Vonovia Aktie
Gruß
ärgere mich fast das ich nur 2k nachgekauft habe bei 41,60
In meinen Augen ist durch die Politik nun eher ein Preis und Mietenturbo angesagt weil niemand mehr baut und jeder der vermieten will an das maximum gehen muss im im Fall der Fälle keine Arschkarte zu haben
Es soll keiner sagen, er hätte es nicht gewusst.
So und nun sitze ich den Mist aus!
Sarkasmus hilft das Sitzfleisch langfristig zu bewahren...
War jetzt auch so... Bis das Geld auf mein Depot überwiesen war, stieg der Kurs, anschließend fiel er dann... Ich habe mich dran gewöhnt...
Wie heißt es so schön:
It's time in the market, not timing the market!
Also schauen wir mal, wie es mit Vonovia weiter geht.
es ist halt technisch unmöglich das tief zu erwischen
selbst bei gagfah habe ich das tief um 2 cent verpasst
Vonovia, Hamborner Reit, Deutsche Wohnen, Euroshop, ADO Properties, TLG IMMOBILIEN, PATRIZIA Immobilien, TAG Immobilien, LEG Immobilien...
Egal wo man hinschaut. Manchmal glaube ich, Börsianer sind Menschen, mit der Hirnmasse einer Fruchtfliege, die auf dem Transitor des Tradecomputer Lambada tanzen...
Viel Spaß!
http://www.jukebox.fr/kaoma/clip,la-lambada,lfzsv.html
Meine These bleibt, dass der Wert von Mietwohnungen in Berlin weiter ansteigen wird, weil wenig gebaut wird. Damit Rückenwind für die Bestandshalter, also auch für die 10% des Portfolios von Vonovia . :)
Der Artikel vom Tagesspiegel zeigt, dass der Neubau von Mietwohnungen gerade zusammenbricht.
Mal angenommen, das Berliner Abgeordnetenhaus würde das Gesetz tatsächlich so im Oktober beschließen – und rechtlich standhalten würde, so würde eine Neubauwohnung nach der ersten Neuvermietung auch unter den Mietendeckel fallen. In Städten soll ja eine hohe Fluktuation üblich sein, also wäre irgendwann jede Neubauwohnung unter der staatlichen Preisknute.
Außerdem sagt im Artikel ein Genossenschaftssprecher, dass für unter 12 € Miete / qm in Berlin nicht gebaut werden könne.
Das ist eine starke Realität, der die aktuelle, durchschnittliche Miete von 6,72 € / qm im Bestand (von Katrin Lompscher so im vergangenen Monat mitgeteilt) gegenübersteht.
Der letzte Satz im Artikel zeigt dann nochmal die ganze Ignoranz der Linken Lompscher, die nur von den (bisherigen) Mietern spricht, aber kein Wort über die Hunderttausend Wohnungssuchenden verliert.
Folgender Teilauszug aus einem sehr langen Artikel:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/...2.html?utm_source=pocket-newtab
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18.07.2019, 08:38 Uhr
Mietwohnungen in Berlin
Wird der Mietendeckel zur Abrissbirne für den Neubau?
Neubauten vom Mietendeckel auszunehmen hat nur einen geringen Effekt
Zwar sehen erste Entwürfe vor, dass neu gebaute Wohnungen bei der ersten Vermietung nicht unter den Deckel kommen. Doch bereits bei der ersten Weitervermietung – und sei es drei Monate nach dem Erstbezug – erlischt diese Ausnahmeregelung. Mit der „staatlichen Miete“ seien Neubauten unrentabel, sagt Klabe. Der Chef der Firma „Bauwert“ Jürgen Leibfried, die seit mehr als drei Jahrzehnten Gewerbeimmobilien, Eigentumsobjekte und Mietwohnungen etwa für Versorgungswerke errichtet, bestätigt das: „Die Politik kann es sich sparen, Neubauwohnungen von dem Mietendeckel auszunehmen, wenn die Anschlussvermietung nur noch zu einem geringeren Wert erfolgen darf.“
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Neubau in Berlin wird mit Mietendeckel einbrechen
Dass der Neubau von Mietwohnungen zusammenbricht, davon geht auch der Sprecher der „Jungen Genossenschaften“ Ulf Heitmann aus. „Wie man es auch rechnet, für weniger als zwölf Euro pro Quadratmeter kann man in Berlin nicht bauen.“ Mit der „Bremer Höhe“ und vier weiteren jungen Genossenschaften wollte Heitmann in Weißensee Wohnungen für Studenten und Haushalte mit niedrigen Einkünften errichten. Vor gut vier Jahren begann die Planung. Damals kostete das Grundstück 250 Euro je Quadratmeter. „Aber in Berlin braucht es Jahre bis eine Baugenehmigung vorliegt.“ Und in dieser Zeit steigen die Preise erheblich. Das Grundstück kostet jetzt 2000 Euro. „Zu dem Preis kaufen wir nicht, wegen des Mietendeckels schon gar nicht.“
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Ähnlich wie Baustadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg Florian Schmidt von den Grünen warnt Heitmann vor einem Druckausgleich durch die Branche, die Berlins Wohnungsnot zusätzlich verschärfen würde: „Private Entwickler werden die Mieten im Gewerbe stärker erhöhen und mehr Büroflächen entwickeln und ansonsten vorrangig Eigentumswohnungen.“
Zumal sich der Soziale Wohnungsbau nicht rechne. Heitmann weiß von Neubauten auf der Schöneberger Linse, dass „die Genossenschaft Blaue Insel trotz Fördermittel Sozialwohnungen mit zwei Euro je Quadratmeter subventionieren muss aus dem Rest des Bestandes“.
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Darin liegt die Schwäche beider Modelle: Dass die gedeckelten Mieten nicht ausreichen werden, um neu errichtete Wohnungen zu bezahlen. Mietwohnungsbau wird zum Zuschussgeschäft. Die sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften könnten bald die letzten Firmen sein, die sich diese Liebhaberei noch leisten werden, weil der Senat als Anteilseigner sie dazu zwingt.
Bereits vor dem Beschluss zum Mietendeckel hatte Staatssekretär Sebastian Scheel (Linke) nur durch eine Brandrede auf dem Jour Fixe die Firmenchefs zum einlenken gezwungen, als diese ihm eine erneute Korrektur der Neubauzahlen nach unten angekündigt hatten. Aus Gesprächen in kleinen Kreisen ist nun zu hören, dass der Mietendeckel die Wirtschaftlichkeit der Firmen noch stärker belasten werde, was Spuren in deren Bilanzen hinterlassen und den Spielraum im Neubau zusätzlich einschränken werde.
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Trotzdem nahm Berlins größter Wohnungsverband BBU – er vertritt landeseigenen Firmen sowie Genossenschaften und auch Private wie die Deutsche Wohnen – den Mietendeckel des Mietervereins fast schon mit Erleichterung auf: „Auf den ersten Blick schienen die Vorschläge erfrischend differenziert und diskussionsfähig.“ Damit spielt BBU-Chefin Maren Kern auf den vorgesehenen Spielraum für geringfügige Anhebungen der Mieten anhand der Lebenshaltungskosten an.
Für diese ist beim senatseigenen Deckel ja kein Platz, weshalb der Verband kritisiert: „Es sollte zu denken geben, wenn auch der Mieterverein einen Mietendeckel auf Grundlage der vom Senat beschlossenen Eckpunkte ablehnt.“ Und der BBU warnt weiter, „dass die Kompetenz des Landesgesetzgebers zum Erlass eines öffentlich-rechtlichen Landesmietendeckels umstritten ist“. Ohnehin helfe nur Neubau von Wohnungen aus der Krise heraus. Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, ist derzeit im Urlaub. Die ganze Diskussion ficht die Linken-Politikerin nicht an. In einem kurz vor Abreise verfassten Schreiben zeigte sie Kante: „Nur eine Kombination aus Mietendeckelung und Mietenmoratorium kann eine zielführende Lösung für die Berliner Mieterinnen und Mieter sein.“
https://www.tagesspiegel.de/berlin/...2.html?utm_source=pocket-newtab
Nehmen wir mal an die 12/qm sind Kaltmiete.
Bei einer 100qm Wohnung sind das: 14400/Miete und Jahr. Das ist happig.
Da möchte ich mal die Baukosten pro qm sehen und den geplanten Zeitraum bis die Kredite abbezahlt sein sollen. Ich bin mir sicher, dass wenn man sich anstrengt es auch unter 10 gehen kann.
denke aber mit morgen sehr guten zahlen
immowerte und mieten steigen, zinsen fallen
wohnungsnot steigt
ansich kann man sich da nicht mehr wünschen
d.h. aber auch wegen yield compression steiger die Werte immer weiter
ich erwatre morgen super Zahlen super ausblick
ffo wird sicherlich nach norden angepasst
nun €48,51 NAV
der NAV ist imho der untere Wert der die Aktie habedn sollte
sehe mind +2% heute oder mehr