Wacker Neuson AG
Seite 14 von 27 Neuester Beitrag: 25.10.24 21:13 | ||||
Eröffnet am: | 25.06.08 09:57 | von: sebastianms | Anzahl Beiträge: | 663 |
Neuester Beitrag: | 25.10.24 21:13 | von: LongPosition. | Leser gesamt: | 328.535 |
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Die Rezession ist deutlich erkennbar angekommen, und wird noch sichtbarer.
Das war schon vor zwei Jahren absehbar, doch diese Regierung bekommt einfach nix gebacken, und kann nur eines: Steuer erhöhen und neue Steuern erfinden! Innovationen aus dem Land vertreiben und dringend benötigte Gelder in Forschung und Bildung stattdessen mit der Gießkanne sozialisiert ausgeben. Der wirtschaftliche Motor Europas kommt ins Stocken!
Wenn Armis Geld aus den Markt ziehen wirkt sich das dann viel härter aus ...
Versuche mittlerweile auch größtenteils DE invests zu vermeiden, weil auf dem Weg zum Gurkenstaat. Da kann leider auch ein einzelnes Unternehmen wie Wacker nix für. Aber mein Erspartes ist mir dann auch zu schade.
ja klar, so muss man als Investor denken. :)
@7thguest
sicherlich, weil der Markt nun mit einer Rezession rechnet, und davon sind Maschinenbauer in dieser Branche eben oft besonders hart getroffen. Und vielleicht hat Wacker auch 1-2 Großaktionäre, die aus ganz eigenen Gründen unbedingt verkaufen müssen, erst recht rund um die Corona-Panik.
Die Frage ist, was ist ab einem gewissen Kurs eingepreist und welchen Zeitraum kann man als Investor aussitzen. Ich glaube im Gegensatz zu mikki, dass man mit 2-3 Jahren Sitzfleisch mit Wacker gute Kursanstiege mitnehmen kann, plus vermutlich 1,5-1,8 € Dividende in den nächsten knapp 27 Monaten. Wer diese 27 Monate die Aktie hält. dürfte vermutlich nicht enttäuscht werden, wenn er bei 9-10 € kauft. Sicher ist natürlich auch das nicht, falls es zu einer weltweiten, jahrelangen Rezession oder sonstigen Krise kommt.
Hast aber Recht das es ein überzeichneter Kommentar ist. Hat tatsächlich nix direkt mit Wacker Neuson zu tun, aber die Rahmenbedingungen haben sich m.M in Deutschland tatsächlich verschlechtert.
Wieso sollte man das Land seines Invests nicht berücksichtigen. Wenn es kein Weltkonzern ist, ist es meiner Erfahrung nach genauso wichtig wie das Unternehmen selbst. Sonst wäre zum Beispiel argentinische Unternehmen nicht bei der Bewertung, bei der sie sind.
-EK-Quote mit 54% erscheint ausreichend
-Buchwert weiter unter Aktienkurs
-Aktienkurs langsam überverkauft.
Fazit: Auf mittelfristiger Basis erwarte ich hierdurch mind. 50% Kurssteigerung. Wir werden sehen.....
Rots
Wie sieht es mit der Liquidität aus? Ist das ein Problem bei Wacker?
https://bouvier-investiert.net/wack01-fy-2019/
Was sagt ihr dazu?
Grundsätzlich seh ich da kein Liquiditätsproblem. Man muss vielleicht wie schon in Q4 Abstrichen bei den Verkaufspreisen machen, was die Marge temporär belastet, aber Liquidität sollte kein Problem sein.
Ich finde die Firma gut und es ist glaube ich ein solides Investment aber nachkaufen tu ich noch nicht...
Umsatz - 5,6%
EBIT-Marge 7,0%
Periodenergebnis 5,9 Mio.
Kasse 84 Mio.
Was ich für sehr erfreulich halte:
Es wird endlich auf Cash Flow und Working Capital geachtet! (Das würde auch höchste Zeit)
Während in den 10 Vorquartalen durchgängig kein positiver operativer Cash Flows erzielt wurde, ist sowohl in Q4/19 als auch in QI/20 deutlich positiv.
Parallel dazu nahm das Net Working Capital ab.
Die kurzfristigen Forderungen übersteigen das kurzfristige Fremdkapital bei weitem, so dass ich hier an keiner Stelle einen Liquiditätsengpass befürchte.
Auch wenn ich noch "in den Miesen" bin, besorgt mich mein Invest in WE überhaupt nicht.
Der Investitionsstau der öffentlichen Hand muss aufgelöst werden und auch die Abfederung der Auswirkungen der Energiewende wird viele Infrastrukturmassnahmen nach sich ziehen.
Davon wird WE sich eine fette Scheibe abschneiden.
Ich bleibe hier sehr positiv gestimmt.
Erfreulich insbesondere, dass ein starker Cash Flow abgeliefert wurde.
Was soll das denn für eine Frage sein?