14 Gründe für ein Investment in BVB.
Aber diese Zahl von nahe 600 Eingestellten das wundert mich schon sehr.
@manni, also wenn man Sahin (21), Kagawa (22), Götze (21) und Lewy (25) abgibt, gibt es da nicht mehr sehr viel Raum den Kader mit dem jeweiligen Ersatz zu verjüngen.
Aber ansonsten..., die Diskussion hier wird langsam wieder interessant und verdrängt die Nebengeräusche ein bisschen besser. Nur weiter so.
Absolut.
Kontroverse Meinungen und Zahlen werden ausgetauscht.
Alles sehr informativ. Danke dafür.
Und für Spässeken geht man dann ins w:o-Forum.
Habe inzwischen die Treß-HV-Rede und den GB noch mal angeschaut:
Treß und GB reden von 11,8 Mio MEHREINNAHMEN gegenüber Vorjahr.
Die 11,8 Mio aus 6 Spielen waren für mich plausibel, sie entsprechen etwa 30 €/Ticket bei 390 000 Besuchern (6 x 65T).
So, wie das jetzt aussieht muss man von irre viel Spieltagseinnahmen aus dem Finale und etwas weniger aus den 6 Heimspielen ausgehen.
DIES NUR DER KORREKTHEIT HALBER, FÜR DIE GRUNDSÄTZLICHE BETRACHTUNGSWEISE IST ES NICHT RELEVANT.
Den großen Umsatzsprung bei Q1 2010-2012 gab es wegen dem Aufstieg: Nur BL-->EL-->CL(Startgeld7,4 Mio)
Der relativ kleine Anstieg bei Q1 2012-14 erklärt sich aus: CL(7,4)-->CL(8,6 St-G)-->CL (8,6 Startgeld)
Bei den Kosten muss man sehen, dass man von 2004 bis 2010 sehr wenig in die Infrastruktur investieren konnte. Hier bestand größerer Nachholbedarf, der jetzt allmählich abgearbeitet wird.
In die Kosten von Q1 2012/13 und Q1 2013/14 fließen anteilmäßig die für BVB-Verhältnisse (Klopp-Aera)
erstmalig hohen Sommertransfers ein: Sommer 2012 (~27 Mio), Sommer 2013 (~48 Mio €).
Grundsätzlich ist beim Ausgabe-Bereich eine gesunde Skepsis immer richtig.
Allerdings kommt es auch stark auf die Art der Ausgaben an.
Sind es einmalige Kosten, oder dauerhafte Kosten, können die Kosten bei Bedarf reduziert werden, u.s.w.
Wichtig auch, ob mit der Investition in Zukunft Mehrerlöse erzielt werden.
Das neue Service-Center neben dem Stadion wird sich schnell rechnen. Dadurch wird auch Fläche in der Geschäftsstelle, Rheinlanddamm, frei, womit man ausgelagerte Büroflächen ins Mutterhaus zurückholen kann. Das nur als Beispiel für eine sinnvolle einmalige Investition.
Aber natürlich bringen Investionen Jahr über Jahre erhöhte Kosten.
Wenn ich neue Gebaüde herstellen müssen die geheizt uun Unterhalten werden.
Un es sollen Mitarbeiter drin die bezahlt werdn möchten un desen PC bezaht werdn sollen usw.
Aber von Prinzip her sind Investitiotionen etwas einmaliges.
Wenn Kosten so schnell steigen würden weil man investiere oder gar alles erneut aufbaue hat man ein Problem.
Wie erwähnt hatte Borrusssia Mönchen-Gladbach für nur 96 Mio. Euro alles erneut gebaut. Kauf der Grundstücke, Stadion bau, Trainingsgeländ, Reha, Jugend alles.
Aber natürlich hat das nicht dazu geführt dass bei BMG nun die jährliche Kosten um 100 Mio. gegüber früher gestiegen sind. Natürlich nur ein Bruchteil davon.
Es wundert mich einfach warum bei Dortmund ab der vergange Saison so viel Geld verschwindet.
Dass man nun (auf das Jahr hochgrechnet) ungefähr 100 Mio. Euro mehr Kosten hat als im ersten MeisterJahr 2010/11.
Wenn ich annehme das die Basisgehälter des Kaders um etwa 30 Mio. auf Jahresbasis gestiegen sind.. dann fließen 70 Mio. an Basis kosten extra sonstwo.
(Also die 100 Mio. schon exclusive Prämien. Die fallen fast aussschliesslich in andere Quartale an.. was dafür sorgt das insgesamt die Kosten auf Jahresbasis um etwa 150 Mio. ggü das 1e Meisterschaftjahr gestiegen sind).
Ab dann sind die Margen (EBITDA / EBIT) sehr stark zurück gegangen was sehr deutlch aus diesen Charts hervor gehe.
Weil zuletzt so viel rausgescmissen wird, verpuuft der Höhenflug bei den Einahmen.
Es bleicbt nun deutlich weniger über als vorher.
http://bvbaktie.blogspot.de/2013/11/umsatz-erstes-halbjahr-201314.html
manni1909: "Allerdings kommt es auch stark auf die Art der Ausgaben an.
Sind es einmalige Kosten, oder dauerhafte Kosten, können die Kosten bei Bedarf reduziert werden, u.s.w."
Genau das ist der springende Punkt. Die Personalkosten lassen sich nicht so schnell zurückrudern, falls erforderlich. Bei Misserfolg hätte Dortmund Kaderkosten von unter 70 Millionen, Gesamtpersonalkosten würden wohl in etwa bei 85 Millionen liegen, das ist im Verhältnis zum geschätzen Umsatz von 210 Millionen ohne Champions League noch sehr gesund. Man hätte damit noch immer eine der besten Personalkostenquoten in Europa.
Denn bei rasanter Wachstum ist es ziemlich einfach fixkosten weniger schnell seteigen zu lassen als der Umsatz.
Ab dann wurde es ziemlich unverständlich.
Anfang 2010:
Kaderwert ~ 110 Mio € , kein aktueller dt. Nationalspieler im Kader (N11 ohne Borussen zur WM 2010)
Anfang 2014:
Kaderwert ~ 300 Mio €, 5-6 Borussen aus aktuellem Kader mit deutscher N11 zur WM 2014
Entsprechend fallen die Personalkosten 2010 und 2014 für den Spielerkader unterschiedlich aus.
Warum wird hier das viele extra Geld mehr als komplatt verbrant wird statt Rücklagen für Transfers zu bilden?
Zudem Lewa noch so abgegeben wird um Millione im Arsch dazu kriegt.
Und weshalb lassen die Herrn über ein so unfassbar gewachsener Belegschaft usw. somit auch die Risiken steigen für wenn sportlich mal nicht die CL Quali geschafft wird?
http://live.bvbtotal.de/
Dortmund ist auf einem sehr guten Weg, den zweiten Platz zu zementieren, also den Vorsprung gegenüber der Konkurrenz hinter Bayern. Dazu brauchen sie die notwendige Sicherheit, was passiert wenn es mal ein Jahr nicht so läuft. Der Absturz von Werder Bremen war da das beste Beispiel. Deren Personalkostenquote war einfach viel zu schlecht, das konnte einfach nicht aufgefangen werden.
Sowas schlägt sich natürlich auch in den Zahlen von Q1 nieder! (Götze stand mit NULL Euro in der Bilanz)
es geht bei den Kostenevergleich nur um die Gehälter
Götze hatte ein stolzem Gehalt .. dei drei Neuen werdn aber zusammen sicherlich deutlich mehr haben
Die Verlängerung von Jürgen Klopp bis 2018 war ein Geniestreich ohne Ende. Der bekommt nun einfach das Doppelte. Aubameyang, Miki und Sokratis bekommen auch alle deutlich mehr. Zu Lewandowski hast Du hier schon alles gesagt und mehrmals wiederholt. Jonas Hofmann hatte ein Drittligagehalt, das dürfte sich verzehnfacht haben. Und einige mehr. Natürlich müssen die drei Neuen insgesamt mehr verdienen, als ein Götze.
Die Personalkosten von Dortmund sind aber nur halb so hoch wie bei den Bayern. Und vor allen Dingen, die Peronalkostenquote ist die beste in Europa!!!! Was gibt es da schlecht zu reden? Antworte doch bitte mal ganz konkret darauf:
- Welcher Fussballverein hat eine bessere Personalkostenquote als Dortmund?
- Welcher Fussballverein hat eine bessere Personalkostenquote im Fall des Mißerfolgs als Dortmund?
Wenn Du jetzt gleich wieder mit Grafiken kommst, die Dir alles in Prozent abbilden, wie hoch war denn der Gewinn von Bayern, in welchem Verhältnis stehen deren Personalkosten zum Umsatz? Wie hoch wird denn die Marktkapitalisierung von Bayern München gesehen?
Antworte doch mal ganz konkret auf diese Fragen!
Wenn Dortmund in der Lage ist, so hohe Personalkosten zu zahlen wie Bayern München, sind sie auch wie Bayern in der Lage, den sportlichen Erfolg zu halten. Die Personalkosten müssen steigen, das ist völlig klar. Gleichzeitig steigen auch die Umsätze. Entscheidend ist allein das Verhältnis Personalkosten zum Umsatz.
AS Roma hat genauso hohe Personalkosten wie Dortmund. Du hast Aktien von AS Roma. Das Verhältnis Personalkosten zum Umsatz ist bei AS Roma extrem viel schlechter.
Ich weiß nicht genau, worum es Dir wirklich geht. Dir müsste doch eigentlich auffallen, daß die BVB Aktie mit ganz weiten Abstand die unterbewerteste von allen Fussballaktien ist, oder nicht??
Und noch eine letzte entscheidene Frage!! Du unterstellst, daß Dortmund schlechte Zahlen zum ersten Quartal präsentiert hat. Daß es in diesem Quartal ein Champions League Heimspiel weniger gab, tust Du als nur marginal ab.
Dann sag mir bitte, was du vom zweiten Quartal erwartest??
Ich erwarte eine ganz deutlich Umsatz Steigerung gegenüber dem Vorjahres Halbjahr in allen Belangen. Beim Gewinn nach Steuern wird man nur leicht hinter dem Vorjahr liegen, es ist aber auch möglich, daß man hier in etwa gleich zum Vorjahr abschneidet.
Was erwartest Du?? Antworte darauf bitte.
Du siehst das vergangene Geschäftsjahr sehr negativ. Da bin ich sehr verwundert. Ganz konkret war es das beste Ergebnis, welches jemals in der Geschichte der Bundesliga erzielt wurde und zwar mit ganz weiten Abstand. Daß man nun dieses Ergebnis hält, bis jetzt jedenfalls, die 800.000 weniger Gewinn im ersten Quartal sind wirklich peanuts, dafür gab es ja auch stichhaltige Gründe, finde ich eher überraschend gut.
Von den Analysten wurde ja eher ein Absturz prognostiziert, der tritt aber nicht ein.
Was sagt denn zum Beispiel Edison Research zum Umsatz im laufenden Geschäftsjahr?
234 Millionen!!! Welch ein grandioser Irrtum. Der Umsatz wird ohne Transfers bei allermindestens 260 Millionen liegen. Dazu müsste man in allen Pokalwettbewerben schnell ausscheiden und keine werthaltigen Spieler verkaufen. Im DFB Pokal das Halbfinale erreichen geht da schon gar nicht.
Beim Umsatz in der Saison 2014/15 erwartet Edison 236 Millionen!!! Donnerwetter, was bringt denn die Evonik Vertragsverlängerung?? Was bringt denn der neue ZDF Vertrag, die Champions League betreffend? Oder erwarten sie, das man sich nicht erneut für die CL qualifiziert?
Ich habe nichts gegen Kritik. Aber Deine Kritik finde ich reichlich überzogen. Borussia Dortmund hat auch ohne Gewinne eine deutlich höhere Marktkapitalisierung verdient als 227 Millionen Euro, das ist ein schlechter Witz.
Man sollte sich unterm Strich genau darauf konzentrieren, sonst kämpft man hier noch gegen Windmühlen. Gleichzeitig gegen Edison Research und atitlan, das ist doch völliger Quatsch.
Deine Kritik zur Lewandowski Personalie hast Du nun mehrmals geäußert, das wird aber durch wiederholen nicht interessanter. Auch am Watzke Bonus oder den steigenden Mitarbeiter Zahlen.
Entscheidend ist doch JETZT wie geht es weiter, was erwartet uns im zweiten Quartal oder im Gesamtjahr?
Dann müsse von was übrig bliebe noch Abschreibungen (steigen seit kurzem auch wider deutlich), Zinsen und Steurn abziehen.
==> Ein Fußballunternehmen der kaum netto im Kader investiert hat müssen um sportlich so erfolg reich zu werden, hätte niemals im Leben ein so ein rasante Kostensteigerung haben dürfen.
Erwartungsgemäß wäre es leicht möglich gewesen (wie bis 2011/12 ) die Gesamtkosten etwas weniger schnell steigen zu lassen als die Einnahmen.
Dann hätte der EBTDA-marge nun in etwa 30% betragen und liege der Vorsteurergebnis in Q1 bei 9,8 Mio. Euro (statt 1,4 Mio. Euro).
sehe meine präzise Simulation
Und zwar um die Wertentwicklungspotentiale dieses prächtiges Verein nieder zu machen.
ggü. ihre Sachwerte .. nach Bewertungsmultiples.. zeige noch mal den Vergleich mit der Bracheneführer auf besis 2012/13.
nichtsdestotrotz muss man kritisch verfolgen was Watzke/Geske so treiben
es ist doch doof das man bei so einem Einnahmeflut keine wesenliche freie Cashflows schaffe (allerdings ohne das dazu Unikate wie Götze weit unter fairen wert zu verschleudern).
Wie ist denn das bei euch so?
Kat.bei dir?