WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Ich bin ebenso wie Dorothea von der Antwort und der Art der Antwort des de Masi enttäuscht.
Egal welche Couleur die Partei oder der Politiker hat. Es ist nicht deren Aufgabe, Befindlichkeiten gegenüber fragenden Bürgern zu haben oder sich nur um Themen zu kümmern, mit denen sie sich profilieren oder von anderen Parteien abgrenzen können. Die meisten Bürger denken pragmatisch und sind an Lösungen interessiert. Dabei ist es unerheblich, ob die Fragen dumm, naiv, von Eigeninteresse geprägt oder unbequem sind.
Bei umfänglicher Information und schlüssigen Argumenten, fern von persönlichen Befindlichkeiten, parteipolitischen und ideologischen Vorbehalten, werden Antworten auch verstanden und angenommen.
Vermutlich ist diese Erwartungshaltung an Politiker jeglicher Couleur zu hoch. In der Regel sind diese zu sehr mit sich, ihrer Partei – und Klientelpolitik beschäftigt. Darüber hinaus fehlt es vermutlich auch am Fleiß und Willen sowie dem fachlichen Verständnis.
Falls ein de Masi nicht mit „die Politiker“ in einen gemeinsamen Topf gesteckt werden möchte, sollte er sich nicht mit der Äußerung von Befindlichkeiten dagegen wehren sondern proaktiv umfängliche Aufklärung betreiben oder initiieren.
Vermutlich werden sich aber alle Parteien nur aus parteipolitischen Gründen mit gegenseitigen Vorwürfen und Befindlichkeiten attackieren, nur auf die Rolle der Bafin konzentrieren und das Wirecard-Drama zur Selbstprofilierung nutzen, ohne substanziell aufzuklären.
Für Ihre eigentlichen Aufgabe, im Interesse der Bürger und des Rechtsstaates aufzuklären und dabei auch unangenehme Fragen zu stellen, werden sie vermutlich kaum Zeit und Energie aufbringen.
Früher haben das mal wirklich intensiv recherchierende investigative Journalisten übernommen. Davon gibt es vermutlich nur noch wenige und wenn, dann sind sie auch an Auftraggeber gebunden und nicht mehr ausschließlich der Wahrheit verpflichtet.
Nichts desto trotz sollte der Finger weiterhin in die Wunde gelegt und nicht lockergelassen werden.
Nachstehende Fragen sind nach wie vor offen und solange ich da nicht einigermaßen nachvollziehbare Aussagen, Bestätigungen oder Widerlegungen, incl. verlässlicher Quellen habe, hat keiner der Politiker oder zuständigen staatlichen Stellen auch nur ansatzweise seinen Job gemacht, für welchen er letztendlich auch bezahlt wird.
-§Nachvollziehbare und aussagefähige Bilanzen der betreffenden Jahre, so dass man sich ein reales Bild zum Geschäftsmodell und seiner Tragfähigkeit machen kann.
Es ist in diesem Zusammenhang unzureichend, nur auf negative Jahres-Ergebnisse zu verweisen, wenn die Ursachen und jeweiligen Belastungen nicht erkenntlich sind.
Ich möchte in diesem Zusammenhang darauf verweisen, dass aus der Peergroup z.Bsp. Square für 2020 mit einem negativen Ergebnis ausgewiesen wird und sich der Kurs seit März bis jetzt verdreifacht hat, Marktkapitalisierung aktuell 55,8 Mrd.
-§auf Grundlage der korrigierten Bilanzen und eventuell abgekoppelter Geschäftsfelder sollte sich ein zukünftiger Geschäftsausblick ergeben, welcher Marktstellung, Gewinnträchtigkeit, Wachstumsausblick etc. und somit eine Neubewertung von Wirecard erlaubt. Belastungen, wie eventuell veruntreutes Vermögen, Darlehen, Anleihen und Rückstellungen für Forderungen aus eventuellen Klagen sollten doch darstellbar sein.
Da Wirecard so oft und umfänglich geprüft wurde, sollten die Grundlagen für die entsprechenden Bilanzen vorhanden sein.
-§Auf Grundlage der korrigierten Bilanzen sollte ersichtlich sein, an welcher Stelle in welcher Form Betrug (Roundtripping, Veruntreuung von Konten, überhöhte Scheinkäufe usw.) stattgefunden haben, was man davon eventuell in welchem Zeitraum zurückholen kann, wie die Firma bereinigt von diesen Unregelmäßigkeiten dastehen kann, wie man die Firma refinanzieren kann. Das kann man vollumfänglich, transparent und allseits verständlich darstellen. Letztendlich sind oder waren wir Shareholder und haben ein Recht darauf.
-§die pikanten Vorwürfe, die ich persönlich selbst für sehr wahrscheinlich halte, wie Geldwäsche, Zahlungsabwicklung für schmuddlige Geschäfte diverser Staaten, NGO`S und sonstiger Saubermänner, Terrorismusfinanzierung, Finanzierung von Flüchtlingsströmen und allgemein kriminellen Machenschaften gehören aufgeklärt.
§Verschwörungstheorien existieren solange, wie sie nicht relevant aufgeklärt oder widerlegt sind.
Wenn da nichts dran ist, dann muss man des eben proaktiv und nachvollziehbar aufklären. Wenn etwas dran ist, dann muss die Verantwortung der Auftraggeber und deren Haftung geklärt werden
Da Behörden und Staaten diesbezüglich kaum etwas proaktiv leisten werden, muss es die jeweilige Opposition (sofern es diese abseits von Mimosen und Bedenkenträgern gibt) oder die wenigen echten Journalisten massiv einfordern
-§Natürlich muss auch weiterhin recherchiert und geklärt werden, wann die zuständigen Behörden, Wirtschaftsprüfer, der Aufsichtsrat sowie die profitierenden Hedgefonds genau wann und welche Informationen hatten und warum diese absichtlich zurückgehalten wurden. Hieraus ergeben sich vermutlich jeweils Entschädigungsansprüche, insbesondere der in die Irre geführten Anleger.
Sollte etwas an den vermuteten staatlichen Verflechtungen und Verfehlungen dran sein, ist der Staat auch haftbar. Das hätte ja dann kaum etwas mit Entschädigung durch den Steuerzahler zu tun sondern eher mit der Begleichung einer Schuld aus einem vorsätzlich oder fahrlässig herbei geführten Schaden.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass veruntreute Konten, der Kapitaldienst aus Darlehen sowie ein in Teilbereichen eventuell nicht auskömmliches Geschäftsfeld nicht automatisch den Untergang eines Unternehmens bedeuten. Diese Dinge sind reparabel, wenn erfahrene und ehrliche Leute am Werk sind. Ineffiziente Unternehmen mit einem tragfähigen Geschäftsmodell lassen sich durch ehrliche Sanierer sanieren. Technologie und Kunden gibt es doch bei Wirecard und warum sollten die Mitarbeiten dieser Firma auf einmal dümmer als die Konkurrenz und in einem nach wie vor bestehenden Wachstumsmarkt chancenlos sein?
Was Wirecard das Genick brechen wird, sind vermutlich die hohen Schadensersatzforderungen der Anleger, die sich da schlimmstenfalls auf den Höchststand der ehemaligen Marktkapitalisierung belaufen könnte. Das kann keine Firma leisten und auch nicht finanzieren.
Vermutlich war das aber das Ziel der Schlachter von Wirecard, mit einem immensen Kursrutsch, gebunden an teilweise nicht sofort widerlegbare oder aufklärbare Vorwürfe, den Kurs zu zerschießen und somit nicht bezahlbare Schadensersatzforderungen von Anlegern zu produzieren.
Das Ganze, gepaart mit dem schnellen Führungswechsel zum amerikanischen CEO Freis, der seit dem 19.06. filetierenden amerikanischen Investmentbank für Firmeninsolvenzen sowie dem Insolvenzantrag.
Würde Wirecard ehrliche Bilanzen aufstellen und einen ehrlichen Geschäftsausblick präsentieren können, wäre eine ehrliche Bewertung möglich, welche sich eher an den Bewertungen von Square und Adyen orientieren würde als an dem aktuellen Wert.
Kurse könnten im Laufe der Zeit in alte Regionen zurückkehren.
Der Staat könnte den u.U. von ihm mit verursachten Schaden gegenüber geschädigten Aktionären begleichen und über eventuelle spätere Veräußerungsgewinne von Aktien sich das Geld in Form von Steuern wiederholen.
Was spricht dagegen, dass Deutschland, wie z.Bsp. Frankreich, China, USA oder Niederlande einen in Gewinnzonen operierenden global agierenden Zahlungsdienstleister in der Art hat, wie er in den durchaus nachvollziehbaren Visionen des MB propagiert wurde.
Selbst wenn MB nur ein betrügender Visionär gewesen sein sollte, sind die Visionen doch nachvollziehbar und durch ein anderes Management umsetzbar. Die Peergroup zeigt dies mit Adyen und Square sehr eindrucksvoll.
Wenn Staat und Politik weiterhin das Eigentum der Bürger verschleudern oder dabei wissentlich mit zusehen, geht in Deutschland wirklich bald das Licht aus. Dagegen sollte man sich schon im Allgemeinen wehren und besonders, wenn man im Einzelfall konkret davon betroffen ist
antwort : nach Prüfung von von BaFin + Bundesbank + EZB erfolgte die Einstufung !!! ALSO ALLES BEHÖRDEN, ich bekomme schon bald einen anfall, wenn ich schon diese Konstellation lese
-Behörde und Prüfung-,die prüfen und prüfen und prüfen seit 15 jahren und was kommt da bei raus,der größten Anleger Skandal seit 75 jahren in Deutschland.
Auf meine, im Fall von WDI extrem hohen Verluste, kann ich mein Lebtag nicht mehr erwähnenswerte steuerliche Abschreibungen vornehmen.
Für die Meisten ist es leider so, dass sie die Gewinne mit der Allgemeinheit teilen und die Verluste allein und privat tragen.
Es sollte somit die Meinung und das Verhalten einiger User hier im Forum verständlich sein.
Die meisten Kleinanleger erzielen fleißig mit Leistung und Arbeit Einkommen, geben in der Regel weniger aus als sie einnehmen, zahlen überdurchschnittlich viel Steuern auf das Einkommen und legen die so erwirtschafteten Überschüsse an, auf welche sie im erfolgreichen Veräußerungsfall erneut Steuern zahlen.
Der Staat bedient sich also permanent an diesen Leuten und verteilt das Geld mit der Gießkanne an Dritte, deren Bedürftigkeit oftmals zu Recht zu bezweifeln ist.
Durch nachträgliche Gesetzesänderungen und / oder eklatante Versäumnisse (Corona, Wirecard-Aufsicht) oder u.U. auch durch Involvierung in über Geheimdienste abgewickelte Geschäfte (Wahrscheinlichkeit bei Wirecard), greift der Staat unbewusst oder bewusst in die Märkte ein und trägt so mit eine Schuld an Verwerfungen im Markt, was zu erheblichen Vermögensverlusten bei anlegenden Bürgern führen kann. Anschließend lässt er diese Bürger dann im Regen stehen, indem er sachliche Aufklärung verhindert und durch eine falsche Steuerpolitik den meisten Leuten die Möglichkeit nimmt, diese Verluste zumindest auf steuerlicher Ebene auszugleichen.
Das dies Frust erzeugt und so nicht ohne Weiteres hingenommen wird, sollte nachvollziehbar sein, auch wenn nicht alle Anleger davon betroffen sind.
Der Bereitschaft zur Leistungserbringung, Eigenverantwortung und Staatsvertrauen ist dies absolut abträglich.
Es gab in der Vergangenheit eine Reihe von Staaten, die mit sozialistischer Politik die v.g. Tugenden ihrer Bürger in den Boden getreten haben und auf dem Friedhof der Geschichte gelandet sind.
Leider wiederholt sich Geschichte.
"
Die im Dezember 2019 beschlossene Änderung des Einkommenssteuergesetzes (EStG) zielt darauf, ab 2021 die Verrechnung von Gewinnen und Verlusten bei Termingeschäften für private Anleger, ebenso wie die Anrechnung von Totalverlusten mit Wertpapieren bereits ab 2020, stark zu beschränken.
"
Somit kann ich nur raten sich an dieser Petition zu beteilligen:
https://www.openpetition.de/petition/online/...ungen-privater-anleger
Marsas Nowitschok Dokumente der OPCW hatten eine Codierung drauf, die sie nach Österreich zurück verfolgbar machten, jetzt überlegen Außen- , Verteidigungs- und Wirtschaftsministerium von Österreich,
aus welchem Ministerium denn nun die Dokumente kamen :
https://kurier.at/politik/inland/...vengift-aus-oesterreich/400985816
und irgendwelche seltsamen Projektideen "Wirecard Bezahl - App für Flüchtlinge" geisterten wohl auch in Österreich rum :
https://www.derstandard.de/story/2000119047815/...blau-weitergeleitet
Weiter wird berichtet, dass der slowenische TV-Redakteur Ninoslav Vucetic kürzlich ein Bild einer Mastercard-Karte mit den EU- und UNHCR-Logos auf Twitter an die Behörden in Montenegro geschickt hat. Im Tweet stellt Vucetic unter anderem die Frage, wer diese namenlosen Bankkarten an Migranten verteilen würde. „Diese Bankkarten sind ein Beweis dafür, wie die EU die europäische Kultur zerstört“, schrieb Vucetic. „Sie mit Geld einladen, um Gewalt auszulösen? Wer gibt Migranten eine solche Bankkarte, um ohne Vornamen und Nachnamen auf Bargeld zugreifen zu können?
Dasselbe Foto der Mastercard, das Vucetic teilt, befindet sich auch in verschiedenen Berichten des UNHCR, in denen die Organisation erklärt, wie sie die Migranten unterstützen können, die in Griechenland für weitere Reisen gen Norden angekommen sind.
Es ist lediglich noch unklar, ob das auf diese Karten aufgeladene Geld von Mastercard und Soros stammt oder ob sie das Hilfsbudget des UNHCR in Rechnung stellen. Für das Jahr 2018 stellt UNHCR allein für die Flüchtlingshilfe in Griechenland 155 Millionen Euro zur Verfügung.
Schon im Jahr 2016 gab Mastercard bekannt, dass sie eine Prepaid-Debitkarte herausgegeben hat, weil sie „den Flüchtlingen Mobilität, Flexibilität und Würde gewährt“. In einer Pressemitteilung im vergangenen Jahr kündigte Mastercard außerdem eine Zusammenarbeit mit George Soros mit dem Namen „Humanity Ventures“ an, mit dem Ziel „die wirtschaftliche und soziale Entwicklung für benachteiligte Gruppen in der Welt, insbesondere Flüchtlinge und Migranten, zu katalysieren und zu beschleunigen“. In der Pressemitteilung heißt es weiter:
Das ist aber eine andere Aussage, wie es hier in der Presse stand.
Da wurde doch geschrieben, das Kerngeschäft soll veräußert werden.
Ein Investor ist aber etwas anderes als ein Käufer !
Fortschritte bei Investorensuche
Der vorläufige Insolvenzverwalter des in einen milliardenschweren Betrugsskandal verwickelten deutschen Konzerns Wirecard meldet Fortschritte bei der Investorensuche: Für das Kerngeschäft hätten 77 Interessenten Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnet, teilte Insolvenzverwalter Michael Jaffé am Freitag mit.
"Wir sind zuversichtlich, einen Investor für das Kerngeschäft zu finden, das erhebliche unternehmerische Chancen in einem enorm wachsenden Markt für einen Investor bietet." Der Geschäftsbetrieb soll fortgesetzt werden. Wirecard hatte im Juni dieses Jahres Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro eingeräumt. (APA, red, 24.7.2020)
Das sind meine Erfahrungen als jemand der sich seit Ende der Neunziger Jahre in diesem riskanten Umfeld mit allen Höhen und Tiefen bewegt.Mal mit Gewinnen.Mal mit Verlusten.Das ist die Realität und sollte jedem klar sein.Den bekannten Spruch "Börse ist keine Einbahnstrasse" kennt jeder.
Natürlich ist Wirecard ein absoluter Sonderfall was seine Größenordnung und den vermutlich jahrelangen systematischen Betrug angeht.Aber leider kein Einzelfall wie wir wissen.
Ich habe in all den Jahren sowohl für Gewinne als auch Verluste persönlich die Verantwortung übernommen.Selbst als ich mit Wirecard eine falsche Entscheidung getroffen habe.
Weil der Ruf nach der Politik und Aufsichtsbehörden (speziell auch im Fall Wirecard) zwar gerechtfertigt ist.Allerdings wer meint: "hier wird Ihnen geholfen" der setzt aufs falsche Pferd.
Die politischen Konsequenzen und eventuelle Änderungen der Rahmenbedingungen für den Finanzplatz Deutschland werden ebenfalls überschaubar bleiben.
Deine berechtigte Kritik"man läßt die Bürger im Regen stehen" ist absolut berechtigt.Leider wird sich das in Zukunft nicht ändern.
Jeder darf seine Meinung sachlich und konstruktiv vorbringen.Ich jedenfalls erwarte von niemanden Unterstützung.Am allerwenigsten von "Vater Staat"
Wenn ER doch so von der SEC und London schwärmt, WARUM hat er es denn Unterlassen, endlich mal anzufangen den Laden auf Vordermann zu bringen???
Wenn er schon weiss, wie zahnlos unsere "Behörden" angeblich sind - dann stelle ich mir die Frage warum wir die mit Milliarden Steuergeld jedes Jahr durchfüttern???
Der "Staat macht die Regeln für seine Bürger" das ist der Punkt - wenn ich Gewinne mache muss ich versteuern - wenn ich verliere ist es wohl völlig in Ordnung abzuschreiben, da hat mein Vorschreiber VÖLLIG RECHT. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sowieso; denn jede Abschreibung muss erst erwirtschaftet werden. Manche Laien verwechseln Abschreibungen immer wieder mit Erstattungen, das ist völliger Unsinn.
Wer nichts verdient kann also gar nichts abschreiben - so einfach ist das!
Jetzt werden dann wieder im Schnellschussverfahren eiligst irgendwelchen löchrigen Gesetze und Verordnungen umgesetzt, CUM-EX lässt grüßen, aber weiter mauern nur keinen Untersuchungsausschuss - so sieht dann Aufklärung aus...
und jetzt meine frage ? hat jemand heute,nur einmal das wort Anleger,Entschädigung oder sonst was und in irgend einer weise darauf hin deuten könnte von irgend einen Politiker ,Reporter o. ä. gehört ?
also ich nicht !.
der untersuchungssausschuß wird sicherlich kommen.
von politischer seite wird für uns betrogene anleger nichts mehr kommen,es wird alles,wenn noch was kommen sollte auf Fahrlässigkeit hinaus laufen.
wir können nur auf die freie presse hoffen,das man dort am ball bleibt und diesen schwindel und das versagen der Behörden nach weist, was noch heute so für sich gesprochen hat, hufeld hat ja einwandfrei gelogen und wie wurde es heute da gestellt,hufeld hätte sich nur nicht ganz präzise geäussert.
wir werden den mühsamen und (evtl. teuren ) weg über die gerichte gehen müssen.
Deutschland ,ich habe fertig.
3,2 Millarden Schulden lasten auf der Aktie, Assets kaum Vorhanden, Software austauschbar...Kunden
flexibel genug, um einen anderen Anbieter für Zahlungsdienstleistungen zu wählen!
Wo ist das Alleinstellungsmerkmal von Wirecard, was macht den insolventen Laden heute noch unverzichtbar?
Was bleibt hier für die Aktionäre übrig?
Für die Zocker wird es jedenfalls nichts geben.
Die Aktionäre die vor dem Crash investiert waren bekommen hoffentlich noch etwas zurück!
Die Zocker gehen hier jedenfalls mit gesenktem Kopf raus...
@ Herriot überleg mal: wenn es wirklich über Jahre bis ganz hoch geht - dann sehe ich die Gefahr eines Deals mit den Grünen für eine spätere Schwarz-Grüne oder Jamaica Koalition!
Scholz verucht sich nur selbst zu retten, die SPD ist sowieso nicht mehr rettbar. Nach Scholz´Eilverordnungen ist dann erst mal die Kuh vom Eis, die Regierung hat "was getan" - Gras wächst über die Sache.
Die Grünen bauen vor, halten die Füße still ein paar Absprachen, wir machen "nichts" in Sachen UA; später hätten wir dann aber dies oder das Ministerium - SO läuft das Schmierentheater Politik...
Sollte das passieren, bliebe nur noch ein Volksbegehren für einen UA, bei 250.000 Geschädigten keine unrelevante Größe...
BERLIN (dpa-AFX) - In der Affäre um den insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard ziehen FDP und Grüne nach einer Sondersitzung des Finanzausschusses weiterhin einen Untersuchungsausschuss in Erwägung. Die Sitzung mit Befragungen von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hätten deutlich gemacht, dass es noch viel zu besprechen gebe, sagte der FDP-Abgeordnete Florian Toncar am Mittwochabend in Berlin. "Das legt nahe, dass wir uns auch mit einem Untersuchungsausschuss noch näher auseinandersetzen müssen."
Scholz' Argumentation sei nicht schlüssig, bemängelte Toncar. Man könne nicht einerseits sagen, die Finanzaufsicht habe das Problem ernst genommen, dann aber anderthalb Jahre keine Ergebnisse zu Wirecard geliefert. Die FDP biete Linken und Grünen Gespräche über einen Untersuchungsausschuss an. Ein Auftrag für das Gremium ließe sich noch im August formulieren, so Toncar.
Etwas zurückhaltender äußerte sich Danyal Bayaz von den Grünen. "Einige Fragen wurden beantwortet, neue sind entstanden", sagte er zur Anhörung der beiden Minister. Scholz habe den Vorwurf nicht aus der Welt schaffen können, dass das politische Frühwarnsystem nicht funktioniert habe, obwohl es schon lange Warnsignale im Fall Wirecard gegeben habe. Seine Fraktion habe einen umfangreichen Katalog mit 90 Fragen an das Finanzministerium übermittelt und erwarte Antwort bis zum 10. August. Es gebe noch viele offene Fragen, auch an das Kanzleramt, die in einer weiteren Sondersitzung geklärt werden sollten. Es gehöre zur politischen Kultur in Deutschland, der Regierung Gelegenheit zur Antwort zu geben. Bayaz sagte aber auch: "Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Untersuchungsausschuss kommt, ist wahrscheinlich höher als die, dass er nicht kommt."
Der CSU-Finanzpolitiker Hans Michelbach erklärte, CDU und CSU seien mit der Aufklärung noch nicht am Ende. Man wolle in Kürze über eine mögliche weitere Sondersitzung entscheiden.
Der inzwischen insolvente Zahlungsdienstleister Wirecard hatte im Juni Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro eingeräumt. Zentrale Fragen sind, wann genau die Bundesregierung von Unregelmäßigkeiten wusste und ob sie zu wenig dagegen unternommen hat./hrz/DP/he
vielleicht ,wenn alle stricke reissen sollten,könnten wir mit 200000 betrogenen einen sturm auf berlin organisieren was diese berufssteinewerfer,hausbesetzer,baum,-u. schienenanketter können werden wir doch auch noch auf die beine stellen können (lol).
scholz werden wir sicher nicht so schnell los,wenn dem die luft zu dünn wird,wird hufeld als bauernopfer hinhalten müssen.
na ja,jetzt kann die BaFin wenigstens mal erfahren,wie das ist, als gläubiger beim Konkurs an letzter stelle zu stehen.
also eines muß man dieser Behörde ja lassen--immer UP-TO-DATE
und nach dem heutigen tag ? man ist so schlau wie am dienstag,es wird nur abgelenkt auf Reformen der BaFin verwiesen, die schon vor 20 jahren von nöten gewesen wären und uns dieses kathastrofe er spart hätte. naja warten wir ab was noch so nach oben gespült wird...……
aber wie sagte scholz gestern ,man wolle erst mal zu sehen das sich die lage berühigt,diese schw.
erst mal den massen was zu werfen,brot und spiele,das alles so wie wc und der aktionärsbetrug so schnell wie möglich unter den tisch fällt, nach dem Motto, aus den augen aus dem sinn.
aber denen werden wir was husten,dieses mal nicht,betrug am Volk nach politlehrbuch.
lt. scholz gab es keine nachrichtdienstlichen Tätigkeiten bei wc.
sehr interessanter artikel---berliner zeitung-----wo war der Aufsichtsrat ?----
daraus --in dem bericht von ey vom 04.2019 war ein vermerk auf--- auf die Aktivitäten in Singapur von wc- .
alle angaben ohne gewähr auf richtigkeit
Und siehe da: Die Empfehlung, mit Wirecard-Partner Ebcon Gespräche über eine Refugee-App zu führen, gelangte vom türkisen Kanzleramt ins Kickl-Ministerium. Eine Kabinettsmitarbeiterin vom damaligen Kanzleramtsminister Gernot Blümel leitete den Kontakt weiter und bohrte auch im Innenministerium nach, wann denn ein Termin erfolge.
Auf ihrer Webseite wirbt die bayrische Ebcon auch stolz damit, im Bundeskanzleramt und später im Innenministerium "Expertenhearings" zu ihrer Refugee-App veranstaltet zu haben. Diese soll bereits in einigen Landkreisen in Bayern im Einsatz sein. Das Kanzleramt sagt dazu, dass die Mitarbeiterin den Ebcon-Kontakt an die zuständige Stelle, nämlich das Innenministerium, weitergeleitet habe. Weitere Terminanfragen an das Kanzleramt habe man abgelehnt.
Formell lässt sich keine Verbindung zwischen diesem Projekt und den Avancen des flüchtigen Finanzchefs Marsalek finden. Dieser war im Innenministerium, um für sein Grenzschutzprojekt in Libyen zu werben – dort wollte er offenbar mit privaten Söldnern Flüchtlingsströme kontrollieren.
Achse nach Russland
Marsalek wird nachgesagt, enge Beziehungen zum russischen Geheimdienst gehabt zu haben. So prahlte er laut "Financial Times" vor Londoner Brokern mit Geheimdokumenten bezüglich des Nervengifts Nowitschok. Die Indizien dafür, dass Marsalek wohl auch über gute Quellen im heimischen Verfassungsschutz verfügte, lassen im Innenministerium seit Wochen die Alarmglocken schrillen. Vertrauliche Unterlagen zu Nowitschok soll Marsalek aus Österreich erhalten haben, berichtet die Tageszeitung "Österreich". Sie beruft sich auf eine Anzeige von Außen-, Verteidigungs- und Wirtschaftsministerium. Allen drei Ministerien würden die an Marsalek geleakten Unterlagen vorliegen: Darin enthalten sei unter anderem die Formel für das noch in der Sowjetunion entwickelte Nervengift Nowitschok.
Brisant sind solche Verbindungen in Bezug auf die Refugee-App. So wird vermutet, dass Marsalek über das Projekt an Daten von Asylwerbern gelangt wäre. Russland hat beispielsweise besonderes Interesse an Flüchtlingen aus Tschetschenien. Eine Analyse von Flugbewegungen legt nahe, dass sich Marsalek derzeit in Russland versteckt.
Heimische Behörden setzen allerdings schon länger auf Wirecard-Technologie
Börse ist nunmal keine Einbahnstrasse, hab selbst auch schonmal derbe daneben gelegen mit einem Dax-Unternehmen.
Der Unterschied von Deutscher Börsenkultur zu den Amis ist dieses ewige Geflenne und die Suche der Schuld bei anderen.
Ihr habt echt immer noch nichts gelernt