss Francis.
http://www.orst.edu/groups/msa/quran/index_g.html
soll sich jeder ein Bild machen,
wenn danach irgendjemand zum Koran wechselt
ich weise jede Schuld von mir;-)
jo.
Also stay cool und rede ein bißchen mit, wenn du soviel Wissen hast, aber mit Stil.
Grüße
Franz
Jedoch ist das Folgende wenigen bekannt (ich gebe hier nur eine Zusammenfassung, den gesamten Bericht kann man in der FAZ vom 11. Oktober 2001, Seite 11 nachlesen - SEHR INTERESSANT für den, der mal etwas i.R.d. momentanen Diskussion verstehen und nicht bloß nachlabern will):
Der Islam beruht nach dem Ausspruch des Propheten Mohammed auf 5 Glaubenspfeilern:
1. das Glaubensbekenntnis
2. das rituelle Gebet
3. die Armensteuer
4. das Fasten
5. die Pilgerfahrt
In den 70iger Jahren jedoch verfaßte der Doktorand Omar Abdel Rahmann, ein blinder Student in Ägypten, eine Dissertation über den Dschihad. Er behauptete, der Dschihad bedeute nur, zur Waffe zu greifen und die Ungläubigen aufzufordern, den Glauben anzunehmen oder sich zu ergeben und der muslimischen Herrschaft unterzuordnen.
Jetzt kommt der Sprung dazu, warum viele Extremisten behaupten, Unschuldige müssen getötet werden: Viele dieser Extremistiischen Terroristen sind der Ansicht, daß es neben den oben genannten 5 Säulen noch eine 6. Säule gibt, und dies ist der Kampf gegen die Ungläubigen mit der Waffe.
Jedoch sollte man immer folgendes im Kopf behalten: Der Ausspruch des Propheten Mohammed beinhaltet nur die fünf Säulen, keine sechste.
Dschihad bedeutet selbst nur Anstrengung bzw. Selbstüberwindung.
Das alles zeigt, daß das Denken der Terroristen um bin Laden nicht mehr von den traditionellen Lehren des Korans getragen wird!!
So long,
Calexa
Achsoo heute am Fam.blaubärkaffetisch
blaubär:irgendwas mit den 72Jungfrauen blablabla
frau blaubär:typische Männerphantasien,wohl 11jährige(phädophileArschl......)
blaubär:Tee halb im Hals halb auffer Tischdecke.......
blaubärgrüsse
Jeder vermeindliche "Führer des Islam" in den unterschiedlichsten Ländern interpretiert den Koran nach eigenem Gutdünken, natürlich zu seinem Machterhalt und Vorteil. Die Folgen dieses strategischen Fehlers sind ersichtlich..
Gruss
Grüße
Franz
Ich empfehle Dir, Dich erst mal überden Islam zu informieren, und dann zu diskutieren, oder wenigstens erst zu fragen, unddann zu provozieren, sonst mußt Du Dir auch harsche Kritik gefallen lassen...
So long,
Calexa
Grüße
Franz
Der Christenglaube ist wesentlich friedlicher als jeder andere Glaube, aber man darf jetzt nicht einhergegehn mit den Bildern der katholischen oder envangelischen Kirchen. Christsein bedeutet nicht katholisch oder protestantisch, nein, Christsein bedeutet an den Herrn Jesus Christus zu Glauben und daran, das er für den Sünder zur Erlösung gestorben ist. Christsein ist nicht an eine Kirche gebunden, eine Gruppe oder sonst was, ein Christ bindet sich wahrlich nur an den Herrn und sein Wort und sonst nix.
Hexenverbrennungen geschahen nicht durch Christen, sondern den Inquisatoren in Deutschland, Rom und Spanien sowie Frankreich...das waren quasi radikal Fundamentalisten, aber eines waren sie sicher nicht: sanfte Christen.
In der Bibel steht der sanfte Weg, wie eben: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst, liebe Deine Feinde, stiehlt er deinen Rock so gib ihm auch den Mantel, vergib ihnen die schuld, denn sie wissen nicht was sie tun. Jesus hat den Tod überwunden und das Gesetz erfüllt, auf das wir nicht mehr gesetzlich sein müssen und durch ihn ebenfalls den Tod überwinden. Ein wahrer Christ würde wahrlich niemanden töten oder so. Aber die Kirchen(inquisatoren) haben mit dem Christsein ehrlich nichts zu tun.
So sagte Jesus auch: ...und sie werden purpurfarbene Gewänder tragen und die Menschen in die Irre führen.
Also man braucht nicht wirklich zu meinen, der Islam wäre friedlich/er und der Christenglaube wäre es nicht. Das Gegenteil jeweils ist richtig.
Wichtig für das Verständnis der momentanen Handlungen beider Seiten des Konflikts ist die Geschichte Afganistans, des Islams als Religion und die Bedeutung des Dschihad.
So long,
Calexa
PS: Ich bin auch kein Kenner des Islam, aber das behaupte ichauch gar nicht....Aberich weiß, was ich weiß!