WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Wo bitte nachzulesen. LG
https://twitter.com/sascha_dewald/status/1169171166763855872?s=20
und auf der HB Website zum Thema Bankengipfel
Auf die Frage nach M&A sagt Braun: „Wir geben aktuell 3-4 Releases/Woche raus. Wir würden durch Zukäufe aus der Industrie aktuell einen massiven Rückschritt in unserer Agilität und Dynamik machen - das wollen wir nicht und wachsen daher lieber organisch“.
Auszug:
"WHAT COULD CHANGE THE RATING UP/DOWN
Moody's could upgrade Wirecard if Moody's adjusted debt to EBITDA is sustainably near to 2x [...] as well as free cash flow to debt close to 20%, including the absence of major M&A activity."
Ich gehe mal davon aus, dass Wirecard, wie jedes Unternehmen, einem Upgrade nicht abgeneigt ist :P
Un ja, mir ist auch klar, dass die Passage das Wort "major" enthält. Also hier und da ein kleiner Kauf, ist kein Problem. Wird auch aus dem restlichen Text klar.
Der Link zu diesem Text ist hier im Forum schon einmal gepostet worden (Anmeldung erforderlich). Ich habe es mir runtergeladen, so dass ich die Quelle grad nicht zur Hand habe.
"
Zwetschgenquetsche. : Handfeste Infos zur Anleihe 30.08.19 14:45
1) Registriert euch hier kostenlos, dann seht Ihr auch die Begründung von Moodys zum Rating:
https://www.moodys.com/research/...-to-Wirecard-AG-outlook--PR_407605
Der User HadrianQ hatte es zuerst gepostet: ....
"
Auf der andere Seite eine Wirecard. Agil, wendig, innovationsgetrieben, out-of-the-box. Ein Herr Braun, der sich auf der Bühne bewegt, gestikuliert, frei spricht was ihm gerade in den Kopf kommt und dabei trotzdem professionell wirkt. Er erinnert ein wenig an die Auftritte eines Steve Jobbs bei den großen Apple-Präsentationen zum neuen iPhone. Bitte mehr davon.
Man kann ja die Dividende als Reisekostenzuschuss verwenden ;-)
Eine Großübernahme kommt für Wirecard-CEO Markus Braun nicht in Frage. "Aus unserer Sicht geht es nicht um Konsolidierung, sondern darum, durch Innovationen den Markt erfolgreich zu bespielen", sagte der Chef des im DAX notierten Zahlungsabwicklers auf der Handelsblatt-Veranstaltung "Bankengipfel" in Frankfurt. "Diese Innovationsfähigkeit würde durch die Übernahme eines gleich Großen massiv geschwächt." Dementsprechend sehe er kein Wachstum durch eine Übernahme für sein Unternehmen. "Wir konzentrieren uns auf organisches Wachstum."
Wirecard-Chef Markus Braun will nicht in das Lamento über die anhaltend niedrigen Zinsen und die wohl bevorstehende weitere Lockerung der Geldpolitik durch die EZB einsteigen. "Regulierung, Zinsen, das sehe ich als exogene Faktoren und nehme sie einfach als gegeben hin", sagte der CEO des im DAX notierten Zahlungsabwicklers. Vielleicht sei das Niedrigzinsumfeld, das es seiner Ansicht nach in zehn Jahren noch geben wird, "auch eine Chance".
"Vielleicht ist es auch eine Chance, dass größere Teile der Bevölkerung stärker in das Thema Aktien hineingehen", sagte Braun. Generell müsse das Thema Risiko in der Öffentlichkeit positiver besetzt werden. Er plädierte auch für ein stärkeres unternehmerisches Denken. Es brauche eine "Mutgesellschaft". Diese habe Europa stark gemacht.
auf dem Wirecard Exchange Day Asia 2019:
https://twitter.com/i/status/1169594536164618240
https://twitter.com/andrearexer/status/1169593913839116288
Nun, das treibt mir ein Schmunzeln ins Gesicht. Vor allem die amerikanischen Analysten stehen Wirecard sehr kritisch gegenüber. Auch JPMorgen verweist wieder auf Singapur, und die Untersuchungen die dort noch laufen, die Untersuchungen laufen dort schon seit über 6 Monaten jetzt ohne, dass Anklage erhoben wurde. Da kommt sicher nichts mehr … sicher nichts mehr Substanzielles.
Alles andere können wir tag täglich lesen, wenn auch für mich eine Spur zu intensiv kommuniziert wird. Nicht jeder Vertrag mit einem Kaufhaus sollte publiziert werden.
Aber, dass das Ganze seit seinem Bekanntwerden (und ich meine damit nicht bei den Shareholdern und der FT, sondern WDI und den Behörden), bis zur finalen Aufarbeitung so extrem lange dauert, das ist schon ein Problem.
Was wenn uns die Medien das nächste mal zeitnah über einen (Achtung! "") "möglichen Skandal" informieren, dann ist der Anteilseigner nicht 6 Monate, sondern 1-2 Jahre im Ungewissen. Und das mag man an der Börse ja so sehr.
Singapur ist operativ ein Mückenfurz, das wissen wir jetzt, bis das aber jeder weiß, oder kapiert, wird es möglicherweise wie der größte Finanzskandal des Jahrhunderts gewertet. Nach Monaten oder gar Jahren ist das ganze für nicht Investierte schon fast vergessen, egal was schlussendlich dabei rausgekommen ist.
Kurz gesagt "Singapur 2.0" kann jederzeit passieren, die Spieler werden die selben sein und auch diesmal werden Sie gewinnen.
Verlierer gibt es auch eigentlich nicht. Lediglich hat der eine mal vor dem anderen mehr Kursgewinne, aber das gleicht sich oft aus bzw. verkehrt sich ins Gegenteil.
Grundsätzlich aber gilt:
Die Unternehmen sorgen dafür, dass sie im Wert steigen und zumindest ich geselle mich an ihre Seite. Es ist also erstmal kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander, wie es hier so schön beschrieben wurde: https://langfristanleger.net/...ck-langfristanleger-zu-sein-2/aktien/
Mal dauert es länger, mal kürzer, aber als Longie kann man ziemlich generös beim "Börsenspiel" agieren, während andere sich quasi darum streiten, wie der Kurs zu verlaufen hat. Mit vollen Taschen und diversen Derivaten und Aussagen ritzt man ein paar Kerben in den Aktienkurs und dank entsprechender Positionierung gewinnt man in die eine oder andere Richtung.
Selbst das sog. Lehrgeld stellt doch quasi nur eine nötige Investition dar für zukünftige Gewinne. Also wenn ich meinen bisherigen ROI im Depot anschaue, fiele der deutlich geringer aus, ohne das Lehrgeld durch Fehlinvestments zuvor.
Und zu Wirecard:
Bis auf die obigen Links vom User Knecmar kamen in den letzten Tage keine nennenswerte News raus.
Und die Analysen - egal von welchem Bankhaus - sind in ihrer Unabhängigkeit und Zuverlässigkeit nichtmal den Tastaturanschlag wert, mit dem sie getippt werden. Wer das noch immer nicht verinnerlicht hat, ließt auch weiterhin FT, IT-Times und das Manager-Magazin...
Im Hinblick auf 2020 bewegen wir uns aktuell um KGVs von 25-30 im Hinblick auf 2021 ca. 20-25.
Und da ist die Börse viel zu gierig, als das man ein Unternehmen mit derartigem Wachstum und weiterem Potential stiefmütterlich am Wegesrand liegen lässt.
Jedoch wird die Gefahr dafür, von mal zu mal geringer. Denn die Beteiligten lernen ja auch daraus.
WDI mit seinen Kontrollmöglichkeiten und die ermittelnden Behörden (wenn sie denn nicht korrumpiert sind) die nicht öffentlichkeitswirksam vorgehen sollten.
Aber zu allererst WDI! (lieber eine von WDI angestoßene vertrauliche amtliche Überprüfung).
WDI bewegt sich im größten „Haifischbecken“ dieser Welt und der Futterneid ist sehr ausgeprägt.
Es darf nicht verwundern, wenn hier mit allen Mitteln agiert wird!
Herr Dr. Braun ist gut beraten, sich in seiner Arbeit zu sehr beeinflussen zu lassen, sondern daraus die Erkenntnis zu ziehen ob das interne Kontrollmanagement in Verbindung mit Behörden verbessert werden kann.
Für uns Aktionäre bleibt nur genügend Cash bereit zu halten, um bei erkennbar verleumderischen Anschuldigungen nachlegen können.
Ich bin vom Geschäftsmodell der WDI überzeugt!
Was er ja auch beherzigt! Cool
Was ja nun definitiv nicht der Fall war, wie wir inzwischen alle wissen.
https://de.marketscreener.com/WIRECARD-AG-454356/...m-notig-29183058/
Die darin hervorgehobene niedrige Bewertung im Sektorvergleich und die überdurchschnittlichen Potentiale scheinen mir erheblich konkreter zu sein als die nebulöse Fortführung der von FT begonnenen Verleumdungskampagne. Denn nichts anderes bedeutet es doch, wenn ein Analyst den alten und falschen FT Behauptungen in seiner Analyse wieder Gewicht verleiht. Und wie bitte preist der talentierte Mann das ein? Wahrscheinlich nur a la Pi x Daumen zum Quadrat geteilt durch Bauchgefühl. Wie auch sonst...
Im Grunde genommen eine völlig wertlose Analyse, die JP Morgan hier abliefert. Die Bewertungen scheinen nicht auf Fakten, sondern andern Motiven zu beruhen. Mülleimer first.
Mitspieler dafür finden sich ja, wie mehrfach gesehen, zumindest für eine Zeit.
Ohne diesen "Hintergedanken" ist die Analyse von JPM nur als schlampiger, kruder Müll zu bewerten.
Was er wahrscheinlich nicht mal für sich selbst begründen kann ist der deutliche Abschlag gegenüber anderen Branchenwerten. Als Begründungshilfskrüke gibt er eine Zeitspanne an, ohne zu benennen was in dieser Zeit bei WDI passieren muss.
Letztendlich bedeutet günstig an der Börse kaufen. Und solange er die Gründe für die günstige Bewertung nicht kennt bedeutet Kursziel 165, er würde aufgrund von seinem Kenntnisstand bis 165 kaufen/stopp buy.
Also von mir aus kann er ja machen was er will, nur bitte besser als mit der Qualität seiner Analyse.
Selbst ich als „Laie“ hätte Scham eine solche Analyse ins Netz zu stellen.
Nur wie ist das nochmal, beim Kampf um Geld fallen oft viele Schamgrenzen!
Funktioniert aber eben nur in der Theorie
Markus Braun
@_MarkusBraun
I want to thank our partners who joined the Innovation Day in Singapore last week. The Wirecard Team did a great job .welcoming companies like Grab and Microsoft #digitalinnovation
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