WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 129 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 604.402 |
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Das beruhigt zumindest in Bezug auf die Anteile der Deutschen Real Estate. Ich könnte mir vorstellen, dass Rebon da ncith abgeneigt wäre.
Mail an die IR von WCM mit einer Fragenliste ist raus, bin mal gespannt, was zurückkommt. Bisher war man eigentlich immer sehr bemüht, Auskunft zu geben.
Vielleicht schaffen es ja einige von euch auch, die zu löchern - ich denke , das wäre ganz hilfreich.
Ob die Klage auch vor höheren Gerichten abgewiesen worden wäre, steht völlig offen.
"Mittlerer einstelliger Millionenanteil" könnte auch eine überbewertete Beteiligung sein, der übertragen wird. Rebon hilft damit evtl. auch noch die Bilanz aufzupolieren.
Die Bedingung könnte durchaus heissen: Anteile sind für lange Zeit zu halten oder zurückzugeben (damit es keinem Finanzbeamten auffällt).
Warum sonst steigt der Kurs?
Also etwas, das nur für WCM wichtig ist, nicht aber für Rebon. Irgend jemand hat geschrieben, dass Rebon 5 % Minus X an Kloeckner halten könnte. Eine nette Idee.
WCM verschenkt Agor und vielleicht auch Teile der DRE und macht dafür, neben der Gewissheit, dass die Sirius-Sache erledigt ist, einen Riesenschritt in Richtung Fusion.
Der Weggang von Christian geht in die gleiche Richtung, denn es rückt ja niemand Neues nach, die überflüssigen Holdings werden langsam abgebaut.
Was könnte es sonst noch für Gründe geben für Rohland und Reissgen?
Hamburger Agiv-Tochter an Goldman Sachs
FRANKFURT -
Der zur US-Investmentbank Goldman Sachs gehörende Immobilienfonds Whitehall übernimmt die Deutsche Real Estate für 300 Millionen Euro. Der angeschlagenen Hamburger Tochter der insolventen Immobilienfirma Agiv Real Estate bietet sich damit wieder eine Perspektive.
rtr erschienen am 2. September 2005
vielleicht kommen wir jetzt endlich nach oben.
WCM löst zwei Probleme auf einmal
02. September 2005, 14:53
Die WCM hat mitgeteilt, dass zwischen der REBON und der WCM ein Vergleich abgeschlossen wurde, um den Rechtsstreit, mit dem die REBON Schadensersatz in Höhe von ca. 80 Mio. EURO von der WCM forderte, einvernehmlich beendet werden soll.
Die Klage der REBON gegen WCM war vom LG Frankfurt zwar vollumfänglich abgewiesen worden; REBON hat allerdings Berufung beim OLG Frankfurt eingelegt.
Im Zuge des geschlossenen Vergleichs hat WCM sich verpflichtet, an REBON Anteile an Drittunternehmen zu übertragen, die sie mit einem mittleren einstelligen Millionenbetrag bewertet; darüber hinaus ist REBON die Option eingeräumt worden, weitere Anteile an Drittunternehmen zum Verkehrswert in Höhe eines weiteren mittleren einstelligen Millionenbetrages von WCM zu kaufen. Der Vollzug des Vergleichs hängt noch von der Erfüllung einiger Voraussetzungen durch REBON ab, mit deren Eintritt kurzfristig gerechnet wird.
Auf Nachfrage teilte WCM keine Einzelheiten zu den Anteilen mit, insbesondere um welche Unternehmen es sich handelt. Es kann jedoch darüber spekuliert werden, dass es sich um ohnehin zum Verkauf stehende Anteile handelt.
Nach dem geschlossenen Vergleich mit I.G. Farben, steht jetzt nur noch das Finanzamt mit den bestrittenen Steueransprüchen auf der WCM-Agenda.
anscheinend haben sie es nicht nötig
das zeigt auch wie seriös eine firma ist.
Da zahlt man lieber 2 Ct./Aktie an Rebon in Form einer Beteiligung und hat damit ein weiteres Problem endgültig gelöst. Wenn Rebon dann noch den Rest der erhaltenen Beteiligung kauft hilft das auch noch etwas die Liqudität zu verbessern.
Alles in Allem kein perfektes Ergebnis für WCM aber unter diesen Umständen gut vertretbar. Immerhin zahlt man nicht einmal ein 10tel der Forderung. Wenn das mit dem Finanzamt gleich laufen würde, wäre ich ausserordentlich zufrieden!
Wir haben im letzten Jahr nur positive Handlungen mit gutem Ergebnis erlebt!
Die Leichen, wovon die FA Leiche noch halb im Keller liegt haben alle einen deutlich früheren Ursprung. Soweit ich informiert bin werden sich einige kleinere Beteiligungen in kürze auch noch auflösen, das heißt die FA Lösung dürfte fast zeitgleich mit dem Verkauf überflüssiger Beteiligungen zusammenlaufen und somit eine saubere Fusion ermöglichen.
Das FA Märchen ist aus meiner Sicht genauso unmöglich wie diverse Analysen und nicht zuletzt der derzeitige Kurs.
Aber kommt Zeit , kommt Rat, wächst das Depo, kommt Steuerfreiheit
Grüße B.
Nur die Frage ist:
Bleibt genug übrig um ein langfristiges Überleben
der Firma zu garantieren?
Insofern hätten es hier und dort schon einige Mio.
mehr sein dürfen. Die Frage bleibt, ob es hätten
mehr sein müssen?
Goldman-Sachs-Fonds Whitehall übernimmt Deutsche Real Estate für 300 Mio. Euro
Frankfurt/Main - Der zur US-Investmentbank Goldman Sachs gehörende Immobilienfonds Whitehall übernimmt die Deutsche Real Estate (Dreag) für insgesamt 300 Mio. Euro.
Whitehall erwerbe insgesamt rund 76 Prozent der Tochter der insolventen Hamburger Immobiliengruppe Agiv Real Estate, teilte Goldman Sachs am Donnerstag mit. Für die Anteile selbst bezahle die Fondsgesellschaft fünf Mio. Euro oder 0,32 Euro je Aktie. Den Löwenanteil des Transaktionswertes macht aber die Übernahme der Schulden der Deutschen Real Estate durch Whitehall aus. Der Fonds werde zudem eine Immobilienverwaltungsgesellschaft der Agiv mit rund 40 Mitarbeitern übernehmen. Die Transaktion muß unter anderem noch von der für Anfang September geplanten Gläubigerversammlung der Agiv genehmigt werden.
Die Sanierung der Agiv war im Mai gescheitert, seitdem steht die Gruppe vor der Zerschlagung. Im Zentrum des Interesses von Investoren stand die nicht insolvente Tochter Deutsche Real Estate, die über rund 50 Gewerbeimmobilien im Wert von über 500 Mio. Euro verfügt, aber auch als sanierungsbedürftig gilt. "Die Umstände und Bedingungen der Transaktion reflektieren die finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens, das nach Ansicht Whitehalls weiter restrukturiert werden muß", erklärte Goldman Sachs.
Whitehall übernimmt im Zuge der Transaktion die 66 Prozent von der insolventen Muttergesellschaft Agiv gehaltenen Dreag-Anteile sowie die Beteiligungen der Landesbanken HSH Nordbank und BayernLB von je fünf Prozent. Die WCM hält weitere 14 Prozent, der Rest ist in Streubesitz. Mit seinem Angebot setzte sich Whitehall gegen Offerten der Bonner Immobilien-Holding IVG, der Hamburger Reederei Rickmers und eines britischen Fonds durch. Auch die weltgrößte Bank, die Citigroup, war lange im Rennen.
In mit der Transaktion vertrauten Kreisen hieß es, die Deutsche Real Estate solle als eigenständige Gesellschaft weitergeführt werden. Whitehall habe bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einen Antrag auf Befreiung vom Pflichtangebot an die restlichen Aktionäre gestellt, das nach deutschem Aktienrecht fällig wäre. Sanierungsfälle können davon aber ausgenommen werden. "Das ist bei der Deutschen Real Estate der Fall. Die Gesellschaft leidet unter einer Liquiditätsschwäche und wäre ohne das Engagement eines Investors nicht tragfähig", sagte ein mit den Details Vertrauter. rtr
Artikel erschienen am Fr, 2. September 2005
§
Wenn aber doch und WCM kann nicht durch Ratenzahlung aus Klöcknerdividenden( Witz ) seine FA verbindlichkeiten bezahlen und die Insolvenz eintritt, dann sollte ein guter Verwerter für Klöckner und den ganzen Rest immer noch ein ordentlichen Preis erzielen können. Gerade bei Klöckner geht es nicht um Buchwerte oder Gewinn sondern um Marktanteile und Patente. Sollte es zum Beispiel Krones gelingen Klöckner zu bekommen dann hätte der harte Preiskampf zwischen den beiden wohl ein Ende.
Und wenn dann die Verbindlichkeiten gegen die Erlöse und Barmittel abgezogen werden bleibt selbst bei vorsichtiger Betrachtung ein ordentlicher Betrag pro Aktie übrig.
Also, selbst im schlimmsten Fall sind zwischen 40 und 50 cent je Aktie noch mit gutem Potential versehen. Ich werde wie in den letzten 4 Monaten weiter aufstocken.
Grüße B.
Und auch die Kreditlinien sind jetzt entspannter, d.h. die Banken haben Vertrauen
da dümpelt der kurs um die 14c cent rum.
wahrscheinlich gar nichts.
immer wieder das gleiche, der kleinanleger wird abgezockt!
wenn wcm ein eingenkapital zur zeit von ca.70 millionen hat
und der von dir beschriebene fall eintritt.
das heißt dem FA sind 155 millionen zu zahlen,
das ergibt dann ein rechnerisches minus von 85 millionen.
klk steht mit 20€ in den büchern. das heißt es müßte schon einmal
ein preis von über 22€ pro klk erzielt werden um eine 0 zu erlangen.
hinzu kommt das bei insolvenzen meist mit abschlag verkauft wird.
und wenn es jetzt noch 40-50cent für die aktionäre geben sollte
dann müßten 25 -26 euro pro klk aktie erzielt werden..
ich halte das für sehr unwahrscheinlich zumal der aktuelle kurs
von klk nur 11-12 € beträgt.
Hat die WCM Deiner Meinung nach jetzt noch 707 Mio Verbindlichkeiten?
Die 27 MIo für den Wohnungsgesellschaftsanteil, Maternus, Restgewerbeimmos, Aktien etc. mal nicht berücksichtigt? Klöckner zu erwerben liegt ja nicht nur im Interesse von Krones sondern durch aus auch bei finazstarken arabischen, asiatischen und amerikanischen Interessenten.
Wie kommst Du bei 22 € KLK auf eine glatte 0?
Grüße B.
seite städig neu aufzurechnen.
für diese fakten haben wir ja eigentlich die geschäftsberichte.
und wenn dort z.B. ein eingenkapital von 53millionen ausgewiesen wird
dann ist es eben der wert der nach der aufrechnung noch verbleibt.
dieser wert wurde überhaupt nur erreicht weil die klk anteile weit
über dem aktuellen boersenwert angesetzt wurden.
wenn dies nicht geschehen wäre hätte wcm wahrscheinlich schon insolvenz
wegen überschuldung anmelden müßen.
daran erkennt man nur zu deutlich wie angespannt die situation bei wcm ist.
die einzige rettung besteht in einer verschmelzung mit klk
weil dann diverse konzern interne schulden egalisiert werden können.
So hat z.B. selbst ein insolventes Unternehmen seine Verbindl. aus L. u. L. wenn möglich zu bezahlen, aber auch einen Anspruch auf seine Forderungen aus L. u. L. und allein da ist eine für die WCM positive Differenz in erheblichem Umfang. Und so sollte man sich alle Punkte genau anschauen und auswerten.
Grüße B.