Warum fällt ERDGAS so EXTREM ?
mit dir diskutieren ist sehr angenehm,,cviel hier sind reine zocker und nichts anderes,,,ueebr nacht eine kleine erholung,,die amis sind da ,,und schon wird das plaenzchen wieder zertreten,,,mich fruet es zu hoeren,,das es viel schlimmer ,,ichmmeine im gleichen ausmasse,,wie bisher , nicht mehr kommen kann,,aus den gruenden,die du erwaentest,,uns allen starke nerven und viel,sehr viel glueck
gruss seppi
sich der aktuelle Anstieg ins Wochenende rettet könnte es nächste Woche echt interessant werden. Evtl sogar bis 2,50 oder 2,60. Good Luck allen.
"grausam,deine kommentare,,ich sitz nicht im buero,wie andere leute hier,,,darum kann es schreibfehler geben,,,du laesst nur scheisskommentsre raus,,von dir kommt nicht ein kluger beitrag,,,was musst du fuer ein unaustehlicher mensch sein,,,ich haette viele namen fuer dich,,, lass es aber sein,,um anstaendig zu bleiben"
...gar noch 4 Bewertungen bekommen, ich kauf nicht eure Calls, macht woanders Werbung...
Übrigens, letzte Gasrechnung nicht bezahlt? Obdachlos? So wie du schreibst, friert es dich oder warum wrid os gezttiert?
Hab nur von nächster Woche geredet aufgrund der sich aktuell gegebenen Situation. Auf Jahressicht gehe ich nach wie vor davon aus dass wir bis auf 2$ gehen könten. Wann, wie schnell und wo der Tiefpunkt genau sein wird will ich mich auch nicht festlegen. Nur meine Meinung
Erdgas: Interessante Entwicklungen
Beim US-Erdgas, dem fast schon totgesagten Rohstoff, gibt es plötzlich Leben – ausgehend vom Preisniveau von 2,30 US-Dollar zeigt der Preis
impulsive Kursanstiege. Ist das der Boden für US-Erdgas? Kann sein. US-Erdgas ist das günstigste der Welt. In China wird für ein- und dieselbe
Menge der mehr als fünffache Preis gezahlt.
Grund für die niedrigen Preise ist ein starkes Überangebot, das durch die
vor einigen Jahren erst ökonomisch möglich gewordene Erschließung von
unkonventionellem Gas, so genanntem Schiefergas hervorgerufen wurde.
Jetzt schockiert aber das US-Energieministerium: Die USA hätten lediglich
482 Billionen Kubikfuß an förderbarem Schiefergas – 42% weniger als
bislang angenommen!
Die Korrektur wird auf einen Schätzfehler zurückgeführt, ausgelöst durch
ungenaue Informationen, heißt es. Ursprünglich wurde die förderbare
Menge noch auf 827 Billionen Kubikfuß geschätzt. Besonders das Marcellus-
Schiefergas enttäuscht die Erwartungen. Die Korrektur dort: -66%!
Wir hatten im Rohstoff-Report 9/2010 vom 5. Mai schon den Texaner
Energieanalyst Henry Groppe zitiert. Er hatte damals bereits vermutet, dass
die Industrie komplett bei den Vorkommen schummelt. Der 80 jährige,
bekannt dafür, große Bewegungen in der Vergangenheit richtig prognostiziert
zu haben, sagt: Die Hoffnungen der Industrie auf Gasschiefer sind
überzogen. Die Reservoirs, die mit horizontalen Bohrmethoden erschlossen
werden, würden schnell erschöpft sein und im Sommer könnte es
in den USA zu einer ernsten Mangelversorgung bei Erdgas kommen, die
keiner erwartet. Das Timing stimmte nicht, sehr wohl aber die Vermutung!
Erdgas schickt sich an, einen Boden auszubilden. Viel tiefer als 2,30 USDollar
wird es nicht gehen. Das vermuteten Analysten von JP Morgan und
der Societe Generale bereits Anfang Januar. Sie schrieben, dass Gaskonzerne
ihre Fördermengen drosseln würden, wenn der Gaspreis unter 2,30
US-Dollar fallen würde. Tatsächlich erreichte Gas Mitte Januar einen Preis
von 2,25 US-Dollar und sprang dann in einem Tag um 18% nach oben.
Eine Problematik muss man allerdings verstanden haben, wenn es um Erdgas-
Investments geht: Die Terminkurve von Erdgas steigt dermaßen stark,
dass sich der Preis langfristig nur schwer abbilden lässt. Erdgas für sofortige
Lieferungen kostet 2,56 US-Dollar – Lieferungen in einem Jahr sind schon
41% teurer. Das heißt: Wenn Sie ein Produkt auf Erdgas kaufen, dann muss
der Preis auf Jahressicht schon um 41% steigen, nur dass Ihr Einstiegskurs
gehalten werden kann, und an dem Punkt ist noch nichts verdient.
Spekulativ:
Für spekulativere Anleger hat Goldman Sachs erst vor kurzem neue Optionsscheine
mit festen Kontraktlaufzeiten emittiert, durch die sich zwischenzeitliche
Rollverluste vermeiden lassen. Zwar besteht hier kein zwischenzeitliches
Knock-Out-Risiko wie bei einem Turbo, doch folgen die Produkte
den Gesetzmäßigkeiten klassischer Optionsscheine und unterliegen so z.B.
dem Volatilitätseinfluss. Darüber hinaus liegen die Basispreise, ab denen
eine gehebelte Partizipation möglich ist, beispielsweise bei einem Produkt
mit Laufzeit Dezember 2012 (GS804E) schon bei 4,20 US-Dollar, so dass
sich die im Future-Kurs eingepreiste Zukunft auch tatsächlich als realistisch
erweisen sollte, um überhaupt in Richtung Gewinnzone zu gelangen.
Wer dagegen auf Knock-Out-Papiere setzen möchte, wird ganz unmittelbar
von der Rollproblematik eingeholt. Ein Mini-Future-Produkt der DZBank
(DZ8ABW) mit einer Basis bei 0,70 US-Dollar besitzt einen Hebel
von 1,32, während der Basispreis bei einem entsprechenden Papier der
BNP Paribas (BP2VLT) 1,48 US-Dollar beträgt. Der Hebel liegt hier bei 2,32.
Konservativ:
Die Schweizer Bank Vontobel hat sich bereits 2009 Gedanken gemacht,
wie man negative Rollrenditen am Gasmarkt vermeiden kann. Herausgekommen
ist mit dem Endlos-Zertifikat auf den in Zusammenarbeit mit
der Structured Solutions AG entwickelten Natural-Gas Strategy Index (VFP9NG)
ein Papier, das situationsbedingt flexibel zwischen Rohstoff- und
Aktienmarkt hin- und her wechselt. Dabei wird auf monatlicher Basis in
einer Contango-Situation in Erdgasaktien, bei „Backwardation“ jedoch in
entsprechende Rohstoff-Futures mit mindestens dreimonatiger Laufzeit
investiert. Die Aktienanlage erfolgt in diesem Zusammenhang über einen
halbjährlich reallokierten Basket, bestehend aus den 15 nach Marktkapitalisierung
größten Unternehmen aus den Bloomberg-Sektoren „Exploration
& Production“, „Pipelines“ und „Gas-Distribution“,
wobei streng regelkonform bestimmte Mindestkriterien
in Bezug auf Hauptsitz (USA), Marktkapitalisierung (> 1
Mrd. US-Dollar), sowie durchschnittliches Tageshandelsvolumen
(> 1 Mio. US-Dollar) zugrunde gelegt werden.
Die ausgeschütteten Dividenden werden in den Index
reinvestiert. Das Zertifikat ist in EUR denominiert, aber
nicht währungsgesichert. Jährlich wird eine Managementgebühr von 1,2
Prozent in Abzug gebracht.
Wer direkt in Erdgas-Indizes investieren möchte, findet bei den Emittenten
verschiedene Optimierungsansätze, die sich über Delta-1-Zertifikate umsetzen
lassen. So bietet wiederum Vontobel aus seiner JPMorgan Commodity
Curve Index-Familie, je ein Endlos-Produkt mit (VT10MW) bzw. ohne
Währungssicherung (VT1FCE) auf den Natural Gas TR JPMCC Index. Die
Investition erfolgt dabei streng regelbasiert entlang der gesamten Futures-
Kurve mit einer Gewichtung der einzelnen Laufzeiten nach dem ausstehenden
Kontraktvolumen.
Weitere Optimierungslösungen mit Währungssicherung kommen von
Goldman Sachs in Form eines Endlos-Produkts auf den GSCI Natural TR
A114 Strategy Index, sowie von der RBS auf den RICI Enhanced Natural
Gas TR Index. Während man bei Goldman Sachs der Rollproblematik
dadurch reduzieren möchte, indem man z.B. nur einmal pro Jahr einen
Roll-Vorgang durchführt, wird bei dem RBS-Papier sogar gleich ein eigener
„Roll-Kalender“ erstellt.
Erdgas: Interessante Entwicklungen
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WKN Emittent Basiswert Typ Hebel Basispreis Knockout-Schwelle
DZ8ABW DZ Henry Hub Natural Gas Future März 2012 Mini-Long 1,32 0,70 USD 1,00 USD
BP2VLT BNP Henry Hub Natural Gas Future März 2012 Mini-Long 2,32 1,48 USD 1,65 USD
WKN Emittent Basiswert Fälligkeit Quanto
VFP9NG VON Natural-Gas Strategy Index Endlos Nein
VT10MW VON Natural Gas TR JPMCC Index Endlos Ja
VT1FCE VON Natural Gas TR JPMCC Index Endlos Nein
GS14NA GS GSCI Natural TR A114 Strategy Index Endlos Ja
AA12GR RBS RICI Enhanced Natural Gas TR Index Endlos Ja
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