Volles Adoptionsrecht für Homosexuelle
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Eröffnet am: | 23.07.09 18:22 | von: Hungerhahn | Anzahl Beiträge: | 76 |
Neuester Beitrag: | 10.08.09 15:19 | von: Talisker | Leser gesamt: | 3.814 |
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Volles Adoptionsrecht für Homosexuelle
Zypries' Vorstoß umstritten
In Deutschland wachsen immer mehr Kinder in homosexuellen Partnerschaften auf. Nach einer Studie der Universität Bamberg gibt es bundesweit inzwischen mindestens 6600 Kinder, die in "Regenbogenfamilien" groß werden - also von zwei lesbischen Müttern oder zwei schwulen Vätern erzogen werden. Die meisten Kinder stammen aus früheren heterosexuellen Beziehungen. Allerdings wächst der Anteil von Kindern aus künstlicher Befruchtung. Dabei verlassen sich viele lesbische Paare auf die Hilfe schwuler Freunde.
Als Konsequenz aus der Studie forderte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries das volle Adoptionsrecht für Paare gleichen Geschlechts. "Homosexuelle Paare sind keine schlechteren Eltern", sagte die SPD-Politikerin. "Kinder entwickeln sich bei zwei Müttern oder zwei Vätern genauso gut wie in anderen Familienformen." Zugleich sprach sich Zypries für die Gleichbehandlung im Steuerrecht aus.
Homosexuelle Paare sollen das volle Adoptionsrecht erhalten.
(Foto: picture-alliance/ dpa)
Unterstützung bekam die Ministerin von FDP und Grünen. Widerstand kam hingegen vom Koalitionspartner CDU/CSU. Der stellvertretende Bundestags-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Bosbach sagte dem "Kölner Stadtanzeiger": "Kinder sind am besten aufgehoben bei Mann und Frau. Eine völlige Gleichstellung möchten wir nicht." Fraktionsgeschäftsführer Hartmut Koschyk (CSU) ergänzte: "Ich glaube, dass es bei aller Toleranz für Kinder besser ist, wenn sie bei Mann und Frau aufwachsen."
Bisher nur Stiefkind-Adoption möglich
In Deutschland gibt es für homosexuelle Lebenspartnerschaften seit 2005 die Möglichkeit der sogenannten Stiefkind-Adoption. Damit können gleichgeschlechtliche Partner die Kinder ihrer Lebensgefährten adoptieren - allerdings nur, wenn dies leibliche Kinder sind. Ansonsten sind Adoptionen nicht erlaubt. "Wir sollten nicht auf halbem Wege stehen bleiben", sagte Zypries. Voraussetzung für eine Änderung ist, dass Deutschland das neue Europäische Adoptionsübereinkommen in Kraft setzt. Von elf anderen europäischen Staaten wurde das Gesetz bereits ratifiziert.
In der Studie werden Schätzungen zitiert, wonach es in Deutschland mittlerweile sogar mehr als 12 000 Kinder in "Regenbogenfamilien" gibt. Etwa 2200 Kinder wachsen in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft auf, die seit 2001 möglich ist. Der Studie zufolge sind "Regenbogeneltern" genau so gute Eltern wie andere. Die Kinder entwickelten sich genau so gut wie Kinder aus anderen Beziehungen. Auch fänden sich keine Anhaltspunkte für eine höhere Neigung zu Depressionen. Auch Hänseleien von anderen Kindern ("Du hast ja gar keinen Papa") steckten "Regenbogenkinder" gut weg.
Aus der Befragung von etwa 700 Kindern und deren Eltern ergab sich weiter, dass es sich in der meisten Fällen um eine Partnerschaft von zwei Frauen handelt. Nur in 5,5 Prozent der Fälle teilen sich zwei Männer die Elternschaft. Jeweils knapp die Hälfte der Kinder stammt aus der aktuellen Beziehung beziehungsweise aus früheren heterosexuellen Beziehungen. Nur ein kleiner Teil wurde adoptiert.
Bekannterweise sind die Griechen nicht ausgestorben.
"Dabei verlassen sich viele lesbische Paare auf die Hilfe schwuler Freunde."
Glaubt Ihr nicht?
Hier der Beweis:
http://www.ariva.de/Mal_eine_Frage_an_allen_Homosexuellen_User_t371256
Wenn Dein Vermieter Dir die Haltung von Löwen und Tigern in der Wohnung gestattet, gilt diese Erlaubnis erst recht für Hauskatzen.
Dann will diese Partnerin das Kind möglicherweise Adoptieren. Sonst muss das Kind z.B. nach einem tödlichen unfall der leiblichen Mutter ins Heim, statt bei der gewohnten 2. Bezugsperson/Mutter weiterleben zu dürfen.
Adoption nur durch den 2. neuen Elternteil dürfte viel häufiger vorkommen, als Adoption durch kinderloses Ehepaar. Für die gibts tatsächlich nur selten verfügbare Babys. Und schwierige aus dem Heim will ja kaum einer.....
Als ob ein Kind bei zwei Homoeltern besser haben würde, als bei erfahrenen Eltern in einer intakten Familie.
Wobei: Was einem da an Personal in den Kitas und Grundschulen geboten wird, ist auch nicht der Renner. Alles weiberverseucht. Da muss ne knallharte Männerquote her.
Wenn das alles solche Typen wie du sein sollen, wären mir Schwule oder Lesben allemal lieber.
Ich bin zu 100 % dagegen.
daß du etwas mit Kindern zzu tun haben sollst,nicht mal im entferntesten.
So ist das eben,mit der Toleranz.
Warum zwei Gleichgeschlechtlich orientierte Menschen,die ihr Kind lieben aber schlechter als Eltern vorstellbar sein sollen,als das klassische hetero - verheirateten Elend,daß die Kinderlein schon mal schlägt,misbraucht etc.
Nun,womit hat dies wohl etwas zu tun ?
Genau,in erster Linie mit deinen überholten und spießbürgerlichen Ansichten und deinem sehr beschränktem Horizont vom Leben.
und ganz nebenbei, es wird so kommen.
Ich mache mir meine Kinder selber, geht halt nur mit dem alten "Stecker - Steckdose" Prinzip.
NBW
würden die pflegekinder uff jeden fall leiden
stellt euch ma diese kinder in der schule vor
die würden gehänselt ohne ende
und mit sicherheit ooch darunter stark leiden - wat ihrer entwicklung
in keinem fall förderlich wär
wat wird dann aus diesen frust-kindern ??
und i kann beim besten willen net glauben
dat kinder überhaupt damit einverstanden wären
sollten die kinder dazu befragt werden
hätte sich dat thema wahrscheinlich eh erledigt
außer bei kleinstkindern
die würden wahrscheinlich abba ooch nach den ersten gehversuchen die flucht ergreifen
ich würde dat uff jeden fall an ihrer stelle tun!
wohin fliegt ein schwuler adler ?
türlich zu seinem horst!
Bleibt bei der klaren Anspruche: Ich sehe schwule Paare nicht gerade als eine Institution an, die für die Erziehung von Kindern geeignet sind. Ist natülich politisch vollkommen inkorrekt - aber was solls?