WDI Forum für Verantwortungsbewusste


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Neuester Beitrag: 29.12.22 05:23
Eröffnet am:16.06.15 09:36von: hgschrAnzahl Beiträge:15.166
Neuester Beitrag:29.12.22 05:23von: Stronzo1Leser gesamt:5.235.544
Forum:Börse Leser heute:3.778
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2699 Postings, 2014 Tage Herriotzu dorothea

 
  
    #13451
6
28.07.20 16:22
natürlich sehe ich alles ganz genauso,deshalb hatte ich ja auch geschrieben-ich hoffe mit euch !-.

wenn ich nicht die hoffung auf erfolg hätte,wäre ich nicht immer hier präsent,über eines sind wir uns sicherlich im klaren,ohne druck läuft bei den Herrschaften aus berlin nichts,was sich evtl. in einer Entschädigung für uns auszahlen könnte,man sieht ja wie vorgegangen wird,es wird verschwiegen ,es abgestritten und nur das zugegeben was vor ihrer seite nicht mehr wieder legt werden kann.
nach dem ich oder( wir) unser ganzes leben in diesen staat unter einen Generalverdacht gelebt habe und alles und jedes belegen und beweisen mußte, so ist es mir ein  (wenn aus zweifelhaftes )vergnügen jetzt auf der anderen seite des Schreibtisches zu sitzen und zumindestens  in  sachen Wirecard einige noch aufrechte Politiker und die freie presse hinter mir (uns) zu wissen.
hoffen wir einfach mal auf morgen.  

851 Postings, 3976 Tage WesHardinNa so etwas,

 
  
    #13452
28.07.20 16:44
Herr De Masi wurde in der Vergangenheit von Wirecard Aktionären beschimpft und bedroht. Würde mich nicht im geringsten wundern, wenn das die gleichen Typen waren, die ihm heute Bettelbriefe schreiben!!!  

2699 Postings, 2014 Tage Herriotzur anhörung im bundestag 29.07

 
  
    #13453
1
28.07.20 16:53
weiß jemand,wo die morgige Anhörung im Bundestag zu wirecard, öffentlich ist ? und wenn ja, ob und wann diese evtl. im fernsehen gesendet wird,danke schön  

1550 Postings, 1614 Tage Question11Nicht öffentlich

 
  
    #13454
1
28.07.20 16:57
!  

264 Postings, 2201 Tage Frau OttilieGrunderneuerung Bafin

 
  
    #13455
3
28.07.20 16:58
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

wir von Finanzwende haben Pannen und Versäumnisse bei der Finanzaufsicht BaFin schon häufig kritisiert. Der Fall Wirecard macht uns dennoch fassungslos. Von einem Viertel der ausgewiesenen Bilanzsumme – 1,9 Milliarden Euro – fehlt jede Spur, womöglich haben die Gelder nie existiert. Eine rückhaltlose Aufklärung steht noch immer aus. Stattdessen wird die Verantwortung munter hin und her geschoben. Bleibt es dabei, ist der nächste Skandal nur eine Frage der Zeit!

In einem Appell an Bundesfinanzminister Olaf Scholz fordern wir daher einen Neustart für die Finanzaufsicht BaFin. In einer Sondersitzung am morgigen Mittwoch wird Olaf Scholz von Bundestagsabgeordneten zu dem Bilanzskandal befragt. Für uns Bürgerinnen und Bürger ist das eine Chance, noch einmal Druck zu machen und unseren Forderungen Gehör zu verschaffen. Helfen Sie mit – und leiten Sie unsere Petition an Familie, Freunde und Bekannte weiter.

Die BaFin braucht einen echten Neustart. Die Pläne von Olaf Scholz bleiben bislang im Vagen oder gehen nicht weit genug. Aus Sicht von Finanzwende ist aber klar: Mit einem frischen Anstrich ist es nicht mehr getan, wir brauchen eine Grunderneuerung der Finanzaufsicht. Die BaFin muss beispielsweise ganz konkret zu Ermittlungen verpflichtet werden, wenn die Integrität des Finanzmarkts gefährdet sein könnte. Mehr Durchgriffsrechte und ein bloßer Ermittlungsauftrag reichen nicht. Zudem braucht es neues Personal an der Spitze des Hauses, denn nur so kann ein Neustart der BaFin gelingen.

Wie viele Skandale soll der Finanzmarkt noch produzieren, bis sich wirklich etwas bei der Aufsicht ändert? Der Finanzkriminalität muss in Deutschland endlich der Kampf angesagt werden!

Ein „Weiter so“ darf es jetzt nicht mehr geben, sagen auch Lisa Paus, finanzpolitische Sprecherin von den Grünen im Bundestag, Verbraucherschutzanwalt Julius Reiter und Stefan Liebich (Die Linke), Mitglied des Finanzausschusses im Bundestag. Klicken Sie auf das Bild, um die Videobotschaften bei Facebook zu teilen.

Wie nötig ein Neustart ist, zeigt die lange Reihe von Finanzskandalen abseits von Wirecard – ob nun Hypo Real Estate-Pleite, CumEx-Steuerbetrug oder Anlegerbetrug bei P&R. Die Aufsichtsbehörde hat nichts gewusst oder erklärte sich für nicht zuständig. So geht es nicht mehr: Wenn wir einen fairen Finanzmarkt wollen, bei dem sich alle Spieler an die Regel halten, müssen diese Regeln von einer starken Finanzaufsicht durchgesetzt werden. Aus unserer Sicht ist das wesentlich für eine Finanzwende. Wir werden deshalb nicht müde, Verantwortliche zu benennen und einen Neustart zu fordern.

Herzliche Grüße,

das Finanzwende-Team

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7716 Postings, 2725 Tage hardyleinam ehesten auf Phönix...

 
  
    #13456
28.07.20 16:59

7716 Postings, 2725 Tage hardyleinJunge, jetzt ist aber Getöse in den

 
  
    #13457
1
28.07.20 17:00
heimischen Käfigen.  

6483 Postings, 6679 Tage brokersteveMorgen Sitzung Finanzausschusses..schreibt nochmal

 
  
    #13458
2
28.07.20 17:01
Hier mein weiteres Schreiben von heute ..

Schreibt auch nochmal, bitte.

Frank.schaeffler@bundestag.de

Sehr geehrter Herr Schäffler,

Vielen Dank für ihr Engagement, rund 250.000 Privatanleger sind ihnen hierfür sehr verbunden. Ich lese in der Zeitung über ihren Einsatz, ebenso des Kollegen de Masio von den Linken und weiteren Abgeordneten des Finanzausschusses. Die SPD, vertreten durch Frau Kiziltepe, will das Thema offenbar verschleiern und haben kein großes Interesse an einer lückenlosen Aufklärung und der daraus sich fast schon zwangsläufig ergebenden Einrichtung eines Entschädigungsfonds für Privatanleger.

Diese sind die Leidtragenden eines beispiellosen Versagens der Aufsicht auf allen Ebenen, auch und das wiegt sehr schwer, der des Staates. Ich bin in der Aktie genau deswegen investiert geblieben, da der Staat nichts unternommen hatte, obwohl schon lange Vorwürfe im Raum lagen. Ich habe mich dadurch sogar bestätigt gefühlt, dass hier Interessengruppen gegen wirecard arbeiten, weil auch noch gegen hinweisgeber ermittelt wurde.

Jetzt Kommt das ganze Ausmaß des Versagen erst so richtig raus. Fraser Perring und weitere hinweisgeber haben der Aufsicht Unterlagen zugespielt, die ein massives Einschreiten zur Folge  hätte haben müssen. 250.000(!!) Privatanleger hätten so vor den massiven Verluste bewahrt werden können. Als dann die BaFin auch noch gegen diese hinweisgeber trotz der Übermittlung von Unterlagen vorgegangen ist, bin ich und musste ich davon ausgehen, dass bei wirecard alles soweit in Ordnung ist, dass ggfs das schnelle Wachstum des Unternehmens die Ursache für die Diskussionen sind.

Ich bin finanziell dadurch ruiniert worden, sie können sich vorstellen, wie es mir geht. Dass die,SPD hier dann so lapidar einen Entschädigungsfonds ablehnt, ist für mich ein Stehlen aus der Verantwortung. Auch die renommierte Rechtsanwaltskanzlei TILP, die klagen für 50.000 Geschädigte einreicht, fordert einen Entschädigungsfonds.

Dieses beispiellose Versagen und „hinters Licht führen von Privatanlegern“ kann in einem Rechtsstaat nicht Bestand haben. Das Ganze hat rein gar nichts mit der Subvention von Verlusten zu tun, es geht auch keineswegs um die Sozialisierung von Verlusten, sondern um das schon vorsätzliche Wegschauen der Aufsicht, warum auch immer, obwohl es hier ganz klare Anhaltspunkte seit 2016 gegeben hat. Wiemsich herausgestellt hat, war das ganze Unternehmen auf Betrug aufgebaut und das soll niemand behindert Aufsicht und den WPs bemerkt haben? Das kann nur der Fall sein, wenn man vorsätzlich wegschaut, weil man weiß oder nicht wissen will, was dahinter steckt.

Der Skandal um das Verhalten der Aufsicht wird auch  immer größer. Ich bin immer mehr schockiert, was sich hier für Abgründe auftun.

Der Staatssekretär kukies  nimmt sogar eine Einladung bei Herrn Braun wahr und das angesichts von derart schweren Vorwürfen, die wie jetzt rauskommt, der BaFin nicht nur als Gerücht angetragen wurde, sondern in Form von Belegen seit Anfang 2019 !!! Es wurde nichts protokolliert in dem Gespräch bzw. als Geheimsache eingeordnet, was mich fassungslos werden lässt. Ebenso ist es ein Skandal und ein regelrechter Betrug an den Privatanlegern, da der der Anhang des KPMG Berichts nicht veröffentlicht wird. Die BaFin Und auch viele andere Investoren wusste  schon deutlich vor dem 18.6., dass kein Testat erteilt wird. Sie haben mit Insiderwissen illegale Gewinne gemacht.

Das Ganze aus Sicht der Aufsicht, an einen personell dafür nicht ausgestatteten Verein wie die DPR auszulagern, ist ein schweres Organisationsverschulden, wofür jedes private Unternehmen haften müsste. Zudem wurde seit 16 Monaten (!) keinerlei Bericht erstellt und angesichts der schweren Vorwürfe nicht mal nachgehakt. Die Prüfung erfolgte nur durch eine (!)Person, was mich fassungslos macht und man hat trotznder Vorwürfe und der übermittelten Unterlagen zugeschaut, ohne hier einzugreifen.
Ein aus meiner Sicht schweres Versäumnis, für das man haften muss.

Zudem machte sich die CDU über Herrn Guttenberg stark für wirecard und die Regierung hat den Kauf eines chinesischen Unternehmens unterstützt.

Ich habe meine Aktien nicht verkauft, weil die Aufsicht und auch die Wirtschaftsprüfer nichts negatives festgestellt haben und uns Privatanleger immer im Glauben gelassen haben, dass hier alles in Ordnung ist und die ganzen Gerüchte nur darauf basieren, dass das Unternehmen einfach zu schnell gewachsen ist. Andere professionelle Marktteilnehmer hatten ganz offensichtlich Insiderwissen, da sie ihre Bestände ab dem 8.6 aber verkauft haben und ihre Leerverkaufspositionen nicht geschlossen oder sogar erweitert haben.

Bitte bringen sie das Thema eines Entschädigungsfonds in das Plenum des Deutschen Bundestages. Es wäre mehr als recht und billig hier Privatanleger, nur diese,  die in Aktien und nicht in spekulativen Produkten investiert waren, zu entschädigen. Im Gegenzug würden sicher alle Privatanleger ihre Schadensersatzansprüche gegen ernst&young abtreten, wo sich der Bund das Geld zu einem Teil, sowie auch von wirecard und allen andern beteiligten Vorstands und Aufsichtsratmitgliedern und einer uU bestehenden d&o Versicherung sowie illegalen Insidergewinnen von Hedgefonds einklagen kann.

Auch eine Teilentschädigung von Minimum 50% wäre zumindest ein Ansatz, den Rest müsste man dann als Privatanleger versuchen, bei ernst&young und anderen einzuklagen. Oder Privatanleger treten Ihre Ansprüche gegen alle klagegner an den Staat ab, was wohl die beste Lösung wäre. Der Staat wiederum klagt gegen den vorsätzlichen Betrug von ernst&young, die die einfachste Prüfungshandlung nicht durchgeführt haben....das kann nur vorsätzliches wegschauen sein. Ebenso Auch die Ansprüche gegen Vorstände, Aufsichtsräte, etc...gegen alle., auch gegen Hedgefonds, die sich wahrscheinlich mit insiderwissen bereichert haben.

Herr Freis hat den Skandal in wenigen Tagen aufgeklärt. Jetzt hier alleS so darzustellen, dass es ein großer schwer zu durchschauender Betrug war, ist ein Schlag ins Gesicht und eine Verhöhnung der Privatanleger. Diese waren die letzten, die erst am 18.6. erfahren haben und keine Möglichkeit mehr hatten zu normalen Kursen zu verkaufen.

Eine Entschädigung könnte nach dem von mir beschriebenen Berechnungsmethode festgestellt und somit Von der Summe auch begrenzt werden. Die Berechnungsmethode ist begründet ,weil es auf die Zuspitzung des 18.6. abzielt.

Als Berechnung für einen maximalen Schadenserstattungsbetrag könnte der Eröffnungskurs am besagten 18.6.  von rund 105 Euro genommen werden und der niedrigste Kurs im Lauf des Handels. Dies nur, sofern man nicht zu einem höheren Kurs noch verkaufen konnte und/ oder man zu niedrigeren Kursen eingestiegen ist. In diesen Fällen natürlich somit immer beschränkt auf den tatsächlichen Schaden.

Zudem sollte eine Verlustverrechnungsmöglichkeit mit anderen Einkunftsarten Kombiniert mit  einer verkustrücktragsmöglichkeit aus diesen Verlusten geprüft werden, wenn sie nicht in voller Höhe entschädigt werden können.

Bitte ergreifen sie hier offensiv Partei für uns Privatanleger mit dem Institut eines Entschädigungsfonds , sie haben 250.000 Menschen, Privatanleger, hinter sich, die sie für immer wählen würden. Ich kann dies zumindest für mich sagen.

Ich vertraue auf Sie, dass Sie das Thema des Fonds im Bundestag platzieren.

Als Privatanleger bin ich betrogen worden, ich kann heute noch nicht schlafen. So geht es vielen.

Herzliche Grüße  
 

851 Postings, 3976 Tage WesHardin@brokersteve

 
  
    #13459
28.07.20 17:53
Ich stelle mir gerade folgende Szene vor: In einer Sitzungspause des Bundestages stehen einige Abgeordnete von CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke und AfD herum und rauchen. Plötzlich sagt einer. "Sagt mal, werdet ihr auch von diesem Steve G. mit Bettelbriefen zu gemüllt?" (Eifriges Kopfnicken allerseits). "Und hat er euch allen auch versprochen, euch für immer zu wählen?" (Homerisches Gelächter und Schenkelklopfen)  

1042 Postings, 4293 Tage capecodderGanz wichtig SCHREIBT

 
  
    #13460
28.07.20 18:38
Den Finanzausschuss dass auf keinen Fall ein Entschädigungsfond kommen darf.

Die nächste selbst verkackte Bredouillie von Losersteve ist garantiert nicht fern. Dann geht das Gewinsel wieder los.

Besser gleich NEIN. Keine Kohle für die Pfeife  

2866 Postings, 3326 Tage unratgeberKPMG-Anhang

 
  
    #13461
5
28.07.20 19:10
Hat sich schon mal überlegt, was der Anhang eigentlich im Finanzministerium zu suchen hat? Wie ist er dorthin gelangt? Warum ist er überhaupt dorthin gelangt? War er jemals bei WDI selbst? Zunächst einmal war es ja einfach nur eine Auftragsarbeit von WDI an KPMG. Ich denke, man hat rasch "nahegelegt", 2 Versionen zu erstellen. Einen, den wir kennen und einen, den wir nicht kennen sollen.  

2368 Postings, 5712 Tage Lettin29Hufeld hat falsch informiert

 
  
    #13462
5
28.07.20 19:22

401 Postings, 1865 Tage Dorothea1Meine 2. Nachricht von heute an Fabio De Masi

 
  
    #13463
6
28.07.20 19:24
Sehr geehrter Herr De Masi,

leider bringt mich (und viele andere Wiredcard-Geschädigte; wir tauschen uns im Wirecard-Forum in Ariva regelmässig aus) Ihre heutige Antwort nicht weiter. Ich finde es unverantwortlich, dass die Bundesregierung, denen der Anhang des besagten KPMG-Berichts bekannt ist, hierüber den Deckmantel des Schweigens hüllt, vermutlich aus gutem Grund, um gewisse Personen zu decken und Dinge zu vertuschen, in denen unsere ach so tollen und ehrlichen Volksvertreter involviert sind und waren. So schafft niemand von den von uns gewählten Abgeordneten Vertrauen und deshalb sollten sich die Abgeordneten auch nicht wundern, wenn die Wut der Bürger, die sich betrogen und hintergangen fühlen, zunimmt!

Weshalb ich Sie persönlich bat, sich doch bitte dafür einzusetzen, dass der besagte Anhang der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, basiert u.a. auf Gerüchten wie folgt:

Kann es sein, dass der Anhang für die Öffentlichkeit unter Verschluss bleibt, weil die Bundesregierung nicht will, dass

  (1)  dieser die Verpflechtungen zur BaFin und dem Finanzministeriium offenlegt?
 (2)   infolge der Veröffentlichung des Anhangs die Herren Kukies, Scholz und/oder Hufeld zurücktreten müssten?
 (3)   deutsche, österreichische oder russische Geheimdienst-Aktivitäten aufgedeckt werden?
(4)    hierdurch Korruptionszahlungen oder sogar weitere Zahlungen der Bundesregierung aufgedeckt werden (wie solche an EY für die Besorgung von Atemschutzmasken ohne vorherige Ausschreibung)?
(5)    die Veröffentlichung des Anhangs zu Belastungen der deutsch-russischen Beziehungen führen könnte und ggf. noch  weitere Schandtaten aufdeckt werden?

Ich persönlich denke, dass es schon fast einem Verrat am eigenen Volk gleichkommt, wenn die Bundesregierung hier nicht schonungslos die Karten offenlegt und kann nur hoffen, dass der Druck der Bevölkerung auf die Regierung (auch von seiten diverser Anwälte, die mit Wirecard-Klagenden zusammenarbeiten) so immens wird, dass man diese beschämende  Geheimhaltung des besagten KPMG-Anhangs nicht länger aufrechterhalten kann.

Ich hatte mir von meiner E-Mail an Sie mehr versprochen als lediglich das, was Sie mir geantwortet haben. Schade!

MfG, XXXXXXXXXXX

Am 28.07.2020 um 17:47 schrieb De Masi Fabio:
>> Sehr geehrte Frau XXXXXXXXXXX
>> Es gibt wohl kaum einen Politiker, der sich stärker öffentlichkeitswirksam für die Aufklärung des Wirecard Skandals eingesetzt hat als ich.  Übrigens bereits lange vor dem Skandal. Dafür bin ich damals von zahlreichen Aktionären sogar beschimpft und bedroht worden. Es ist ja nicht so, dass die Vorwürfe neu waren. Die Einstufung obliegt nicht mir sondern der Regierung. Die Veröffentlichung habe ich mehrfach gefordert. Dass die nun überhaupt VS vollzogen wird ist u.a. meinem Druck geschuldet. Die Veröffentlichung obliegt dem Insolvenzverwalter. Ansonsten kann man bei der Regierung eine Informationsfreiheitsanfrage als Bürger stellen. Auch das ist meinerseits zu zahlreichen Aspekten bereits erfolgt. Ich habe lediglich begrüßt, dass die Regierung uns in einem ersten Schritt wichtige Informationen zugänglich macht. An mir scheitert die Aufklärung mit Sicherheit nicht.
>>
>> Beste Grüße,
>> Fabio De Masi, MdB
 

2866 Postings, 3326 Tage unratgeberIch hoffe

 
  
    #13464
1
28.07.20 19:30
das wird für alle wie auch immer Beteiligten noch richtig unangenehm... wenn ich hier keine Entschädigung sehe, ziehe ich ins sonnige Ausland (das habe ich sowieso vor) bevor ich andere größere Gewinne realisiere.  

2699 Postings, 2014 Tage Herriotzur anhörung morgen

 
  
    #13465
2
28.07.20 19:33
so wie ich gerade gelesen habe,wird morgen ab 16h diese Anhörung stattfinden, das wird wohl morgen was geben, allein von den  grünen wäre ein 22seitiger Katalog an fragen eingestellt sowie 7 seiten von der FDP (frank schäffler vom finanzausschuss )de masi von den linken fordert direkt einen untersuchungssauschuß.

also nicht nur wir stellen uns fragen,der druck nimmt zu,zu recht !.

wie immer alle angaben ohne gewähr auf Richtigkeit.  

401 Postings, 1865 Tage Dorothea1unratgeber #13483 DANKE für deinen input!

 
  
    #13466
8
28.07.20 19:45
Unratgeber, ich danke dir für deinen wertvollen input und habe dies zum Anlass genommen, dem Fabio De Masi nun eine 3. Mail hinterherzujagen:

Sehr geehrter Herr De Masi,

ich frage mich, was der Anhang des KPMG-Reports überhaupt im Finanzministerium zu suchen hat? Wie ist er dorthin gelangt und WARUM? War er überhaupt jemals bei Wirecard selbst? Kann es sogar sein, dass für die Öffentichkeit ganz bewusst eine unvollständige Darstellung von seiten KPMG geschrieben und publiziert wurde und KPMG schon seit längerem mit der Bundesregierung über Dinge, die die Öffentlichkeit nicht wissen darf, in Kontakt stand?

Ich habe Fragen über Fragen und die Politiker hüllen sich in Schweigen und reden sich heraus? Das darf nicht sein! Wenn der Insolvenzverwalter bereit war, den Anhang dem Finanzministerium zuzuleiten, dann muss das doch einen äusserst triftigen Grund haben, der vielleicht sogar die Regierung ins Wanken bringen würde, sofern der Anhang publik gemacht wird. Ich verachte solch üblen Geheimhaltungen der Regierung, die anscheinend nur noch dem Eigenschutz dienen! Und so etwas geschieht in einem angeblich demokratischen Land wie Deutschland? Das kann ich nicht akzeptieren und ich stehe diesbzgl. mit meiner Meinung nicht allein da. Ich werde nunmehr die Presse anschreiben, mit der Bitte, Druck auf die Regierung auszuüben, den Anhang des KPMG-Berichts herauszurücken.

MfG, XXXXXXXXXXX  

2699 Postings, 2014 Tage Herriotbafin hufeld

 
  
    #13467
3
28.07.20 19:45
hat lt. Manager Magazin von heute,hat hufeld die abgeordneten bei der Befragung des finanzausschusses falsch informiert (oder man sagt auch gelogen ) die bafin mußte auf anfrage des spiegel einräumen, das die aussagen zum Informationsaustausch mit Singapur falsch waren.


wie immer alle angaben ohne gewähr auf richtigkeit  

401 Postings, 1865 Tage Dorothea1Bitte schreibt auch Ihr an die Presse

 
  
    #13468
28.07.20 19:47
wegen des KPMG-Anhangs! Wir müssen uns wehren und je mehr es tun, umso besser und wirkungsvoller!  

2153 Postings, 1684 Tage Ksb2020Lettin29

 
  
    #13469
1
28.07.20 19:51
Umgangssprachlich haste recht. Theoretisch müsste er zurücktreten- praktisch wohl nicht.

Warum muss der KPMG eigentlich verheimlicht werden?
Weil Pro oder Contra Wirecard?  

2153 Postings, 1684 Tage Ksb2020Ich will

 
  
    #13470
2
28.07.20 19:54
Den KPMG Anhang sehen um festzustellen ob dieser im Wiederspruch zum Hauptbericht steht. Das  kann ich mir nämlich immer noch nicht vorstellen.  

2368 Postings, 5712 Tage Lettin29Guter Bericht

 
  
    #13471
1
28.07.20 20:01

401 Postings, 1865 Tage Dorothea1Wg. Anhang KPMG-Report hab ich angemailt:

 
  
    #13472
12
28.07.20 20:06
Frank.schaeffler@bundestag.de    (FDP)
sahra.wagenknecht@bundestag.de (Die Linke)
hans.michelbach@bundestag.de  (CSU)
matthias.hauer@bundestag.de  (CDU)
lisa.paus@bundestag.de (Die Grünen)
florian.toncar@bundestag.de (FDP)
fabio.demasi@bundestag.de (Die Linke)
sowie
Stephan Brandner (AfD)  website: https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/B/518604-518604 , dort den button „Kontakt“ angeklickt, dann Mail an ihn geschrieben (hab seine direkte Email nicht gefunden)

Auf Emails an SPD-Abgeordnete habe ich aus gutem Grund verzichtet!  

43 Postings, 1598 Tage Siampower@Dorothea

 
  
    #13473
8
28.07.20 20:07
Du hast meinen Respekt wie du kämpfst und dich damit auch für alle anderen Geschädigten einsetzt.
Vor allem deine sachliche Art ist ganz große klasse!
 

48 Postings, 1807 Tage AnlegerIn@Dorothea

 
  
    #13474
4
28.07.20 20:11
Du hast schon gelesen, was de Masi Dir geschrieben hat?!

"Die Veröffentlichung obliegt dem Insolvenzverwalter. "

Wie kann man denn dann, wenn man bei einer gar nicht zuständigen Stelle anfragt, eine politische Verschwörung wittern oder herbeireden wollen?!  

401 Postings, 1865 Tage Dorothea1Frank Schäffler hat sich soeben bei mir bedankt

 
  
    #13475
4
28.07.20 20:11
via E-Mail!  Ich habe ihm meine gesamte heutige Mail-Korrespondenz mit Fabio De Masi per Mail zugestellt, mit folgendem Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Schäffler,
ich übersende Ihnen hier meine heutige Korrespondenz mit Herrn De Masi z.K und wäre Ihnen dankbar, wenn Sie sich dafür einsetzen, dass der Anhang des KPMG-Berichts unverzüglich an die Öffentlichkeit gelangt. Diese Geheimhaltungspolitik der Regierung, um Dinge zu verschweigen, die das Volk nicht erfahren darf, schädigt massivst das Vertrauen der Bürger in die Politik!

Mit freundlichen Grüßen XXXXXXXXXXXX  

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