WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Dein nachfolgendes Zitat von oben ist einfach nur Unsinn, oder besser gesagt grober Unfug.
"Lebt WCD nicht von den kleinen zB. argentischen/brasilianischen Tagelöhnern , die mit Bon einen auf "Kredit"karte machen und hohe Gebühren zahlen ohne es zu ahnen? Deshalb die hohen Margen?"
Du solltest dich einfach mehr mit den Fakten im GB 2018 beschäftigen, dann wüsstest du, wo die dominierenden Märke von WDI sind oder warum WDI bessere Margen hat als Adyen.
Im Übrigen hat MB bei Konferenzen und Interviews schon mehrmals -auch mit Zahlen- erläutert, dass der internationale Markt für die div. digitalen Zahlungsformen ein riesiger ist, in dem mehrere -auch größere- Player Platz haben. WDI hatte und hat nicht das Ziel in einen Konditionenwettbewerb einzutreten, sondern setzt maßgeblich auf besonders innovative Wege:
Sh. z.B. GB 2018 Seite 87: Globale Megatrends
In der Payment-Industrie sind derzeit sechs globale Megatrends zu beobachten, die in die Researchaktivitäten sowie die Entwicklung neuer Produktlösungen und -features einfließen, um auch langfristig die starke Wettbewerbsposition der Wirecard und ihre Stellung als einer der globalen Innovationsführer im Bereich Payments zu sichern:
Rückgang Bargeldnutzung gegenüber elektronischen Zahlungen
Artificial Intelligence/Machine Learning
Internet Technologie und Internet of Things (IoT)
Internationalisierung und grenzüberschreitende Zahlungen
Finanzielle Inklusion
Nahtloses Kundenerlebnis Rückgang Bargeldnutzung gegenüber elektronischen Zahlungen
wenn du User hardylein verstehst was ich meine.
wie du matzes auszüge aus dem gb entnehmen kannst.
zu deinen latino-tagelöhner: es ist nicht erheblich ob die das wissen oder nicht.
weist du das wenn du sonax- felgenreiniger kaufst da über 60 % marge drin stecken?!
ich persönlich halte das boon und andere endkundenheschäft von wtc ohnehin nicht als belastbare cash-cow der nächsten 5-10 jahre. das ist m. e. ein segment wo die eintrittsbarriere für mitbewerber niedrig liegt und sich da mittelfristig viele firmen tümeln. ich bin aber hier der völlig falsche ansprechpartner. habe da keine dem normalbürger übersteigende expertise. da gibts kompetentere forumsteilnehmer als mich.
zu dem thema ob mit dem ausdehnen des geschäft auf das von adyens stärke oder umgekehrt rechnen muss:
ja, dieses thema und diese überlegungen werden immer wieder in jeder firma ind branche angestellt.
aber ich hoffe das das zumindest kurz und mittelfristig kein thema wirecard wird.
das würde zumindest unter aktuellen marktumfeld und noch nicht erschlossenem „stammgeschäft“ potenial von wirecard als auch von adyen betriebswirschaftlicher maschismus und dummer kanibalismus.
gründe habe ich in vorstehenden post bereits angerissen.
ich mache mir da bei wtc derzeit auch keine „sorgen“ das die das derzeit tun wollten oder könnten.
sorgen würde ich mir darüber machen wenn „und da bediene ich mich jetzt aus der populistischen kiste“. nein, solange keine porsches 911 cabrio s4 auf den vorstandsparkplätzen stehen, da jungs mit weissen manschettenknöpfe aussteigen und pressekonferenzen im schnöden fussläufig erreichbaren nh-hotel und nicht im bayerischen hof abgehalten werden, so lange mache ich mir keine sorgen. und danach sieht es bei wirecard derzeit nicht aus.
Auch Wirecard setzte sich zeitweilig mit +10,6% an die Spitze, obwohl das Unternehmen nicht nur gegen den Fahrtwind zu kämpfen hatte, sondern sogar ordentlich Gegenwind beklagen musste. Die Financial Times hat einmal mehr nachgelegt und die Bilanz 2016/2017 kritisiert, aus der Journalisten herausgelesen haben wollen, dass 50% des Umsatzes und 95% der Konzerngewinne mit nur 3 Unternehmen erwirtschaftet wurden, wovon mindestens eines nach Meinung der Journalisten über sehr fragwürdige Geschäftsräume (wenn überhaupt) verfügt. Seit dem Tief bei 86 Euro ist die Aktie nun bereits um über 50% angesprungen, dennoch würde ich mich weiterhin von dieser Aktie fern halten, getreu meiner Leitlinie: Bilanzierungsunregelmäßigkeiten = Verkaufen.
Hier in Deutschland klingt alles nach einem gezielten Angriff auf Wirecard. In der englischen Presse klingt hingegen alles nach einer koordinierten Vertuschungsaktion von Wirecard sowie den deutschen Behörden. Ich kann letzteres kaum glauben, wir dürfen aber die Finanzkraft der Wirecard-Gegner nicht unterschätzen ... egal wie die Wahrheit auch am Ende aussehen mag.
Interessant finde ich den letzten Absatz.
Wenn das wirklich so ist, ist klar warum der Aktienkurs von WC nicht nach Norden geht, bzw. immer wieder diese Rücksetzter kommen.
Ich habe den Heibelticker Plus nicht / bzw noch nicht abonniert. Daher kann ich nur die Standard-Mails lesen.
Was mein Ihr zu der Aussage von Heibel in Bezug auf WC und der Meinung vom Ausland.
Hat jemand eine Meinung zum Heibelticker ??
Unter dem Gesichtspunkt ( englische Presse ) finde ich den Deal mit SB noch wichtiger.
Vielleicht fangen engliche Investoren an um zu denken.
Auf der anderen Seite kann man nur entäuscht von der deutschen Presse sein, welche nur auf den Zug der FT aufgesprungen ist, anstatt eigene Recherchen und Überlegungen an zu stellen.
New York City, NY
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
Wirecard AG
ISIN: DE0007472060
Datum der Position: 26.04.2019
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 1,15 %
anscheinend lebe ich im wurmloch, samt meiner anbindung zur aussenwelt.
oder bin ich schlicht zu dumm das zu verstehen?
https://www.it-times.de/news/...e-nachricht-kommt-aus-den-usa-131784/
Ich will ja keinen schlechten Journalismus unterstellen, aber offensichtlich können die von der IT times nicht lesen. Guggenheim spricht vom "fourth-quarter". https://www.benzinga.com/analyst-ratings/...genheim-says-in-downgrade
Das ist das was WC macht, kann und will.
SIe machen mehr als Acquiring and Issuing, dieser Geschäftsbereich trägt wie im akt. GB zu lesen, immer weniger bei. WC fokussiert mehr auf das Gesamtpaket. Ein Händler soll alles von WC bekommen. Käfer macht das nun.
Und davon soll es doch bitte mehr geben. Entweder durch Neuabschlüsse oder durch die Erweiterung bestehender Kundenbeziehungen. Oft macht WC ja erst ein Teil, dann noch eines, bis der Kunde dann alles hat. Und WC hat abertausende Kunden. 98% davon kleine. Aber die rücken über die Jahre allesamt auf in die nächstgrößere Kategorie (schonmal was von ABC-Analyse gehört?). Und ganz wichtig ist, das auch die großen Kunden noch größer werden. Ich fände es sehr wichtig, demnächst so etwas zu hören wie "WC erweitert die Kooperation mit DHGate".
Denn es ist ja auch so: Wie in der heutigen PR-Meldung zu lesen, macht Käfer gute 100 Mio. € Jahresumsatz. Lass es davon 10% digital sein und davon dann wieder 1%, was WC bekommt. Abzüglich der Anlaufkosten für WC braucht es einige Monate bis sich das amortisiert und erst danach rechnet es sich so richtig für WC. Bei all den immer aussagekräftigeren, transparenten Infos in den GBs und Präsentationen. Die Amortisationszeit pro Kunde wird nicht genannt. Schade, aber auch verständlich. Denn wie ein offenes Buch hat WDI sich nicht der Öffentlichkeit zu zeigen.
Und auch Boon ist eher ein F&E-Gadget, als ein Umsatzbringer. Wer das immer noch nicht kapiert hat, sollte sich schämen Aktionär von WC zu sein. Denn es zeigt, dass solche Aktionäre sich nicht in die GB-Lektüre hinein trauen. Für Boon ist weder die Denk- und Verhaltensweise, noch die Infrastruktur vorhanden, um bereits jetzt "fully digital" zu sein.
Dabei volatile Schwankungen.
Es kann langsam und kontinuierlich oder schnell und heftig passieren.
Beides ok, wenn man investiert ist.
Wirecard läuft operativ weiter gut mit einem jährlichen Wachstum von ca. 35%.
Die Quartalszahlen nächste Woche Mittwoch sollten das bestätigen.
Wichtig dabei ist natürlich, dass in den verlinkten Artikel von Fraser kein payment processor vorkommt. Das Fraser Perring und McCrum ein gemeinsamen anliegen haben weiß man ja sicherlich. Gelegentlich sharen und liken sie auch die gleichen Beiträge oder ihre eigenen. Genauso ist es auch mit Fraser und Safkhet Capital. FinTelegram hat bereits zwei Artikel über Wirecard und binäre Optionen, aber deren Seite kennt niemand. Es liegt nahe, dass die FT den gleichen oder Ähnlichen Artikel publiziert. Dies sind nur meine Recherchen. Was jeder davon denken mag, sei ihm überlassen.
https://www.boerse-express.com/news/articles/...r-bessere-kauf-109105
handelsblatt.com/finanzen/banken/payment-systeme-kartenzahlung-verdraengt-das-bargeld-als-wichtigstes-zahlungsmittel-im-einzelhandel/24308304.html
Was läuft da? Es müsste doch ebenfalls sehr von Interesse sein was da an Wirtschaftskriminalität gelaufen ist, Leute ich verstehe es nicht. Bisher und stand heute ist es für mich definitiv eine der größten Manipulation.
Warum interessiert sich keiner für die Hintermänner?
Die FT kennen die deutschen Journalisten und sehen FT als wichtiges internationales Medium an.
Leider kennt manilastandard wohl so gut wie keiner, darum wird eine solche Meldung von den deutschen Journalisten wenig beachtet.
Außerdem handelt man sich als Journalist in D auch schnell Vorwürfe ein, wenn man nicht aus den "Standardquellen" schöpft, dagegen ist man bei der FT da eher auf der "sicheren" Seite.
da werden auch die m&a kosten für den softbank-deal mit drin stecken.
skalierung funktioniert auch weiterhin. das ist mir erst einmal das wichtigste.
die geschäftsentwicklung von wtc ist auch weiterhin gut lesbar.
jetzt erst einmal ausdrucken und am we verarbeiten und mit einem auge auf die einschlägig bekannten „berichterstatter „ schauen.