Warum DAX und DOW nochmals saftig einbrechen!
Es besteht kein Zweifel, dass ein paar ganz starke Hände, den DOW nach oben getrieben haben, private sind gefolgt. Bei Cisco standen gestern 120 000 Calls 11 000 Puts gegenüber. Viel Spass, heute noch ein bisschen Rallye, aber wenn das Goodie, die Zinssenkung da ist, bricht alles wieder ein!
Diese Rezession lässt sich nicht ewig weglügen! marabut, ein Fundamentalist!
hast stundelang vorm PC zu sein um zu traden. Wie kann man da bei
Deinen Puts Geld verdienen ?
Innerhalb der letzten 4-6 Wochen war mit Calls Geld zu verdienen und
dies reichlich, warum gibst Du es nicht einfach zu.
Ich bin auch der Meinung das JETZT eine Konsolidierung eintreten wird,
aber weitaus nicht so dramatisch wie Du es darstellst.
An Deiner Stelle wuerde ich mir den richtigen Zeitpunkt finden um
in der Konsolidierungsphase einen GUTEN CALL zu suchen.
-Die USA in Phase II von terroristischen Anschlägen, deren Urheber man nicht kennt. (Wie mag Phase III aussehen?)
Die ins mikroskopisch gesenken Prognosen werden übertroffen und die Kurse explodieren. Die KGVs in astronomischen Höhen, aber das sieht keiner. Wie lange kann man die Augen geschlossen halten?
Das ändert aber nichts an meiner GRUNDSÄTZLICH PESSIMISTISCHEN EINSTELLUNG!
Diese Message wird jetzt nicht mehr wiederholt, auch wenn Du nur aus Wiederholungen hier bestehst. Zum Abschied noch was Englisches nach Hongkong:
Why stock market bubble may continue to deflate
By David R. Francis | Staff writer of The Christian Science Monitor
The stock market fluctuated last week. So what?
Most investors probably don't give much of a hoot about daily, weekly, or even monthly bounces in stock prices. But they would really like to know where prices will be a year, two years, five years, and a decade from now.
That's especially true with the deflating of the 1990s stock-market bubble. Today, the New Economy looks not quite so fancy. Yet many investors want to know if stocks are reasonably valued now, and if they should put their spare cash into the market.
Promoters of stock investments tend to cite the average 7 percent annual real return on stocks since 1926, before the Great Depression. It's a handsome return compared to that of corporate bonds.
Or they may refer to the 18 percent per year average gain on the Standard & Poor's 500 stock Index from 1981 to 1999.
But these salesmen don't usually talk about the long periods - a decade or so - when stock prices went nowhere. The Dow Jones Industrial Average averaged 906 in 1968. In 1983, it stood at 844, with some not-so-big fluctuations during the in-between years. Then in 1984, it finally beat 1000.
Lacy Hunt, an economist with Hoisington Investment Management Co., in Austin, Texas, figures the stock market is due for a repeat of such poor performance after the bubbly 1990s. He sees a decade when United States stock markets are "unable to move." Investors basically get zero return.
That's because, in his view, stocks are excessively valued today, despite the drop in prices since the market peaked in the first quarter of 2000.
One classic measure of stock value is to compare their price with corporate earnings. By that P/E measure, the S&P 500 stands about 28 times earnings, way above the 13 to 15 that might be considered more normal. Though stock prices have fallen, earnings have dropped even more.
Further, the value of all corporate stocks today amounts to about 110 percent of the nation's gross domestic product, the output of all goods and services. More usual is 65 percent, says Mr. Hunt.
Not all analysts are as bearish as Hunt. Economists have devised several methods of determining what is fair value for stocks, and these tell somewhat different stories.
One caution: "They don't tell you what the stock market is going to do over the next six months or tomorrow," notes Paul Kasriel, director of economic research at Northern Trust Co. in Chicago.
David Wyss, chief economist in New York for S&P, for instance, figures stock prices are "pretty close" to what they should be. The S&P 500 stood last week at about 1060, or 6 percent above the 1000 he calculates as the proper value.
Mr. Wyss's calculation is based on both corporate earnings and the yield on 10-year bonds. (Bonds are often viewed by investors as the prime alternative to stocks.)
This formula, he argues, forecasts the market better than the P/E ratio alone. It tells him that over the next several years stocks will still offer a higher return than bonds. But there could be a long period when the return on stocks will fall below the 7 percent average.
This has implications for the hope of the Bush administration to privatize Social Security, allowing individuals to place their pension savings in stocks.
"It doesn't seem quite as much fun," says Wyss.
Dean Baker reaches an even gloomier conclusion. The Center for Economic and Policy Research economist notes that when the market peaked last year, the value of all stock was $17.8 trillion.
At that time, profits were near their cyclical peak. So it's likely that profit growth will be "considerably lower" than the historical average for a period ahead.
The value of all stocks already has fallen to $13.6 trillion, or about 1.36 times GDP. The ratio remains far above the historical average of 0.9 times GDP. That implies trillions more of "illusory wealth" could vanish to get back to that average.
Noting that high stock prices tend to shift wealth from lower-income people to high-income households that own the bulk of stock, Mr. Baker concludes: "There is no reason to want the stock market to rise."
Many investors will disagree.
There are other ways to value the stock market. Arthur Laffer, famed for holding that tax cuts can increase government revenues, maintains that stocks are currently underpriced. The San Diego economist's method assumes that the value of a stock today is the discounted value of the companies' future earnings.
Northern Trust's Mr. Kasriel quarrels with Mr. Laffer's statistics. And he ends up not seeing much undervaluation.
Stocks clearly became overvalued around 1996, Kasriel says. That didn't stop stocks from rising further back then. "But don't extrapolate the returns of the late 1990s into the future or you will be disappointed," he cautions.
Du solltest aber nicht aus den augen verlieren, dass bei einer wirtschaftlichen erholung die kgv`s wie in der sonne schmilzen.
Außerdem überlegt sich die anlegergemeinde neue investitionsmöglichkeiten für die enorme liqui. der anleihemarkt wird sie aber kaum zufriedenstellen können, bei diesen mageren renditen.
Deshalb bleibt es dabei. Schwache tage sind nachkaufgelegenheiten!
Und beim DAX werden die Gewinne nicht steigen, sondern sinken! Welches DAX-Unternehmen verdient denn heute soviel? Infineon???? Telekom??? Oh Got oh Gott. Gruss m
Marabut,ich würde mal sagen,weder die Bullen noch die Bären konnten in den letzten 4 Wochen reich werden!!
Da braucht man doch einfach nur die Charts anzuschauen!
Und Stox: Erzähle mir nicht,dass Du jeweils bei den Höchstständen den Absprung geschafft hast um dann 200 Punkte niedriger wieder einzusteigen!
Und Brrr: Ich habe es nicht noetig bei Hoechstaenden den Absprung zu
schaffen, denn kleine 2-stellige prozentuale Gewinne reichen mir aus.
Infineon: Halbleitermarkt ist so zyklisch, dass es schnell wieder zu einer explosion der chippreise kommen kann. darauf wird aktuell ja sogar wieder spekuliert.
telekom: die enormen zinssenkungen verhelfen zu einer enormen entlastung auf der schuldenseite
banken: machen selbst jetzt noch ordentliche gewinne (commerzbank mal ausgenommen) und bauen massiv stellen ab. was meinst du wie sich das auf die gewinne auswirken wird - gerade weil die märkte wieder anziehen (handelsergebnis)
autos: rekordzahlen trotz beschissenen umfeld. eine erosion der gewinne bzw. ein ausweiten der verluste sehe ich nicht.
versicherer: profitieren von den steigenden prämienzahlungen, riester rente und steuerfreie veräußerung von unternehmensbeteiligungen. eine erosion der gewinne ist auch hier nicht zu erkennen.
lufthansa: aktuelle kursniveau entspricht dem wert der maschinen, sky chef etc. gibts gratis dazu. Glaubst du leute werden zukünftig weniger fliegen?
Du siehst, jede menge gründe an ein weiteres ansteigen des dax zu glauben.
Aber jeder muß nach seiner persönlichen Einstellung reich und glücklich werden.
Dann schaun mer mal .Vielleicht gibts ein windowdressing am jahresende ( das Jahr ist für die meißten Fonds katastrophal verlaufen demzufolge könnte man damit rechnen das am Jahresende vieles verschleudert wird um frisch ins Jahr 2002 zu starten ) .
MfG Sachse I
richtig, seit Beginn dieses Threads war der DAX in einer bestimmten Range, und es geht mir wie Stox. Ich kann nicht wochenlang auf Optionen übernachten, das kann tödlich sein, wenn man falsch liegt, aber man kam im ganzen Oktober mit Gewinn raus, am selben Tag, am nächsten oder spätestens am übernächsten, egal ob Put oder Call. Deshalb verstehe ich ja Stox obiges Posting gar nicht!
n1608
teils ja, teil nein:
nein z.Bsp die Autos, Mercedes verdient, Chrysler nicht! Die Telekom hängt so tief in der Schuldenfalle, da müsste der Zins MINUS 10 prozent sein, dass die wieder Licht sieht. Bei den Halbleitern gibt es riesige unverkaufte Läger!
Das Allerwichtigste aber: Du glaubst doch nicht ernstlich, dass der DOW und Nasdaq sinken und DAX und Nemax steigen. Und Amerika sitzt LÄNGER in der Rezession als die Puscher derzeit annehmen, und die Amis ziehen uns dann auch mit runter.
Gruss M
Dabei wär`s doch viel einfacher zu sagen "sorry, hab mich geirrt".
neander
p.s. "gif-Dateien" einfügen funktioniert derzeit wohl auch nicht, oder ? ? ?
Heutige war. Und da gab es viele "HELLSEHER" die den Crash voraussagte.
Tatsache ist das man in den folgende 3 Monate noch nie so viel Geld machen konnte wie zu diesem Zeitpunkt.
Der Crash kam anschließend und GANZ anders als diese Spezialisten voraussagten.
Um dann anchließend zu posten "Ich hab's euch gesagt" ist nur lächerlich.
Ich würde mich darauf beschränken zu vermerken das es IRGENDWANN wieder runter geht.
Das reicht wirklich und ist außerdem ein Statement das niemand wiederlegen kann.
In diesem Sinne
Dutchy
ja man hört wieder die Geister von 1999/2000, sie kommen wieder aus ihren Löchern gekrochen. Der Anstieg fing damals ziemlich genau am 2. November an. Oh ja, und man konnte bis März 2000 VIEL Geld machen. Ich behaupte aber, Herr Dutchy, dass 95 Prozent all derjenigen, die damals VIEL Geld gemacht haben, es hinterher wieder TOTAL verloren und NOCH MEHR dazu! Ich kenne allein in meiner kleinen Bekanntschaft Leute, die Telekom zu 20 kauften, den ganzen Aufstieg bis 100 mitmachten und IMMER NOCH draufsitzen. Von Gewinn keine Spur!
Bei WO gab es eine Poster namens Fredz. Frag Fredz hiess damals der beliebteste Thread bei WO. Ja und was riet dieser Fred: einsteigen Ende März, einsteigen im April, einsteigen im Mai! Der ist ein Jahr lang immer wieder eingestiegen und hat verbilligt, hahaha! Und die anderen Lemminge auch! DIE HABEN IHR GANZES KAPITAL VERNICHTET! Mich könnt ihr nicht für dumm verkaufen mit euren Sprüchen!
Wir haben in USA, Asien und Europa gleichzeitig Rezession, und zwar eine schlimme! Kauft nur fleissig Aktien mit KGV 100 für das Jahr 2003 gerechnet!
Ich habe kein Mitleid mit euch und ich muss mein Kapital bewahren. Ihr werdet noch an mich denken, wenn ihr bis 75 arbeiten müsst und eine Rente kriegt, die 80 Prozent niedriger als heute ist!
Es gab übrigens NOCH NIE eine dauerhafte Hausse, die nicht mit totaler Kapitulation aller Pusher begonnen hätte. Diese wäre die erste in der Börsengeschichte. Für mich müssen also erst Leute wie ihr aus der Börsenszene verschwinden. Erst dann kaufe ich wieder Aktien.
Und in Börsenboards werden auch in der schlimmsten Krise die pusher nicht verschwinden, das liegt in der Natur der Sache. Die Postingrate wird bloss niedriger.
NACH der bevorstehende CRASH.
Kann aber durchaus sein das der Investor von jetzt bevor
der CRASH, sagen wir mal in 3 Monate, sein Depotwert verdoppelt hat.
In dem Fall wären das für Dich 3 frustrierende Monate.
Kann aber auch anders sein, und das ist gerade was
reizt.
Marabut, einigen wir uns auf
"NO RISK NO FUN"
good trades
Dutchy
apropo zeitpunkt: ICH bin jetzt short.
sfor
Gebe Dir Recht. Der DAX hat sein charttechnisches Tief ausgelotet, dann gedreht und nicht auf TAgestief geschlossen. Und die Hightechs sind sowieso megalong.
Marabut:
Tun die Puts schon langsam weh ? Nein, dies ist keine Schadenfreude von mir. Aber wenn die Bären das Stöhnen anfangen, ist dies wichtig zu wissen.
Indikatoren auf DAX, Tagesbasis stehen jetzt auf verkaufen.