Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 23.08.25 11:19
Eröffnet am:05.11.12 08:09von: permanentAnzahl Beiträge:200.003
Neuester Beitrag:23.08.25 11:19von: Malko07Leser gesamt:42.112.814
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111972 Postings, 9293 Tage KatjuschaDreiklang, man kann drüber streiten, ob die

 
  
    #198926
1
11.08.25 22:15
Kriegsverbrechen absichtlich geschehen. Da gibt es sicherlich eine harte polarisierende Debatte, bishin zu Leuten, die sogar von Genozid sprechen, was ich genauso absurd finde wie der innenpolitische Apartheidsvorwurf.

Aber wenn die israelische Armee heute mit Hilfe von KI Ziele sucht, und zwar sowohl bei der Auswahl der Ziele über (kein Scherz) soziale Netzwerke, als auch bei der Bombardierung selbst, dann geschehen da mittlerweile krasse Fehler, die entweder akzeptiert werden oder nicht erkannt werden. Und wenn dabei jedes Mal bei jeder Bombe 10-20 Zivilisten sterben, die nichts mit Hamas zu tun haben und auch nicht über einem Hamas Versteck leben, dann sind das für mich Kriegsverbrechen. Und das spreche ich auch an, obwohl ich mich sehr stark gegen diesen unverhältnismäßigen Medienkrieg gegen Israel wende. Netanjahu bleibt ein Rechtsextremist, der er ja nicht erst seit diesem Krieg ist. Stichwort: Siedlungspolitik.

8400 Postings, 9340 Tage fwsDie Zahl 18.000 wurde von der UNICEF genannt

 
  
    #198927
1
11.08.25 22:39
... und zu den getöteten Minderjährigen kommen noch circa 34.000 verletzte Kinder dazu. Darunter dürfte es auch sehr viele Schwerverletzte und Verstümmelte geben. Für die davon Betroffenen ist dies oft sicher noch schlimmer als ein schneller Tod.

https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2025-03/...-land-frieden.html

UNICEF-Direktor Ted Chaiban: „In den Gesichtern der Familien und Kinder spiegelten sich tiefes Leid und Hunger wider. Mehr als 18.000 Kinder wurden getötet – das entspricht durchschnittlich 28 Kindern pro Tag, also einer ganzen Schulklasse. Die Kinder haben Angehörige verloren, sie hungern, leben in ständiger Angst und sind schwer traumatisiert.”
https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/...ter-fuer-kinder/350376

Getötete Kinder: Das Gesundheitsministerium im Gazastreifen veröffentlichte, dass seit Beginn des Krieges (Oktober 2023) über 17,000 Kinder unter 18 Jahren getötet wurden. Die detaillierte Liste dieser Kinder erstreckt sich laut der Chirurgin Dr. Victoria Rose über 381 Seiten. Beispiele zeigen, dass viele Säuglinge direkt nach der Geburt getötet wurden. Innerhalb eines Jahres starben 937 palästinensische Kinder unter einem Jahr, 4,517 zwischen 1 und 5 Jahren, 6,325 zwischen 6 und 12 Jahren und 5,432 zwischen 13 und 17 Jahren.
https://www.palestinemission.at/single-post/...-toten-in-gaza-100-000

Sterblichkeitsrate: Eine Erhebung von Ärzte ohne Grenzen bestätigt die Angaben des Gesundheitsministeriums: Fast die Hälfte der Getöteten sind Kinder, die Sterblichkeit bei Kindern unter fünf Jahren ist zehnmal höher, als vor dem Konflikt. Drei Viertel der Todesfälle sind direkte Kriegsfolgen durch Explosionen.
https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/presse/...ernde-sterblichkeitsrate

Vermutlich beziehen sich alle diese Quellen mehrheitlich oder weniger auf das palästinensische Gesundheitsministerium. Die vom palästinensischen Gesundheitsministerium veröffentlichten Zahlen können zwar nicht unabhängig geprüft werden, sie haben sich jedoch in vorangegangenen Konflikten in Gaza im Nachhinein als zuverlässig erwiesen. Und sie scheinen nur diejenigen zu zählen, deren Tod auch bestätigt ist. Weitere tote Kinder gibt es sicherlich noch in den Trümmern.

https://www.arte.tv/de/videos/123072-000-A/gaza-die-wunden-der-kinder/

 

8400 Postings, 9340 Tage fws928: "...alle diese Quellen mehr oder weniger ..."

 
  
    #198928
11.08.25 22:41

8400 Postings, 9340 Tage fwsKat, wenn du die rechtsextremen Minister ...

 
  
    #198929
11.08.25 22:51
... gehört hast (weiter oben hatte ich einen Link dazu), dann ist das m.E. ein O-Ton bezüglich der Palästinenser, der auch nicht viel anders von vielen deutschen Nazis in den Dreißigern bezüglich der Juden kam.

 

8400 Postings, 9340 Tage fwsStöranfällige AKWs liefern keinen Strom!

 
  
    #198930
12.08.25 15:39
Wie war das noch mal mit den nach Meinung ihrer Befürworter doch so absolut zuverlässigen grundlastfähigen AKWs:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/...eich-quallen-100.html
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/...ung-abgeschaltet-100.html

Seit Tagen hatte es in Frankreich schon wieder eine Hitzewelle um die 42 Grad. Heute sind es im Südwesten 41 Grad. Schlechte Aussichten somit für die AKWs in extrem heißen Sommertagen. Diese Hitzeprobleme gibt es in diesem Sommer auch nicht zum ersten Mal und werden in den kommenden Jahrzehnten erwartbar noch weiter zunehmen:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2025-07/...ankreich-hitzewelle-schweiz (Archiv: https://archive.is/2o6Lp)

Der Irak und die Türkei haben und hatten in diesem Jahr sogar schon mit Temperaturen um die 50 Grad zu kämpfen:
https://www.spiegel.de/ausland/...69852da-984b-42b1-bdab-0111afc64350

Die CDU-Wirtschaftsministerin Reiche scheint diese Klimaerwärmung nicht weiter zu kümmern, denn statt auf Alternativen, wie z.B. Klein- und Großspeicher und Pumpkraftwerke setzt sie als Backup lieber auf neue CO2-emittierende Gaskraftwerke, die das Klima noch weiter aufheizen werden.

 

1247 Postings, 4881 Tage pitpoeGrenzen "nicht mit Gewalt verändert werden dürfen"

 
  
    #198931
12.08.25 20:57
Supi, der Gedanke, voll supi. Bestimmt hilft Nikolaus oder sonstwer bei der Einhaltung.

Amen  

111972 Postings, 9293 Tage KatjuschaWagenknecht mal wieder ekelhaft hoch10

 
  
    #198932
1
13.08.25 14:12

21143 Postings, 3064 Tage SzeneAlternativDie habe ich vor mehreren Jahren

 
  
    #198933
13.08.25 19:45
irgendwann mal sogar gemocht.
Seit Beginn des Ukraine-Krieges ist die Alte nur noch zum Kotzen. Egal zu welchem Thema.
Keine Ahnung, wie man sich so drehen kann.
 

28777 Postings, 2966 Tage goldikNaja, wo sie Recht hat...

 
  
    #198934
13.08.25 20:58

28777 Postings, 2966 Tage goldikLeider schon gestorben...

 
  
    #198935
1
13.08.25 21:01
18. Februar / 2. März 1855 in Sankt Petersburg  

74063 Postings, 6286 Tage Fillorkill'Wagenknecht mal wieder'

 
  
    #198936
3
13.08.25 23:42
Das sind doch alles sehr rätselhafte Vorgänge. Die Linke ohne Wagenknecht ist mit einem bei Wagenknecht abgeschriebenen Programm erfolgreich wie nie und beide, Linke und BSW, kommen zusammen auf roundabout 15 %, ein historisches Topergebnis. Wo die Stimmen nun herkommen weiss allein der Wind, aber die grundlose Spaltung stellte auf jeden Fall den Trigger.  

13509 Postings, 4561 Tage Canis Aureus'Das sind doch alles sehr rätselhafte Vorgänge'

 
  
    #198937
2
15.08.25 14:46
Da ist gar nichts rästelhaft wenn man untersucht, wer alles von Moskau gekauft und geschmiert wird!
Nicht nur bei BSW und der Linken, auch bei der SPD und bei Union und Grünen wird es Fälle geben.
Viele zappeln am langen Arm des Kremls!
Selbst Trump war früher mehrfach in Moskau...  

28777 Postings, 2966 Tage goldikSelbst Frau Merkel war früher mehrfach

 
  
    #198938
1
15.08.25 20:15
in Moskau...
19 Mal...
falls sich die TAZ nicht verzählt hat.
Was soll das beweisen?

https://taz.de/Merkel-zu-Besuch-in-Moskau/!5790008/
Merkel zu Besuch in Moskau: Ein starkes Symbol zum Abschied | taz.de
Die Kanzlerin besucht zum letzten Mal Wladimir Putin. Genau vor einem Jahr wurde der Kremlkritiker Alexei Nawalny vergiftet.
 

13509 Postings, 4561 Tage Canis Aureusgoldik, da ist gar nichts 'witzig' dran

 
  
    #198939
15.08.25 21:18

Donald Trumps Nähe zu Russland wirft Fragen auf. Ein US-Autor ist sich sicher: Der Präsident war Ziel von russischen Agenten.

Donald Trump fällt immer wieder durch seine politische Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin auf. Wenige Tage nach der Amtsübernahme wurde es den amerikanischen Behörden untersagt, Sanktionen gegen russische Oligarchen zu verfolgen. Bei Aussagen zum Krieg gegen die Ukraine sind immer wieder Positionen von Trump zu hören, die man eigentlich von Putin kennt. Im UN-Sicherheitsrat hatten die USA eine Resolution vorgelegt, in der Russland nicht mehr als der Aggressor genannt wird. Dabei stellt sich zunehmend die Frage: Welche Beziehung gibt es zwischen Trump und Putin?

Vor wenigen Tagen riefen Aussagen eines früheren Offiziers des Komitees für Staatssicherheit (KGB) auf Facebook Aufsehen hervor, nach denen Trump vor 40 Jahren vom damaligen russischen Geheimdienst angeworben worden sei. Er sei unter dem Decknamen "Krasnow" geführt worden. Nun ist sich auch ein amerikanischer Journalist sicher: Trump wurde von Russland als wichtige Quelle, im amerikanischen Geheimdienstjargon als "Asset" bezeichnet, geführt. Solche Quellen werden zum einen ausspioniert, ihnen werden aber auch – bisweilen verdeckt – Informationen zugespielt, mit denen ein Geheimdienst versucht, Entscheidungen in eine gewünschte Richtung zu lenken.

Craig Unger hat mehrere Bücher über die Verbindungen von Donald Trump zu Russland geschrieben. In einem Interview mit der ukrainischen Zeitung "Kyiv Independent" sagte er, er sei sich völlig sicher, dass Trump vom KGB als Quelle eingesetzt wurde.

Die Geheimdienstverbindungen seien in den 1980er-Jahren aufgebaut worden, als Trump Erfolge im Immobiliengeschäft feierte. Als der Unternehmer das Grand Hyatt Hotel in New York kaufte, habe er die Fernseher für die Hotelzimmer von einem Geschäft gekauft, das als Tarnung für KGB-Tätigkeiten verwendet wurde. Dies habe ihm ein KGB-Agent bestätigt, so Unger. Der Journalist hatte diese Informationen bereits in seinem Buch "American Kompromat" vor drei Jahren veröffentlicht.

Er bezieht sich vor allem auf Aussagen von Yuri Shvets, einem ehemaligen KGB-Offizier, der einst in der US-Hauptstadt Washington stationiert war. Dieser bestätigte 2021 gegenüber dem britischen "The Guardian" die Anwerbeversuche. "Dies ist ein Beispiel dafür, dass Menschen schon als Studenten angeworben wurden und dann in wichtige Positionen aufgestiegen sind; so etwas ist auch bei Trump passiert", sagte er der Zeitung.

Laut Berichten setzte der russische Geheimdienst einen Agenten auf Trump an. Es soll mehrere Gespräche gegeben haben, bevor Trump 1987 nach Moskau reiste. Für Unger gibt es mehrere Belege, die Trumps Beziehung zum KGB zeigen sollen. So habe ein russischer Mafiaboss 1984 mehrere Wohnungen in Trump-Gebäuden erworben, darunter im Trump-Tower. "Trump beherbergte die russische Mafia viele Jahre lang, bevor er überhaupt für das Präsidentenamt kandidierte", so der Journalist.  ...

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/...t-sich-sicher.html  

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