WCM die Substanz der Zukunft!
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Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
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KLK ist ja irgend wann mal verschmolzen...
Klöckner-Werke steigern in neun Monaten Umsatz und Gewinn
Donnerstag 18 November, 2004 12:08 CET
Düsseldorf (Reuters) - Der Duisburger Anlagenbauer Klöckner-Werke AG hat in den ersten neuen Monaten operativ mehr verdient und erwartet auch im Gesamtjahr eine Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr.
Der im Sdax notierte Konzern teilte am Donnerstag mit, bei einem Umsatzanstieg auf 536 (Vorjahr: 526) Millionen Euro sei im gewöhnlichen Geschäft eine Gewinn von 17 (14) Millionen Euro verbucht worden. Das mehrheitlich zur Frankfurter Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM gehörende Unternehmen erwartet den Angaben zufolge auch im Gesamtjahr einen Ergebnisanstieg.
Klöckner-Werke bekräftigt Ergebnisprognose für 2004
Donnerstag 18 November, 2004 12:45 CET
Düsseldorf (Reuters) - Der Duisburger Anlagenbauer Klöckner-Werke AG hat in den ersten neun Monaten 2004 operativ mehr verdient und erwartet auch weiterhin im Gesamtjahr einen Ergebniszuwachs.
Der im SDax notierte Konzern teilte am Donnerstag mit, im gewöhnlichen Geschäft sei der Gewinn auf 16,9 (Vorjahr: 13,8) Millionen Euro gestiegen. Dabei steuerte die in der KHS gebündelte Abfülltechnik 12,8 (12,0) Millionen Euro bei. Wesentliche Wachstumsimpulse seien aus Deutschland und den USA gekommen. Der Konzernumsatz kletterte im Zeitraum Januar bis September auf 536 (526) Millionen Euro. Der Auftragseingang legte auf 574 (569) Millionen Euro zu.
Das mehrheitlich zur Frankfurter Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM gehörende Unternehmen teilte mit, auch im Gesamtjahr einen Ergebnisanstieg zum Vorjahr zu erwarten.
Die im MDax notierte WCM hält derzeit 78 Prozent an dem auf Abfüll- und Verpackungstechnik spezialisierten Anlagenbauer. Die Firmenplanungen sehen eine Verschmelzung beider Unternehmen vor. Anfang Dezember sollen darüber die Aufsichtsgremien der beiden Konzerne entscheiden und Anfang kommenden Jahres dann die Aktionäre beider Unternehmen.
Die Aktien notierten am Mittag mit 11,95 Euro leicht Plus.
Gesamtjahr soll auch gut laufen
Klöckner-Werke steigern Umsatz und Gewinn
Der Duisburger Anlagenbauer hat in den ersten neuen Monaten des Jahres operativ mehr verdient. Die Klöckner-Werke erwarten auch im Gesamtjahr eine Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr.
HB DÜSSELDORF. Der im SDax notierte Konzern teilte am Donnerstag mit, im gewöhnlichen Geschäft sei der Gewinn auf 16,9 (Vorjahr: 13,8) Mill. € gestiegen. Dabei steuerte die in der KHS gebündelte Abfülltechnik 12,8 (12,0) Mill. € bei. Wesentliche Wachstumsimpulse seien aus Deutschland und den USA gekommen. Der Konzernumsatz kletterte im Zeitraum Januar bis September auf 536 (526) Mill. €. Der Auftragseingang legte auf 574 (569) Mill. € zu.
Das mehrheitlich zur Frankfurter Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM gehörende Unternehmen teilte mit, auch im Gesamtjahr einen Ergebnisanstieg zum Vorjahr zu erwarten. Die im MDax notierte WCM hält derzeit 78 % an dem auf Abfüll- und Verpackungstechnik spezialisierten Anlagenbauer. Die Firmenplanungen sehen eine Verschmelzung beider Unternehmen vor. Anfang Dezember sollen darüber die Aufsichtsgremien der beiden Konzerne entscheiden und Anfang kommenden Jahres dann die Aktionäre beider Unternehmen. Die Aktien notierten am Mittag mit 11,95 € leicht Plus.
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Wann wir das an der Börse honoriert....
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Klöckner-Werke bekräftigt Prognose für 04 trotz sinkender Margen
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die WCM-Tochter Klöckner-Werke AG, Duisburg, hat ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr bekräftigt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll insgesamt oberhalb des Vorjahresniveaus liegen, teile das Unternehmen am Donnerstag in seinem Zwischenbericht mit, verwies zugleich aber auch auf die rückläufigen Margen insbesondere im Bereich der Abfülltechnik. Eine Verschärfung des Wettbewerbs im Industriebereich sei " nicht zu verkennen" , hieß es. Der Konzern steuere mit Anpassungsmaßnahmen dagegen. So sollen die industriellen Einheiten den Vergleichswert des Vorjahres wieder erreichen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/hei/jhe
Gewinnrückgang haben se wieder was gefunden
18.11.2004 15:43:
Klöckner-Werke verbucht deutlichen Gewinnrückgang
Der Maschinenbaukonzern Klöckner-Werke (Nachrichten) steigerte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten 2004 auf 536 Mio. Euro, nachdem in der entsprechenden Vorjahresperiode Umsatzerlöse in Höhe von 526 Mio. Euro erzielt werden konnten.
Gleichzeitig verbesserte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 14 Mio. auf 17 Mio. Euro. Dagegen sank das Ergebnis nach Steuern deutlich von 24 Mio. Euro oder 52 Cent je Aktie auf nun 11 Mio. Euro bzw. 25 Cent pro Aktie.
Für das Gesamtjahr 2004 bekräftigten die Klöckner-Werke ihre Gewinnprognose. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll das Vorjahresniveau übertreffen.
Bisher stiegen die Aktien um 0,42 Prozent und stehen derzeit bei 11,95 Euro.
Die Equity-Funds halten deutsche Firmen für die interessantesten Investmentprojekte in Europa.
Zur Zeit befinden sich nach meinen Informationen mind. 20 - 22 Fälle in der Prüfung oder werden bereits
umgesetzt. In allen Fällen geht es um Minderheitsbeteiligungen an börsennotierten Gesellschaften, um
die Ertragsdynamik mit äußerem Druck zu forcieren. Kommentar in London: " In Organisation und
Produktqualität ist das deutsche Management Weltklasse, in der Erzielung maximaler Gewinne dagegen
nicht." Mit dieser Vorgabe werden Pakete bis 5 % oder auch 10 % erworben, um Vorstand und
Aufsichtsrat zu beeinflussen, die Gewinndynamik zu erhöhen. Unterschätzen Sie diesen Sachverhalt
nicht. Niemand möchte eine Mehrheit oder eine Schachtelbeteiligung. Denn den Equity-Funds geht es
ausschließlich um den späteren profitablen Exit. Wenn möglich: nach + 100 %.
Und Cerberus... drehen nur Däumchen oder was
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft
Frankfurt
Opernplatz 2 - 60313 Frankfurt am Main
Telefon: 069 90026-510
Telefax: 069 90026-110
19. November 2004
E-Mail: presse@wcm.de
Internet: http://www.wcm.de
Konsolidierung und Schuldenabbau im WCM-Konzern wirken sich auf Quartalszahlen aus
·§Finanzergebnis um 28 Prozent verbessert
·§Operative Entwicklung der Geschäftsfelder gegenüber Vorjahr verbessert
·§Vorjahresvergleich ist aufgrund von Konsolidierungseffekten und Erträgen aus Sonderfaktoren im Vorjahr erschwert
·§Konzernergebnis wird sich bis Jahresende leicht verbessern
Frankfurt am Main, 19. November 2004 - Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für den Gesamtkonzern in den ersten neun Monaten beträgt minus 27,5 Mio. EUR gegenüber 2,7 Mio. EUR (ohne GEHAG) in der Vorjahresperiode. Die Veränderung zum Vorjahr ergibt sich im Wesentlichen aus den um 61,8 Mio. EUR höheren sonstigen betrieblichen Erträgen in der Vorjahresperiode, die im Wesentlichen aus dem Verkauf von Beteiligungen und Wertaufholungen von Wertpapieren resultieren.
Das EBITDA für den Gesamtkonzern beträgt in den ersten neun Monaten 45,6 Mio. EUR gegenüber 90,1 Mio. EUR (ohne GEHAG). Ohne Berücksichtigung der Erträge aus Sonderfaktoren ergibt sich beim EBITDA eine Verbesserung gegenüber der Vorjahresperiode von 20 Mio. EUR, wovon rund 14 Mio. EUR auf die Erstkonsolidierung der Bremische entfallen.
Schuldenabbau wirkt sich positiv aus
Das Finanzergebnis hat sich von minus 55,9 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2003 auf minus 39,8 Mio. EUR im laufenden Jahr deutlich verbessert. Ausschlaggebend hierfür waren Beteiligungsverkäufe und ein fortgeführter Schuldenabbau . Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zum 30. September 2003 betrugen 2,4 Mrd. EUR gegenüber 1,4 Mrd. EUR zum 30. September 2004.
EBITDA im Wohnimmobilienbereich verbessert sich um 5,4 Mio. EUR
Das EBITDA im Bereich Wohnimmobilien beträgt in den ersten neun Monaten 40,6 Mio. EUR gegenüber 59,2 Mio. EUR in der Vorjahresperiode. Das Vorjahresergebnis beinhaltet 24 Mio. EUR Sondereffekte, wovon rund 12 Mio. EUR auf Blockverkäufe in Kiel entfallen und weitere rund 12 Mio. EUR auf eine konzerninterne Verrechnung mit dem Segment Holding/Beteiligungen. Für eine bessere Vergleichbarkeit wurde in der Angabe des Vorjahresergebnisses die Änderungen im Konsolidierungskreis, also die Erstkonsolidierung der Bremische und die Entkonsolidierung der GEHAG, berücksichtigt. Der Vorjahreswert ohne Berücksichtigung der Konsolidierungsveränderungen beträgt 86,8 Mio. EUR. Die Verbesserung des EBITDA im Bereich Wohnimmobilien nach Abzug der Sondereffekte liegt im Rahmen der Erwartungen.
Positive Entwicklung der industriellen Beteiligungen
Das laufende Geschäft entwickelte sich für die Unternehmen des Segments Industrie in 2004 gut. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich zwar der Umsatz, aber gleichzeitig verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT). Das EBIT für die ersten neun Monate 2004 liegt mit 12,8 Mio. EUR um mehr als 4 Mio. EUR höher als in der Vorjahresperiode.
Das Quartalsergebnis im Segment Industrie hat sich erwartungsgemäß gegenüber dem ersten und dem zweiten Quartal 2004 verbessert. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für die ersten neun Monate beträgt abrechnungsbedingt 10,9 Mio. EUR gegenüber 6,8 Mio. EUR in der Vorjahresperiode.
Ausblick
Wir gehen davon aus, dass unsere industriellen Aktivitäten in 2004 das Vorjahresergebnis erreichen werden. Im Bereich Wohnimmobilien rechnen wir für das 4. Quartal mit dem Abschluss des Verkaufs des 15-prozentigen Anteils an der GEHAG, was das Segmentergebnis positiv beeinflussen wird. Unter Berücksichtigung der bestehenden Aktivitäten wird sich das Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für das Gesamtjahr 2004 gegenüber dem Zeitraum bis zum 30. September 2004 leicht verbessern. Wir erwarten ein positives EBIT im zweistelligen Millionenbereich.
Der vollständige Zwischenbericht wird am 23. November 2004 veröffentlicht.
Mit freundlichen Grüßen
WCM Beteiligungs- und
Grundbesitz-Aktiengesellschaft
Hatte nicht ein Flachmann auf der HV noch Jahresgewinne im mittleren zweistelligen Millionebereich versprochen?
Das Leiden scheint kein Ende zu nehmen. Bedauerlich.
Angeblich will niemand die 31.000 Wohnungen haben.
19.11.2004 - 16:45 Uhr Tabelle: WCM AG - 3. Quartal und 9 Monate 2004 (erweitert)
3. Quartal (30.9.) 2004 2003
EBITDA (Mio) 14,8 57,7
EBIT (Mio) 3,0 46,2
Erg gew Gesch (Mio) (10,6) 26,3
9 Monate
EBITDA (Mio) 45,6 90,1
- Wohnimmobilien (Mio) 40,6 59,2
EBIT (Mio) 11,4 58,5
Erg gew Gesch (Mio) (27,5) 2,7
- Industrie (Mio) 10,9 6,8
Finanzergebnis (Mio) (39,8) (55,9)
Verbindlichkeiten (Mrd) 1,4 2,4
- Angaben in EUR.
- Verluste in Klammern.
- Vorjahreszahlen um Effekte aus der
GEHAG-Entkonsolidierung bereinigt.
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.11.2004/eh/jhe
Falsch: Es gibt da eine Bank in Norddeutschland, die nimmt sie gerne in Ihre entstehende Giganten-Immo-AG. Für'n Appl und en Ei und ganz gerne mit Klöckner als Zugabe. "Zahl Deine Kredite zurück oder überlass uns die Anlagen zum Spottpreis", das ist doch schon lange das erpresserische Spiel. Wie war's beim "Schatzkästchen" IVG. Wollte angeblich auch keiner. Die Versteigerung wurde abgesagt, obwohl Bieter da waren und dann weit unter Wert und noch mit Zuzahlung der IVG abgegriffen. Danach stieg der Kurs. Der IVG wohlgemerkt, nicht der WCM. Wie war's mit Gehag, die abgegriffen wurde?
Seit zwei Jahren wird die IVG ausgeschlachtet, nachdem die Banken eine Kapitalerhöhung ebenso verhinderten wie den Einstieg eines Investors. Und das superflache Management ist unfähig, sich dagegen zu wehren oder macht gerne mit.
§
WCM rutscht tiefer in die roten Zahlen
§
Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM bleibt eine Dauer-Baustelle. Obwohl die Verluste im Neunmonatszeitraum ausgeweitet wurden, reagierte die Aktie kaum.
§
Im dritten Quartal ging der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) im Vergleich zum Vorjahr von 46,2 Millionen Euro auf 3,0 Millionen Euro zurück. Die Zahl werde allerdings wegen der Sondereffekte im Vorjahr verzerrt. In der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verzeichnete der Konzern einen Verlust von 10,6 Millionen Euro, während 2003 ein Gewinn von 26,3 Millionen Euro erzielt wurde. Damit fällt nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ein operativer Verlust (Ebit) von 11,4 Millionen Euro an. Die WCM-Aktie beendete den Xetra-Handel einen Cent höher bei 1,28 Euro.
§
Noch viele offene Baustellen
Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft trägt immer noch schwer an ihren Altlasten. Nach dem verfehlten Commerzbank-Engagement fehlt der Spielraum für weitere Akquisitionen. Um die Schuldenlast abzubauen, will das Unternehmen seine Immobiliensparte abstoßen. Bislang findet sich aber kein Käufer für die rund 31.000 Wohnungen.
Für das Gesamtjahr peilt WCM ein ausgeglichenes Ergebnis an. Zuvor steht aber noch Mitte Dezember die Entscheidung über die Verschmelzung mit der Duisburger Tochtergesellschaft Klöckner-Werke an, die derzeit zu 78 Prozent von WCM gehalten wird. Dabei könnte der Name WCM vielleicht endgültig verschwinden.
HANDELSBLATT, Freitag, 19. November 2004, 17:57 Uhr
§
WCM weitet operativen Verlust aus
Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM hat im dritten Quartal einen Ergebnisrückgang verbucht und den operativen Verlust ausgeweitet. Im Gesamtjahr 2004 will das Unternehmen dennoch wieder einen Gewinn machen.
Der Verlust der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrage von Juli bis September 10,6 Mill. € nach einem Plus von 26,3 Mill. im Vorjahreszeitraum, teilte die im Nebenwerte-Index MDax gelistete Gesellschaft am Freitag mit. Nach neun Monaten 2004 kommt das Unternehmen damit auf einen Verlust der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 27,5 Mill. € nach einem Gewinn im Vorjahreszeitraum von 2,7 Millionen.
„Unter Berücksichtigung der bestehenden Aktivitäten wird sich das Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für das Gesamtjahr 2004 gegenüber dem Zeitraum bis zum 30. September 2004 leicht verbessern“, hieß es in der Mitteilung. Beim Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei für das Gesamtjahr ein zweistelliger Millionenbetrag zu erwarten. Nach neun Monaten kam die Gesellschaft auf ein Ebit von 11,4 Mill. €.
Die WCM sucht einen Käufer für ihre Immobiliensparte mit etwa 31 000 Wohnungen, um ihre immer noch hohe Schuldenlast zu verringern. Im Dezember will die WCM über eine Verschmelzung mit ihrer in der Abfüll- und Verpackungstechnik tätigen Duisburger Tochter Klöckner-Werke entscheiden, an der die WCM derzeit 78 % hält. WCM-Chef Roland Flach will mit der Verschmelzung die Konzernstruktur vereinfachen. Die WCM-Aktien notierten am Freitagnachmittag unverändert bei 1,27 €.
Mein Kommentar:
VEREINFACHEN ist gut: Dann ist außer Klöckner nichts Substantielles mehr übrig und WCM weg bzw. buchungstechnisch in Klöckner aufgegangen, als rote, flache Null.
Abschnitt 5
Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten bei Veränderungen des Stimmrechtsanteils an börsennotierten Gesellschaften
§ 21
Mitteilungspflichten des Meldepflichtigen
(1) Wer durch Erwerb, Veräußerung oder auf sonstige Weise 5 Prozent, 10 Prozent, 25 Prozent, 50 Prozent oder 75 Prozent der Stimmrechte an einer börsennotierten Gesellschaft erreicht, überschreitet oder unterschreitet (Meldepflichtiger), hat der Gesellschaft sowie der Bundesanstalt unverzüglich, spätestens innerhalb von sieben Kalendertagen, das Erreichen, Überschreiten oder Unterschreiten der genannten Schwellen sowie die Höhe seines Stimmrechtsanteils unter Angabe seiner Anschrift und des Tages des Erreichens, Überschreitens oder Unterschreitens unter Beachtung von § 22 Abs. 1 und 2 schriftlich mitzuteilen. Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, zu dem der Meldepflichtige Kenntnis davon hat oder nach den Umständen haben musste, dass sein Stimmrechtsanteil die genannten Schwellen erreicht, überschreitet oder unterschreitet.
Aber lest euch mal die Pressemeldung genau durch, besonders den Ausblick und was mit den 15% auf die WCM noch zukommen wird. Dann werden wir sehen auf welcher Seite die "Bank in Norddeutschland" steht und welche Perspektiven das eröffnen wird!
Ich sags noch mal, Ehlerding ist das Problem ;) Und wenn man zum 2.12. Nägel mit Köpfen machen möchte, dann sollten wir langsam zum Ende kommen - so denke ich!
Außerdem, so schlecht kann das alles nicht sein, wenn man aus dem Ask kauft. Aber das nur mal so nebenbei 17:35:45 1,28 45 000 XETRA
Jetzt muss ich wieder andersherum kopieren, jetzt schreibt analyst in w:o hahahaha
Hier sein absolut geiler Text:
Die Zahlen sind auf den ersten Blick mies. Zugegeben!
Es zeigt, dass das Modell WCM wie es derzeit tickt, nicht überlebenfähig ist. Aber, und deswegen ist Centaurus eingestiegen, auf den zweiten Blick kein Grund zur Sorge:
Die Gründe:
a) ein Teil der Verlust beruht auf Abschreibungen,d.h. eine gewinnreduktion ohne wirklichen Substanzverlust. Dis ist auch der Grund, warum sich die PE für Immos interessieren, und das ist Cash! Ich bin mir sicher, dass Wcm im operativen Bereich Cash-positiv ist. meine vermutung für den 23. Nov.
b) WCM muss die Schulden der AG abbauen (Lombards!). Sie sorgen für das katastrophale Finanzergebnis. Hierin liegt das Wohl und Weh der Zukunft.
c) Im Gesamtjahr wird WCM leicht negativ im Ergebnis bleiben, wenn sie die GEHAG verkaufen, aber nur dann
d) Mich würde interessieren, ob die Verkäufe der Auslandsimmos schon gebucht wurden. Wenn ja, hat die Maren in der ad.hoc wieder nur die halbe Wahrheit erzählt, ich werde ihr Montag mal auf den Zahn fühlen
Schönes Wochenende
deranalyst
Ich schließe mich an - bis denne s.o.
Ansonsten kann ich "Vorbeieilender" zustimmen.
Warum diese Ex-Paribas-Leute eingestiegen sind, erschließt sich mir nicht.
Alles andere sind Gerüchte!
s.o.
Überschlägig
stellt sich die Situation (das ist jetzt keine NAV-Rechnung!) wie folgt dar:
1.) Nach allem, was ich sehe, hat WCM noch 1,4 Mrd € Bankschulden. Wenn ich die mal in voller Höhe den Immobilien zurechne, sieht das doch so aus:
31.000 Wohnungen à 65 qm/Wohnung = rd 2.015.000 qm
1.400.000.000 € : 2.015.000 = 695 €/qm Bankschulden
2.) Um diese Schulden loszuwerden, bräuchte ich also einen Käufer, der rd. 700 €/qm zu zahlen bereit ist. Den scheint es - gerüchteweise - nicht zu geben.
3.) Dann verbliebe die AG-Hülle mit den
-Klöckner-Anteilen
(Market-Cap 545 mio €; m.E. deutlich zu hoch bewertet mit 102 % vom Umsatz; i.Vgl. dazu: Krones 52% und MAN 27% ) (ausserdem: was ist mit den Forderungen gg. WCM?)
und einige Beteiligungen wie:
-Maternus: macht m.W. Verlust
-MAAG: ?
-NB Beteiligungen ?
Risikomanagementsystem
der WCM-Gruppe
Der bewusste Umgang mit Risiken und deren
aktives Management ist Kern einer professionellen
Geschäftssteuerung und spielt innerhalb
der WCM-Gruppe auf allen Ebenen eine
zunehmend wichtige Rolle.
Die laufende Überwachung
der Risiken innerhalb der WCMGruppe
wird zentral im Konzerncontrolling
wahrgenommen. Dabei ist grundsätzlich
zwischen den beiden Geschäftsbereichen
Unternehmensbeteiligungen und Wohnimmobilien
zu unterscheiden.
Das Risikocontrolling der WCM basiert auf einer
stark r e n d i t e o r i e n t i e r t e n
Sichtweise.
Die verzahnte Darstellung
von Ertrags- und Risikokomponenten
liefert dem Management entscheidungsrelevante
Informationen. Die Verantwortlichkeit
für das Konzerncontrolling ist direkt beim
V o r s t a n d der WCM angesiedelt.
Die Risikokomponente ist direkt beim
V o r s t a n d der WCM angesiedelt.
besser wär es allerdings ihr holt euch auch ein paar shares
damit ihr nicht weiter aussen vor seid....*g*
WCM halten
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von WCM Beteiligungs- und Grundbesitz (ISIN DE0007801003/ WKN 780100) zu halten.
Die Geschäftsleitung habe Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal und die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2004 veröffentlicht.
Demnach habe die Gesellschaft im abgelaufenen dritten Quartal 2004 beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit einen Verlust von 10,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Das EBITDA habe sich von 57,7 Millionen Euro auf 14,8 Millionen Euro verringert. Gleichzeitig habe sich das EBIT im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum von 46,2 Millionen Euro auf 3 Millionen Euro verringert.
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In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe die Gesellschaft damit einen Rückgang beim EBITDA von 90,1 Millionen Euro auf 45,6 Millionen Euro hinnehmen müssen. Das EBIT habe sich von 58,5 Millionen Euro auf 11,4 Millionen Euro ermäßigt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei mit -27,5 Millionen Euro deutlich negativ ausgefallen. Das Finanzergebnis habe vor allem aufgrund der von 2,4 Milliarden Euro auf 1,4 Milliarden Euro verringerten Verbindlichkeiten auf -39,8 Millionen Euro verbessert werden können. Die Veränderungen zum Vorjahr würden sich im Wesentlichen aus den um 61,8 Millionen Euro höheren sonstigen betrieblichen Erträgen in der Vorjahresperiode ergeben.
Für das Gesamtjahr 2004 rechne die Konzernleitung mit einem positiven EBIT im zweistelligen Millionen Euro-Bereich. Dabei werde der Bereich industrielle Beteiligungen voraussichtlich das Vorjahresergebnis erreichen. Im Segment Wohnimmobilien sei für das vierte Quartal der Verkauf des 15%-igen Anteils an der GEHAG vorgesehen.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 1,27 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von rund 370 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin ausreichend bewertet. Die Gesellschaft leide im Immobilien- und Beteiligungsgeschäft immer noch unter ihren Altlasten. Zum Abbau der Schuldenlast sei vorgesehen, die rund 31.000 gehaltenen Wohnungen der Immobiliensparte zu verkaufen. Hierdurch würde sich eine deutliche Entlastung der Bilanz ergeben.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von WCM zu halten.
AKTIE IM FOKUS: WCM unter Druck
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Immobiliengesellschaft WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG sind am Montag nach den vorläufigen Zahlen vom Freitag unter Druck geraten. Die Papiere verloren bis 15.20 Uhr 1,56 Prozent auf 1,26 Euro. Der MDAX gab gleichzeitig 1,25 Prozent auf 5.188,54 Punkte nach. Analysten maßen den Zahlen indes kaum Bedeutung bei. Vielmehr sei das schwache Marktumfeld der Hauptgrund für die Verluste.
"Wenn die Aktie an Tagen wie heute mal zwei Prozent verliert, ist das absolut normal", sagte Fondsmanager Stefan Leibold vom Bankhaus Ellwanger & Geiger. Die Zahlen hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen. Die Prognosen fürs Gesamtjahr seien "realistisch und nachvollziehbar".
Interessanter seien andere Fragen, sagte Leibold. Zum einen wie die Fusion mit den Klöckner-Werken vorankomme, zum anderen, ob und zu welchem Preis sich die WCM von ihrem Wohnungsbestand von 31.000 Wohnungen trenne. WCM spricht darüber nach eigenen Angaben mit mehreren Interessenten.
"Die Ergebnisse sind wieder ein wenig schlechter als zum Halbjahr", sagte ein anderer Analyst. Auch er nannte die Zahlen "kaum bemerkenswert" und verwies auf die Fusion mit Klöckner und den Wohnungsverkauf. "Die spannende Frage ist eher, wie es für das Unternehmen überhaupt weitergeht. Im Grunde genommen ist das eine Gesellschaft in Auflösung."
Im dritten Quartal hatte WCM einen deutlichen Ergebnisrückgang verzeichnet. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank wegen sonstiger betrieblicher Erträge in der Vorjahresperiode in Höhe von knapp 62 Millionen Euro von 46,2 Millionen Euro auf 3,0 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen ein positives EBIT im zweistelligem Millionenbereich. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging von 57,7 Millionen Euro auf 14,8 Millionen Euro zurück./mf/mnr
s.o.
WCM rutscht tiefer in die roten Zahlen
Die Frankfurter Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM hat im dritten Quartal einen hohen Verlust hinnehmen müssen. Nun sucht sie einen Käufer für die Immobiliensparte, um die Schuldenlast zu verringern.
Der Konzernverlust habe im Zeitraum Juli bis September 11,08 Mio. Euro nach einem Gewinn von 37,25 Mio. Euro im Vorjahresquartal betragen, teilte die im Nebenwerte-Index MDax gelistete Gesellschaft am Dienstag mit. "Das geht unter anderem auf Konsolidierungseffekte zurück", sagte eine Firmensprecherin mit Blick auf die nicht mehr in der Bilanz konsolidierte Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag.
"Außerdem ergibt sich zum Vorjahresquartal eine Differenz von 61,8 Mio. Euro bei den sonstigen betrieblichen Erträgen. Die Differenz geht vor allem auf weniger Beteiligungserlöse zurück", sagte sie weiter. Darüber hinaus habe es im Vorjahr Zuschreibungen auf Wertpapiere gegeben.
Im Dezember entscheidet WCM über Verschmelzung
WCM-Chef Roland Flach sucht einen Käufer für die Immobiliensparte seines Unternehmens mit etwa 31.000 Wohnungen, um die immer noch hohe Schuldenlast zu verringern. Im Dezember will die WCM zudem über eine Verschmelzung mit ihrer in der Abfüll- und Verpackungstechnik tätigen Duisburger Tochter Klöckner-Werke entscheiden, an der die WCM derzeit 78 Prozent hält. "Es würden im Konzern Kosten für eine doppelte Holdingverwaltung und Kosten für die Börsennotierung für eine Gesellschaft entfallen", schrieb Flach im Geschäftsbericht für das dritte Quartal.
Im Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag WCM nach den ersten neun Monaten 2004 bei einem Minus von 27,53 Mio. Euro - allein 10,63 Mio. kamen im dritten Quartal hinzu. Dieses Ergebnis soll sich bis zum Jahresende leicht bessern. Zudem erwartet WCM weiterhin einen Gewinn vor Zinsen und Steuern ( Ebit zum Glossar... ) im Gesamtjahr. Nach neun Monaten lag WCM hier bei 11,4 Mio. Euro.