WDI Forum für Verantwortungsbewusste
https://pitchbook.com/newsletter/adyen-founders-to-cut-stakes-by-15
Die Gründer des niederländischen Fintech-Zahlungsdienstleisters Adyen verkaufen jeweils 15% ihrer Anteile, die sich auf insgesamt 320 Mio. EUR belaufen sollen (Reuters). Pieter van der Does und Arnout Schuijff haben das Unternehmen zusammen mit anderen Unternehmern im Jahr 2006 ins Leben gerufen und im vergangenen Jahr an die Börse gebracht. ...
Adyen ist auch ein sehr stilles Unternehmen, wenig Meldungen über Abschlüsse etc. Über Wirecard ist täglich zu reden, da ja jeden Tag etwas veröffentlicht wird.
Das Wachstum beider Unternehmen und auch weiterer Payment Unternehmen (Paypal, Worldpay) zeigt, dass der Markt in Takt ist.
Ende Mai aber dennoch informativ.
https://www.linksfraktion.de/themen/nachrichten/...iten-bei-wirecard/
Was ich nicht wusste, es gab 2015 eine Haussuchung bei Wirecard, allerdings ohne Ergebnis.
Moderation
Zeitpunkt: 08.01.23 13:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 08.01.23 13:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
https://www.ariva.de/news/...t-wirecard-auf-buy-ziel-240-euro-7802411
Dennoch sind die Vorwürfe, Wirecard hätte Einfluß auf die BaFin genommen ziemlich widerlegt. Es war wohl eher andersherum.
Im Moment bestätigen ja viele Analysten die Kursziele, die so auch oft schon ein Jahr bestand haben. Auffällig das nur wenige das Kursziel hoch setzen.
Hast du dafür eine Quelle?
https://www.moodys.com/research/...-to-Wirecard-AG-outlook--PR_407605
Der User HadrianQ hatte es zuerst gepostet: https://www.ariva.de/forum/...2014-2025-497990?page=2223#jumppos55593
2) Dann stellt Ihr fest, dass Moodys quasi als negative Aspekte ihr eigenes Unvermögen angibt.
D.h: Wirecard sei noch sehr klein im Vergleich zu den US-Firmen und der Markt könne sich schnell ändern und neue Wettbewerber könnten entstehen.
-> Das ist natürlich völliger Bullshit, denn wer Wirecard versteht, weiß, dass nicht die Digital Payment-Anbieter disrupted werden, sondern die klassische Finanzszene durch die Digital Payment-Anbieter, von denen Wirecard zudem auch der Technologieführer ist und zwar weltweit. Die ganze anderen Firmen mussten ja zwangsweise miteinander fusionieren, um überhaupt noch am Leben bleiben zu können. Innovativ sind die alle nicht, Startups wollen auch keine Konkurrenz zu WDI werden, sondern doch exiten und um es nochmals zu betonen: Eine Bezahlapp ist nicht gleich Zahlungsabwicklung. Aber zu diesem Thema habe ich mich ja schon oft genug ausgelassen. Wer es jetzt immer noch nicht versteht, soll halt dumm und ignorant bleiben!
3) Die Anleihe dient nur dazu, um die Verschuldung abzubauen. Auf ein Maß von 2-3x des EBITDAs. Dann nämlich erfüllt man auch Moodys Voraussetzung, um das Investmentgrade zu bekommen. Moodys erwähnte extra, dass eine Hochstufung möglich sei, sobald der Verschuldungsgrad sich verringere.
4) Für M&As wird es nicht verwendet. Braun hatte ja im Sommer noch im Bloomberg-Interview M&As kategorisch ausgeschlossen.
5) Auch Softbanks Wandelanleihe dient nur der Schuldentilgung, einem etwaigen ARP und F&E-Investitionen. Keine M&As.
6) Moodys lobt ausdrücklich die starke Liquiditätsbasis und Cashgenerierung von Wirecard.
7) Ich gehe davon aus, dass durch die Verringerung der Verschuldung im Saldo mehr gespart werden kann, als durch die noch zu verkündende Zinsaufwendungen für die 500-Mio-Anleihe.
8) Mit diesen Infos spart euch weiterer Gerüchte und einen Klick auf finanz-szene.de, die einen typisch suggestiven Artikel zu dieser Anleihe schrieben.
negativ: Krieg mit FT, die sich zur Kursmanipulation missbrauchen lässt. Da ist noch nicht klar, ob die FT nun Ruhe gibt, nachdem sie erst einmal intern Klarheit schaffen will (soll, muss). Nebenbei frage ich mich, warum die internen Untersuchungen so lange andauern. Nebenbei auch bemerkt, warum der Chefredakteur Untersuchungen in Auftrag gegeben hat (haben will). Der Bock ist damit gleichzeitig der Gärtner. Haben die keine Geschäftsführung. Wäre da nicht richtigerweise der Compliance - Beauftragte der Richtige gewesen!?
positiv: Neuabschlüsse mit Grosskunden
Irgendwo ist das ja doch noch spekulativ, weil noch nicht eingetreten. Warum sollte man denn heute kaufen, wenn erst morgen Gewinne aus den Abschlüssen erzielt werden.
Neutral: Nur 37% EBITDA - Wachstum. Ich schreibe nur, da das KGV ja gerade etwa auf dem Wachstumsniveau ist.
Ohne Einfluss. EPS - Wachstum (sollte eigentlich die relevante Grösse sein, nicht EBITDA) liegt bei 50%. super super, aber das liegt an der gesunkenen Steuerquote, laut Infos (Geschäftsbericht oder aus Präsentationen) aufgrund einer Abschreibung auf eine Investition (evtl hat diese AfA damit nu einen one - time effect).
Ich gehe davon aus, dass wir Kurse grösser 160 erst ab Oktober/ November nach den Q3 Zahlen sehen werden.
Nur, warum sollte WDI nach genau DEN Zahlen einen Sprung machen?
Die Erwartungshaltung steigender Notierungen hatten scheinbar 99% der Foristen auch für die Q2 Zahlen, nur passiert ist NICHTS. Was ist hier anders, außer das wir alle 10 Wochen älter sind.
Der Ausblick ist bekannt, die Zahlen werden wohl (wie immer) erreicht bzw. leicht übertroffen.
Warum sollte ich als Investor gerade dann einsteigen?
Zudem erwarte ich, dass das EPS - Wachstum in Q3 mehr als 50% und etwa 60% ggü Vorjahresquartal steigt. Q3 2018 war EPS nur 0,79 (auch in Q4 übrigens). Q2 2019 1,06. Zum einen sollten die neuen Grosskunden (da denke ich nicht an Aldi oder Auto 1 oder oho) das Wachstum weiter beschleunigen. Zum anderen entfallen in Q3 Sonderausgaben (ca. 15 Mio Kosten Singapur und FT).
Ich denke der Hemmschuh für steigende Notierungen sind nicht die operativen Ergebnisse WDIs, strategische Partnerschaften, etc., sondern vielmehr die Anfälligkeit für "besondere Ereignisse", die bei WDI so langsam zur chronischen Erkrankung mutieren.
Der Kurs von WDI wird sicher über das heutige Niveau steigen, aber das braucht Zeit. Ich denke dass die Marktteilnehmer auch mittelfristig nur schwer davon zu überzeugen sind, mehr als den fairen Preis (sagen wir einfach EPS Wachstum entspricht ca. dem KGV) für WDI zu zahlen.
Commerzbank über Wirecard-Aktie:
Ansehnliche Kursgewinne verspricht sich die Commerzbank auch von den Aktien von Wirecard. Kleiner Einschub am Rande: Das ist übrigens jener Wert, der im Jahr 2018 die Commerzbank aus dem DAX verdrängt hat. Die zuständige Analystin Heike Pauls hält das aber nicht davon ab, den Titel mit einem Kursziel von 230,00 Euro zu versehen. Damit verfügt Wirecard bei einer aktuellen Notiz von 144,20 Euro über ein Aufwärtspotenzial von 59,5 Prozent.
Die von dem Zahlungsdienstleister für die Jahre 2020 bis 2025 genannten Geschäftsziele beinhalteten eine erhebliche Sicherheitsmarge, deren Ausmaß der Gesamtmarkt derzeit unterschätze. Die jüngste Beschleunigung bei der Gewinnung großer Kunden scheine ein nachhaltiger Trend zu sein, da die Händler ihre Digitalisierungsstrategien priorisierten. Eine anstehende Optimierung des regionalen Lizenzportfolios sollte die Margen- und Produktdifferenzierung unterstützen.
Analystin Pauls ist der Ansicht, dass die zuletzt bereits starken Neuabschlüsse im zweiten Halbjahr noch einmal besser ausfallen könnten. Die positive Entwicklung bei den Großkunden mache jedenfalls Mut und die zahlreichen Beziehungen von Softbank scheinen dies sogar noch zu verstärken. Dazu passt zum Wochenauftakt die Meldung über eine Kooperation von Wirecard mit Brightstar, einem Anbieter von Dienstleistungen für das Management von Mobilgeräten und Zubehör, die vom strategischer Partner Softbank initiiert wurde. Außerdem geht Pauls davon aus, dass die Einführung der PSD2-Regulierung den Rückenwind bei kleineren und mittleren Händlern zusätzlich erhöht.
Vor diesem Hintergrund sei das kürzlich angehobenen Ziel für 2020 eines Umsatzes von gut 3,4 Milliarden Euro als sehr konservativ einzuschätzen. Bei dieser Vorgabe dürften bereits Gegenwinde vom volkswirtschaftlichen Umfeld eingerechnet sein und falls diese ausblieben, könnte es gelingen, das Ziel zu übertreffen.
Das Unternehmen habe darüber hinaus zuletzt angekündigt, dass es in diesem Jahr in zwei großen Märkten Partnerverträge durch Direktlizenzen ersetzen wird. Ein offensichtlicher Vorteil daraus seien Kosteneinsparungen, aber am wichtigsten sei, dass das Unternehmen erwarte, dass eine daraus resultierende Verlängerung der Wertschöpfungskette einen echten Wettbewerbsvorteil bietet und die Kundenpipeline auch nach 2019 unterstützt.
Nach dem Urteil von Pauls gibt es eine Divergenz zwischen dem von ihr als sehr positiv bezeichneten fundamentalen Nachrichtenfluss, zu dem unter anderem die Unterzeichnung von zahlreichen Neugeschäften gehöre, und dem Aktienkurs.
Den Umsatz sieht die Commerzbank von 2018 bis 2021 von 2,016 Milliarden Euro auf 4,320 Milliarden Euro steigen. Mit dem Gewinn je Aktie soll es gleichzeitig sogar von 2,81 Euro auf 8,21 Euro nach oben gehen. Auf letztgenannter Basis ergibt sich damit ein geschätztes KGV von 17,56.
@a_kroener
Die Auftritte von #Wirecard-Chef #Braun und #DeutscheBank-CEO #Sewing beim #Handelsblatt-Banken-Gipfel unterscheiden sich deutlich. Sewing steht am Pult und trägt eine vorbereitete Rede vor. Braun spaziert über die Bühne und spricht komplett frei.
@sascha_dewald
Herrlicher Wechsel nach Christian Sewing. @wirecard
CEO Braun: „Sehen Sie es mir nach, wenn ich mich nicht hinter dieses Pult stelle, außerdem halte ich meine Reden gern spontan.“ #Bankengipfel ##HBbanken
Moderation
Zeitpunkt: 24.11.22 16:54
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 24.11.22 16:54
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers